DE870992C - Tuerverschluss fuer waagerechte Verkokungskammeroefen oder andere OEfen - Google Patents

Tuerverschluss fuer waagerechte Verkokungskammeroefen oder andere OEfen

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DE870992C
DE870992C DEK8437A DEK0008437A DE870992C DE 870992 C DE870992 C DE 870992C DE K8437 A DEK8437 A DE K8437A DE K0008437 A DEK0008437 A DE K0008437A DE 870992 C DE870992 C DE 870992C
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DE
Germany
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bolt
pressure
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door lock
locking bolt
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Paul Van Ackeren
Franz Doll
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Heinrich Koppers GmbH
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Heinrich Koppers GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors
    • C10B25/12Closing and opening the doors for ovens with horizontal chambers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Türverschluß für waagerechte Verkokungskammeröfen oder andere Öfen Das Hauptpatent betrifft einen Türverschluß für waagerechte -'#,"er'kdkungskammeröfen oder andere Öfen!, bei welchem der Türkörper in der Schließstell,ung gegen den Türrahmen, durch Federdruck anliegend gehalten wird und der hinter hakenförmige Ansätze des Türrahmens fassende Riegel hat, die auf im Türkörper gelagerten; Bolzen angeordnet sind. Nach dem Hauptpatent ist die Schiließfeder so angeordnet, diaß nach jedem Einsetzender Tür der einmal eingestellte Druck selbsttätig wiederhergestellt wird und, beim Lösen dies Türverschlusses der Riegelbolzen derart gegen die Feder einwirkt, diaß der Druckweg unterbrochen wird, so daß der Riegel aus dem Bereich seiner Hakengeschwenkt werden kann. Die Einwirkung des Riegelbolzens auf die SchIießfeder erfolgt dabei durchDrehendes Riegelbolzens.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung des Türverschlusises nach dem Hauptpatent dahingehend, ,das Zusammendrücken der Schließfeder beim Lösen des Riegels durch : Einwirkung eines Druc'kmittel,s erfolgen zu lassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so durchgeführt, daß auf diic Schließfedler beim Öffnen der Tür ein in einem Druckraum angeordineter Druckriing einwirkt.
  • Das in diesen Druckraum eingeführte Druckmittel kann bei entsprechender Abdichtung des Druckraumes unmittelbar auf den als Druckkolben ausgebildeten Druckring einwirken. Vorzugsweise sieht je;ddeh die Erfindung vor, einen elastischen, Hohlkörpeir anvuordhen, der aus Bunamaterial hergestelft ist und in den das Druckmittel eingeführt wird, Idas über den sich ausdehnenden elastischen Hohlkörper auf gden. Druckring zwecks Zusammendrückens der Schließfeder beim Öffnen die- Tür einwirkt.
  • '_ Dias Druckmittel kann sowohl pneumatischer als auch hydraulischer Art sein. Es wurde festgestellt, daß ein besonders geeiamnefies. Drudkmittel Preßfett ist, beispielsweise ein solches mit einem Tropfpunkt von etwa i3o'°; das also im Normalzustand ein halbfestes. Aggregat bildet. Die Verwendung eines :solchen unter Druck in den elastischen Hohlkörper eingeführten Fettes hat den Vorteil, daß es bei Unterdrucksetzer infolge der Erwärmung der eingeschlossenen Luftreste bei diem erforderlichen hohen Druck flüssig wird, bei Entspannung jedoch wieder den halbfesten Zustand annimmt. Dadurch ist ein Heraustropfen des Fettes aus den Zuleitungen nach Lösen der Zuleitung von der D@ruckeinrichtung unterbunden. Der Druck wird vorzugsweise von einer auf der Türbedienunigseinrichtunc angeordneten Druckerzeu@gungseinriehtun g hergestellt, die,durch eine geeignete Kupplung schnell mit der zu bedienenden Türverriegelungs,einrichtung verbunden werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist der Druckrinfg wndrehb.ar gelagert. Der auf :den Druckring wirkende Riegelbolzen wiederum ist -in dem Druckring un, drehbar, aber in diesem im Druckweg axial' verschiehbar gelagert.
