Beschreibung: G 98 120
Benedikt Pohl
Döringstraße 18
26871 Papenburg
&Iacgr; 0 Fenster oder Fenstertür
Die Neuerung betrifft ein Fenster oder eine Fenstertür mit einem Blendrahmen
und einem Flügelrahmen und einer Zwangsbelüftung.
Die Zwangsbelüftung von Räumen durch den Rahmen eines Fensters oder
einer Fenstertür ist vielfältig bekannt. Sie stellt auch bei geschlossenem Fenster oder Fenstertür stets eine Belüftung eines Raumes sicher, so daß dort
auch ohne zusätzliche Lüftungsmaßnahmen ein ständiger Luftaustausch erfolgt und insbesondere unerwünschten Erscheinungen, wie
Schimmelpilzbildung und dergleichen mehr vorgebeugt wird.
Beispielsweise ist es aus der DE 93 16 297.9 bekannt, durch Ausbildung von
Lüftungsöffnungen im Blendrahmen und Flügelrahmen eines Fensters sowie unter Ausnutzung von innerhalb des Fensters ausgebildeten Kammern einen
Luftdurchgangsweg von der Außenseite zur Raumseite zu schaffen, der die gewünschte Zwangsbelüftung ermöglicht. Hierzu ist jedoch ein geeigneter
Profilquerschnitt des Fensters mit entsprechender Anordnung von Hohlkammern erforderlich und es müssen Lüftungsöffnungen an geeigneten
Stellen in die Profile von Blend- und Flügelrahmen eingebracht werden, was einen hohen Aufwand mit sich bringt und rentabel nur bei Neufertigung von
Fenstern durchgeführt werden kann, während beispielsweise die Ausrüstung
preiswerter Fenster oder auch die Nachrüstung bereits vorhandener Fenster
nur sehr eingeschränkt erfolgen kann.
Die Neuerung hat sich von daher die Aufgabe gestellt, ein Fenster oder eine
Fenstertür mit einer Zwangsbelüftung vorzuschlagen, welches mit sehr einfachem Aufwand herstellbar ist und zum anderen auch die Nachrüstung
bereits vorhandener Fenster oder Fenstertüren ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit einem Fenster oder einer Fenstertür
gemäß den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
Die Neuerung schlägt vor, daß zur Ausbildung eines Luftdurchgangsweges für
die Zwangsbelüftung im Flügelrahmen mindestens eine von der Außenseite zur Raumseite des Fensters oder der Fenstertür verlaufende Lüftungsbohrung
ausgebildet ist und in die mindestens eine Lüftungsbohrung ein an beiden Enden offener Rohrabschnitt eingesetzt ist, der die Lüftungsbohrung
auskleidet. Bei den üblicherweise eingesetzten Profilen zur Herstellung von Flügelrahmen für Fenster oder Fenstertüren ist im allgemeinen ausreichend
Raum vorhanden, um die mindestens eine von der Außenseite zur Raumseite
durchgängig durch den Flügelrahmen verlaufende Lüftungsbohrung einzubringen, die sich quer zu der vom Flügelrahmen definierten Fensterebene
erstreckt und vorzugsweise geradlinig verläuft.
Es ist dabei ein wesentliches Merkmal der Neuerung, daß die vorgeschlagene
mindestens eine Lüftungsbohrung bei allen üblichen Materialien zur Herstellung von Fenstern bzw. Fenstertüren, nämlich Aluminium, Kunststoff, Holz
gleichermaßen angewendet werden kann, um den Luftdurchgangsweg für eine Zwangsbelüftung zu schaffen. Insbesondere können die Lüftungsbohrungen
nachträglich an bereits vorhandenen Fenstern angebracht werden, um die
Zwangsbelüftung nachträglich zu ermöglichen.
Vorzugsweise wird die mindestens eine Lüftungsbohrung im Bereich des
oberen horizontalen Querholmes des Flügelrahmens ausgebildet.
