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Türverschluß für waagerechte Verkokungskammeröfen oder andere Öfen
Das Hauptpatent betrifft einen Türverschluß für waagerechte -'#,"er'kdkungskammeröfen
oder andere Öfen!, bei welchem der Türkörper in der Schließstell,ung gegen den Türrahmen,
durch Federdruck anliegend gehalten wird und der hinter hakenförmige Ansätze des
Türrahmens fassende Riegel hat, die auf im Türkörper gelagerten; Bolzen angeordnet
sind. Nach dem Hauptpatent ist die Schiließfeder so angeordnet, diaß nach jedem
Einsetzender Tür der einmal eingestellte Druck selbsttätig wiederhergestellt wird
und, beim Lösen dies Türverschlusses der Riegelbolzen derart gegen die Feder einwirkt,
diaß der Druckweg unterbrochen wird, so daß der Riegel aus dem Bereich seiner Hakengeschwenkt
werden kann. Die Einwirkung des Riegelbolzens auf die SchIießfeder erfolgt dabei
durchDrehendes Riegelbolzens.
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Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung des Türverschlusises
nach dem Hauptpatent dahingehend, ,das Zusammendrücken der Schließfeder beim Lösen
des Riegels durch : Einwirkung eines Druc'kmittel,s erfolgen zu lassen. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß so durchgeführt, daß auf diic Schließfedler beim Öffnen der
Tür ein in einem Druckraum angeordineter Druckriing einwirkt.
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Das in diesen Druckraum eingeführte Druckmittel kann bei entsprechender
Abdichtung des Druckraumes unmittelbar auf den als Druckkolben ausgebildeten Druckring
einwirken. Vorzugsweise sieht je;ddeh die Erfindung vor, einen elastischen,
Hohlkörpeir
anvuordhen, der aus Bunamaterial hergestelft ist und in den das Druckmittel eingeführt
wird, Idas über den sich ausdehnenden elastischen Hohlkörper auf gden. Druckring
zwecks Zusammendrückens der Schließfeder beim Öffnen die- Tür einwirkt.
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'_ Dias Druckmittel kann sowohl pneumatischer als auch hydraulischer
Art sein. Es wurde festgestellt, daß ein besonders geeiamnefies. Drudkmittel Preßfett
ist, beispielsweise ein solches mit einem Tropfpunkt von etwa i3o'°; das also im
Normalzustand ein halbfestes. Aggregat bildet. Die Verwendung eines :solchen unter
Druck in den elastischen Hohlkörper eingeführten Fettes hat den Vorteil, daß es
bei Unterdrucksetzer infolge der Erwärmung der eingeschlossenen Luftreste bei diem
erforderlichen hohen Druck flüssig wird, bei Entspannung jedoch wieder den halbfesten
Zustand annimmt. Dadurch ist ein Heraustropfen des Fettes aus den Zuleitungen nach
Lösen der Zuleitung von der D@ruckeinrichtung unterbunden. Der Druck wird vorzugsweise
von einer auf der Türbedienunigseinrichtunc angeordneten Druckerzeu@gungseinriehtun
g hergestellt, die,durch eine geeignete Kupplung schnell mit der zu bedienenden
Türverriegelungs,einrichtung verbunden werden kann.
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Gemäß der Erfindung ist der Druckrinfg wndrehb.ar gelagert. Der auf
:den Druckring wirkende Riegelbolzen wiederum ist -in dem Druckring un, drehbar,
aber in diesem im Druckweg axial' verschiehbar gelagert.
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Dadurch kann mittels einer erfind!ungsgemäß an dem vorderen Ende des
Riegelbolzens angeordL neten, axial verstellbaren, d'en Schliießriege'f tragenden
Stellmutter, die einen ans dem Schließriegel vorstehenden, zum Eingreifen eines
Schraubenschlüssels geeigneten Zapfen hat, bei einem etwaigen Ausfall der Sdhl'ießfederä
beispielsweise durch Fehlen von Ersatz bei Untbrauchbarwer&n, der Schließdruck
durch Drehen in bisher üblicher Weise hergestellt werden.
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Nach einem weiteren Merkmal, der Erfindung kann der kieigelbolzen
auch in bei=den Richtungen ax'i.al unverschiebb:ar im Druckring angeo@rdbet sein,.
