DE102022211746B3 - Schaltzuglose Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Fahrradgetriebe - Google Patents

Schaltzuglose Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Fahrradgetriebe Download PDF

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    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Fahrradgetriebe. Die Schaltvorrichtung ist dazu ausgebildet, bei einem Rückwärtstreten in einem ersten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel (12) an einer ersten Tretkurbelstellung vorbei in einen nächsthöheren Gang des Fahrradgetriebes hochzuschalten. Zudem ist die Schaltvorrichtung dazu ausgebildet, bei einem Rückwärtstreten in einem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren der Tretkurbel (12) an einer zweiten Tretkurbelstellung vorbei in einen nächstniedrigeren Gang des Fahrradgetriebes runterzuschalten. Der erste Tretkurbelstellungsbereich unterscheidet sich von dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Fahrrad.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Fahrradgetriebe. Zudem bezieht sich die Erfindung auf ein Fahrrad.
  • Stand der Technik
  • Bei Fahrradgetrieben wird üblicherweise über ein Betätigungselement an einem Lenker geschaltet, welches mittels eines Schaltzugs mit dem Fahrradgetriebe verbunden ist. Ein solcher Schaltzug kann beispielsweise durch ein Metallkabel gebildet sein. Der Schaltzug kann sich jedoch durch Benutzung und Verschleiß verlängern, wodurch ein Schaltvorgang nicht oder nur noch unzuverlässig erfolgen kann. Zudem muss der Schaltzug am Fahrrad verlegt und befestigt werden. Außerdem muss der Fahrer zum Schalten beispielsweise gegen einen Hebel drücken oder ein Griffteil drehen. Dadurch kann es zu unerwünschten Lenkbewegungen kommen und alternativ oder zusätzlich eine Haltekraft des Fahrers am Lenker reduziert sein. Gerade bei älteren Personen kann es so zu gefährlichen Fahrzuständen kommen.
  • Alternativ sind funkgesteuerte Schaltungen bekannt, wodurch auf einen Schaltzug verzichtet werden kann. Solche Schaltungen sind jedoch teuer und aufwendig. Zudem ist ein Servomotor erforderlich und eine Stromversorgung, welche umständlich geladen werden muss. Außerdem kann weiterhin eine manuelle Betätigung durch ein Drücken eines Hebels oder Drehen eines Griffteils erforderlich sein.
  • Bekannt sind außerdem Nabengetriebe für Fahrräder, bei welchen durch einen Rücktritt an einer Tretkurbel zwischen lediglich zwei Gängen gewechselt werden kann. Allerdings ist durch nur zwei Gänge auch nur eine geringe Anpassung einer Getriebeübersetzung möglich, welche für viele Fahrradfahrer unzureichend ist. Beispielsweise ist dann gerade für ältere Personen ein Hinauffahren an Steigungen nicht mehr möglich. Auch hohe Fahrgeschwindigkeiten können so nur sehr schwierig erreicht werden.
  • In der US 4 283 969 A ist ein Mehrganggetriebe für ein Fahrrad beschrieben, welches in einem Tretlagerbereich angeordnet ist und welches durch ein Rückwärtspedalieren betätigt wird.
  • In der US 3 726 156 A ist ein Nabengetriebe für ein Fahrrad mit einem Planetenradsatz beschrieben, bei welchem ein Gangwechsel durch ein Rückwärtspedalieren verursacht wird.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Fahrradgetriebe. Ein Fahrradgetriebe kann eine Vorrichtung sein, welche ein Drehmoment zwischen einem Antrieb und einem Abtrieb des Fahrrads bereitstellt. Beispielsweise kann das Fahrradgetriebe dazu ausgebildet sein, eine Antriebskraft von einer Tretkurbel zu einem Reifen des Fahrrads zu übertragen. Das Fahrradgetriebe weist wenigstens einen ersten Gang und einen zweiten Gang auf. Mit jedem Gang kann eine feste Übersetzung zwischen dem Antrieb und Abtrieb bereitgestellt werden. Das Fahrradgetriebe kann beispielsweise auch drei oder mehr Gänge, wie beispielsweise sechs Gänge, aufweisen. Die Gänge können beispielsweise unterschiedliche Übersetzungen aufweisen. Durch ein Schalten des Fahrradgetriebes können beispielsweise die jeweiligen Gänge gewechselt werden. Dafür kann das Fahrradgetriebe beispielsweise ein oder mehr Schaltelemente aufweisen, mittels welchen unterschiedliche Drehelemente von einem oder mehreren Planetenradsätzen selektiv drehfest miteinander oder mit einem feststehenden Getriebegehäuse, beispielsweise gebildet durch einen Fahrradrahmen, verbunden werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Fahrradgetriebe auch Stirnradstufen aufweisen. Beispielsweise können jeweilige Schaltelemente durch Rotation einer Schaltwalze des Fahrradgetriebes betätigt werden.
  • Die Schaltvorrichtung ist dazu ausgebildet, bei einem Rückwärtstreten in einem ersten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel an einer ersten Tretkurbelstellung vorbei in einen nächsthöheren Gang des Fahrradgetriebes hochzuschalten. Die Schaltvorrichtung ist zudem dazu ausgebildet, bei einem Rückwärtstreten in einem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren der Tretkurbel an einer zweiten Tretkurbelstellung vorbei in einen nächstniedrigeren Gang des Fahrradgetriebes runterzuschalten. Ein Tretkurbelstellungsbereich kann ein Winkelbereich mit einer bestimmten Ausrichtung einer Tretkurbel sein. Eine Tretkurbelstellung kann eine Winkelausrichtung einer Tretkurbel sein. Ein Rückwärtstreten kann ein Rückwärtspedalieren sein. Durch ein Rückwärtstreten wird beispielsweise kein Antriebsmoment für eine Vorwärtsfahrt in das Fahrradgetriebe eingespeist. Der erste Tretkurbelstellungsbereich und der zweite Tretkurbelstellungsbereich unterscheiden sich voneinander. Beispielsweise kann sich der erste Tretkurbelbereich von einer Tretkurbelstellung in Rückwärtsdrehrichtung hinter der zweiten Tretkurbelstellung, bei welcher das Runterschalten abgeschlossen ist, bis zu der ersten Tretkurbelstellung erstrecken. Wenn ein Fahrradfahrer beispielsweise in diesem Bereich bis über die erste Tretkurbelstellung hinaus rückwärts pedaliert, wird hochgeschaltet. Beispielsweise kann sich der zweite Tretkurbelbereich von einer Tretkurbelstellung in Rückwärtsdrehrichtung hinter der ersten Tretkurbelstellung, bei welcher das Hochschalten abgeschlossen ist, bis zu der zweiten Tretkurbelstellung erstrecken. Wenn der Fahrradfahrer beispielsweise in diesem Bereich bis über die zweite Tretkurbelstellung hinaus rückwärts pedaliert, wird runtergeschaltet. Die erste Tretkurbelstellung und die zweite Tretkurbelstellung können sich ebenfalls voneinander unterscheiden.
