DE8707323U1

DE8707323U1 - Fahrradantrieb

Info

Publication number: DE8707323U1
Application number: DE8707323U
Authority: DE
Original assignee: KNOELLER ALBERT 7545 HOEFEN DE
Current assignee: KNOELLER ALBERT 7545 HOEFEN DE
Priority date: 1987-05-21
Filing date: 1987-05-21
Publication date: 1987-07-23

Description

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Beschreibung

Die Erfindung bezient sich auf eilten Fahrradantrieb bestehend aus einer Tretkurbel mit Pedalen und Antriebsrad, sowie Antriebskette mit Kettenrad auf der Hinterachse gegebenenfalls mit Mehrgangschalturtg 5

Es gibt für den Antrieb von Fahrrädern schone viele Vor·* schlage; hierbei entspricht der geschilderte Antrieb der allgemein üblichen Antriebsform, wobei als Mehrgangschaltung Kettenschaltungen öder ftabeiiübersetzungen Ver*- wendung finden und in aller Regel eine Rücktrittbremse

eingebaut ist. jjj

Aufgabe der Erfindung ist es nun einen bei entsprechenden Hebelverhältnissen besonders leichtgängigen Fahrradan- ;

trieb zu schaffen* der überdies auch einen Beinschutz am _;

Antriebsrad der Tretkurbel mit Pedalen gewährleistet. \ Der Fahrradantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1

kennzeichnet sich gemäß der Erfindung hierzu dadurch» ;

daß das Antriebsrad an der Tretkurbel - anstelle der i

Außenverzahnung - mit einem Innenzahnkranz versehen ist, |

in welchen ein am Fahrradrahmen gelagertes übertragungs- |

ritzel eingreift, welches seinerseits mit einem Ketten- |

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mitnähme verbunden ist₄ wobei sodann die Antriebskette zwischen Kettenritzel und Kettenrad an der Hinterachse verläuft. Hierbei kann als Antriebskette, wie üblich, eine Rollenkette oder auch ein Keilriemen Verwendung finden.

In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsforrt) eines Fahrradantriebs gemäß der Erfindung dargestellt Und nachfolgend beschrieben.

Hierbei ist am Tretkurbel lager 1 die Tretkurbel 2 mit Antriebsrad 3 vorgesehen, welches (3) eine Innenverzahnung 4 hier beispielsweise mit 120 Zähnen aufweist. In diese Innenverzahnung des Antriebsrades 3 greift •"15 ein Übertragungsritzel 5 mit beispielsweise 24 ZShnens welches (5) mit dem Kettenritzel 6 einstückig gefertigt oder fest verbunden ist. Beide (5) und (6) sind auf * der Welle 7 am Lagerblock hinter der Tretkurbellägerung hier in etwa 30° Winkelstellung der Wellen 1 und 2 zur Waagrechten angeordnet.

Der Lagerblock 8 für das Übertragungsritzel 5 und Ketten-· ritzel 6 ist am Fahrradrahmen zwischen der sich zur Lagerung der Tretkurbel 2 treffenden Sitzstange 9 und der hinteren Fahrradgabel 10 angeordnet und der großen Kraftaufnahme wegen vorzugsweise als Nadellager ausgebildet; auch- für den Zahneingriff zwischen Antriebsrad 3 mit Innenverzahnung 4 und Übertragungsritzel 5 ist dieserhalb eine Zahnbreite von wenigstens 0,5 cm vorgesehen.

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Schließlich verläuft die Antriebskette 11 vom Kettenritzei 6 mit beispielsweise einer Zähnezahl vnn .13 zum Kettenrad 12 an der Hinterachse 13 mit beispielsweise einer Zähnezahl von 30.

Das Übertragungsritzel 5 ist mit seinem Eingriff in der Innenverzahnung 4 am Antriebsrad 3 vorzugsweise gegen äusseren Zugang gekapselt, zumal hier die Hauptkraft -> Übertragung erfolgt.

Schließlich ist in der Zeichnung noch die bisherige Antriebsart vom Kettenrad an der Tretkurbel 2 mit Aussenverzahnung A über die Antriebskette B zum Kettenrad C an der Hinterachse 13 strichpunktiert einge- zeichnet. In beiden Fällen kann bei 13 eine Mehrgangschaltung als Kettenschaltung oder Nabenübersetzung und Rücktrittsbremse angebaut sein. Auch kann an Stelle einer üblichen Rollenkette als Antriebskette ein Keilriemen Verwendung finden mit entsprechenden Keilriemen- rädern an Stelle von Kettenrädern.

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Claims

DR. RUDOLF BAUER/ blRÜfi&IGS.'HELMUT HUBBUCH

Dipl.-phYs. Ulrich twelmeier

WESTLICHE 29 - 31 IAM LEOPOLDPLATZ) 7530 PFORZHEIM (WEST-GERMANY) &zgr;(07231) 1O2290f»0«£PATMARK TELEX 783929 palma d

20.5.1987 II/Ke

Herrn Albert Knöller, 7545 Hufen

'Fahrradantrieb"

Schutzansprüche:

1. Fahrvadantrieb bestehend aus einer Tretkurbel mit Pedalen und Antriebsrad sowie Antriebskette mit

Kettenrad auf der Hinterachse gegebenenfalls mit Mehrgangschaltung,

dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad an der Tretkurbel - anstelle der Außs.nverzahnung - mit einem Innenzahnkranz versehen ist, in welchen ein am Fahrradrahmen gelagertes Übertragungsritzel eingreift, welches seinerseits mit einem Kettenritzel auf einer Welle sitzt und mit diesem zur Drehmitnahme verbunden ist, wobei sodann die Antriebskette zwischen Kettenritzel und Kettenrad an der Hinterachse verläuft.
2. Fahrradantrieb nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungsritzel und Kettenritzel mit ihrer Welle hinter der Tretkurbel-

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welle mit Eingriff in die Innenverzahnung des Antriebsrads angeordnet sind, vorzugsweise von 0°-+30° Winkelstellung der Wellen zur Waagrechten.
3. Fahrradantrieb nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsritzel und Kettenritzel einstückig gefertigt sind und das erstere vorzugsweise eine Zahnbreite von wenigsten 0,5 cm zum Eingriff in der Innenverzahnung des Antriebsrades aufweist.
4. Fahrradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsritzel

mit Kettenritzel an einem Lagerblock am Fahrradrahmen zwischen der sich zur Lagerung der Tretkurbel treffenden Sitzstange und hinteren Fahrradgabel angeordnet sind, wobei vorzugsweise ein Nadellager vorgesehen ist.
5. Fahrradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsritzel mit seinem Eingriff in die Innenverzahnung des Antriebsrads gegen äujseren Zugang gekapselt ist.
6. Fahrradantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Innenzahnkranz am Antriebsrad mit 120 Zähnen das Übertragungsritzel 24 Zähne aufweist und das hiermit verbundene Kettenritzel bei einer Zähnezahl von 13 mit Kettenrad auf der Hinterachse mit einer Zähnezahl von 30 über die Antriebskette zusammenarbeitet.

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