DE3627634A1 - Drueckeranordnung an schloessern fuer tueren oder dergleichen - Google Patents
Drueckeranordnung an schloessern fuer tueren oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drückeranordnung an Schlössern für Türen
oder dergleichen mit von einer Schloßnuß getragener Drehhandhabe auf
der Türinnenseite und Türaußenseite.
Bei den bekannten Lösungen dieser Art ist die Position der Drückerhand
haben-Achsen vorgegeben durch die Schloßnuß-Öffnung.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drücker
anordnung der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher
Weise so auszugestalten, daß die Position der Drehhandhaben-Achsen un
geachtet der zugehörigen Schloßnuß variierbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß mindestens die eine der beiden
Drehhandhaben von einer Ergänzungsnuß getragen ist, die über ein
Kupplungsgetriebe mit der Schloßnuß in Wirkverbindung steht.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Drückeran
ordnung von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Es besteht die Mög
lichkeit, die Position der Drehhandhaben-Achse zur zugehörigen Schloß
nuß-Öffnung zu variieren. Diese Maßnahme erlaubt es, unterschiedlich
gestaltete, bspw. flächengroße Drehhandhaben einzusetzen, die dennoch
ein gutes Betätigen der Schlösser zulassen. Die entsprechende Dreh
handhabe selbst ist von der schloßunabhängigen Ergänzungsnuß getragen.
Der Antrieb der Schloßnuß erfolgt dabei über das Kupplungsgetriebe.
Dies erweist sich bspw. auch bei Schlössern als günstig, die ein geringes
Dornmaß besitzen. Dennoch lassen sich flächengroße Drehhandhaben
einsetzen, da es möglich ist, die entsprechende Drehhandhaben-Achse in
größerer Entfernung als das Dornmaß an der Türe anzubringen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß das Kupplungsgetriebe
als schloßunabhängige Einbaueinheit gestaltet ist und die Kupplung zur
Schloßnuß mittels eines Mehrkantdornes erfolgt, der in eine Antriebsnuß
des Kupplungsgetriebes eingesteckt ist. Das Türschloß bedarf daher
selbst keiner Abänderung. Die Einbaueinheit kann bspw. in entsprechen
der Ausrichtung auch in das Türmaterial eingelassen werden. Es kommen
als Kupplungsübertragungsmittel handelsübliche Bauteile zum Einsatz, und
zwar ein Mehrkantdorn, der sowohl in die Schloßnuß ragt als auch in die
Antriebsnuß des Kupplungsgetriebes eingesteckt ist. Hierdurch ist auch
die Montage erleichtert, da das Kuppeln durch Ineinanderstecken ge
schieht.
Ein weiteres vorteilhaftes Kennzeichen besteht darin, daß die Kupplungs
getriebe-Baueinheit in die Rückfläche eines Sicherheits-Beschlagschildes
eingelassen ist. Mit dem Anbringen des Sicherheits-Beschlagschildes wird
gleichzeitig die Schloßnuß mit der Antriebsnuß des Kupplungsgetriebes
gekuppelt. Insbesondere eignet sich diese Bauform, wenn Kunststoff
türen verwendet werden.
Sodann erweist es sich als günstig, daß das Kupplungsgetriebe den
Abstand zweier im Schloß übereinanderliegend angeordneter Schloßnüsse
überbrückt derart, daß die Ergänzungsnuß etwa fluchtend liegt zu der
jenigen Schloßnuß, welche sich in der größeren Abstandsstellung zu einer
Schlüsselbetätigungsöffnung befindet. Trotz Anordnung zweier überein
anderliegend angeordneter Schloßnüsse können dennoch die Drehhand
haben bzw. deren Achsen auf gleicher Höhe liegen. Das bringt den Vor
teil, daß eine sonst der Schlüsselbetätigungsöffnung dicht benachbarte
Außendrehhandhabe zufolge Abstandsveränderung einen guten Zugang zur
Schlüsselbetätigungsöffnung gewährt. Mit anderen Worten ausgedrückt,
die Außendrehhandhabe gelangt in eine größere Abstandsstellung zur
Schlüsselbetätigungsöffnung, bspw. eines Schließzylinders.