  • Dadurch kann mittels einer erfind!ungsgemäß an dem vorderen Ende des Riegelbolzens angeordL neten, axial verstellbaren, d'en Schliießriege'f tragenden Stellmutter, die einen ans dem Schließriegel vorstehenden, zum Eingreifen eines Schraubenschlüssels geeigneten Zapfen hat, bei einem etwaigen Ausfall der Sdhl'ießfederä beispielsweise durch Fehlen von Ersatz bei Untbrauchbarwer&n, der Schließdruck durch Drehen in bisher üblicher Weise hergestellt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal, der Erfindung kann der kieigelbolzen auch in bei=den Richtungen ax'i.al unverschiebb:ar im Druckring angeo@rdbet sein,.
  • Es i=st ferner möglich; den Riegelbolzen, reit Gewinde in dem Druckring zu lagern, wobei die Verriegelung von Hand oder mittels einer geeigneten mechanischen Einrichtung im Bedarfsfall ebenfalls durch Drehen,des Riegelbolzens erfolgen kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Riegelbonzen mit Gewinde indem Druckring so gelagert, tdaß beim Ausschw en!ken, des m=it dem Riegelbolzen fest verbundenen Riegels aus seinen Haken eine entsprechende axiale Bewegung des Riegels von der Tür hinveg erfolgt. Durch dlies,e Rieg.elbolzenliagerung wird der Riegel bei einem etwaigen zu weitem Andrücken gegen den umlaufenden Schenkel der Türplatte beim Ausschwenken von -diesem abgedrückt, so daß er beim Schwenken nicht unter Reibungsidruck steht.
  • Ausführungsbeispiele, die eine bevorzugte Ausführungsform -der Erfindung bilden, 'sind in den Zeichnungen dargestellt. Alb. i zeigt einen waagerechten Schnitt durch eine im Schließzustand in der Ofenkammer angeordnete Tür; Abb. 2 ist ein teilweiser senkrechter Schnitt nach Linie II-II der Abb. i in vergrößertem Maßstab; Abb.3 zeigt eine andere Ausführungsform in einem waagerechten Schnitt durch eine Ofentür; Abb. q. schließlich stellt eine weitere Ausführungsform in teilweise senkrechtem Schnitt durch eine Ofentür in vergrößertem Maßstab dar.
  • In die mit i bezeichnete Ofenkammer ragt der feuerfeste Stopfenteil' 2 der Tür hinein, der von einem gußeisernen Halterahmen 3 umklammert iot. Mit dem Halterahmen 3 ist eine vorzugsweise eben, falls aus Gußeisen bestehende Türplatte q. fest verbun !dien, :die einen umlaufenden Verstärkungssc'henkel 5 besitzt. An !der Türplatte q. ist ein elastischer Dichtungsrahmen 6 gasdicht angebracht, dessen winkelförmig umgebogenes Ende 7 gegen die Dichtungsfläche eines Türrahmenis 8 im Schließzustand= :dichtend anliegt. Der Türrahmen 8 ist in Üblicher Weise mit ,der metallischen Ofenbewehrung g verbunden.
  • Wie aus Abb. i und :2 ersic'htlic'h:, ist an der Türplatte q. ein Tragkörper io mittels Schrauben i i angebracht. Mit dem vorzugsweise zylindrischen Teil 12 des Tragkörpers io ist eine Verschlußplatte 13 durch Schrauben 14 verbundien, so d@aß ein geschlossener Hohlraum !gebildet wind, der nur bei 15 in einer Währung gder Verschlußplatte 13 offen ist. In dem so gebildeten, vorzugsweise zylindrischen Ho'hlra'um ist ein. Druckring 16 gelagert, der mit seiner Druckfläche 17 gegen ein zwischen, dieser und dem .Boden des Tragkörpers io in dem Hohlraum gelagertes, die Schließfader bildendes Fedierpaket 18 anliegt. Der Druckring 16 besitzt ein: Halslager ig, mit welchem -der Druckring i6 in der Bohrung 15 -des Venschlußkörpers 13 axial verschieJbbar gelagert ist.
