DE8710595U1 - Drückerverbindungsgetriebe - Google Patents
DrückerverbindungsgetriebeInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B53/00—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
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Description
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Drückerverbindurigsgetriebe an Schlössern für Türen oder
dergleichen
Pie Erfindung betrifft ein Drückerverbinduhgsgetriebe an ichlössern für Türen oder dergleichen mit von einer Schloß
Huß getragener Drehhandhabe auf der Türinnenseite und Tür-Außenseite.
den bekannten Lösungen dieser Art ist die Position der Prückerhandhaben-Achsen vorgegeben durch die Schloßnuß-•ffnung.
feem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
fcrückerverbindungsgetriebe der in Rede stehenden Art in fcerstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß
<lie Position der Drehhandhaben-Achsen ungeachtet der zugehötigen
Schloßnuß variierbar ist.
ttelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß mindestens die eine
Asr beiden Drehhandhaben von einer Ergänzungsnuß getragen
Ist, die über ein Kupplungsgetriebe mit der Schloßnuß in Hirkverbindung steht.
ftufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße
Jfaordnung von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Es besteht
Hie Möglichkeit, die Position der Drehhandhaben-Achse zur
Zugehörigen Schloßnuß-Öffnung zu variieren. Diese Maßnahme
Erlaubt es, unterschiedlich gestaltete, bspw. flächengroße Drehhandhaben einzusetzen, die dennoch ein gutes Betätigen
der Schlösser zulassen. Die entsprechende Drehhandhabe selbst ist von der schloßunabhängigen Ergänzungsnuß getragen.
Der Antrieb der Schloßnuß erfolgt dabei über das Kupplungsgetriebe. Dies erweist sich bspw. auch bei Schlössern
als günstig, die ein geringes Dornmaß besitzen.
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einsetzen, da es möglich ist, die entsprechende JDrehhandhäben-Achse in
größerer Entfernung· als das Dornmaß an der Türe anzubringen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß das Kupplungsgetriebe
als schloßunabhängige Einbaueinheit gestaltet ist und die Kupplung zur Schloßnuß mittels eines Mehrkantdornes erfolgt, der in eine Antriebsnuß
des Kupplungsgetriebes eingesteckt ist. Das Türschloß bedarf daher
selbst keiner Abänderung. Die Einbaueinheit kann bspw. in entsprechen
der Ausrichtung auch in das Türmaterial eingelassen worden. Es kommen
als Kupplungsübertragungsmittel handelsübliche Bauteile zum Einsatz, und zwar ein Mehrkantdorn, der sowohl in die Schloßnüß ragt als auch in die
Antriebsiiuß des Kupplungsgetriebes eingesteckt ist. Hierdurch ist auch
die Montage erleichtert, da das Kuppeln durch Ineinanderstecken ge-
15 schicht.
Ein weiteres vorteilhaftes Kennzeichen besteht darin, daß die Kiupplungsgetriebe-BaueiTiheit in die Rückfläche eines Sicherheits-Beschlagschildes
eingelassen ist. Mit dem Anbringen des Sicherheits-Beschlagschildes wird 2Qi gleichzeitig die Schloßnuß mit der Antriebsnuß des Kupplungsgetriebes
gekuppelt. Insbesondere eignet sich diese Baufonn, wenn Kunststofftürisn verwendet werden.
Sodann erweist es sich als günstig, daß das Kupplungsgetriebe den
Abstand zweier im Schloß übereinanderliegend angeordneter Schloßnüsse überbrückt derart, daß die Ergänzungsnuß etwa fluchtend liegt zu derjenigen Schloßnuß, welche sich in der größeren Abstandsstellung zu einsr
VNR: 107212
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SchlüsseibetätigungsÖffnung befindet. Trota Anordnung· zweier übereinanderliegend angeordneter Schloßnüsse können dennoGh die Drehhandhaben bzw. deren Achsen auf gleicher Höhe liegen. Das bring! defl Vorteil, daß eine sonst der Schlüsselbetätigungsöffnung dicht benachbarte
Auß^ndrehhandhabe zufolge AbstandsCeränderung einen guten Zugang zur
Schlüsselbetätigungsöffnung gewährt. Mit anderen Worten ausgedrückt, die Außendrehhar>ri>»t»e gelangt in eine größere Abstandsstellung zur
SchlüsselbetätigungsÖffnung, bspw. eines SchMeßzylinders.