Eine besonders günstige Kraftübertragung ist dadurch gewährleistet, daß
die Ergänzungsnuß und die Antriebsnuß des Kupplungsgetriebes durch
Parallellenker miteinander gekuppelt sind. Auf diese Weise läßt sich eine
schmale Bauform des Kupplungsgetriebes erreichen. Soll eine größere
Abstandslänge zwischen den Achsen der Ergänzungsnuß und der An
triebsnuß vorliegen, kann dies durch entsprechende Bemaßung der Pa
rallellenker geschehen. Das Kupplungsgetriebe erhält beiderseits der
Achsen je einen Parallellenker. Es ist z. B. möglich, zwischen diesen
Parallellenkern Federn zuzuordnen, die bestrebt sind, die Parallellenker
nach Überwindung der Totpunktstellung in die eine oder andere End
stellung zu bringen. Diese Maßnahme erweist sich bei schweren Drückern
günstig, da dann genau definierte Drückerstellungen vorliegen. Will man
auf Parallellenker verzichten, müßten als Übertragungsmittel z. B. Zahn
räder eingesetzt werden.
Trotz raumsparender Bauform ist eine stabile Lagerung dadurch erzielt,
daß die Ergänzungsnuß und die Antriebsnuß mit ihrer Umfangsfläche
formpassend im Kupplungsgehäuse gelagert sind.
Schließlich ist es noch von Vorteil, daß die Seitenflanken beider Nuß-
Mehrkantöffnungen gleichgerichtet zueinander verlaufen. Die Ausrichtung
der Nuß-Mehrkantöffnung der Schloßnuß entspricht dadurch derjenigen
der Ergänzungsnuß, so daß die gewohnten Drückerausrichtungen erreicht
sind.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Treibstangenschlosses, von der Türaußenseite
her gesehen, mit zwei im Schloß übereinanderliegend angeord
neten Schloßnüssen,
Fig. 2 die klappfigürliche Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht gegen das Schließeingerichte des Treibstangen
schlosses bei abgenommener Schloßdecke gemäß der Öffnungs
grundstellung,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV, ebenfalls die Öffnungsgrund
stellung betreffend,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch bei vom
Kupplungsgehäuse abgenommener Decke,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, wobei die Außen
drehhandhabe um 90° entgegen Uhrzeigerrichtung verdreht ist
betreffend die Verriegelungsstellung des Treibstangenschlosses
und
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 4.
Das als Einsteck-Türschloß ausgebildete Treibstangenschloß besitzt ein
kastenartiges Schloßgehäuse 1, welches an eine Stulpschiene 2 angesetzt
ist. Im oberen Bereich des Schloßgehäuses 1 ist eine Falle 3 geführt,
deren Fallenkopf 3′ eine Fallenöffnung 4 der Stulpschiene 2 durchsetzt.
Der schloßinnenseitig befindliche Fallenschwanz 3′′ steht in Schlitz-/
Zapfeneingriff mit einem zweiteiligen Wechselhebel 5. Dessen unmittelbar
am Fallenschwanz 3′′ angreifender Wechselhebelteil 5′ lagert um einen
schloßgehäuseseitigen Stehzapfen 6. Ein am unteren Ende des Wechsel
hebelteils 5′ befindlicher Kupplungszapfen 7 verbindet die beiden Wechsel
hebelteile 5′, 5′′ miteinander. In Öffnungsgrundstellung ragt das untere
Ende des Wechselhebelteils 5′′ in die Bewegungsbahn des Schließbartes 8
eines in das Schloßgehäuse eingesetzten Schließzylinders 9.
Der Schließzylinder 9 steuert eine quer zur Bewegungsrichtung der Falle
3 verschiebbare Zuhaltung 10 entgegen der Wirkung einer Druckfeder 11.
Ferner bewegt er ein mit einem Sperrzahn 12 ausgestattetes Riegelglied
13, welches mit einer Schließeingriffsöffnung 14 versehen ist, um nach
Ausheben der Zuhaltung 10 das Riegelglied 13 in Richtung der Stulp
schiene 2 vorschließen zu können.