Um zu verhindern, daß durch die Zwangsbelüftung sich innerhalb der
Lüftungsbohrung im Flügelrahmen niederschlagendes Tauwasser in den Flügelrahmen eindringen und dort zu Beschädigungen führen kann, ist in die
mindestens eine Lüftungsbohrung des Flügelrahmens der diese vollständig auskleidender Rohrabschnitt mit beidseits offenen Enden eingesetzt, durch
welchen die zur Zwangsbelüftung über den Luftdurchgangsweg von der Außenseite zur Raumseite durch den Flügelrahmen geleitete Luft
hindurchströmt. Eventuell sich dabei niederschlagendes Tauwasser verbleibt innerhalb des Rohrabschnittes, ohne daß es zu einem Kontakt mit dem die
Lüftungsbohrung umgebenden Flügelrahmen kommen kann, so daß kein Tauwasser in den Flügelrahmen eindringen kann.
In Weiterbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß mehrere parallel
zueinander verlaufende und voneinander beabstandete Lüftungsbohrungen im Flügelrahmen ausgebildet sind und in jede der Lüftungsbohrungen ein diese
auskleidender Rohrabschnitt mit beidseits offenen Enden eingesetzt ist. Durch Ausbildung einer entsprechenden Anzahl an Lüftungsbohrungen mit
ausreichendem Querschnitt kann von daher ein Gesamtquerschnitt für den so gebildeten Luftdurchgangsweg erzielt werden, der für die Erzielung einer
gewünschten Zwangsbelüftung des Raumes geeignet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die
einzelnen Rohrabschnitte, die jeweils in eine Lüftungsbohrung im Flügelrahmen eingesetzt werden, an einem ihrer offenen Enden mittels einer Stirnplatte
miteinander verbunden sind und die Stirnplatte einen Anschlag für die in die Lüftungsbohrungen eingesetzten Rohrabschnitte am Flügelrahmen bildet. Auf
diese Weise kann die Einbringung des neuerungsgemäß vorgeschlagenen
Luftdurchgangsweges für die Zwangsbelüftung in ein Fenster oder eine Fenstertür wesentlich vereinfacht werden. Beispielsweise ist es möglich,
mittels einer Bohrlehre, die im gewünschten Bereich auf den oberen horizontalen Querholm des Flügelrahmens aufgesetzt wird, eine gewünschte
Anzahl an Lüftungsbohrungen in genau zueinander festgelegten Abständen in den Flügelrahmen einzubringen, so daß ein vorgefertigtes und aus den über die
Stirnplatte miteinander verbundenen Rohrabschnitten integral gebildetes Einsatzelement nachfolgend in einem einzigen Arbeitsgang in die mittels der
Bohrlehre erstellten Lüftungsbohrungen eingesetzt werden kann. Das Einsatzelement wird dabei soweit mit seinen Rohrabschnitten in die jeweiligen
Lüftungsöffnungen eingeschoben, bis die Stirnplatte am Flügelrahmen anliegt, wodurch eine einfache vollständige Auskleidung der in den Flügelrahmen
eingebrachten Lüftungsbohrungen erreicht werden kann.
Vorteilhaft wird hierbei das Einsatzelement mit Stirnplatte und den einzelnen
Rohrabschnitten integral aus einem geeigneten Werkstoff, wie einem thermoplastischen Kunststoff, hergestellt, was z. B. mittels des
Spritzgußverfahrens realisierbar ist. Beispielsweise ist die Herstellung des Einsatzelementes aus einem PVC möglich.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Lüftungsbohrungen auf der
Raumseite und/oder Außenseite des Fensters oder der Fenstertür mittels am Flügelrahmen befestigbarer Abdeckprofile mit Luftdurchgangsöffnungen
abdeckbar sind, so daß die in den Flügelrahmen eingebrachten Lüftungsbohrungen von der Außenseite bzw. Raumseite des Flügelrahmens
her nicht sichtbar sind und ein vorteilhafter optischer Eindruck sowie Schutz vor Schlagregen und starkem Wind auf der Außenseite des Fensters erzielbar
sind.