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Es i=st ferner möglich; den Riegelbolzen, reit Gewinde in dem Druckring
zu lagern, wobei die Verriegelung von Hand oder mittels einer geeigneten mechanischen
Einrichtung im Bedarfsfall ebenfalls durch Drehen,des Riegelbolzens erfolgen kann.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Riegelbonzen mit
Gewinde indem Druckring so gelagert, tdaß beim Ausschw en!ken, des m=it dem Riegelbolzen
fest verbundenen Riegels aus seinen Haken eine entsprechende axiale Bewegung des
Riegels von der Tür hinveg erfolgt. Durch dlies,e Rieg.elbolzenliagerung wird der
Riegel bei einem etwaigen zu weitem Andrücken gegen den umlaufenden Schenkel der
Türplatte beim Ausschwenken von -diesem abgedrückt, so daß er beim Schwenken nicht
unter Reibungsidruck steht.
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Ausführungsbeispiele, die eine bevorzugte Ausführungsform -der Erfindung
bilden, 'sind in den Zeichnungen dargestellt. Alb. i zeigt einen waagerechten Schnitt
durch eine im Schließzustand in der Ofenkammer angeordnete Tür; Abb. 2 ist ein teilweiser
senkrechter Schnitt nach Linie II-II der Abb. i in vergrößertem Maßstab; Abb.3 zeigt
eine andere Ausführungsform in einem waagerechten Schnitt durch eine Ofentür; Abb.
q. schließlich stellt eine weitere Ausführungsform in teilweise senkrechtem Schnitt
durch eine Ofentür in vergrößertem Maßstab dar.
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In die mit i bezeichnete Ofenkammer ragt der feuerfeste Stopfenteil'
2 der Tür hinein, der von einem gußeisernen Halterahmen 3 umklammert iot. Mit dem
Halterahmen 3 ist eine vorzugsweise eben, falls aus Gußeisen bestehende Türplatte
q. fest verbun !dien, :die einen umlaufenden Verstärkungssc'henkel 5 besitzt. An
!der Türplatte q. ist ein elastischer Dichtungsrahmen 6 gasdicht angebracht, dessen
winkelförmig umgebogenes Ende 7 gegen die Dichtungsfläche eines Türrahmenis 8 im
Schließzustand= :dichtend anliegt. Der Türrahmen 8 ist in Üblicher Weise mit ,der
metallischen Ofenbewehrung g verbunden.
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Wie aus Abb. i und :2 ersic'htlic'h:, ist an der Türplatte q. ein
Tragkörper io mittels Schrauben i i angebracht. Mit dem vorzugsweise zylindrischen
Teil 12 des Tragkörpers io ist eine Verschlußplatte 13 durch Schrauben 14 verbundien,
so d@aß ein geschlossener Hohlraum !gebildet wind, der nur bei 15 in einer Währung
gder Verschlußplatte 13 offen ist. In dem so gebildeten, vorzugsweise zylindrischen
Ho'hlra'um ist ein. Druckring 16 gelagert, der mit seiner Druckfläche 17 gegen ein
zwischen, dieser und dem .Boden des Tragkörpers io in dem Hohlraum gelagertes, die
Schließfader bildendes Fedierpaket 18 anliegt. Der Druckring 16 besitzt ein: Halslager
ig, mit welchem -der Druckring i6 in der Bohrung 15 -des Venschlußkörpers 13 axial
verschieJbbar gelagert ist.