  • Dadurch kann der Fahrer in Abhängigkeit von einer Position der Tretkurbel durch Rückwärtstreten steuern, ob hochgeschaltet oder runtergeschaltet wird. Dadurch kann der Fahrer auch ohne entsprechendes Betätigungselement an einem Lenker des Fahrrads durch mehr als zwei Gänge schalten und in jedem Gang wählen, ob er hochschalten oder runterschalten möchte. Zudem kann so auch auf einen Schaltzug verzichtet werden.
  • Beispielsweise kann das Hochschalten ausgelöst werden, wenn die rechte Tretkurbel des Fahrrads in einer waagerechten Stellung hinten steht und um 30° rückwärts getreten wird. Die waagerechte Stellung der rechten Tretkurbel hinten kann auch als von einer Kettenblattseite betrachteten Seite als 9 Uhr Stellung beschrieben werden. Beispielsweise kann das Runterschalten ausgelöst werden, wenn die linke Tretkurbel des Fahrrads in einer waagerechten Stellung hinten steht und um 30° rückwärts getreten wird. In dieser Stellung kann die rechte Tretkurbel des Fahrrads in einer waagerechten Stellung vorne stehen. Die waagerechte Stellung der rechten Tretkurbel vorne kann auch als von einer Kettenblattseite betrachteten Seite als 3 Uhr Stellung beschrieben werden. Durch die korrespondierenden Stellungen der Tretkurbeln weiß der Fahrer, welcher Schaltvorgang durch das Rückwärtstreten ausgelöst wird. Eine waagerechte Stellung zum Beginn des Schaltvorgangs und ein ca. 30° Rückwärtstreten ist besonders geeignet für ein intuitives und schnelles Schalten mittels der Tretkurbel.
  • 20° bis 40°, beispielsweise 30°, ist eine Rückwärtstretdistanz zum Schalten, welche schnell überwunden wird, aber dennoch ein zuverlässiges Vermeiden unerwünschter Schaltvorgänge durch unabsichtliche Tretkurbelbewegungen ermöglicht. Zudem kann so eine Schaltwalze ausreichend weit für einen zuverlässigen Schaltvorgang rotiert werden. Außerdem befindet sich dann eine der beiden Tretkurbel nach Abschluss des Schaltvorgangs in einer günstigen Ausgangsposition, beispielsweise 1 Uhr bis 2 Uhr vorne, um wieder mit großer Kraft vorwärts pedalieren zu können. Eine waagerechte Tretkurbelstellung zum Starten des Schaltvorgangs ist zudem eine übliche Position, an welcher ein Pedalieren pausiert wird, sodass intuitiv ein Schaltvorgang begonnen werden kann.
  • Die Schaltvorrichtung kann dazu ausgebildet sein, dass bei einem Vorwärtstreten und alternativ oder zusätzlich in einem Freilaufbetrieb kein Schaltvorgang erfolgt. Dafür kann eine mechanische Wirkverbindung zwischen der Tretkurbel und dem Fahrradgetriebe, beispielsweise der Schaltwalze, mittels der Schaltvorrichtung einen Freilauf aufweisen, beispielsweise gebildet durch eine oder mehrere verschwenkbare Mitnahmeklinken. Die Schaltvorrichtung kann und alternativ oder zusätzlich das Fahrradgetriebe können dazu ausgebildet sein, keine Rücktrittbremse bereitzustellen. Dadurch ist die Bauweise einfach und Fehlbedienungen können zuverlässig vermieden werden. In anderen Ausführungsformen kann beispielsweise eine Rücktrittsbremse beim Rückwärtstreten nach dem Schaltvorgang greifen, also beispielsweise nach Passieren einer der beiden Tretkurbelstellungen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ist es vorgesehen, dass die Schaltvorrichtung dazu ausgebildet ist, bei dem Rückwärtstreten in dem ersten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel an einer dritten Tretkurbelstellung vorbei in einen weiteren nächsthöheren Gang des Fahrradgetriebes hochzuschalten. Die dritte Tretkurbelstellung kann sich in Rückwärtstretrichtung hinter der ersten Tretkurbelstellung befinden. Dadurch kann ein zweifaches Hochschalten in einer Rückwärtstretbewegung ermöglicht werden. Ein solches Doppelschalten kann beispielsweise durch ein entsprechendes weiteres Mitnahmeelement ermöglicht werden. Beispielsweise kann ein erstes Hochschalten ausgelöst werden, wenn die rechte Tretkurbel des Fahrrads in einer waagerechten Stellung hinten steht und um 30° rückwärts getreten wird und ein zweites Hochschalten, wenn nochmals 15° weiter rückwärts getreten wird. So sind besonders schnell viele Gangwechsel möglich. Dies kann einen Fahrkomfort erhöhen. Es kann auch vorgesehen sein, dass durch ein einziges Rückwärtstreten drei oder mehr Gänge hintereinander hochgeschaltet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es bei der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung vorgesehen, dass die Schaltvorrichtung dazu ausgebildet ist, bei dem Rückwärtstreten in dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel an einer vierten Tretkurbelstellung vorbei in einen weiteren nächstniedrigeren Gang des Fahrradgetriebes runterzuschalten. Die vierte Tretkurbelstellung kann sich in Rückwärtstretrichtung hinter der zweiten Tretkurbelstellung befinden. Dadurch kann ein zweifaches Runterschalten in einer Rückwärtstretbewegung ermöglicht werden. Ein solches Doppelschalten kann beispielsweise durch ein entsprechendes weiteres Mitnahmeelement ermöglicht werden. Beispielsweise kann ein erstes Runterschalten ausgelöst werden, wenn die linke Tretkurbel des Fahrrads in einer waagerechten Stellung hinten steht und um 30° rückwärts getreten wird und ein zweites Runterschalten, wenn nochmals 15° weiter rückwärts getreten wird. So sind besonders schnell viele Gangwechsel möglich. Dies kann einen Fahrkomfort erhöhen. Es kann auch vorgesehen sein, dass durch ein einziges Rückwärtstreten drei oder mehr Gänge hintereinander runtergeschaltet werden.