Weiterhin kann innerhalb des vom insbesondere auf der Raumseite angebrachten Abdeckprofils umgebenen Raumes ein Filterelement vorgesehen
werden, mittels dessen in der durch die Rohrabschnitte strömenden Luft
mitgeführte Partikel, Schadstoffe und dergleichen vor einem Eintritt in die Raumseite ausfilterbar sind und/oder mitgeführter Luftschall von der
Außenseite zur Raumseite des Fensters verringerbar ist, so daß die Schalldämmung des neuerungsgemäßen Fensters nicht nachteilig
beeinträchtigt wird.
Mit einem neuerungsgemäßen Fenster oder Fenstertür ist von daher auf
einfache Weise eine Zwangsbelüftung der Raumseite von der Außenseite desselben her möglich. Ebenso ist es möglich, in Umkehrung der
Strömungsrichtung auch eine Entlüftung der Raumseite zur Außenseite des Fensters oder der Fenstertür z. B. auf der windabgewandten Seite eines
Gebäudes zu ermöglichen.
Das neuerungsgemäß vorgeschlagene Fenster oder die Fenstertür mit Zwangsbelüftung ist auf sehr einfache Weise herstellbar und kann auch durch
Nachrüstung der vorgeschlagenen Lüftungsbohrungen und in die Lüftungsbohrungen eingesetzten Rohrabschnitte an bereits existierenden
Fenstern unabhängig von deren Material (Aluminium, Holz, Kunststoff) nachgerüstet werden.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht eines neuerungsgemäßen Fensters von der
Raumseite,
Figur 2 einen Schnitt durch das neuerungsgemäße Fenster gemäß Pfeilen
V - V in Figur 1,
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Figur 3 in perspektivischer Darstellung ein Einsatzelement zum Einsetzen
in die Lüftungsbohrungen eines neuerungsgemäßen Fensters.
In der Figur 1 ist ein Fenster mit Blendrahmen 1 und Flügelrahmen 2 und in
den Flügelrahmen 2 eingesetzter Verglasung 3 dargestellt. Der Blendrahmen umfaßt einen unteren horizontalen Querholm 1a, vertikale Holme 1c sowie
einen oberen horizontalen Querholm 1b, ebenso wie der Flügelrahmen 2 einen
unteren horizontalen Querholm 2a, vertikale Holme 2c sowie einen oberen horizontalen Querholm 2b umfaßt.
Im mittleren Bereich des oberen horizontalen Querholms 2b des Flügelrahmens
2 sind mehrere, hier insgesamt fünf Lüftungsbohrungen 25 zur Schaffung eines Luftdurchgangsweges für eine Zwangsbelüftung der Raumseite des
Fensters ausgebildet, die in näheren Einzelheiten in der Figur 2 dargestellt sind.
5 Wie auch dieser Figur 2 entnehmbar, sind die einzelnen Lüftungsbohrungen 25
parallel zueinander und voneinander beabstandet durchgehend von der Außenseite A des Fensters zur Raumseite R und geradlinig verlaufend durch
den oberen Querholm 2b des Flügelrahmens 2 angeordnet. Die Führung der Lüftungsbohrungen 25 erfolgt dabei unterhalb der mit 23 gekennzeichneten
Beschlagnut durch die volle Breite des oberen horizontalen Querholmes 2b des Flügelrahmens 2, was bei den gängigen Profilen für die Herstellung von
Flügelrahmen 2 problemlos realisierbar ist. Die Mittelachse M der Lüftungsbohrungen 25 verläuft hierbei senkrecht zu der vom Flügelrahmen 2
definierten Fensterebene E.
