DE8708478U1 - Fahrrad mit zusätzlichem Armantrieb - Google Patents

Fahrrad mit zusätzlichem Armantrieb

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DE8708478U1
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Degen Hans Dipl-Ing(fh) 8122 Penzberg De
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/12Rider propulsion of wheeled vehicles operated by both hand and foot power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Degen Hans, Dip! ,JCii^·*, (£$)',/ 'tJ ' iiti J 12*6*1987
Auf der Etz 13
8122 Penzberg
Beschreibung
Bezeichnung&iacgr; Fahrrad mit zusätzlichem Armantrieb ,
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrrad, das - gegenüber | dem herkömmlichen Fahrrad mit Fußantrieb - zusätzlich auch
Beide Antriebsarten sind jederzeit wahlweise miteinander kombinierbar. Durch den zusätzlichen Armantrieb wird, gegenüber der einseitigen Muskelbeanspruchung beim normalen Fahrrad, die gesamte Muskulatur des Körpers beansprucht* Die Bewegung der Arme und des Oberkörpers ist ähnlich der Bewegung beim Rudern»
Die aufrechte Sitzposition auf einem ergonomisch geformten, horizontal und vertikal verstellbaren,gefederten Sättel, bringt gegenüber dem normalem Fahrrad eine wesentliche Entlastung der Wirbelsäule.
Durch die nach hinten verschobene Lage des Sattels müssen Arme und Beine beim Fahren zwangsläufig ausgestreckt v/erden. Eine Verkrampfung von Armen und Beinen wird dadurch vermieden und eine entspannte Sitzposition erreicht.
Vorwärtsbewegung des Fahrrades
Durch Ziehen der Lenkstange (Pos.20) in Richtung Sattel (Pos.12) wird über den Drehpunkt des Kreuzgelenkes (Pos.1) mit den parallel zur Lenksäule (Pos.7) montierten seitlichen Führungsschienen (Pos.5, 4, 5) die Zahnstange (Pos.8) nach vorne bewegt.
Durch die Gegendruckrolle (Pos.11) wird die Zahnstange auf das Leerlauf-Zahnrad (Pos.10) gedrückt. Durch die Vorwärtsbewegung der Zahnstange wird das Zahnrad im Gegenuhrzeigersinn bewegt. Das Zahnrad v.'ird mit einem Innenvierkant auf die Tretlagerachse (Außenvierkant) (Pos. 21) aufgesteckt. |
Die Tretlagerachse wird um das Aüßenvierkänt und die Lagerstelle für die Gegendruckrolle verlängert« Die Bewegung der Tretlagerachse erfolgt richtungsgleich mit der üblichen TretbeWegüng,
Nach Beendigung der Zugbewegung wird die Lenkstange wieder durch die Schubbewegung der Arme in die Ausgangsposition (Richtung Vorderrad) zurückgeschoben. Dadurch wird auch die Zahnstange wieder zurück bewegt. Der Leerlauf im Zahnrad (Pos.10) verhindert eine Drehrichtungsänderung der Tretlagerachse. Der Vorgang beginnt nun wieder von vorne«
Punktion der Lenkung
In der Längsachse der Lenksäule ist oberhalb des Lenkkopfes (Pos.19) ein Kreuzgelenk (Pos.1) eingelötet oder eingeschweißt. Über das Kreuzgelenk darf nur eine axiale Drehbewegung und eine Bewegung in Längsrichtung des Fahrrades möglich sein. Das seitliche Wegkippen der Lenksäule wird verhindert durch parallel zur Längsachse angebrachte Führungselemente (Pos. 3*4,5,) Im Drehpunkt des Kreuzgelenkes sind in die Führungselemente Gleitlager (Pos. 6) eingesetzt. Die Dreh-, Zug- und Schubbewegung der Lenksäule (Pos.7) erfolgt über eine Gleitlagerbuchse (Pos.2) die mit den seitlichen Führungsschienen (Pos.4) verbunden ist. Die Verbindungsschraube zwischen der Zahnstange (Pos.8) und der Führungsschiene (Pos.5) ist in Gleitlagern gelagert (Pos.9). Mit der Festhaltevorrichtung (Pos.22) ist es möglich, die Lenksäule zu arretieren, der Armantrieb wird dadurch blockiert und das Fahrzeug funktioniert wie ein herkömmliches Fahrrad.

Claims (5)

Schutzanspruch für ein Fahrrad mit zusätzlichem Armantrieb
1) Fahrrad mit zusätzlichem Armantrieb, gekennzeichnet dadurch, daß in die Lenksäule (Pos.7) ein Kreuzgelenk (Pos.1) eingelötet oder eingeschweißt wird. Zur seitlichen Führung und Stabilisierung der Lenksäule werden die Führungselemente (Pos.3) mit dem Fahrradrahmen durch Schweißen oder Löten fest verbunden. In diese Führungselemente sowie in die seitlichen Führungsschienen (Pos.4 und 5) sind Gleitlagerbuchsen (Pos.6) eingesetzt. Die Verbindung erfolgt über gesicherte Bolzen. Die Verbindung zwischen der Lenksäule und den Führungsschienen erfolgt über die Gleitlagerbuchse (Pos.2) in der Querverbindung zwischen den Führungsschienen (Pos.4 und 5).
2) Fahrrad nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Sperrvorrichtung (Pos. 22) auf die seitliche Führungsschiene (Pos.4) geschraubt oder geschweißt wird. In diese Führungsschiene ist ein Gleitlager (Pos.21.2) eingesetzt, in das der Sperrbolzen (Pos.22.3) mit dem Sperrhebel (Pos.22.4) über eine bewegliche Rolle (Pos.22.5) zur Arretierung der Lenksäule gedruckt wird. Der ?perrbolzen wird durch eine Druckfeder (Pos.22,1) in der i.ullstellung gehalten, die Schaltstellungen werden durch die Anschlagstifte (Pos.22.6) begrenzt.
3) Fahrrad nach Schubzanspruch 1» gekennzeichnet dadurch, daß eine Zahnstange (Pos.8) über ein Gleitlager (Pos.9) durch einen gesicherten Bolzen mit der Führungsschiene (Pos.5) beweglich verbunden ist. Die Tretlagerachse (Pos.21) ist um die Lagerstelle der Gegendruckrolle (Pos.11) und das Ijeörlaüf-Zahnrad (Pos.iö) verlängert. Die Verlängerung der Aühse erfolgt mit einem Außenvierkant, das Leerlauf-Zahnrad wird mit einem Inhenvieikant aufgesteckt. .
* * HM
Die Befestigung der Gegendruckrolle erfolgt mit einer Schraubverbindung an der Abstandsschiene, die wiederum über ein Gleitlager auf die Tretlagerachse gesteckt ist.
4) Fahrrad nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
£in ergonomische geformter Sattel mit Rückenlehne (Pos. 12) ä=e=t stufenlos mit einer Schraubenverbindung im Drehpunkt (Pos. 13) eines Gelenkes verstellbarVDie Federung des Satte~ls erfolgt in einem Rohr (Pos.14), hydraulisch oder gefedert gedämpft. Die .Verstellung des Sattel in horizontaler Richtung erfolgt durch verschieben des ..Schlittens (Pos.15) auf dem 7ierkant-3efestigungsrohr (Pos.18) und Festhaltung durch eine Feststellschraube (Flügelmutter oder Drehknopf).
Die Einstellung in vertikaler Richtung geschieht durch Auseinander- oder zusammenschieben der Befestigungsrohre (Pos. 16 und 17). Die Arretierung erfolgt mittels Feststellschrauben (Flügelmuttern oder Drehknöpfe).
5) Fahrrad nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand zwischen Tretlager und Hinterradachse gegenüber dem normalen Fahrrad vergrößert wird. Dadurch liege auch beim Aufwärtsfahren der Schwerpunkt des Fahrers vor der Hinterachse. Ein Aufsteigen des Vorderrades wird damit verhindert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109311521A (zh) * 2016-04-15 2019-02-05 汤马斯·S·费尔克 自行车双动力转动轨、支架、小齿轮和单向轴承推进系统
US10569827B2 (en) 2014-04-17 2020-02-25 Thomas S. Felker Bicycle dual power turning track, rack, pinion, and one-way bearing propulsion system
US11013955B2 (en) 2016-04-15 2021-05-25 Thomas S. Felker Tri-power exercising device

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EP3442854A4 (de) * 2016-04-15 2019-11-20 Thomas S. Felker Zweifachantriebssystem für ein fahrrad mit gegenlenkung, zahnstange und einachsig beweglichem lager
US11013955B2 (en) 2016-04-15 2021-05-25 Thomas S. Felker Tri-power exercising device

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