Der Sperrzahn 12 wirkt zusammen mit der Randverzahnung 15 eines
parallel zur Stulpschiene 2 verlagerbaren Treibstangen-Anschlußschiebers
16. Dessen Enden stehen in Kupplungseingriff mit Treibstangenab
schnitten 17 und 18, welche die Stulpschiene 2 durchsetzende Schließ
zapfen 19, 20 tragen.
Die Randverzahnung 17 steht ferner in Eingriff mit der Umfangsverzah
nung 21 einer im Schloßgehäuse 1 gelagerten, der Außendrehhandhabe 22
zugeordneten Schloßnuß 23. Auf der der Schloßdecke näherliegenden
Ebene weist die Schloßnuß 23 eine weitere Umfangsverzahnung 24 auf, die
mit einem im Schloßgehäuse gelagerten Übertragungsrad 25 kämmt. Letz
teres steht in Zahneingriff mit der Zahnleiste 26 eines im Schloßgehäuse
geführten Schubriegels 27, welcher eine entsprechende Öffnung der
Stulpschiene durchsetzt.
Oberhalb der Schloßnuß 23 ist im Schloßgehäuse eine weitere Schloßnuß
28 gelagert, die ihrerseits über einen Mehrkant 29 mit der Innendreh
handhabe 30 gekuppelt ist. Mittels der der Innendrehhandhabe zuge
ordneten Schloßnuß 28 ist es möglich, die Falle 3 schloßeinwärts zu
ziehen. Dies geschieht durch Drückerbetätigung in der normalen Rich
tung. Bei Verschwenken der Innendrehhandhabe in der anderen Rich
tung verändert der Fallenrückzieharm 31 seine Lage nicht. Vielmehr
erfährt der Treibstangen-Anschlußschieber 16 eine Abwärtsverlagerung,
wobei dessen Randverzahnung 15 die Außendrehhandhabennuß 23 dreht.
Deren Umfangsverzahnung 24 schließt dabei über das Übertragungsrad 25
den Schubriegel 27 vor, welche Stellung durch Schlüsselbetätigung ge
sichert werden kann. Das bedeutet also, daß ein Umlegen der Innendreh
handhabe um 90° entgegen Drückerbetätigungsrichtung, vergl. Fig. 1, zu
einer Mitnahme der Außendrehhandhabe 22 führt.
Insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß trotz der beiden
im Schloßgehäuse übereinanderliegend angeordneten Schloßnuß-Öffnungen
die Drehhandhaben-Achsen auf gleicher Höhe und fluchtend zueinander
liegen. Erreicht ist dies durch ein Kupplungsgetriebe 32, welches als
schloßunabhängige Einbaueinheit gestaltet und in die Rückfläche 33′ eines
Sicherheits-Beschlagschildes 33 eingelassen ist. Das Kupplungsgetriebe
32 besitzt ein länglich gestaltetes, von einer Ausnehmung 33′′ des Tür
schildes 33 aufgenommenes Kupplungsgehäuse 34. Dies setzt sich zu
sammen aus einem Gehäuseboden 35 und einem umlaufenden Gehäuserand
36, welcher randseitig eine umlaufende Ausnehmung 37 besitzt zur Auf
nahme einer Gehäusedecke 38. In den beiden Endbereichen des Kupp
lungsgehäuses 34 lagern übereinander angeordnet eine Ergänzungsnuß 39
und eine Antriebsnuß 40, welche in ihrem Aufbau untereinander identisch
ausgebildet sind. Die Umfangsfläche 39′, 40′ ist dabei formpassend im
Kupplungsgehäuse 34 gelagert. Im übrigen liegen die Ergänzungsnuß 39
und Antriebsnuß 40 flächig auf dem Gehäuseboden 35 auf. In koaxialer
Lage zu diesen Nüssen 39, 40 ist der Gehäuseboden 35 mit je einer Lager
bohrung 41, 42 ausgestattet, in die formpassend ein Bund 39′′ bzw. 40′′
der Nüsse 39, 40 ragt. Sowohl die Ergänzungsnuß 39 als auch die An
triebsnuß 40 weisen mittig je eine Nuß-Mehrkantöffnung 43 bzw. 44 auf,
deren Seitenflanken gleichgerichtet zueinander verlaufen. Das bedeutet,
daß die horizontal ausgerichteten Seitenflanken der einen Nuß-Mehrkant
öffnung parallel liegen zu den anderen horizontal ausgerichteten Seiten
flanken der anderen Nuß-Mehrkantöffnung. Beim Ausführungsbeispiel
entspricht der Abstand der Ergänzungsnuß 39 zur Antriebsnuß 40 dem
Abstand zwischen den Schloßnuß-Öffnungen der Schloßnüsse 23 und 28.