  • In einer Ausführungsform der Schaltvorrichtung ist es vorgesehen, dass die Schaltvorrichtung ein erstes Teilgetriebe aufweist, welches beim Hochschalten eine Schaltwalze des Fahrradgetriebes in eine erste Drehrichtung antreibt. Alternativ oder zusätzlich kann die Schaltvorrichtung ein zweites Teilgetriebe aufweisen, welches beim Runterschalten die Schaltwalze des Fahrradgetriebes in eine dazu entgegengesetzte zweite Drehrichtung antreibt. Ein Teilgetriebe kann beispielsweise eine mechanische Wirkverbindung zwischen der Schaltwalze und der Tretkurbel beim Schalten bereitstellen. Dafür kann das Teilgetriebe jeweilige Stirnradstufen und alternativ oder zusätzlich jeweilige Planetenradsätze aufweisen. Durch die jeweiligen Teilgetriebe kann eine Übersetzung bereitgestellt werden, sodass ein Drehwinkel der Tretkurbel beim Rückwärtstreten nicht identisch zu einem Drehwinkel der Schaltwalze beim Schalten sein muss. Die Teilgetriebe können auch eine Drehrichtungsumkehr bewirken. Beispielsweise kann ein Teilgetriebe eine Stirnradstufe mit einer geraden oder ungeraden Anzahl an Zahnrädern aufweisen. Die Schaltwalze kann dazu ausgebildet sein, jeweilige Schaltelemente des Fahrradgetriebes für ein Einlegen des nächsten Gangs zu betätigen, beispielsweise indem eine Klinke aus einem Eingriff mit einem Bremsring gedrückt wird. Die Schaltwalze kann um eine Längsachse drehbar gelagert sein. Das erste Teilgetriebe kann bei dem Rückwärtstreten die Schaltwalze in eine Drehrichtung zum Schalten des Fahrradgetriebes drehen und das zweite Teilgetriebe bei dem Rückwärtstreten die Schaltwalze in eine entgegengesetzte Drehrichtung zum Schalten des Fahrradgetriebes. Die erste Drehrichtung kann entgegengesetzt zu der zweiten Drehrichtung sein. Durch die beiden Teilgetriebe kann einfach bei gleicher Drehrichtung der Tretkurbel eine unterschiedliche Drehung der Schaltwalze bewirkt werden. Beispielsweise kann nur das erste Teilgetriebe mit der Tretkurbel mechanisch wirkverbunden sein, wenn beim Rückwärtstreten die erste Tretkurbelstellung passiert wird, und nur das zweite Teilgetriebe mit der Tretkurbel mechanisch wirkverbunden sein, wenn beim Rückwärtstreten die zweite Tretkurbelstellung passiert wird.
  • In einer Ausführungsform der Schaltvorrichtung ist es vorgesehen, dass die Schaltvorrichtung eine erste Mitnahmeklinke aufweist, welche bei dem Rückwärtstreten in dem ersten Tretkurbelstellungsbereich und dem Passieren der Tretkurbel an der ersten Tretkurbelstellung vorbei eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem ersten Teilgetriebe und der Tretkurbel herstellt. Beispielsweise kann die erste Mitnahmeklinke nur in einem bestimmten Winkelbereich mit der Tretkurbel oder dem ersten Teilgetriebe eingreifen. Beispielsweise kann die erste Mitnahmeklinke bei der ersten Tretkurbelstellung die mechanische Wirkverbindung bis zum fertigen Hochschalten durch entsprechend weites Rückwärtstreten herstellen. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Schaltvorrichtung eine zweite Mitnahmeklinke aufweist, welche bei dem Rückwärtstreten in dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und dem Passieren der Tretkurbel an der zweiten Tretkurbelstellung vorbei eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem zweiten Teilgetriebe und der Tretkurbel herstellt. Beispielsweise kann die zweite Mitnahmeklinke nur in einem bestimmten Winkelbereich mit der Tretkurbel oder dem zweiten Teilgetriebe eingreifen. Beispielsweise kann die zweite Mitnahmeklinke bei der zweiten Tretkurbelstellung die mechanische Wirkverbindung bis zum fertigen Runterschalten durch entsprechend weites Rückwärtstreten herstellen.
  • Eine Mitnahmeklinke kann ein Klinkenelement aufweisen, welches in Richtung eines Eingriffs federvorbelastet ist. Die jeweiligen Mitnahmeklinken können so ausgebildet sein, dass diese bei einem Vorwärtstreten oder einem Freilaufbetrieb an den Teilgetrieben oder der Tretkurbel abgleiten und damit keinen Eingriff herstellen. Die Klinkenelemente können beispielsweise schwenkbar an der Tretkurbel, beispielsweise einer Welle der Tretkurbel, oder an einem Zahnrad eines zugeordneten Teilgetriebes gelagert sein. Ein freies Ende des Klinkenelements kann dazu ausgebildet sein, den Eingriff herzustellen. Dafür kann an dem anderen Element, also beispielsweise einem Zahnrad des zugeordneten Teilgetriebes oder der Tretkurbelwelle, eine Verzahnung vorgesehen sein. Beispielsweise kann an der Tretkurbelwelle oder einem Zahnrad eines der Teilgetriebe eine Außenverzahnung vorgesehen sein, mit welcher die Mitnahmeklinke während des Schaltvorgangs eingreift. Sofern ein mehrfaches Schalten vorgesehen ist, wie ein Doppelschalten während eines einzigen Rückwärtstretens, können entsprechend mehrere erste bzw. zweite Mitnahmeklinken vorgesehen sein. Diese können entsprechend auch als dritte und vierte Mitnahmeklinke bezeichnet werden.
  • In einer Ausführungsform der Schaltvorrichtung ist es vorgesehen, dass die Schaltvorrichtung so ausgebildet ist, dass keine mechanische Wirkverbindung zwischen dem ersten Teilgetriebe und der Tretkurbel durch die erste Mitnahmeklinke bei dem Rückwärtstreten in dem ersten Tretkurbelstellungsbereich und dem Passieren der Tretkurbel an der ersten Tretkurbelstellung vorbei mehr herstellbar ist, wenn sich das Fahrradgetriebe in seinem höchsten Gang befindet. Der höchste Gang kann ein Gang sein, bei welchem eine größte Übersetzung durch das Fahrradgetriebe bereitgestellt wird. Beispielsweise kann dafür eine Lücke in einer Verzahnung vorgesehen sein, mit welcher jeweilige Mitnahmeklinken zur Drehmomentübertragung sonst beim Hochschalten eingreifen. Beispielsweise kann ein Zahnrad des ersten Teilgetriebes, mit welchem die erste Mitnahmeklinke beim Schalten eingreift, eine Lücke an einer Stelle aufweisen, welche in dem höchsten Gang der Tretkurbel zugewandt ist. Dadurch kann ein Überdrehen der Schaltwalze vermieden werden, wenn bereits der höchste Gang erreicht ist und der Fahrer trotzdem rückwärts tritt. Zudem muss so die Schaltwalze und auch das zweite Teilgetriebe nicht eines durch Rückwärtstreten im höchsten Gang eingeleiteten Drehmoments widerstehen können.
  • In einer Ausführungsform der Schaltvorrichtung ist es vorgesehen, dass die Schaltvorrichtung so ausgebildet ist, dass keine mechanische Wirkverbindung zwischen dem zweiten Teilgetriebe und der Tretkurbel durch die zweite Mitnahmeklinke bei dem Rückwärtstreten in dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und dem Passieren der Tretkurbel an der zweiten Tretkurbelstellung vorbei mehr herstellbar ist, wenn sich das Fahrradgetriebe in seinem niedrigsten Gang befindet. Der niedrigste Gang kann ein Gang sein, bei welchem eine kleinste Übersetzung durch das Fahrradgetriebe bereitgestellt wird. Beispielsweise kann dafür eine Lücke in einer Verzahnung vorgesehen sein, mit welcher jeweilige Mitnahmeklinken zur Drehmomentübertragung sonst beim Runterschalten eingreifen. Beispielsweise kann ein Zahnrad des zweiten Teilgetriebes, mit welchem die zweite Mitnahmeklinke beim Schalten eingreift, eine Lücke an einer Stelle aufweisen, welche in dem niedrigsten Gang der Tretkurbel zugewandt ist. Dadurch kann ein Überdrehen der Schaltwalze vermieden werden, wenn bereits der niedrigste Gang erreicht ist und der Fahrer trotzdem rückwärts tritt. Zudem muss so die Schaltwalze und auch das zweite Teilgetriebe nicht eines durch Rückwärtstreten im niedrigsten Gang eingeleiteten Drehmoments widerstehen können.
  • In einer Ausführungsform der Schaltvorrichtung ist es vorgesehen, dass das erste Teilgetriebe einen Endanschlag aufweist, welcher ein weiteres Rotieren in Hochschaltschaltrichtung bei Erreichen des höchsten Gangs des Fahrradgetriebes blockiert. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass das zweite Teilgetriebe einen Endanschlag aufweist, welcher ein weiteres Rotieren in Runterschaltschaltrichtung bei Erreichen des niedrigsten Gangs des Fahrradgetriebes blockiert. Ein Endanschlag kann eine maximale Rotation des Teilgetriebes begrenzen. Dadurch kann ein Überdrehen der Schaltwalze im höchsten bzw. niedrigsten Gang mit einfachen mechanischen Mitteln verhindert werden. Die jeweiligen Endanschläge können alternativ oder zusätzlich zu der zuvor beschriebenen Aussetzung der mechanischen Wirkverbindung im höchsten bzw. niedrigsten Gang vorgesehen sein.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft ein Fahrradgetriebe mit der Schaltvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt. Das Fahrradgetriebe kann dazu ausgebildet sein, mittels der Schaltvorrichtung hochgeschaltet und runtergeschaltet zu werden. Das Fahrradgetriebe ist mehrgängig ausgebildet. Jeweilige weitere Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile sind den Beschreibungen des ersten Aspekts zu entnehmen. Umgekehrt stellen auch Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile des weiteren Aspekts Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile des ersten Aspekts dar.
  • Ein zweiter Aspekt betrifft ein Fahrrad. Das Fahrrad weist ein mehrgängiges Fahrradgetriebe auf, welches beispielsweise als Fahrradgetriebe gemäß dem weiteren Aspekt ausgebildet sein kann. Das Fahrrad weist eine Tretkurbel auf. Die Tretkurbel kann eine Tretkurbelwelle aufweisen. Die Tretkurbel kann zu einer Übertragung einer Muskelkraft von dem Fahrer des Fahrrads an das Fahrradgetriebe ausgebildet sein. Die Tretkurbel kann dazu ausgebildet sein, daran drehbar Fahrradpedale zu befestigen. Das Fahrrad kann ein erstes Kurbelelement, beispielsweise eine rechte Tretkurbel, und eine zweites Kurbelelement, beispielsweise eine linke Tretkurbel, aufweisen. Die beiden Tretkurbelelemente können über eine gemeinsame Tretkurbelwelle miteinander verbunden sein. Das Fahrrad weist eine Schaltvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt auf. Jeweilige weitere Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile sind den Beschreibungen des ersten Aspekts zu entnehmen. Umgekehrt stellen auch Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile des zweiten Aspekts Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile des ersten Aspekts dar. Die Schaltvorrichtung ist mittels der Tretkurbel zum Hochschalten und Runterschalten des Fahrradgetriebes betätigbar. So kann auf einen Schaltzug verzichtet werden und von dem Fahrer des Fahrrads trotzdem selektiv entschieden werden, ob hochgeschaltet oder runtergeschaltet werden soll.
  • In einer Ausführungsform des Fahrrads ist es vorgesehen, dass das Fahrradgetriebe als Tretlagergetriebe ausgebildet ist und die Schaltvorrichtung in einem Tretlagerbereich des Fahrrads angeordnet ist. Ein Tretlagergetriebe kann ein Fahrradgetriebe sein, welches in oder an einem Tretlager des Fahrrads angeordnet ist. Dadurch kann eine mechanische Verbindung zwischen der Tretkurbel und dem Fahrradgetriebe einfach über die Schaltvorrichtung bereitgestellt werden. Zudem kann die Schaltvorrichtung und alternativ oder zusätzlich das Fahrradgetriebe geschützt in einem Fahrradrahmen des Fahrrads aufgenommen werden.
  • In einer Ausführungsform des Fahrrads ist es vorgesehen, dass das Fahrradgetriebe als Nabengetriebe ausgebildet ist und die Schaltvorrichtung in einem Nabenbereich des Fahrrads angeordnet ist. Beispielsweise kann die Schaltvorrichtung in oder an einer Nabe des Fahrrads angeordnet sein. Das Nabengetriebe kann beispielsweise in einer Hinterradnabe angeordnet sein. Dadurch kann das Fahrradgetriebe einfach ausgetauscht und gewartet werden. Das Fahrrad kann ein Zugmittel aufweisen, welches sowohl eine mechanische Wirkverbindung zum Schalten des Fahrradgetriebes mittels der Schaltvorrichtung als auch eine mechanische Wirkverbindung zwischen der Tretkurbel und dem Fahrradgetriebe zum Antreiben des Fahrrads bereitstellt. Das Zugmittel kann beispielsweise als Kette oder Riemen ausgebildet sein. Durch eine solche Bauweise kann der Fahrradrahmen eine besonders einfache Bauart aufweisen. Beispielsweise kann eine Übersetzung zwischen Tretkurbel und Nabe in diesem Fall 1:1 betragen, damit die Tretkurbel zum Hochschalten und Runterschalten in jedem Gang gleich bewegt werden kann und sich die beiden Tretkurbelstellungen und Tretkurbelbereiche nicht gangabhängig verschieben. Alternativ kann dafür auch eine angepasste Übersetzung in den beiden Teilgetrieben vorgesehen sein.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
    • 1 veranschaulicht schematisch eine erste Ausführungsform einer Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Fahrradgetriebe.
    • 2 bis 4 veranschaulichen schematisch ein Runterschalten mittels der in 1 gezeigten Schaltvorrichtung durch ein Rückwärtstreten eines Fahrradfahrers.
    • 5 veranschaulicht schematisch bei der Schaltvorrichtung ein erstes Teilgetriebe, über welches ein Hochschalten bewirkt werden kann.
    • 6 veranschaulicht schematisch bei der Schaltvorrichtung ein zweites Teilgetriebe, über welches ein Runterschalten bewirkt werden kann.
    • 7 veranschaulicht schematisch eine zweite Ausführungsform einer Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Fahrradgetriebe, welche ein doppeltes Runterschalten erlaubt.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt ausschnittsweise ein Fahrrad, um im Folgenden die Funktionsweise einer Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Fahrradgetriebe erläutern zu können. Das Fahrradgetriebe selbst ist dabei nicht dargestellt. Zu erkennen ist ein Fahrradrahmen 10, an dessen Tretlager eine Tretkurbel 12 drehbar gelagert ist. Die Tretkurbel 12 weist ein erstes Kurbelelement 28 auf, welches auch als rechte Tretkurbel 28 bezeichnet wird. Die rechte Tretkurbel 28 ist in den 2 bis 4 zur Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Ebenso weist die Tretkurbel 12 ein zweites Kurbelelement 14 auf. Das zweite Kurbelelement 14 wird auch als linke Tretkurbel 14 bezeichnet. An beiden Kurbelelementen 28, 14 ist jeweils an einem zum Tretlager abgewandten Ende ein Pedal drehbar befestigt, sodass ein Fahrradfahrer vorwärtstreten und rückwärtstreten kann. Durch ein Vorwärtstreten kann der Fahrradfahrer ein Antriebsmoment für ein Fahren mit dem Fahrrad in das Fahrradgetriebe einleiten. Die beiden Kurbelelemente 28, 14 sind an einer Tretkurbelwelle 16 der Tretkurbel 12, welche sich durch das Tretlager des Fahrradrahmens 10 in die Bildebene hinein erstreckt, drehfest befestigt.
  • Mit der Tretkurbelwelle 16 ist ein Zahnrad 18 über das Fahrradgetriebe mechanisch wirkverbunden. Je nach eingelegtem Gang wird ein von dem Fahrradfahrer auf die Tretkurbel 12 durch Pedalieren aufgebrachtes Antriebsmoment unterschiedlich an das Zahnrad 18 übersetzt. Das Zahnrad 18 ist über ein Zugmittel, im hier besprochenen Beispiel eine Kette, mit einer Nabe eines Hinterrads als Abtrieb des Fahrrads mechanisch wirkverbunden, um das Fahrrad anzutreiben. Das Fahren mit dem Fahrrad erfordert dabei, dass der Fahrradfahrer vorwärts in die Tretkurbel 12 tritt. Das Vorwärtstreten ist in 1 durch den Pfeil 20 veranschaulicht und bedingt in der Darstellung von 1 eine Rotation der Tretkurbelwelle 16 im Uhrzeigersinn. Beim Vorwärtstreten sowie bei einem Freilaufzustand, also wenn der Fahrradfahrer die Tretkurbel 12 stillhält, verbleibt das Fahrradgetriebe in seinem derzeit eingelegten Gang.