Eine besonders günstige Kraftübertragung ist dadurch gewährleistet, daß
die Ergänzungsnuß und die Antriebsnuß des Kupplungsgetriebes durch Parallellenker miteinander gekuppelt sind. Auf diese Weise läßt sich eine
schmale Bauform des Kupplungsgetriebes erreichen. Soll eine größere Abstandslänge zwischen den Achsen der Ergänzungsnuß und der An
triebsnuß vorliegen, kann dies durch entsprechende Bemaßung der Pa
rallellenker geschehen. Das Kupplungsgetriebe erhält beiderseits der Achsen je einen Parallellenker. Es ist z. B. möglich, zwischen diesen
Parallellenkern Federn zuzuordnen, die bestrebt sind, die Parallellenker
nach Überwindung der Totpunktstellung in die eine oder andere End
stellung zu bringen. Diese Maßnahme erweist sich bei schweren Drückern
günstig, da dann genau definierte Drückersti lungen vorliegen. Will man
auf Parallellenker verziehten, müßten als Übertragungsmittel &zgr;. B. Zahnräder eingesetzt werden.
Trotz raumsparender Bauform ist eine stabile Lagerung dadurch -'1U ,
daß die Ergänzungsnuß und die Antriebsnuß mit ihrer Umfangsfläche formpassend im Kupplungsgehäuse gelagert sind.
VNR: 107212
30.07.1986
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Schließlich ist es noch von Vorteil, daß die Seitenflanken beider Nuß-Mehrkantöffnungen gleichgerichtet zueinander verlaufen. Die Ausrichtung
der Nuß-Mehrkantöffnung der Schloßnuß entspricht dadurch derjenigen der Ergänzungsnuß, so daß die gewohnten Drückerausrichtungen erreicht
sind.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Treibstangenschlosses, von der Türaußenseite
her gesehen, mit zwei im Schloß übereinanderliegend angeordneten Schloßnüssen,
Fig. 2 die klappfigürliche Seitenansicht der Fig. 1,
15
Fig. 3 eine Ansicht gegen das Schließeingerichte des Treibstangenschlosses bei abgenommener Schloßdecke gemäß der Öffnungsgrundstellung ,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV, ebenfalls die Öffnungsgrundstellung betreffend,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch bei vom
Kupplungsgehäuse abgenommener Decke,
VNR; 107212
ANR i 1161776
SO ..Ql. 1985
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Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, wobei die Außendrehhandhabe um 90° entgegen Uhrzeigerrichtung verdreht ist
betreffend die Verriegelungsstellung des Treibstangenschlosses und
5
Das als Einsteck-Türschloß ausgebildete Treibstangenschloß besitzt ein
kastenartiges Schloßgehäuse 1, welches an eine Stulpschiene 2 angesetzt
ist. Im oberen Bereich des Schloßgehäuses 1 ist eine Falle 3 geführt,
deren Fallenkopf 3' eine Fallenöffnung 4 der Stulpschiene 2 durchsetzt. Der schloßinnenseitig befindliche Fallenschwanz 3" steht in Schlitz-/
Zapfeneingriff mit einem zweiteiligen Wechselhebel 5. Dessen unmittelbar am Fallenschwanz 3" angreifender Wechselhebelteü 5' lagert um einen
schloßgehäuseseitigen Stehzapfen 6. Ein am unteren Ende des Wechselhebelteils 5' befindlicher Kupplungszapfen 7 verbindet die beiden Wechselhebelteile 5', 5" miteinander. In Öffnungsgrundstellun.g ragt das untere
Ende des Wechselhebelteils 5" in die Bewegungsbahn des Schließbartes eines in das Schloßgehäuse eingesetzten Schließzylinders 9.
Der Schließzylinder 9 steuert eine quer zur Bewegungsrichtung der Falle
3 vorschiebbare Zuhaltung 10 entgegen der Wirkung einer Druckfeder
Ferner bewegt er ein mit einem Sperrzahn 12 ausgestattetes Riegelglied 13, welches mit einer Si hließeingriffsöffnung 14 versehen ist, um nach
Ausheben der Zuhaltung 10 das Riegelglied 13 in Richtung der Stulpschiene 2 vorschließen zu können·
VNR: 1Ö7212
AKR; 1161776
Df .R./S/G
30.07,1986
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Der Sperrzahn 12 wirkt zusammen mit der Rand verzahnung 15 eines
parallel zur Stulpschiene 2 verlagerbaren Treibstangen-Anschlußschiebers 16.. Dessen Enden stehen in Kupplungsein griff mit Treibstangenabschnitten 17 und 18, welche die Stulpschiene 2 durchsetzende Sehließzapfen 19, 20 tragen.
Die Randverzahnung 17 steht ferner in Eingriff mit der Umfangsverzahnung 21 einer im Schloßgehäuse 1 gelagerten, der Außendrehhandhabe
zugeordneten Schloßnuß 23. Auf der der Schloßdecke näherliegenden
Ebene weist die Scbloßnuß 23 eine weitere Umfangsverzahnung 24 auf, die
mit einem im Schloßgehäuse gelagerten Übertragungsr-td 25 kämmt. Letzteres steht in Zahneingriff mit der Zahnleiste 26 eines im Schloßgehäuse
geführten Schubriegels 27, welcher eine entsprechende Öffnung der Stulpschiene durchsetzt.
Oberhalb der Schloßnuß 23 ist im Schloßgehäuse eine weitere Schloßnuß
28 gelagert, die ihrerseits über einen Mehrkant 29 mit der Innendreh-Jaandhabe 30 gekuppelt ist. Mittels der der Innendrehhandhabe zugeordneten Schloßnuß 28 ist es möglich, die Falle 3 schloßeinwärts zu
ziehen. Dies geschieht durch Drückerbetätigung in der normalen Richtung. Bei Verschwenken der Innendrehhandhabe in der anderen Richtung ver7ändlert der Fallen rückzieharm 31 seine Lage nicht. Vielmehr
erfährt der Treibstangen-Anschlußschieber 16 eine Abwärts Verlagerung,
wobei dessen RandverzaJtinung 15 die Außendrehhandhabennuß 23 dreht.
Deren Umfangsverzahnung 24 schließt dabei über das Übertragungsrad
den Schubriegel 27 vor, welche Stellung durch Schlüsselbetätigung gesichert werden kann. Dag bedeutet also, daß ein Umlegen der Innendreh-
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handhabe um 90° entgegen Drückerbetätigungsrichtung, vergl. Fig. 1, zu
einer Mitnahme der Außendrehhandhabe 22 führt.
Insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß trotz der beiden
im Schloßgehäuse übereinanderliegend angeordneten Schloßnuß-Öffnungen die Drehhandhaben-Achsen auf gleicher Höhe und fluchtend zueinander
Hegen. Erreicht ist dies durch ein Kupplungsgetriebe 32, welches als schloßunabhängige Einbaueinheit gestaltet und in die Rückfläche 33' eines
Sicherheits-Beschlagschildes 33 eingelassen ist. Das Kupplungsgetriebe
32 besitzt ein länglich gestaltetes, von einer Ausnehmung 33" des Türschildes 33 aufgenommenes Kupplungsgehäuse 34. Dies setzt sich zusammen aus einem Gehäusebeden 35 und einem umlaufenden Gebäuserand
36, welcher randseitig eine umlaufende Ausnehmung 37 besitzt zur Aufnahme einer Gehäusedecke 38. In den beiden Endbereichen des Kupp-
lungsgehäuses 34 lagern übereinander angeordnet eine Ergänzungsnuß und eine Antriebsnuß 40, welche in ihrem Aufbau untereinander identisch
ausgebildet sind. Die Umfangsflache 39', 40' ist dabei formpas&end im
Kupplungsgehäuse 34 gelagert. Im übrigen liegen die Ergänzungsnuß 39 und Antriebsnuß 40 flächig auf dem Gehäuseboden 35 auf. In koaxialer
Lage zu diesen Nüssen 39, 40 ist der Gehäuseboden 35 mit je einer Lagerbohrung 41, &Iacgr;2 ausgestattet, in die formpassend ein Bund 39" bzw. 40"
der Nüsse 39, 40 ragt. Sowohl die Ergänzungsnuß 39 als auch die Antriebsnuß 40 weisen mittig je eine Nutt-Niehrkantöffnung 43 bzw. 44 auf,
deren Seitenflanken gleichgerichtet zueinander verlaufen. Das bedeutet,
daß die horizontal ausgerichteten Seitenflanken der einen Nuß-Mehrkantöffnung parallel liegen zu den anderen horizontal ausgerichteten Seitenflanken der anderen Nuß-Mehrksntöffnung. Beim AusfÜhrUngßbeispiel
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entspricht der Abstand der Ergänzungsnuß 39 auf Ahtriebsnuß 40 dein
Abstand zwischen den Schloßnüß-Öffnungen der ßchloßnüsse 23 und 28.
Das bedeutet, daß das Kupplungsgetriebe 32 den Abstand dieser beiden Schloßnüsse 23, 28 überbrückt. Die Ergänzungsnuß 39 liegt daher etwa
fluchtend zu der der Falle 3 zugeordneten Schloßnuß 28, welche sich in der größeren Abstandsstellung zu der Schlüsselbetätigungsöffnung 9* des
Schließzylinders 9 befindet. Die etwa im Grundriß quadratisch gestaltete Außendrehhandhabe 22 erhält dadurch einen größeren Abstand zur Schlüsselbetätigungsöffnung
91. Im übrigen ist der Mittelpunkt M der Außendrehhandhabe
22 versetzt angeordnet zur Mehrkantöffnung der Ergänzungsnuß 39, und zwar liegt dieser Mittelpunkt M oberhalb der Mehrkantöffnung
43.
Die Ergänzungsnuß 39 und die Antriebsnuß 40 des Kupplungsgetriebes 32
sind durch Parallellenker 45, 46 miteinander gekuppelt. Je ein Parallel- .|
lenker 45, 46 befindet sich jenseits der durch beide Mehrkantöffiisingen .e
h 43, 44 gehenden Verbindungslinie. Jeder Parallellenker 45, 46 bildet jf
endseitig verdickte Augen 47 aus, in Welchen Kupplungszapfen 48 ver- i
ankert sind. Letztere greifen in Kupplungsöffnungen 49 der Ergänzungs- },
f nuß 39 und Antriebsnuß 40 ein. Die Kupplungsöffnungen jeder Nuß
liegen auf gleichem Radius. Die durch die Kupplungsöffnungen 49 gehende
Diametrale bildet die Diagonale der Nuß-Mehrkantöffnung 43, 44. Daher liegt in den Endstellungen des Kupplungsgetriebes 32 der eine
Parallellenker in unterschiedlicher Höhenlage zum anderen Parallellenker. 25
Mittig des Kupplungsgehäuses 34 geht vom Gehäuseboden 35 ein Vorsprung
50 aus. Letzterer ist auf Höhe der Parallellenker 45, 46 zu einem
Vierkant geformt, Die beiden den Parallellenkern 45, 46 zugekehrten
Flanken 50', 50" bilden Anschläge, die ein zu weites Verdrehen der
Außendrehhandhabe 22 ausschließen, so daß diese im wesentlichen nur einen Drehwinkel von etwa äü° ausführen kann.
5
Die Außendrehhandhabe 22 lagert in dem Beschlagschild 33. Von dem
Lagerhals 22' geht ein im Querschnitt quadratischer Mehrkantdorn 51 aus,
iler die Mehrkantöffnung 43 der Ergänzungsnüß 3P durchdringt. Der Mehrkantdorn 51 durchsetzt ferner eine Bohrung 52 der Gehäusedecke
Eine Axialsicherung erhält die Außendrehhandhabe 22 durch eine noch innerhalb der Ausnehmung 33" des Sicherheits-Beschlagschildes 33 einliegenden Scheibe 53, welche von einer Senkkopf schraube 54 durchsetzt
wird, die ihrerseits in eiii Innengewinde des Mehrkantdornes 51 eingreift.
Die Kupplung zur unteren Schloßnuß 23 des Türschlosses erfolgt durch
einen Mehrkantdorn 55, der mit einem Ende in den Mehrkant der Schloßnuß 23 und mit dem anderen Ende in die Mehrkantöffnurig 44 der Antriebsnuß 40 ragt.