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In einer mittleren Bohrung -des Druckringes i6 ist ein Riegelbolzen
2o mit leichtgängigem Gewinde eingeschraubt. Der, Bolzen 2o ist an dem einen Ende
mit einem Zapfen 21 versehen, :der in einer Bohrung 22 des Tragkörpers ib axial
verschiebbar gelagert ist. An dem anderen Ende des Gewindes hat der Bolzen einen
glatten Schaft.23, der ebenfalls axial verschiebbar in der Bohrung des Druckringes
16 liegt. Auf dem äußeren Ende 26 des ebenfalls schaftartig ausgebildeten Riegelbolzens
2o ist der Riegel 24 gelagert. An den Schaftteil ä3 des Riegelbolizerns schließt
sich: ein zum Ansetzen eines Schlüssels geeigneter Zapfenteil 25 an. Zwischen Odem
inneren Schaftteil 23 und: ,dem äußeren Schaftteil 26 ist ein fester Bund; 27 angeordnet,
der in, einer Aussparung 28,des Riegels gelagert ist, derart, daß mittels dI°sselben
der Riegel gegen die mit dem Türrahmen 8 verbundenen Riegelhaken 2,9 an@gedrüekt
werden kann. In dem Riegel 25 sind ferner Schrauben 3o angeordnet, die mit einem
Zapfen 31 in eine ringförmige Au@ssparung 32 des Riegelbolzens hineingreifen und
m=ittels deren der Riegel auf dem Riegelbolzen fest umgeklemmt werden kann. Da-durch
wird bei einem Schwenkendes Riegels der Riegelbolzen
in. seiner
Gewindelagerung in -dem Druckring 16 gedreht.
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Der Druckring 16 ist so in dem zylindrischen Teil des Tragkörpers
io gelagert, daß zwischen der Fläche 33 des Druckringes 16 und der Fläche 34 der
Versohlußplatte 13 ein Ringraum gebildet wird. In diesem Ringraum ist ein vorzugsweise
aus Bunamaterial bestehender elastischer Hohlkörper 35 gelagert. Dieser Hohlkörper
35 legt sich im Druckzustand -dicht gegen alle Flächen -und Abrundungen 36 der Verschbußplatte
und des Druckringes an. In den zwischen Druckring und Verschlußplatte gebildeten
Kanten 37 ist zur Vermeidung eines Eiln@ quetschens des Gummiilhohl'kbrpers in die
Spalten je ein umlaufender, vorzugsweise ebenfalls aus Bunamaterial bestehender
Dichtungsring 38 von federförmigem Profil angeordnet. Das Druckmittel wird dem Hohlraum
-des elastischen Hohlkörpers 35 durch eine Bohrung 39 in der Verschlußplatte 13
zugeführt, an die sich die Zuleitung .4o anschließt.
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An vorzugsweise zwei gegenüberliegenden Stellen besitzt der Druckring
16 Ansätze 41, die mit Spiel in eine Aussparung d.-2 des Tragkörpers io hineingreifen.
Dadurch ist der Druckring 16 gegeit -Verdrebung gesichert. Das Ende :13 des Ansatzes
41 liegt in einem solchen Abstand von dein in das Innere des Tragkörpers io hineinragen:den
FläcIi2nteil _.4. der Verschlußplatte 13, daß beim Anliegen des Ansatzes .41 gegen
-die Fläche .I@l. dlie Sch-ließfeider i8 im wesentlichen entspannt ist.
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Der Druckring r6 besitzt noch einen ringförmigen. Ansatzteil 4.5,
dessen Eitide in einem solcheil Abstand von der Ringfläc.'he 46 des Tragkörpers,
io liegt, daß dadurch die größtmögliche Zusammen drückung der Schließfeder begrenzt
ist. Der Druckring 16 ist mit seinem Halslager i9 so ausgebildet, daß das Halshager
i9 mit der Verschlußplatte 13 bei dem erforderlichen Schließdruck außen bündig verläuft:
Auf diese Weise ist der Schließdruck leicht einstellbar.
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Der Schließdruck wird von der Schließfeder 18 durch Druck auf den,
Druckring 16 über den in diesen eingeschraubten Riegelbolzen 2o auf den Riegel 24
übertragen. Zwecks Entlastung des Riegels beim Öffnen der Tür wird durch, die Leiturig
4.o ein Druckmittel, vorzugsweise Preßfett, in den elastischen Hohlkörper 35 eingeführt.
Dadurch wirkt -der Druckring 16 gegen die Schließfeder 18 und drückt diese etwas
zusammen. Gleichzeitig wird edier durch die Schrauben 30 mit dem Bolzen fest
verbundene Riegel 2.1. von seiner Auflagefläch@° gegen die Riegelhaken 29 abgedrückt,
so daß dieser geschwenkt werden kann. Die Schwenkung erfolgt in der Weise, daß infolge
des entsprechende ausgebildeten Gewindes des in dem Druckring 16 gelagerteil Riegelbolzens
20 eine entsprechende Bewegung von der Tür fort erzeugt wird. Beim Einsetzen der
Tür wird nach Einschwenken der Riegel 24. in die Ri.egelilhaken 29 der elastische
Hohlkörper 35 entspannt, so :daß dlie Schließfeder 18 den Schließdruck erzeugt.
