DE8710485U1 - Steinsäge - Google Patents

Description

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Albert-RoBhaupte.'-Str. 73 · D-8000 München 70 'telefon (0*89) 7 60 55 2Ö/ 7 66 55 26 · Telecopy (0 89) 7 60 55 59 - Telex 5 214 950 isar d

Ita-7655/GM Ke/He 30. Juli 1987

ITALMONT
Ferdinando Cane
Kleiberweg 4
8000 München 60

Steinsäge

Die Neuerung betrifft eine Steinsäge mit einem auf einem Gestell verfahrbarer-, den zu zersägenden Stein aufnehmenden Auflagetisch und einem an dem Gestell verstellbar befestigten, das angetriebene Sägeblatt tragenden und in bezug auf den Auflagetisch schwenkbaren, an einem Schwenkarm getragenen Schneidkopf, der mit einem Antriebsmotor für das Sägeblatt versehen ist.

Mit derartigen Steinsägen werfen in der Regel auch Gehrungsschnitte durchgeführt, weshalb der Schneidkopf mit dem Sägeblatt über dem Auflagetisch verschwenkbar angeordnet ist, wobei er durch eine entsprechend dimensionierte Gelenkaufhängung, die mit einer starken Entlastungsfeder verbunden ist, sich auch schnell und stufenlos höhenverstellen laßt. Die Verschwenkung des Schneidkopfes zur Herstellung solcher Gehrungsschnitte ist bisher dadurch erfolgt, daß die den Schwenkarm arretierende, in einem Langloch des Arms laufende und den Arm mit dem Gestell verbindende Schraube gelöst und der Schwenkarm dann in dem Langloch um die Schraube als Drehachse so weit gedreht worden ist, bis der gewünschte Winkel erreicht war, unter¹ dem das Sägeblatt auf dem zu schneidenden Stein aufgesetzt werden mußte» um den gewünschten Gehrungsschni ist zu erhalten. Dsnach wurde die Stellschraube im Langloch festgesetzt* so

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daß der Schwenkarm bzw» der an ihm angebrachte Schneidkopf die eingestellte Position beibehielt. Das Einstellen des Schwenkärms auf bestimmte gewünschte Winkel ist jedoch zeitaufwendig, weil die Genauigkeit der Einstellung aufgrund des Schwenkarm- bzw. Schneidkopfgewichtes zu wünschen übrig läßt, Jedenfalls können mit der bekannten Anordnung schwerlich präzise Winkeleinstellungen vorgenommen werden, weshalb diese Anordnung zwar grundsätzlich eine stufenlose Verstellung des Schr.eidkcpfss ermöglicht * jedoch in aller Regel nur für die 0°- und 45°-Winkeleinstel= lung geeignet ist, die durch besondere Anschläge am Ge-' stell markiert und damit für den Schwenkarm festgelegt ist.

Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, die Konstruktion der genannten Art so zu verbessern, daß eine präzise Einstellung des Schwenkarms und damit Schneidkopfes auf beliebige Schwenkwinkel zwischen 0° und etwa 45° möglich gemacht wird.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwenkarm mit einer Einstellspindel verbunden ist, die an dem Schwenkarm und an dem Gestell gelagert ist und eine Handkurbel zur stufenlosen Verschwenkung des Schneidkopfes aufweist.

Durch diese Konstruktion läßt sich mit Hilfe der mit einem Schneckengang versehenen Einstellspindel der Schneidkopf winkelgradgenau von Hand einstellen und in der eingestellten Position arretieren, so daß das Sägeblatt den für den verlangten Gehrungsschnitt erforderlichen Neigungswinkel zur Oberfläche des zu schneidenden Steins über dem Auflagetisch einnimmt.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

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Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung, die eine perspektivische Seitenansicht der Steinsage darstellt, beispielshalber erläutert·

Die dargestellte Steinsäge weist, wie bei solchen Sägen üblich, eine Wasserwanne 16 auf, auf der sich ein Auflagetisch 2 befindet, der auf Kugellagern über zwei stabile Stahlprofile rollt und dessen Oberfläche den in der Zeichnung niCiit uöTycSbci &igr; &igr;>8&Ggr;&idigr; ZU Z S r*3 C rmS "&igr; ucüucil jtclH tröyi», der mittels einer Spannvorrichtung festgeklemmt ist.