Das Sicherheits-Beschlagschild 33 liegt auf der Türaußenfläche auf. In
Gegenüberlage zu diesem Sicherheits-Beschlagschild 33 ist auf der Türinnenfläche aufliegend ein Türbeschlagschild 56 vorgesehen. Die Verbindung der beiden BescbJagschilder 33, 56 erfolgt über vom Türbeschlagschild 56 her eingedrehte Schrauben 57.
Soll mittels der Außendrehhandhabe die Verriegelungsstellung herbeigeführt werden, so ist die Außendrehhandhabe 22 aus der Stellung gemäß
Fig. &Idigr; um 90° entgegen Uhrzeigerrichtung in die Stellung gemäß Fig.
zu drehen. Die Ergänzungsnuß 39 wird bei diesem Vorgang mitgenommen,
die Über die Parallellenker 45, 46 die Antriebsnuß 40 ebenfalls in derselben
Richtung dreht. Über den Mehrkantdorn 55 erfolgt die Mitnahme
der Schloßnüß 23, woraufhin die Schließzapfen 19, 20 und der Schubriegel
27 iii die Veirriegelungs &egr; teilung fahren. Diege kann dann üblicherweise
durch den Schließzylinder gesichert Werden.
Das Öffnen von außen verlangt daher eine entgegengesetzt gerichtete
t·
.10 Schließweise.
Alle in der Beschreibung erwähnten Und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich j auch soweit sie in den Ansprüchen
nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VNR: 107212
30.07.1986
Claims (7)
1. Drückerverbindungsgetriebe an Schlössern für Türen oder dergleichen mit von einer Schloßnuß getragener Drehhandhabe
auf der Türinnenseite und Türaußenseite, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine der beiden Drehhandhaben (22,
30) von einer Ergänzungsnuß (39) getragen ist, die über ein Kupplungsgetriebe (32) mit der Schloßnuß (23) in Wirkverbindung
steht.
2. Drückerverbindungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsgetriebe (32) als schloßunabhängige Einbaueinheit gestaltet ist und die Kupplung zur
Schloßnuß (23) mittels eines Mehrkantdornes (55) erfolgt, der in eine Antriebsnuß (40) des Kupplungsgetriebes (32)
eingesteckt ist.
3. Dirückerverbindungsgetriebe nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
VNR; 1072:i2 ANRi 1161776 19 396 Ov.R/La. 7,9,1987
Kupplungsgetriebe-BäueinÜeit.(3aj ill ai£ Rückfläche (33* )
eines Sicherheits-Beschlagschildes (33) eingelassen ist.
4. Drückerverbindungsgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsgetriebe (32) den Abstand zweier im Schloß übereinanderliegend angeordneter Schloßnüsse (23, 28) überbrückt
derart, daß die Ergänzungsnuß (39) etwa fluchtend liegt zu derjenigen Schloßnuß (28), welche sich in der grö£>.*ren Abstandsstellung
zu einer Schlüsselbetätigungsöffnung (9') befindet.
5. Drückerverbindungsgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ergänzungsnuß (39) und die Antriebsnuß (40) des Kupplungsgetriebes (32) durch Parallellenker (45, 46) miteinander gekuppelt
sind.
6. Drückerverbindungsgetriebe nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsnuß (39) und die Antriebsnuß (40) mit ihrer Umfangsfläche
(39', 40s) formpassend im Kupplungsgehäuse (34) gelagert sind.
7. Drückerverbindungsgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
VMRi 1O?212 MIHi 1161776 19 396 Dr.ft/ta., 7,9.19.87
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Seitenflankeii beid6f-.Äüß^M'eiu3Ä:äAt6'fi#üt^efl (43, 44) gleichgerichtet
2üeittähdelr Veiflaüfen.
VNR: 107212 ANR:1161776 19 396 Dr.R/Lg. 7.9.1987
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710595U DE8710595U1 (de) | 1986-08-14 | 1987-08-03 | Drückerverbindungsgetriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8621868 | 1986-08-14 | ||
DE8710595U DE8710595U1 (de) | 1986-08-14 | 1987-08-03 | Drückerverbindungsgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8710595U1 true DE8710595U1 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=25951023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710595U Expired DE8710595U1 (de) | 1986-08-14 | 1987-08-03 | Drückerverbindungsgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8710595U1 (de) |
-
1987
- 1987-08-03 DE DE8710595U patent/DE8710595U1/de not_active Expired
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