Für eine möglichst einfache Herstellung und Schaffung eines ausreichenden
Lüftungsquerschnittes sind im oberen Querholm 2b des Flügelrahmens 2 insgesamt fünf parallel zueinander und voneinander beabstandete
Lüftungsöffnungen 25 ausgebildet, die beispielsweise mittels einer hier nicht dargestellten und die Lüftungsbohrungen 25 in ihrem Abstand zueinander
festlegenden Bohrlehre in den Flügelrahmen 2 eingebracht werden können.
Auf diese Weise wird mittels der Lüftungsbohrungen 25 im oberen horizontalen Querholm 26 des Flügelrahmens 2 ein Luftdurchgangsweg für
eine Zwangsbelüftung der Raumseite R des Fensters geschaffen, in dem Luft gemäß Pfeilen L von der Außenseite A zur Raumseite R durch die
Lüftungsbohrungen 25 strömen kann.
Um bei stärkeren Temperaturunterschieden zwischen der Außenseite A und
der Raumseite R des Fensters sich innerhalb der Lüftungsbohrungen 25
niederschlagendes Tauwasser an einem Kontakt und Eindringen in das Profil des Flügelrahmens zu hindern, ist in jede der Lüftungsbohrungen 25 je ein
Rohrabschnitt 40, z. B. aus PVC eingesetzt, der an seinen beiden Enden 42, 43 offen ist und die Lüftungsbohrung 25 entlang des Umfanges vollständig
auskleidet und bündig mit der Lüftungsbohrung 25 abschließt. Die Luft strömt von daher gemäß Pfeilen L über das offene Ende 42 in den Rohrabschnitt 40
ein und tritt über das offene Ende 43 aus diesem in Richtung der Raumseite R aus. Eventuell sich niederschlagendes Tauwasser wird von daher innerhalb des
Rohrabschnittes 40 aufgefangen und an einem Zutritt zum Flügelrahmen 2 gehindert.
Die Rohrabschnitte 40 sind zur einfacheren Handhabung in einem in der Figur
3 näher dargestellten Einsatzelement 4 angeordnet, welches in die Lüftungsbohrung 25 eingeschoben wird. Das Einsatzelement 4 besteht aus
einer entsprechend der Anzahl an Lüftungsbohrungen 25 vorgesehenen Anzahl an Rohrabschnitten 40, die an jeweils einem ihrer Enden in den durch die
Bohrlehre für die Lüftungsbohrungen 25 festgelegten Abständen mittels einer Stirnplatte 41 miteinander verbunden sind. Die Stirnplatte 41 weist dabei
Ausnehmungen für die offenen Enden 43 der Rohrabschnitte 40 auf, so daß ein Luftdurchtritt ermöglicht ist.
Dieses in der Figur 3 dargestellte Einsatzelement 4 wird von der Raumseite R
des Fensters her mit seinen Rohrabschnitten 40 in die hiermit kommunizierenden Lüftungsbohrungen 25 im oberen Querholm 2b des
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Flügelrahmens 2 eingeschoben, bis die Stirnplatte 41 in der in der Figur 2
dargestellten Endlage an der Oberfläche des oberen Querholms 2b des Flügelrahmens 2 anschlägt und eine vollständige Auskleidung der
Lüftungsbohrungen 25 durch die Rohrabschnitte 40 erzielt worden ist.
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Ein solchermaßen mit einem Luftdurchgangsweg für eine Zwangsbelüftung
ausgebildetes Fenster kann von daher mit einigen wenigen Arbeitsgängen geschaffen werden.
Der Darstellung gemäß Figur 2 ist darüber hinaus zu entnehmen, daß sowohl
auf der Raumseite R wie auch auf der Außenseite A des Fensters die Lüftungsbohrungen 25 mittels am oberen Querholm 26 des Flügelrahmens 2
angebrachter, z. B. angeschraubter Abdeckprofile 5, 6 verdeckt sind.
5 Auf der Außenseite A sind die Lüftungsbohrungen 25 mittels eines auf den
oberen Querholm 2b des Flügelrahmens 2 außenseitig aufgesetzten Abdeckprofiles 60, welches aus zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden
Schenkeln 60, 61 gebildet ist, abgedeckt. Das Abdeckprofil 6 weist einen etwa L-förmigen Querschnitt auf. Über eine nach unten offene
Luftdurchgangsöffnung 62 im Abdeckprofil 6 gelangt die Luft gemäß Pfeilen L von der Außenseite A des Fensters in die einzelnen Lüftungsbohrungen 25 mit
den Rohrabschnitten 40 und von dort aus zur Raumseite R des Fensters. Durch das Abdeckprofil 6 wird zum einen ein vorteilhafter optischer Eindruck
erhalten und zum anderen der Zutritt von Schlagregen oder starken Windböen in die in die Lüftungsbohrungen 25 eingesetzten Rohrabschnitte 40 verhindert.
Auch auf der Raumseite R des Fensters sind die Lüftungsbohrungen 25 und
das in die Lüftungsbohrungen 25 mit den Rohrabschnitten 40 eingesetzte Einsatzelement 4 von einem an den oberen Querholm 2b des Flügelrahmens 2
angesetzten Abdeckprofil 5 zur Raumseite R hin abgedeckt. Das Abdeckprofil 5 wird von einem unteren Schenkel 50 einem vertikalen Schenkel 51 und
einem oberen Schenkel 52 gebildet, so daß es im Querschnitt eine etwa U-
förmige Gestalt aufweist und wird beispielsweise mittels Schrauben am
oberen Querholm 2b des Flügelrahmens 2 befestigt. Über auf der Oberseite im Schenkel 52 ausgebildete Luftdurchgangsöffnungen 53 gelangt die von der
Außenseite A gemäß Pfeilen L herangeführte Luft aus dem vom Abdeckprofil 5 und dem oberen horizontalen Querholm 2b des Flügelrahmens 2 umgebenen
Raum 54 zur Raumseite R, womit die Zwangsbelüftung der Raumseite R bewirkt ist.
Neben einer vorteilhaften optischen Wirkung durch das Abdeckprofil 5 ist es
auch möglich, im Inneren des vom Abdeckprofil 5 umgebenen Raumes 54 ein Filterelement 9 vorzusehen, welches von der von der Außenseite A gemäß
Pfeilen L über den Luftdurchgangsweg herangeführten und letztlich zur Raumseite R austretenden Luft durchströmt wird. Das Filterelement kann
beispielsweise aus einem geeigneten Filtermaterial, wie Aktivkohle hergestellt sein, so daß unerwünschte Partikel und Schadstoffe, die von der Luft auf
ihrem Weg von der Außenseite A zur Raumseite R mitgeführt werden, ausfilterbar sind, wie auch eine Dämmung des von dem Luftstrom gemäß
Pfeilen L mitgeführten Luftschalls ermöglicht ist.
Das vorangehend beschriebene Fenster mit Zwangsbelüftung ist auf einfache
Weise sowohl bei Herstellung des Fensters aus Holz, Aluminium und/oder Kunststoff realisierbar und kann mit geringem Aufwand sowohl an
Neufenstern wie auch als Nachrüstlösung an bereits vorhandenen Fenstern geschaffen werden.
Je nach Einbaulage können die Lüftungsbohrungen 25 vom Fachmann auch an
anderen Positionen im Flügelrahmen 2 anstelle der vorangehend erläuterten Anordnung im oberen horizontalen Querholm 2b vorgesehen werden.
Die wahlweise auf der Außen- und/oder Raumseite anzubringenden Abdeckprofile können eine lediglich zur Abdeckung der Lüftungsbohrungen 25
ausreichende Breite oder aber auch eine der Breite des betreffenden Holmes
des Flügelrahmens 2, in dem die Lüftungsöffnungen 25 eingebracht sind,
entsprechende Breite aufweisen.