  • Die 2 bis 4 veranschaulichen die Funktionsweise der Schaltvorrichtung des Fahrrads, wobei zur Übersichtlichkeit das Zahnrad 18 nicht dargestellt ist. Der Gangwechsel erfolgt schaltzuglos. Ein Gangwechsel wird durch ein Rückwärtstreten des Fahrradfahrers bei der Tretkurbel 12 verursacht. Das Rückwärtstreten ist in 2 mit Pfeil 22 veranschaulicht. Axial an einer linken, also dem Betrachter abgewandten Seite, ist eine erste Mitnahmeklinke 24 an der Tretkurbelwelle 16 mit einem Ende verschwenkbar befestigt und nach außen vorstehend federvorgespannt. Axial an einer rechten, also dem Betrachter zugewandten Seite, ist eine zweite Mitnahmeklinke 26 an der Tretkurbelwelle 16 mit einem Ende verschwenkbar befestigt und nach außen vorstehend federvorgespannt. Sofern in einem ersten Tretkurbelstellungsbereich rückwärts getreten wird, gelangt die erste Mitnahmeklinke 24 mit einem Übertragungsgetriebe der Schaltvorrichtung in Eingriff und dreht so eine Schaltwalze des Fahrradgetriebes zum Einlegen eines nächsthöheren Gangs. Sofern in einem zweiten Tretkurbelstellungsbereich rückwärts getreten wird, gelangt dagegen die zweite Mitnahmeklinke 26 mit dem Übertragungsgetriebe der Schaltvorrichtung in Eingriff und dreht so die Schaltwalze des Fahrradgetriebes in eine entgegengesetzte Richtung zum Einlegen eines nächstniedrigeren Gangs. Beim Vorwärtstreten gleiten die beiden Mitnahmeklinken 24, 26 dagegen an dem Übertragungsgetriebe der Schaltvorrichtung ohne Eingriff ab und verursachen so keinen Gangwechsel.
  • Ein Runterschaltvorgang ist in den 2 bis 4 illustriert. Ausgehend von dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich, welcher sich von einem Ende eines möglichen Eingriffs der ersten Mitnahmeklinke 24 bis zum Beginn eines möglichen Eingriffs der zweiten Mitnahmeklinke 26 erstreckt, tritt der Fahrradfahrer rückwärts. Eine solche Tretkurbelstellung ist in 2 gezeigt, wobei sich die zweite Mitnahmeklinke 26 kurz vor einem Eingriff mit einem Zahnrad 30 des Übertragungsgetriebes befindet. Die linke Tretkurbel 14 befindet sich dabei in einer 9 Uhr Stellung und die rechte Tretkurbel 28 in einer 3 Uhr Stellung, wodurch nur noch ein geringer Rückwärtstretweg zum Runterschalten notwendig ist und die Position für den Fahrradfahrer leicht zu merken ist. Durch ein Rückwärtstreten und damit ein rückwärts Kurbeln der Tretkurbel 12 gelangt die zweite Mitnahmeklinke mit einem zuvor freien Ende in Eingriff mit dem Zahnrad 30 des Übertragungsgetriebes, wie in 3 gezeigt. Beim weiteren Rückwärtstreten wird dadurch ein Drehmoment von der zweiten Mitnahmeklinke 26 an das Übertragungsgetriebe und damit die Schaltwalze übertragen, wodurch die Schaltwalze rotiert und jeweilige Schaltelemente des Fahrradgetriebes zum Einlegen des nächstniedrigeren Gangs betätigt werden. 4 illustriert das Ende des Schaltvorgangs, bei welchem der Eingriff der zweiten Mitnahmeklinke 26 mit dem Übertragungsgetriebe wieder gelöst ist. Das Zahnrad 30 des Übertragungsgetriebes ist eine Position weiter rotiert, was ebenfalls an einer Lücke in einer Außenverzahnung des Zahnrads 30 zu erkennen ist. In dem gezeigten Beispiel muss die Tretkurbel 12 von der in 2 gezeigten Ausgangsstellung ca. 30° rückwärts rotiert werden, um das Runterschalten zu bewirken.
  • Analog kann ein Hochschalten bewirkt werden, wobei hierfür die erste Mitnahmeklinke 24 in Eingriff mit dem Übertragungsgetriebe rotiert werden muss. Dafür muss die Tretkurbel 12 in einen ersten Tretkurbelstellungsbereich, welcher sich von einem Ende eines möglichen Eingriffs der zweiten Mitnahmeklinke 26 bis zum Beginn eines möglichen Eingriffs der ersten Mitnahmeklinke 24 erstreckt, rotiert werden. Beispielsweise kann die rechte Tretkurbel 28 in eine 9 Uhr Stellung und die linke Tretkurbel 14 in eine 3 Uhr Stellung rotiert werden, um dann durch Rückwärtstreten das Hochschalten zu bewirken.
  • Der Schaltvorgang ist jeweils beendet, wenn die Tretkurbel 12 eine Tretkurbelstellung passiert hat, bei welchem der Eingriff der jeweiligen Mitnahmeklinke 24, 26 mit dem Übertragungsgetriebe gerade wieder gelöst ist. Dies wird auch als erste Tretkurbelstellung bzw. zweite Tretkurbelstellung bezeichnet.
  • Das Übertragungsgetriebe der Schaltvorrichtung weist ein erstes Teilgetriebe 32 auf, welches beim Hochschalten die Schaltwalze des Fahrradgetriebes in eine erste Drehrichtung antreibt und in 5 veranschaulicht ist. Das erste Teilgetriebe 32 weist eine Stirnradstufe mit einem ersten Zahnrad 34, einem zweiten Zahnrad 36 und einem dritten Zahnrad 38 auf, welche paarweise miteinander kämmen. Das dritte Zahnrad 38 rotiert die Schaltwalze und ist dafür in dem hier erläuterten Beispiel drehfest mit der Schaltwalze verbunden. Das erste Zahnrad 34 des ersten Teilgetriebes 32 wird bei einem Eingriff der ersten Mitnahmeklinke 24 beim Rückwärtstreten angetrieben, da eine mechanische Wirkverbindung mit der Tretkurbel 12 hergestellt wird, wie in 5 dargestellt.
  • Das erste Zahnrad 34 des ersten Teilgetriebes 32 weist eine Lücke in seiner Außenverzahnung auf. Diese Lücke ist der Tretkurbel 12 zugewandt, wenn sich das Fahrradgetriebe in seinem höchsten Gang befindet. So wird keine mechanische Wirkverbindung zwischen dem ersten Teilgetriebe 32 und der Tretkurbel 12 durch die erste Mitnahmeklinke 24 bei dem Rückwärtstreten in dem ersten Tretkurbelstellungsbereich und dem Passieren der Tretkurbel an der ersten Tretkurbelstellung vorbei mehr hergestellt, wenn sich das Fahrradgetriebe in seinem höchsten Gang befindet. Dadurch wird eine unnötige Belastung oder ein Überdrehen der Schaltwalze bei einem weiteren Hochschaltversuch des Fahrradfahrers vermieden, wenn sich das Fahrradgetriebe bereits in seinem höchsten Gang befindet.