Das bedeutet, daß das Kupplungsgetriebe 32 den Abstand dieser beiden
Schloßnüsse 23, 28 überbrückt. Die Ergänzungsnuß 39 liegt daher etwa
fluchtend zu der der Falle 3 zugeordneten Schloßnuß 28, welche sich in
der größeren Abstandsstellung zu der Schlüsselbetätigungsöffnung 9′ des
Schließzylinders 9 befindet. Die etwa im Grundriß quadratisch gestaltete
Außendrehhandhabe 22 erhält dadurch einen größeren Abstand zur Schlüs
selbetätigungsöffnung 9′. Im übrigen ist der Mittelpunkt M der Außen
drehhandhabe 22 versetzt angeordnet zur Mehrkantöffnung der Ergän
zungsnuß 39, und zwar liegt dieser Mittelpunkt M oberhalb der Mehr
kantöffnung 43.
Die Ergänzungsnuß 39 und die Antriebsnuß 40 des Kupplungsgetriebes 32
sind durch Parallellenker 45, 46 miteinander gekuppelt. Je ein Parallel
lenker 45, 46 befindet sich jenseits der durch beide Mehrkantöffnungen
43, 44 gehenden Verbindungslinie. Jeder Parallellenker 45, 46 bildet
endseitig verdickte Augen 47 aus, in welchen Kupplungszapfen 48 ver
ankert sind. Letztere greifen in Kupplungsöffnungen 49 der Ergänzungs
nuß 39 und Antriebsnuß 40 ein. Die Kupplungsöffnungen jeder Nuß
liegen auf gleichem Radius. Die durch die Kupplungsöffnungen 49 gehen
de Diametrale bildet die Diagonale der Nuß-Mehrkantöffnung 43, 44.
Daher liegt in den Endstellungen des Kupplungsgetriebes 32 der eine
Parallellenker in unterschiedlicher Höhenlage zum anderen Parallellenker.
Mittig des Kupplungsgehäuses 34 geht vom Gehäuseboden 35 ein Vor
sprung 50 aus. Letzterer ist auf Höhe der Parallellenker 45, 46 zu einem
Vierkant geformt. Die beiden den Parallellenkern 45, 46 zugekehrten
Flanken 50′, 50′′ bilden Anschläge, die ein zu weites Verdrehen der
Außendrehhandhabe 22 ausschließen, so daß diese im wesentlichen nur
einen Drehwinkel von etwa 90° ausführen kann.
Die Außendrehhandhabe 22 lagert in dem Beschlagschild 33. Von dem
Lagerhals 22′ geht ein im Querschnitt quadratischer Mehrkantdorn 51 aus,
der die Mehrkantöffnung 43 der Ergänzungsnuß 39 durchdringt. Der
Mehrkantdorn 51 durchsetzt ferner eine Bohrung 52 der Gehäusedecke 38.
Eine Axialsicherung erhält die Außendrehhandhabe 22 durch eine noch
inerhalb der Ausnehmung 33′′ des Sicherheits-Beschlagschildes 33 ein
liegenden Scheibe 53, welche von einer Senkkopfschraube 54 durchsetzt
wird, die ihrerseits in ein Innengewinde des Mehrkantdornes 51 eingreift.
Die Kupplung zur unteren Schloßnuß 23 des Türschlosses erfolgt durch
einen Mehrkantdorn 55, der mit einem Ende in den Mehrkant der Schloß
nuß 23 und mit dem anderen Ende in die Mehrkantöffnung 44 der An
triebsnuß 40 ragt.