  • In einer mittleren Bohrung -des Druckringes i6 ist ein Riegelbolzen 2o mit leichtgängigem Gewinde eingeschraubt. Der, Bolzen 2o ist an dem einen Ende mit einem Zapfen 21 versehen, :der in einer Bohrung 22 des Tragkörpers ib axial verschiebbar gelagert ist. An dem anderen Ende des Gewindes hat der Bolzen einen glatten Schaft.23, der ebenfalls axial verschiebbar in der Bohrung des Druckringes 16 liegt. Auf dem äußeren Ende 26 des ebenfalls schaftartig ausgebildeten Riegelbolzens 2o ist der Riegel 24 gelagert. An den Schaftteil ä3 des Riegelbolizerns schließt sich: ein zum Ansetzen eines Schlüssels geeigneter Zapfenteil 25 an. Zwischen Odem inneren Schaftteil 23 und: ,dem äußeren Schaftteil 26 ist ein fester Bund; 27 angeordnet, der in, einer Aussparung 28,des Riegels gelagert ist, derart, daß mittels dI°sselben der Riegel gegen die mit dem Türrahmen 8 verbundenen Riegelhaken 2,9 an@gedrüekt werden kann. In dem Riegel 25 sind ferner Schrauben 3o angeordnet, die mit einem Zapfen 31 in eine ringförmige Au@ssparung 32 des Riegelbolzens hineingreifen und m=ittels deren der Riegel auf dem Riegelbolzen fest umgeklemmt werden kann. Da-durch wird bei einem Schwenkendes Riegels der Riegelbolzen in. seiner Gewindelagerung in -dem Druckring 16 gedreht.
  • Der Druckring 16 ist so in dem zylindrischen Teil des Tragkörpers io gelagert, daß zwischen der Fläche 33 des Druckringes 16 und der Fläche 34 der Versohlußplatte 13 ein Ringraum gebildet wird. In diesem Ringraum ist ein vorzugsweise aus Bunamaterial bestehender elastischer Hohlkörper 35 gelagert. Dieser Hohlkörper 35 legt sich im Druckzustand -dicht gegen alle Flächen -und Abrundungen 36 der Verschbußplatte und des Druckringes an. In den zwischen Druckring und Verschlußplatte gebildeten Kanten 37 ist zur Vermeidung eines Eiln@ quetschens des Gummiilhohl'kbrpers in die Spalten je ein umlaufender, vorzugsweise ebenfalls aus Bunamaterial bestehender Dichtungsring 38 von federförmigem Profil angeordnet. Das Druckmittel wird dem Hohlraum -des elastischen Hohlkörpers 35 durch eine Bohrung 39 in der Verschlußplatte 13 zugeführt, an die sich die Zuleitung .4o anschließt.
  • An vorzugsweise zwei gegenüberliegenden Stellen besitzt der Druckring 16 Ansätze 41, die mit Spiel in eine Aussparung d.-2 des Tragkörpers io hineingreifen. Dadurch ist der Druckring 16 gegeit -Verdrebung gesichert. Das Ende :13 des Ansatzes 41 liegt in einem solchen Abstand von dein in das Innere des Tragkörpers io hineinragen:den FläcIi2nteil _.4. der Verschlußplatte 13, daß beim Anliegen des Ansatzes .41 gegen -die Fläche .I@l. dlie Sch-ließfeider i8 im wesentlichen entspannt ist.
  • Der Druckring r6 besitzt noch einen ringförmigen. Ansatzteil 4.5, dessen Eitide in einem solcheil Abstand von der Ringfläc.'he 46 des Tragkörpers, io liegt, daß dadurch die größtmögliche Zusammen drückung der Schließfeder begrenzt ist. Der Druckring 16 ist mit seinem Halslager i9 so ausgebildet, daß das Halshager i9 mit der Verschlußplatte 13 bei dem erforderlichen Schließdruck außen bündig verläuft: Auf diese Weise ist der Schließdruck leicht einstellbar.