Die Wasserwanne wird zusammen mit dem Auflagetisch von ei* nem Gestell 1 getragen, das auf vier Beinen 3 wie ein Tisch über dem Boden angeordnet ist« An der einen Seitenwand 4 des Gestells 1 ist an einem Schwenkarm 9 ein Schneidkopf 5 höhenverstellbar angebracht, in dem sich das Sägeblatt 7 befindet, das von einem Motori2 angetrieben wird. Die Höhenverstellung des Schneidkopfes erfolgt über eine Gelenkaufhängung mit einer starken Entlastungsfeder 8.

Der bogenförmig ausgebildete Schwenkarm 9 ist an seinem unteren Ende mit Hilfe einer ein Langloch 17 durchgreifenden Stellschraube 10 an der Seitenwand 4 des Gestells 1 ver- J schwenkbar befestigt. Der Verschwenkungswinkel läßt sich nach dem Lösen der Schraube 10 mit Hilfe einer ebenfalls an der Seitenwand 4 angebrachten Einstellspindel 11 einstellen. Diese Einstellspindel ist mit ihrem Gewinde- oder Schneckengang einerseits durch eine am Schwenkarm 9 fest angebrachte Gewindehülse 13 hindurchgeschraubt,, die sich an ihrem entgegengesetzten Ende durch eine an der Seitenwand 4 fest angebrachte Hülse 14 hindurcherstreckt. Dieses letztgenannte Ende der Einstellspindel trägt ein Handrad 6, mit dem die Einstellspindel beliebig um ihre Längsachse gedreht werden kann.

Nach erfolgter Einstellung des Schwenkarms 9 und damit des Schneidkopfs und seines Sägeblatts in bezug auf die Oberfläche eines auf dem Auflagetisch liegenden Steins zwecks

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Herstellung eines gewünschten Gehrungsschnittes im Stein
wird der Schwenkarm 9 durch Festziehen der Schraube 10
arretiert. Dar Einstell- bzw. Gehrungswinkel läßt sich äfl einer auf der Seitenwand 4 des Gestells 1 angebrachten
Winkel gradeinteilung 15, die Von d^r· unteren Randkante 18 des Schwenkarms 9 in Abhängigkeit von der getätigten Einstellung mehr oder weniger Überdeckt wird, ablesen.

Mit Hilfe der Einstellspindel 11 ist somit ein gradgenaues, leichtes Einstellen des Schwenkarms 9 und damit des
Sägeblattes 7 von Hand möglich und jede Winkeleinstellung des Schneidkopfes 5 genauestens reproduzierbar.

Claims (4)

1. PATENTANWÄLTE -.

   KERM, BREHM & PARTNER ^L

   Albert-RoBhaupter-Str. 73 · D-8000 München 70 'Telefon &phgr; 89) 7 6055 26* 7685526 · Telecopy (089) 7 6055 59 ■ Telex 5214950 isar d

   Ita-/655/GM Ke/He 30. Juli 1987

   ITALMONT
   Ferdinando Cane Kleiberweg 4
   8000 Müncher 60

   Steinsäge

   SCHUTZANSPROCHE

   1. Steinsäge mit einem auf einem Gestell verfahrbaren, den zu zeroägeiden Stein aufnehmenden Auflagetisch und einem an dem Ge^ctel1 verstellbar befestigten, das angetriebene Sägeblatt tragenden und in bezug auf den Auflagetisch schwenkbaren, an einem Schwenkarm getragenen Schneidkopf, der mit einem Antriebsmotor für das Sägeblatt versehen ist, dadurch gekennzei c h n e t , daß der Schwenkarm (9) mit einer Einstellspindel (11) verbunden ist, die an dem Schwenkarm (9) und an dem Gestell (1) gelagert ist und eine Handrad (6) zur stufenlosen Verschwenkung des Schneidkopfes (5) aufweist.
2. 2. Steinsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellspindel (11) mit dem Handrad (6) in Höhe des Auflagetisches (2) seitlich am Gestell (1) angeordnet ist.
3. 3. Steinsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet* daß der Sehwenkwifikel des Schwenkarms (9) an einer Gradeinteilung (15) ablesbar ist, die am Gestell(1) angebracht ist und von einer Randkante (fs) des Schwenkariiis (9) Überfahren wird.

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