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Bei einem Ausfall der Schließfeder 18 werden die Schrauben 3o des
Riegelfis 2d. gelöst, so daß der Riegel um den Riegelbolzensch:aftteil26 schwenkbar
ist. Zwecks Druckentlastung des Riegels wird zunächst der Riegelbolzen 20 in den
Druckring 16 hineingedreht, bis der ringförmige Anis,atz.L5 gegen die Stirnfläche
4.6 des Tragkörpers zur Auflage kommt. Dabei gelangen zunächst die Ansätze :I1 des
Druckringes 16 gegen die Fläche 44 der Verschl;ußplatte 13 zum Anliegen, so daß
der Druckring gegen den Tragkörper io abgestützt ist. Bei Weiterdrehen wird der
Riegel 2.4 gegen seine Halsen 29 abgestützt und der Schließdruck der Tür über seinen
Dichtun@gsrallmen gegen die Dichtungsfläche des Türrahmens erzeugt.
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Es ist nun, auch möglich, bei Ausfall der den Druck des Druckringes
16 gegen die Schließfeder 18 erzeugenden Einrichtung, beispielsweise bei Ulidichtwerden
des elastischen Hohlikörpers 35, d,-n Druck der Schließfeder -durch Drehen des Riegelbolzens
20 in dem Druckring 16 zu erzeugen bzw. den Riegel von diesem Federdruck zu entlasten.
Dieses geschieht dadurch, daß der Riegelbolzen 2o ebenfalls in den Druckring 16
hineingedreht wird., aber nur soweit. bis der Ansatz 41 des Druckringes 16 gegen
die Fläche 4.4 dier Verschlußplatte 13 zur Anlage kommt. Wenn diese Anlage erreicht
ist, ist die Feder entspannt, und der Riegel kann gelöst werden. Das Zusammendrücken
der Feder erfolgt entsprechend in entgegengesetzter Drehrichtung des Riegelbolzens,
wobei der Schließdruck dann llergestel'lt ist, wenn das Halslager i9 des Druckringes
16 mit der Außenfläche des Verschlußkörpers 13 bündig verläuft, wie dieses in. der
Zeichnung dargestellt ist.
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Wie aus Abb. 2 erkennbar, kann bei Ausfall der Druckeinrichtung 35
auch der Druck gegen die Schließfeder i8 zwecks Lösen des Riegels 24 durch eine
von der Türbedien@ungseinrichtung gegen den Zapfenteil 25 des Riegelbolzens
wirkende Druckeinrichtung erzeugt werden.
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Bei,der in Ahb. 3 dargestellten Ausführungsform ist an dem Verstärkungsraihmen
5 der Türplatte -. ein von einem Riegelbolzen 2o durchsetzter Tragkörper io mittels
Schrauben i i befestigt. Das innere Ende des Riegelbolzens 20 hat eine glatte Bohrung
So, in ,die ein ebenfalls glatter, mit einer Mutter 51 an der Türplatte q. befestigter
Zapfen 52 hineinragt. Durch diesen Zapfen und die Bohrung des Tragkörpers io ist
der Riegelbolzen 20 axial verschiebbar geführt. Der Riegelbolzen durchsetzt d'en
Druckring 16 uridrehbar, beispielsweisse durch einem an seinem inneren Ende angeordneten
vierkantigen Bund 53, der in der entsprechend ausgebildeten Aussparung eines Druckringes
16 axial verschiebbar ist.
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Der ebenfalls uridrehbar zwischen den Schenkeln 5 der Türplatte d.
o'd:er in einem an :diesen angebrachten, nicht dargestellten Gehäuse geführte Druckring
16 wird somit bei Bewegung des Riegelbolzens 20 in Richtung von der Tür fort von
dem Riegelbolzen -2o mitgenommen, während bei einer Bewegung des Druckringes 16
in entgegengesetzter Richtung der Riegelbolzen 20 mitgenommen wird.