  • Das Übertragungsgetriebe der Schaltvorrichtung weist ein zweites Teilgetriebe 40 auf, welches beim Runterschalten die Schaltwalze des Fahrradgetriebes in eine zweite zu der ersten Drehrichtung entgegengesetzte Drehrichtung antreibt und in 6 veranschaulicht ist. Das zweite Teilgetriebe 40 weist eine Stirnradstufe mit Zahnrad 30 und einem weiteren Zahnrad 42 auf, welche miteinander kämmen. Das weitere Zahnrad 42 rotiert die Schaltwalze und ist dafür in dem gezeigten Beispiel drehfest mit der Schaltwalze verbunden. Es ergibt sich also eine Drehrichtungsumkehr, je nachdem ob die Schaltwalze von dem ersten Teilgetriebe 32 oder dem zweiten Teilgetriebe 40 angetrieben wird. Das Zahnrad 30 des zweiten Teilgetriebes 40 wird bei einem Eingriff der zweiten Mitnahmeklinke 26 beim Rückwärtstreten angetrieben, da eine mechanische Wirkverbindung mit der Tretkurbel 12 hergestellt wird, wie in 6 dargestellt.
  • Das Zahnrad 30 des zweiten Teilgetriebes 40 weist ebenfalls eine Lücke in seiner Außenverzahnung auf. Diese Lücke ist der Tretkurbel 12 zugewandt, wenn sich das Fahrradgetriebe in seinem niedrigsten Gang befindet. So wird keine mechanische Wirkverbindung zwischen dem zweiten Teilgetriebe 40 und der Tretkurbel 12 durch die zweite Mitnahmeklinke 26 bei dem Rückwärtstreten in dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und dem Passieren der Tretkurbel an der zweiten Tretkurbelstellung vorbei mehr hergestellt, wenn sich das Fahrradgetriebe in seinem niedrigsten Gang befindet. Dadurch wird eine unnötige Belastung oder ein Überdrehen der Schaltwalze bei einer weiteren Runterschaltversuch des Fahrradfahrers vermieden, wenn sich das Fahrradgetriebe bereits in seinem niedrigsten Gang befindet.
  • Die beiden Teilgetriebe 32, 40 sind miteinander mechanisch wirkverbunden, in dem gezeigten Beispiel über die Schaltwalze. Dadurch werden die jeweiligen Zahnräder 34, 36, 38, 30, 42 beider Teilgetriebe 32, 40 immer korrespondierend beim Hochschalten und Runterschalten mitgedreht, damit die korrekte Ausrichtung der jeweiligen Lücken erhalten bleibt.
  • Die beiden Teilgetriebe 32, 40 sind axial zueinander versetzt in dem Fahrradrahmen angeordnet. Eine axiale Position des Zahnrads 30 entspricht einer axialen Position der zweiten Mitnahmeklinke 26. Eine axiale Position des ersten Zahnrads 34 entspricht einer axialen Position der ersten Mitnahmeklinke 24. Dadurch können die beiden Teilgetriebe 32, 40 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung und Oben-Unten-Richtung des Fahrrads überlappend angeordnet werden. In dem gezeigten Beispiel sind beide Teilgetriebe 32, 40 in einem Unterrohr 44 des Fahrradrahmens angeordnet, wodurch sich eine kompakte und einfache Konstruktion ergibt. In anderen Ausführungsformen sind die beiden Teilgetriebe 32, 40 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung und Oben-Unten-Richtung des Fahrrads versetzt zueinander angeordnet. In einer solchen Ausführungsform ist das erste Teilgetriebe 32 in einer Kettenstrebe 46 oder einem Sitzrohr 48 des Fahrradrahmens angeordnet. Dadurch ergibt sich eine axial kompakte Bauweise. In weiteren Ausführungsformen sind die beiden Teilgetriebe 32, 40 außerhalb des Fahrradrahmens oder innerhalb der Tretkurbelwelle 16 angeordnet.
  • 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Schaltvorrichtung. Diese unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen und in den 1 bis 6 veranschaulichten Schaltvorrichtung im Wesentlichen nur dadurch, dass mit einer Rückwärtstretbewegung ein doppeltes Runterschalten möglich ist. Dafür weist die Schaltvorrichtung eine weitere Mitnahmeklinke 60 auf, welche hinter der zweiten Mitnahmeklinke 26 angeordnet ist. Bei dem Rückwärtstreten in dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel an einer weiteren Tretkurbelstellung vorbei, in welcher diese weitere Mitnahmeklinke 60 in Eingriff mit dem Zahnrad 30 gelangt ist, kann so in einen weiteren nächstniedrigeren Gang des Fahrradgetriebes runtergeschaltet werden. Beispielsweise kann der Fahrradfahrer ausgehend von einer Tretkurbelstellung, in welcher sich die linke Tretkurbel 14 in einer 9 Uhr Stellung befindet, nur 30° rückwärtstreten, um zwei Gänge runterzuschalten. Tritt der Fahrradfahrer dagegen ausgehend von dieser Position beispielsweise nur 15° rückwärts, wird nur ein Gang runtergeschaltet. Durch das Vorsehen der weiteren Mitnahmeklinke 60 kann aber auch der zweite Tretkurbelstellungsbereich verschoben sein, sodass ausgehend von der Tretkurbelstellung, in welcher sich die linke Tretkurbel 14 in einer 9 Uhr Stellung befindet, nur ein Gang runtergeschaltet wird und für ein doppeltes Runterschalten von beispielsweise einer Tretkurbelstellung gestartet werden muss, in welcher sich die linke Tretkurbel 14 in einer 10 Uhr Stellung befindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist zusätzlich oder alternativ eine weitere Mitnahmeklinke für ein doppeltes Hochschalten vorgesehen.