Das Sicherheits-Beschlagschild 33 liegt auf der Türaußenfläche auf. In
Gegenüberlage zu diesem Sicherheits-Beschlagschild 33 ist auf der Tür
innenfläche aufliegend ein Türbeschlagschild 56 vorgesehen. Die Ver
bindung der beiden Beschlagschilder 33, 56 erfolgt über vom Türbe
schlagschild 56 her eingedrehte Schrauben 57.
Soll mittels der Außendrehhandhabe die Verriegelungsstellung herbeige
führt werden, so ist die Außendrehhandhabe 22 aus der Stellung gemäß
Fig. 1 um 90° entgegen Uhrzeigerrichtung in die Stellung gemäß Fig. 5
zu drehen. Die Ergänzungsnuß 39 wird bei diesem Vorgang mitgenommen,
die über die Parallellenker 45, 46 die Antriebsnuß 40 ebenfalls in der
selben Richtung dreht. Über den Mehrkantdorn 55 erfolgt die Mitnahme
der Schloßnuß 23, woraufhin die Schließzapfen 19, 20 und der Schub
riegel 27 in die Verriegelungsstellung fahren. Diese kann dann üblicher
weise durch den Schließzylinder gesichert werden.
Das Öffnen von außen verlangt daher eine entgegengesetzt gerichtete
Schließweise.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den An
sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (7)
1. Drückeranordnung an Schlössern für Türen oder dergleichen mit von
einer Schloßnuß getragener Drehhandhabe auf der Türinnenseite und
Türaußenseite, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine der
beiden Drehhandhaben (22, 30) von einer Ergänzungsnuß (39) getragen
ist, die über ein Kupplungsgetriebe (32) mit der Schloßnuß (23) in Wirk
verbindung steht.
2. Drückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsgetriebe (32) als schloßunabhängige Einbaueinheit gestaltet ist
und die Kupplung zur Schloßnuß (23) mittels eines Mehrkantdornes (55)
erfolgt, der in eine Antriebsnuß (40) des Kupplungsgetriebes (32) einge
steckt ist.
3. Drückeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsgetriebe-Baueinheit
(32) in die Rückfläche (33′) eines Sicherheits-Beschlagschildes (33) einge
lassen ist.
4. Drückeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgetriebe (32) den
Abstand zweier im Schloß übereinanderliegend angeordneter Schloßnüsse
(23, 28) überbrückt derart, daß die Ergänzungsnuß (39) etwa fluchtend
liegt zu derjenigen Schloßnuß (28), welche sich in der größeren Ab
standsstellung zu einer Schlüsselbetätigungsöffnung (9′) befindet.
5. Drückeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsnuß (39) und die
Antriebsnuß (40) des Kupplungsgetriebes (32) durch Parallellenker (45,
46) miteinander gekuppelt sind.
6. Drückeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsnuß (39) und die
Antriebsnuß (40) mit ihrer Umfangsfläche (39′, 40′) formpassend im Kupp
lungsgehäuse (34) gelagert sind.
7. Drückeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken beider Nuß-
Mehrkantöffnungen (43, 44) gleichgerichtet zueinander verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627634 DE3627634A1 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Drueckeranordnung an schloessern fuer tueren oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627634 DE3627634A1 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Drueckeranordnung an schloessern fuer tueren oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627634A1 true DE3627634A1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6307408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627634 Withdrawn DE3627634A1 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Drueckeranordnung an schloessern fuer tueren oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3627634A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0592385A1 (de) * | 1992-10-06 | 1994-04-13 | Roto Frank Eisenwarenfabrik Aktiengesellschaft | Türdrückerbeschlagsgarnitur |
WO1995002104A1 (en) * | 1993-07-09 | 1995-01-19 | Sedley Bruce S | Magnetic card-operated door closure |
GB2294087A (en) * | 1993-07-09 | 1996-04-17 | Sedley Bruce S | Magnetic card-operated door closure |
EP1020594A3 (de) * | 1999-01-18 | 2001-03-28 | Karl Fliether GmbH & Co. | Treibstangenverschluss |
US6443506B1 (en) * | 2000-09-21 | 2002-09-03 | Frank Su | Door lock set optionally satisfying either left-side latch or right-side latch in a large rotating angle |
-
1986
- 1986-08-14 DE DE19863627634 patent/DE3627634A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |