DE8707959U1 - Fenster - Google Patents

Fenster

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DE8707959U1
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Exte-Extrudertechnik 5272 Wipperfuerth De GmbH
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    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
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    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/26Compound frames, i.e. one frame within or behind another
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Fenster
Die Erfindung betrifft ein Fenster mit aus Künststoffprofilen gebildetem Außenrahmen und Flügelrahmen/ einer in der Fuge zwischen beiden umlaufend angeordneten MittendlehtUng sowie Luftdurchtrittsspaiteh im Bereich der
Ein Fenster dieser Art ist durch das DE-GM 84 22 236 bekannt. Dort erfolgt die Zwangsbelüftung über den reich gekammerten PrOfilquerschnitt des Flügelrahmens* Die Anbringung entsprechender Luftzuströmöffnungen und Luftausströmöffnungen ist relativ aufwendig; zum Teil sind vier Kammerwände des Profils zu durchbrechen. Der Eintritt der Äußenjuft erfolgt über den Spalt irr. Bereich der Überlappuhgsflächen von Außenrahmen und Flügelrahmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Fenster bezüglich der Zwangsbelüftung fertigungsgünstiger sowie unter besserer Nutzung vorhandener Gegebenheiten auszubilden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung,
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Fensters.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine herstellungstechnisch einfache, zuverlässig wirkende Belüftung realisiert. Unter vorteilhafter Nutzung des Fugenspalts als Belüftungsweg, geschieht das kontrollierte Belüften
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über Luftdurchtrittslöcher in der Mittendichtung. Die Veränderung eines ohnehin schon Vorhandenen BäUkörpers beschränkt sich so auf ein Minimum und ist außerdem leichter durchführbar. Zufolge Perforation der Mittendichtung liegt die Luftschleuse auch zentral, d. h. weit ab vofi der Luftzustromöffnung. Die Luftdurchtrittslöcher können sich so nicht so leicht zusetzen (z. B. Staub). Hinzu kommt ein gewisser Spineffekt durch die Dichtungsanlage des Fensterflügels, lh vorteilhafter Weise erstrecken sich die Luftdurchtrittslöcher nur über den Bereich der oberen Waagerechtschenkel des Außen- und Flügelrahmens. Die Frischluft tritt so von oben her ein. Der entsprechende Belüftungsbereich steht überdies unter dem Schutz des Sturzes. Als vorteilhaft erweist sich, daß die Dichtkante des Flügelrahmens flügelseitig jenseits der Luftdurchtrittslöcher an der Mittendichtung anliegt. Die Löcherquerschnitte bleiben so stets frei; andererseits würde aber bei sich veränderndem Fugenmaß eine Teilabdeckung der Luftdurchtrittslöcher noch keine Beeinträchtigung der Zwangsbelüftung bringen, zumal in vorteilhafter Weiterbildung die Luftdurchtrittslöcher gegenüberliegend in den Wandungen der als Profilschlauch mit Klipsfußleiste gestalteten Mittendichtung angeordnet sind. Ein entsprechender Profilschlauch ist äußerst flexibel und schafft auch eine günstige Querverbindung zum nächsten Lochpaar usw. Durch den zweimaligen Durchtritt der Frischluft entsteht dort sogar eine gewisse Brems- bzw. Staufunktion; es "zieht" nicht durch den Spalt. Endlich erweist es sich noch als vorteilhaft, daß die der Außenseite des Fensters zugekehrt liegende Mittendichtungskammer des Doppelrahmen-Fensterflügels über Löcher in den Distanzstegen der beiden Einzelflügelrahmen verbunden ist mit dem Zwischenraum zwischen den Scheiben des Doppelrahmen-Fensterflügeis. Durch diese Maßnahme wird bei entsprechend
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durchgehender Löcherurig die zwischen den Scheiben eingeschlossene Luft mit in den Spaltluftweg eingesogen.
Der Gegenstand der Erfindung Ist nachstehend anhand zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele naher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das im Hinblick auf die erfindungsgemäße Zwangsbelüftung gestaltete Fenster, und zwar Von außen gesehen,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie H-Il in Fig. 1,
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch ein Fenster mit Doppel rahmen-Fehsterf lügel,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Fenster gleicher Art, jedoch in Weiterbildung im Hinblick auf eine Belüftung des Scheibenzwischenraums in Anbindung an den die Fuge passierenden Luftstrom und
Fig. 5 die die Luftdurchtrittslöcher aufweisende Mittendichtung in Seitenansicht.
Das dargestellte Fenster besitzt als sogenannten Blendrahmen einen Außenrahmen 1 und einen darin schwenkbar und gegebenenfalls auch
j kippbar gelagerten Flügelrahmen 2.
Beide Rahmen sind aus Kunststoffprofilen zusammengesetzt, wie sie sich aus den Schnittdarstellungen der Fig. 2 bis 4 ergeben. Beide Profile
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Welsen eine Aufschlagleiste 1' bzwä 21 auf. Letztere überfangen korrespondierende Überlappungsflächen 3 bzw. 4 Von Flügelrahmen und Fensterrahmen.
Wie ersichtlich, belassen die Aufschlagleisten V, 2' im Bereich der Überlappunasflächen 3; 4 jeweils einert LuftdurchtritisspaÜ, vsn dsfisn ds<-fensyraußenseitige eine Lufteintrittsöffnung 5 und der fenstennnenseitige eine Luftaustrittsöffnung 6 schaffen. Zwischen diesen Öffnungen erstreckt sich der Fugenraum 7, welcher die Stirnfläche 8 des Flügelrahmens 1 im Abstand hält zur korrespondierenden Stirnfläche 9 des Fensterflügels 2.
Im Fugenraum 7 befindet sich eine sogenannte Mittendichtung 10. Letztere erstreckt sich unterbrechungsfrei in der Flügelrahmenöffnung. Diese besitzt Luftdurchtrittslöcher 11. Letztere erstrecken sich nur über den Bereich der oberen, d. h. sturzseitigen Waagerechtschenkef der fensterbildenden Kunststoffprofil.
Gebildet ist die Mittendichtung 10 von einem Profilschlauch aus Gummi oder entsprechend elastischem bzw. flexiblem Kunststoff. An den flachen Basisabschnitt 12 dieses Profifschlauches setzt in Richtung der Stirnfläche 8 des Rahmenflügels eine Klipsfußleiste 13 an. Letztere greift in eine Befestigungsnut 14. Diese kann von einem vorspringenden oder eingezogenen Abschnitt im Bereich der Stirnfläche 8 realisiert sein.
Von der anderen Seite des Basisabschnitts 12 gehen zwei m Richtung des Fensterflügels bzw. der Stirnfläche 9 leicht konvergierende Wandungen 15
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aus, die sich in einer Querrundung 16 schließen. Die in dieser Richtung gemessene Breite des Schlauches entspricht etwa dem doppelten Maß des Basisabschnitts 12.
Die Fugenbreite ist so ausgelegt, daß die von einer Abwinklung gebildete Dichtkante 17 der Stirnfläche 9 des Flügelrahmens 2 flügeiseitig jenseits der Luftdurchtrittslöcher 11 an der Mitten>dichtung 10 anliegt. Es kommt dabei zu einer leichten, gegen die Rückstellkraft des Mittendichtungsmateriales wirkenden Verformung. Die Parallel Verlagerung der Wandungen 15 führt aber nicht zu einem Verschließen der Luftdurchtrittslöcher 11. Demzufolge kommt es zu der gewünschten Frischtuftzuführung über die sturzseitige Fuge des Fensters. Der Frischluftweg ist durch Pfeile gekennzeichnet. Sie gelangt über die Lufteintrittsöffnung 5 in die erste Hälfte der Fugenkammer, gelangt über die kontrollierende, auf halbem Wege liegende Luftschleuse der Mittendichtung 10 in die zweite Hälfte des Fugenraumes 7, um von dort über die Luftaustrittsöffnung 6 in den Innenraum zu gelangen. Dabei ergibt sich im Prinzip ein S-förmiger Weg.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 wiedergegebenen Doppelrahmen-Fenster liegt der prinzipietl gleiche Aufbau vor. Die Bezugsziffern sind, soweit zum Verständnis erforderlich, sinngemäß übertragen. Der mit 2 bezeichnete Fensterrahmen liegt raumseitig, der zusätzliche Fensterrahmen 18 demgemäß witterungsseitig. Beide Fensterrahmen sind lösbar miteinander verbunden. Zur Lagszentrierung greifen sie über gegeneinandergerichtete Distänzstege 19/ 20 ineinander. Beide Stege sind paarig vorgesehen und können in verklipsenden Eingriff stehen« Ansonsten werden klässS-sehe Befestigungsmittel/ Wie Schrauben öder dergleichen/ eingesetzt. &psgr;
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Der Doppelrahmen-Fensterflügel gemäß Fig. 4 ist dahingehend weitergestaltet, daß die der Außenseite des Fensters zugekehrt liegende Mittendichtungskammer 21 des Doppelrahmen-Fensterflügels über Löcher 22 in den längeren Distanzstegen 19 der beiden Einzelflügelrahmen verbunden ist mit dem Zwischenraum R zwischen den Scheiben 24, 25 des Doppelrahmen-Fensterflügels. Statt zweier Distanzstege 20 können diese auch zusammengezogen sein, so daß ein breiter Distanzsteg 20' vorliegt, der dann eine geringere Standhöhe aufweisen kann.
Unter Berücksichtigung einer umlaufenden Anordnung der Löcher 22 stellt sich so ein ansteigender Belüftungsstrom y zwischen den Scheiben 24, ein, der sich an den Frischluftstrom (Pfeile x) anschließt, d. h. in dessen Sog gerät.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich/ auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VNR. !..107212 1JL-94O Dr.R,/P/Se,/G 2,04.1986
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Claims (5)

I (I Il ·&Igr; Il ' > EXTE-Extrudertechnik, Wasserfuhr, 5272 Wipperfürth 1 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Fenster mit aus Kunststoffprofilen gebildetem Außenrahmen und Flügelrahmen, einer in der Fuge zwischen beiden umlaufend angeordneten Mittendichtung sowie Luftdurchtrittsspalten im Bereich der Überlappungsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittendichtung (10) mit Luftdurchtrittslöchern (11) ausgestattet ist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittslöcher (11) nur über den Bereich der oberen Waagerechtschenkel der Rahmen vorgesehen sind.
3. Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante (17) des Flügelrahmens (2) flügelseitig jenseits der Luftdurchtrittslöcher (11) an der Mittendichtung (10) anliegt.
4. Fenster nach einem oder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Luftdurchtrittslöcher (11) gegenüber-
Dr, R1 /P/Se,/G 2.04,198$
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liegend in den Wandungen (15) der als Profilschlauch mit Klipsfußleiste (13) gestalteten Mittendichtung angeordnet sind.
5. Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Außenseite des Fensters zugekehrt liegende Mittendichtungskammer (21) des Doppefrahmen-Fensterflügels über Löcher (22) in den Distanzstegen (19) der beiden Einze/fljgel rahmen verbunden ist mit dem Zwischenraum (R) zwischen den Scheiben (24, 25) des Doppelrahmen-Fensterflügeis.
VNRl 107212
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Dr, R,/P/Se JG
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2,04,1986
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4101013A1 (de) * 1991-01-15 1992-07-16 Hoermann Kg Torblatt mit belueftungsoeffnungen
DE19641109A1 (de) * 1996-10-05 1998-04-09 Gaggenau Werke Backofen mit innenbelüfteter Türdichtung
DE19804663A1 (de) * 1997-12-24 1999-07-01 Niemann Hans Dieter Lüftungssystem an Tür- oder Fensterrahmen
DE19841296A1 (de) * 1998-06-25 1999-12-30 Niemann Hans Dieter Lüftungssystem an Tür-oder Fensterrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4101013A1 (de) * 1991-01-15 1992-07-16 Hoermann Kg Torblatt mit belueftungsoeffnungen
DE19641109A1 (de) * 1996-10-05 1998-04-09 Gaggenau Werke Backofen mit innenbelüfteter Türdichtung
DE19804663A1 (de) * 1997-12-24 1999-07-01 Niemann Hans Dieter Lüftungssystem an Tür- oder Fensterrahmen
DE19841296A1 (de) * 1998-06-25 1999-12-30 Niemann Hans Dieter Lüftungssystem an Tür-oder Fensterrahmen

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