  • Der Schließdruck wird von der Schließfeder 18 durch Druck auf den, Druckring 16 über den in diesen eingeschraubten Riegelbolzen 2o auf den Riegel 24 übertragen. Zwecks Entlastung des Riegels beim Öffnen der Tür wird durch, die Leiturig 4.o ein Druckmittel, vorzugsweise Preßfett, in den elastischen Hohlkörper 35 eingeführt. Dadurch wirkt -der Druckring 16 gegen die Schließfeder 18 und drückt diese etwas zusammen. Gleichzeitig wird edier durch die Schrauben 30 mit dem Bolzen fest verbundene Riegel 2.1. von seiner Auflagefläch@° gegen die Riegelhaken 29 abgedrückt, so daß dieser geschwenkt werden kann. Die Schwenkung erfolgt in der Weise, daß infolge des entsprechende ausgebildeten Gewindes des in dem Druckring 16 gelagerteil Riegelbolzens 20 eine entsprechende Bewegung von der Tür fort erzeugt wird. Beim Einsetzen der Tür wird nach Einschwenken der Riegel 24. in die Ri.egelilhaken 29 der elastische Hohlkörper 35 entspannt, so :daß dlie Schließfeder 18 den Schließdruck erzeugt.
  • Bei einem Ausfall der Schließfeder 18 werden die Schrauben 3o des Riegelfis 2d. gelöst, so daß der Riegel um den Riegelbolzensch:aftteil26 schwenkbar ist. Zwecks Druckentlastung des Riegels wird zunächst der Riegelbolzen 20 in den Druckring 16 hineingedreht, bis der ringförmige Anis,atz.L5 gegen die Stirnfläche 4.6 des Tragkörpers zur Auflage kommt. Dabei gelangen zunächst die Ansätze :I1 des Druckringes 16 gegen die Fläche 44 der Verschl;ußplatte 13 zum Anliegen, so daß der Druckring gegen den Tragkörper io abgestützt ist. Bei Weiterdrehen wird der Riegel 2.4 gegen seine Halsen 29 abgestützt und der Schließdruck der Tür über seinen Dichtun@gsrallmen gegen die Dichtungsfläche des Türrahmens erzeugt.
  • Es ist nun, auch möglich, bei Ausfall der den Druck des Druckringes 16 gegen die Schließfeder 18 erzeugenden Einrichtung, beispielsweise bei Ulidichtwerden des elastischen Hohlikörpers 35, d,-n Druck der Schließfeder -durch Drehen des Riegelbolzens 20 in dem Druckring 16 zu erzeugen bzw. den Riegel von diesem Federdruck zu entlasten. Dieses geschieht dadurch, daß der Riegelbolzen 2o ebenfalls in den Druckring 16 hineingedreht wird., aber nur soweit. bis der Ansatz 41 des Druckringes 16 gegen die Fläche 4.4 dier Verschlußplatte 13 zur Anlage kommt. Wenn diese Anlage erreicht ist, ist die Feder entspannt, und der Riegel kann gelöst werden. Das Zusammendrücken der Feder erfolgt entsprechend in entgegengesetzter Drehrichtung des Riegelbolzens, wobei der Schließdruck dann llergestel'lt ist, wenn das Halslager i9 des Druckringes 16 mit der Außenfläche des Verschlußkörpers 13 bündig verläuft, wie dieses in. der Zeichnung dargestellt ist.
  • Wie aus Abb. 2 erkennbar, kann bei Ausfall der Druckeinrichtung 35 auch der Druck gegen die Schließfeder i8 zwecks Lösen des Riegels 24 durch eine von der Türbedien@ungseinrichtung gegen den Zapfenteil 25 des Riegelbolzens wirkende Druckeinrichtung erzeugt werden.
  • Bei,der in Ahb. 3 dargestellten Ausführungsform ist an dem Verstärkungsraihmen 5 der Türplatte -. ein von einem Riegelbolzen 2o durchsetzter Tragkörper io mittels Schrauben i i befestigt. Das innere Ende des Riegelbolzens 20 hat eine glatte Bohrung So, in ,die ein ebenfalls glatter, mit einer Mutter 51 an der Türplatte q. befestigter Zapfen 52 hineinragt. Durch diesen Zapfen und die Bohrung des Tragkörpers io ist der Riegelbolzen 20 axial verschiebbar geführt. Der Riegelbolzen durchsetzt d'en Druckring 16 uridrehbar, beispielsweisse durch einem an seinem inneren Ende angeordneten vierkantigen Bund 53, der in der entsprechend ausgebildeten Aussparung eines Druckringes 16 axial verschiebbar ist.