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Zwischen demTragkörper io und demDruckring 16
ist
ein ringförmiger, elastischer Hohlkörper 35 angeordnet. Der Hoh lkörper 35 besteht
vorzugsweise aus Bunamuterfal und kann aus zwei im Querschnitt halbringförmigen;
Teilen; bestehern. Diese beiden Teile sind durch Scheibenringe 55 mittels Schnauben
56 an dem Trugkörper io einerseits und dem Druckring 16 andererseits angepreßt und
dadurch miteinander verbunden. Bei Einführen eines Druckmittels in den elastischen
Hoh #lkörper 35 wird der Druckring 16 abgedrückt und nimmt dien Riegelbolzen 2o
mit.
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Das äußere Ende,des Riegelbolzens 2o ist mit GewirL& versehen
und trägt eine Stellmutter 57. Das äußere Ende der Stellmutter hast einen Zapfen
2:5, über den idlite Stellmutter mittels eines Schraubenschlüsseln gedreht wenden
kann. Auf der Stellmutter 57 ist der schwenkbare Riegel 24 mit Spiel angeordnet,
der in üblicher Weise in der Schließstellung hinter die mit dem Türrahmen 8 verbundenen
Haken :2,9 greift.
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Zwischen-der Stellmutter 57 und dem Riegeltnagkörper io ist die aus
einzelnen Tellerfedern bestehende Schließfeder 18 angeordnet, die in der dar-.gestellten
Schl'ießstel'lung der Tür mit dem eingestellten, D:ichtungs.d!ruck gegen Riegel
und Tür drückt. In dieser Lage liegen die Scheibenringe 55, wie aus Abb. 3 ersichtlich,
gegeneinander an. Der in ,der -Schl'ießstellung druckentlastete Bobzen 2o muß jedoch
etwas Spiel haben, das bei der dargestellten unteren Verbindung des Bolzens 2o mit
dem Druckring 16 mit A bezeichnet ist.
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Zwecks L,asens des: Türverschlusses wird Druckmittel in den elastischen
Hohlkörper mit einem solchen Druck eingeführt, daß die Schließfeder 18 um ein zum
Schwenken des Riegels 24 aus den Haken 29 erforderliches geringes Maß zusammengedrückt
wird.
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Bei Ausfall der Schließfeder 18 wird die Stellmutter 57 so ,gedreht,
daß der Bund 53 gegen den Türkörper 4 drückt. Dadurch kann; nunmehr die übliche
Drehverriegelung ohne Sahili:eßfeder erfolgen,.
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Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform liegt der elastische
Hohlkörper 35 unter Vermittlung einer Scheibe 58 zwischen dem Tragkörper io und
dem Druckring 16. Der Druckrinig 16 ist mit dem Riegelbolzen 2,o( unter Vermittlung
eines Gewindeschaftes 64 d Durch eine Nabe 59 verbunden" ,die einen Bund 6o hat.
Der Bund 6o det Nabe 59, ist undrehbar,aber, axial verschiebbar in der Verschlußplatte
13 gelagert. Zzv!i@sohen dem Bund 6o der Nabe 59 und einem umteufenden oder an einfzelÜren
Stellen nach -innen ragenden Ansatz 61 des Tragkörpers io ist die Schließfeder i8
angeordnet.
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Im Schließzustand erzeugt somit die Schließfeder 18 in gleicher Weise
wie beiden Ausführungsformen nach Abb. i, 2 unid' 3 den Schließdruck. Der Schließ,druck
wird ebenfalls durch Einführen eines Druckmittels in den elastischen Hohlkörper
3r5 unterbrochen. Bei Ausfall der Druckeinrichtung kann: :die Felder 18 durch Drehren
des Riegelbolzens 2o in die Nabe 59 h inei@n ,so. weit entspannt werden, bis der
als Begrenzung wirkende Ringteil 6:2 des Druckringes 16 gegen den Ansatz 61 des
Tragkörpers anliegt. Ebenso ist es, m9glich, bei Ausfall der Schließfeder die Em:t-
und Verriegelung durch Herausidrehen des Riegelibollzens aus der Nabe 59 bis zum
Abstützen des Druckringes 16- gegen die Türplatte .4 vorzunehmen.