  • Bezugszeichen
  • 10
    Fahrradrahmen
    12
    Tretkurbel
    14, 28
    Kurbelelemente
    16
    Tretkurbelwelle
    18
    Zahnrad
    20
    Pfeil: Vorwärtstreten
    22
    Pfeil: Rückwärtstreten
    24, 26
    Mitnahmeklinken
    30
    Zahnrad
    32
    erstes Teilgetriebe
    34-38
    Zahnräder
    40
    zweites Teilgetriebe
    42
    Zahnrad
    44
    Unterrohr
    46
    Kettenstrebe
    48
    Sitzrohr
    60
    Mitnahmeklinke

Claims (13)

  1. Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Fahrradgetriebe, welche dazu ausgebildet ist, bei einem Rückwärtstreten in einem ersten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel (12) an einer ersten Tretkurbelstellung vorbei in einen nächsthöheren Gang des Fahrradgetriebes hochzuschalten und bei einem Rückwärtstreten in einem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren der Tretkurbel (12) an einer zweiten Tretkurbelstellung vorbei in einen nächstniedrigeren Gang des Fahrradgetriebes runterzuschalten, wobei sich der erste Tretkurbelstellungsbereich von dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung dazu ausgebildet ist, bei dem Rückwärtstreten in dem ersten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel (12) an einer dritten Tretkurbelstellung vorbei in einen weiteren nächsthöheren Gang des Fahrradgetriebes hochzuschalten.
  2. Schaltvorrichtung für ein mehrgängiges Fahrradgetriebe, welche dazu ausgebildet ist, bei einem Rückwärtstreten in einem ersten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel (12) an einer ersten Tretkurbelstellung vorbei in einen nächsthöheren Gang des Fahrradgetriebes hochzuschalten und bei einem Rückwärtstreten in einem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren der Tretkurbel (12) an einer zweiten Tretkurbelstellung vorbei in einen nächstniedrigeren Gang des Fahrradgetriebes runterzuschalten, wobei sich der erste Tretkurbelstellungsbereich von dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung dazu ausgebildet ist, bei dem Rückwärtstreten in dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel (12) an einer vierten Tretkurbelstellung vorbei in einen weiteren nächstniedrigeren Gang des Fahrradgetriebes runterzuschalten
  3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung dazu ausgebildet ist, bei dem Rückwärtstreten in dem ersten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel (12) an einer dritten Tretkurbelstellung vorbei in einen weiteren nächsthöheren Gang des Fahrradgetriebes hochzuschalten.
  4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung dazu ausgebildet ist, bei dem Rückwärtstreten in dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und einem Passieren einer Tretkurbel (12) an einer vierten Tretkurbelstellung vorbei in einen weiteren nächstniedrigeren Gang des Fahrradgetriebes runterzuschalten.
  5. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung ein erstes Teilgetriebe (32) aufweist, welches beim Hochschalten eine Schaltwalze des Fahrradgetriebes in eine erste Drehrichtung antreibt und die Schaltvorrichtung ein zweites Teilgetriebe (40) aufweist, welches beim Runterschalten die Schaltwalze des Fahrradgetriebes in eine dazu entgegengesetzte zweite Drehrichtung antreibt.
  6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung eine erste Mitnahmeklinke (24) aufweist, welche bei dem Rückwärtstreten in dem ersten Tretkurbelstellungsbereich und dem Passieren der Tretkurbel (12) an der ersten Tretkurbelstellung vorbei eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem ersten Teilgetriebe (32) und der Tretkurbel (12) herstellt und die Schaltvorrichtung eine zweite Mitnahmeklinke (26) aufweist, welche bei dem Rückwärtstreten in dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und dem Passieren der Tretkurbel (12) an der zweiten Tretkurbelstellung vorbei eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem zweiten Teilgetriebe (40) und der Tretkurbel (12) herstellt.
  7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung so ausgebildet ist, dass keine mechanische Wirkverbindung zwischen dem ersten Teilgetriebe (32) und der Tretkurbel (12) durch die erste Mitnahmeklinke (24) bei dem Rückwärtstreten in dem ersten Tretkurbelstellungsbereich und dem Passieren der Tretkurbel (12) an der ersten Tretkurbelstellung vorbei mehr herstellbar ist, wenn sich das Fahrradgetriebe in seinem höchsten Gang befindet.
  8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung so ausgebildet ist, dass keine mechanische Wirkverbindung zwischen dem zweiten Teilgetriebe (40) und der Tretkurbel (12) durch die zweite Mitnahmeklinke (26) bei dem Rückwärtstreten in dem zweiten Tretkurbelstellungsbereich und dem Passieren der Tretkurbel (12) an der zweiten Tretkurbelstellung vorbei mehr herstellbar ist, wenn sich das Fahrradgetriebe in seinem niedrigsten Gang befindet.
  9. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilgetriebe (32) einen Endanschlag aufweist, welcher ein weiteres Rotieren in Hochschaltschaltrichtung bei Erreichen des höchsten Gangs des Fahrradgetriebes blockiert.
  10. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teilgetriebe (40) einen Endanschlag aufweist, welcher ein weiteres Rotieren in Runterschaltschaltrichtung bei Erreichen des niedrigsten Gangs des Fahrradgetriebes blockiert.
  11. Fahrrad mit einem mehrgängigen Fahrradgetriebe, einer Tretkurbel (12) und einer Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schaltvorrichtung mittels der Tretkurbel (12) zum Hochschalten und Runterschalten des Fahrradgetriebes betätigbar ist.
  12. Fahrrad nach Anspruch 11, wobei das Fahrradgetriebe als Tretlagergetriebe ausgebildet ist und die Schaltvorrichtung in einem Tretlagerbereich des Fahrrads angeordnet ist.
  13. Fahrrad nach Anspruch 11, wobei das Fahrradgetriebe als Nabengetriebe ausgebildet ist und die Schaltvorrichtung in einem Nabenbereich des Fahrrads angeordnet ist, wobei das Fahrrad ein Zugmittel aufweist, welches sowohl eine mechanische Wirkverbindung zum Schalten des Fahrradgetriebes mittels der Schaltvorrichtung als auch eine mechanische Wirkverbindung zwischen der Tretkurbel (12) und dem Fahrradgetriebe zum Antreiben des Fahrrads bereitstellt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4283969A (en) 1977-06-27 1981-08-18 Lapeyre Fernand S Bicycle transmission

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