  • Der ebenfalls uridrehbar zwischen den Schenkeln 5 der Türplatte d. o'd:er in einem an :diesen angebrachten, nicht dargestellten Gehäuse geführte Druckring 16 wird somit bei Bewegung des Riegelbolzens 20 in Richtung von der Tür fort von dem Riegelbolzen -2o mitgenommen, während bei einer Bewegung des Druckringes 16 in entgegengesetzter Richtung der Riegelbolzen 20 mitgenommen wird.
  • Zwischen demTragkörper io und demDruckring 16 ist ein ringförmiger, elastischer Hohlkörper 35 angeordnet. Der Hoh lkörper 35 besteht vorzugsweise aus Bunamuterfal und kann aus zwei im Querschnitt halbringförmigen; Teilen; bestehern. Diese beiden Teile sind durch Scheibenringe 55 mittels Schnauben 56 an dem Trugkörper io einerseits und dem Druckring 16 andererseits angepreßt und dadurch miteinander verbunden. Bei Einführen eines Druckmittels in den elastischen Hoh #lkörper 35 wird der Druckring 16 abgedrückt und nimmt dien Riegelbolzen 2o mit.
  • Das äußere Ende,des Riegelbolzens 2o ist mit GewirL& versehen und trägt eine Stellmutter 57. Das äußere Ende der Stellmutter hast einen Zapfen 2:5, über den idlite Stellmutter mittels eines Schraubenschlüsseln gedreht wenden kann. Auf der Stellmutter 57 ist der schwenkbare Riegel 24 mit Spiel angeordnet, der in üblicher Weise in der Schließstellung hinter die mit dem Türrahmen 8 verbundenen Haken :2,9 greift.
  • Zwischen-der Stellmutter 57 und dem Riegeltnagkörper io ist die aus einzelnen Tellerfedern bestehende Schließfeder 18 angeordnet, die in der dar-.gestellten Schl'ießstel'lung der Tür mit dem eingestellten, D:ichtungs.d!ruck gegen Riegel und Tür drückt. In dieser Lage liegen die Scheibenringe 55, wie aus Abb. 3 ersichtlich, gegeneinander an. Der in ,der -Schl'ießstellung druckentlastete Bobzen 2o muß jedoch etwas Spiel haben, das bei der dargestellten unteren Verbindung des Bolzens 2o mit dem Druckring 16 mit A bezeichnet ist.
  • Zwecks L,asens des: Türverschlusses wird Druckmittel in den elastischen Hohlkörper mit einem solchen Druck eingeführt, daß die Schließfeder 18 um ein zum Schwenken des Riegels 24 aus den Haken 29 erforderliches geringes Maß zusammengedrückt wird.
  • Bei Ausfall der Schließfeder 18 wird die Stellmutter 57 so ,gedreht, daß der Bund 53 gegen den Türkörper 4 drückt. Dadurch kann; nunmehr die übliche Drehverriegelung ohne Sahili:eßfeder erfolgen,.
  • Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform liegt der elastische Hohlkörper 35 unter Vermittlung einer Scheibe 58 zwischen dem Tragkörper io und dem Druckring 16. Der Druckrinig 16 ist mit dem Riegelbolzen 2,o( unter Vermittlung eines Gewindeschaftes 64 d Durch eine Nabe 59 verbunden" ,die einen Bund 6o hat. Der Bund 6o det Nabe 59, ist undrehbar,aber, axial verschiebbar in der Verschlußplatte 13 gelagert. Zzv!i@sohen dem Bund 6o der Nabe 59 und einem umteufenden oder an einfzelÜren Stellen nach -innen ragenden Ansatz 61 des Tragkörpers io ist die Schließfeder i8 angeordnet.
  • Im Schließzustand erzeugt somit die Schließfeder 18 in gleicher Weise wie beiden Ausführungsformen nach Abb. i, 2 unid' 3 den Schließdruck. Der Schließ,druck wird ebenfalls durch Einführen eines Druckmittels in den elastischen Hohlkörper 3r5 unterbrochen. Bei Ausfall der Druckeinrichtung kann: :die Felder 18 durch Drehren des Riegelbolzens 2o in die Nabe 59 h inei@n ,so. weit entspannt werden, bis der als Begrenzung wirkende Ringteil 6:2 des Druckringes 16 gegen den Ansatz 61 des Tragkörpers anliegt. Ebenso ist es, m9glich, bei Ausfall der Schließfeder die Em:t- und Verriegelung durch Herausidrehen des Riegelibollzens aus der Nabe 59 bis zum Abstützen des Druckringes 16- gegen die Türplatte .4 vorzunehmen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türverschluß für waagerechte Verkokungskamrneröfen oderandere Ofen, hei welchen der Türkörper in der Schließstellung gegen den Türrahmen durch Federdtruck anliegend gehalten wird, nach Patent 82¢633, :dadurch; gekennzeichnet, @daß idie Unterbrechung des Druckweges ,der Schlließfeder beim Lösen des Verschlusses ,durch ein pneumatisches oder hydraulisches Druckmittel erfolgt.
  2. 2. Türverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum aus einem unter Vermittlung eines Druckringes (16) auf -die Schließfeder (18) wirkenden elastischen Hohlkörper (35) besteht.
  3. 3. Türversahluß nach Anspruch 2, dadurch ge-Icenuzeirhnet, daß;derelastischeHohlkö(r per (35) aus Bunamaterial besteht.
  4. 4. Türversahdußnach Anspruch :2 oder 3, da-,durch gekennzeichnet, @daß der elastische Hohl körper (35) aus. im Querschnitt zwei halbringförmigen Teilen besteht, die durch, Scheibenringe (55) mit dem Druckring (16) einerseits und !crem festen Teildes Riegeltragkörpers (io) andererseits verbunden sind,.
  5. 5. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel Preßfett dient.
  6. 6. Türverschluß nach einem oder mehreren ,der Arnsprüdhe 2 .bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ;der Druckring (16) gegen Verdrehen gesichert ist, z. B. durch Ansätze (41) des Tragkörpers, (io, 12), die in Nuten (42) des Tür-#lcärpers liegen. -7. Türvenschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche :2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (2o) urdrehbar und in Axialrichtungen verschiebbar in dem Druckring (16) gelagert ist. . B. Türverschluß mach. Anspruch 7, gekennzeichnet idurch eine axial verstellbare, dien Schließriegel (24) tragende Stel'l'mutter (57) mit einem aus dem Schließriegel vorstehenden, zum Eingreifen eines Schlüssels ;diienenden Zapfen (25) am vorderen Ende des Riegelbolzens (20). g. Türverschluß nach einem oder mehreren ,der Ansprüche :2 bis 6, dadiurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (2o) mit Gewinde in dem Druckring (16) gellagert ist. io. Türverschfuß mach Anspruch 9, dadurch gektnn;zeiobnet, db.ß das Gewinde so ausgebildet ist, diaß beim Ansschwenken des beispielsweise durch Schrauben; (30) mit ,lein Riegelbolzen (2o) fest verbundenen Riegels (24) eine entsprechende Axialbewegung des Riegels von der Tür hinweg erfolgt. i i. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis io, diadurch gekennzeichnet, ''aß der Riegelbolzen, (2o) beiderseits des Gewindes tragend geführt ist. 12. Türverschbuß nach einem oder mehreren ,der Ansprüche 2 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der DrucIcring (i6) mit einem Vorsprung (45) od. dgl. in einem das Höchstmaß der Federzu@sam.mendrückung beim L:cisen der Tür begrenzenden Abstand von einem festen Teil (46) des Tür- oder Tragkörpers (i i) liegt und dieser feste Teil :die Abstützung bei einer Verriegelung ohne Federdruck durch Anziehen des Riegelbo1zents,(2o) bildet. 13. Türverschluß nach Anspruch. 6, gekenn.-zeichnet durch einen solchen Abstand er Ansätze (4i) des Druckringes (i6) von einer festen Begrenzung (44) des Riegeltragkörpers, als dem zum Entspannen der Schließfeder (i8) zurückzulegenden Weg entspricht.
DEK8437A 1949-07-05 1950-12-20 Tuerverschluss fuer waagerechte Verkokungskammeroefen oder andere OEfen Expired DE870992C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800396A1 (de) * 1978-01-05 1979-07-19 Bergwerksverband Gmbh Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer koksofentueren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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