DE8706590U1 - Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten - Google Patents

Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten

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DE8706590U1
DE8706590U1 DE8706590U DE8706590U DE8706590U1 DE 8706590 U1 DE8706590 U1 DE 8706590U1 DE 8706590 U DE8706590 U DE 8706590U DE 8706590 U DE8706590 U DE 8706590U DE 8706590 U1 DE8706590 U1 DE 8706590U1
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0461Disc storage racks
    • G11B33/0472Disc storage racks for discs without cartridge
    • G11B33/0477Disc storage racks for discs without cartridge comprising centre hole locking means

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

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7. Mai 1987
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GEIMUPLAST Peter Mundt GmbH $ Co* KG# 8105 Farchant
Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten
Die Neuerung betrifft eine Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, beispielsweise Kassetten für Korapaktplatten (auch als CD-Platten oder Compact-Disc bezeichnet) besteht aus einem Gehäuse und in gegenüberliegenden Gehäuseteilen angeordneten Rippen, die zwischen sich Führungsnuten begrenzen. Bei der vorbekannten Box sind diese Rippen vollkommen eben ausgestaltet. Die Kassetten für die Kompaktplatten, die wesentlich dicker sind als die Kompaktplatten selbst, liegen in ihren Seitenbereichen auf
den Rippen auf« Zwischen der Oberseite der Kassette für die Kompaktplatten und der Unterseite der nächsthöheren Rippe ist ein gewisser Abstand vorhanden, damit die Kassette mit einem Spiel in die zwischen den Rippen befindliche Führungsnut eingeschoben und herausgezogen werden kann. In der vorbekannten Box unrdan Aia uovksltnicmüai &eegr; Air-Tran Kaceat-tan Pi\r A i a K nmr»a If tn 1 &agr; t· &lgr;
ten allein durch die durch die Schwerkraft vermittelte Reibung zwischen der Kassette und der Rippe, auf der die Kassette aufliegt, gehalten.
Im der Patent- und Gebrauchsmusteranmeldung vom 12. Januar 1987 der Anmelderin, deren Aktenzeichen noch nicht vorliegen, wird eine Tasche für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, insbesondere eine Kompaktplatte, beschrieben, die die platzsparende Archivierung derart gestattet, daß eine geschützte Aufbewahrung von scheibenförmigen Informationsträgern in einem Behälter möglich ist, in welchem die Hüllen übereinander stapelbar sind und gleichwohl jedoch jede einzelne Hülle leicht wieder dem Stapel entnommen werden kann, und zwar gegebenenfalls unter Zuordneng eines zugehörigen Begleitheftes zum jeweiligen Informationsträger. Diese Tasche ist dünner als die vorbekannten Kassetten für die Kompaktplatten.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten, zu schaffen, in der die flachen Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten, zuverlässig gehalten und geführt werden und einfach entnommen werden können.
Die Neuerung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Der in Längsrichtung der Nuten projizierte Abstand der Rippen entspricht der Breite der Taschen in ihren Seitenbereichen und ist kleiner als der im Querschnitt gemessene Abstand der Rippen. Wenn sich die Taschen in den zwischen den
( Rippen liegenden Nuten befinden, wird der (kleinere) projizierte
r Abstand der Rippen wirksam. Dieser projizierte Abstand ent-
ij, spricht der Breite der Taschen ir· ihren Seitenbereichen, wodurch
I die verhältnismäßig dünnen Taschen zuverlässig gehalten werden*
I Bei der Entnahme der Taschen wird ebenfalls der projizierte Ab-
f stand dsr Rippen wirkssm, "cdurch dis Taschen bei ihrer Entnahme
I zuverlässig geführt werden und einfach entnommen werden können.
I Der im Querschnitt gemessene Abstand der Rippen ist größer als
(j der in Längsrichtung der Nuten projizierte Abstand der Rippen.
&igr; Dadurch kann ein für die Herstellung der Box ausreichend großer
f Rippenabstand eingehalten werden. Das Herstellungsverfahren ver-
einfacht sich näiUlich beträchtlich, wenn der im Querschnitt ge-
·" nessene Abstand der Rippen ausreichend groß ist.
i Wenn die Box aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt
I] Wird, muß zwischen den Rippen ein gewisser Mindestabstand einf- -" '"" gehalten werden, da andernfalls aus fertigungstechnischen Grün-
I; den die Rippen nicht hergestellt werden könnten. Der einzuhal-
ü tende, im Querschnitt gemessene Mindestabstand der Rippen ist
I dabei größer als die Breite der Taschen in ihren mit den Rippen
I in Berührung kommenden Seitenbereichen. Der auf die Taschen
I einwirkende Abstand der Rippen muß also gegenüber dem im Quer-
1 schnitt gemessenen Abstand der Rippen verkleinert werden. Dies
S! geschieht dadurch, daß der in Längsrichtung der Nuten proji-
I zierte Abstand der Rippen kleiner ist als der im Querschnitt
I gemessene Abstand.
! In einer vorteilhaften Weiterbildung weisen die Rippen in ihren
: nahe der Öffnung der Box gelegenen Bereichen jeweils eine Erhe-
\ bung auf. Diese Erhebung erstreckt sich vorzugsweise von unten
i her in die zwischen deu Rippen befindlichen Nuten. Sie stellt
I ein Hindernis für einen an der Tasche vorgesehenen Begrenzungs-
|; anschlag dar und verhindert dadurch, daß die Tasche zu weit aus
p der Box herausgezogen werden kann. Die Tasche kann dadurch also
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nicht vollständig der Box entnommen werden, was auch nicht wün- | sehenswert ist, da ja lediglich die Kompaktplatte aus der Box ' entnommen und in das Abspielgerät eingelegt werden soll. Der an der Tasche vorgesehene Begrenzungsanschlag kann als Abkantung ausg3l/ildet sein, die als Widerhaken wirkt. Dadurch kann die Tasche zwar in die Box eingeschoben werden. Sie wird jedoch beim normalen Gebrauch durch den als Widerhaken wirkenden Begrenzungsanschlag und die auf der Rippe vorgesehene Erhebung nur teilweise aus der Box herausgezogen, nicht aber vollständig entnommen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind im Abstand der der Öffnung der Box zugewandten Enden der Rippen Vorsprünge angeordnet. Zwischen das Ende einer Rippe und den im Abstand davon angeordneten Vorsprung kann die untere Folienplatte der Tasche eingeführt werden, die dadurch nach unten abgelenkt wird. Während des Herausschiebens der Tasche wird diese also gleichzeitig durch die Ablenkung der unteren Folienplatte nach unten selbsttätig geöffnet.
Die der Öffnung der Box zugewandten Enden der Rippen können nach unten abgekantet sein, damit die soeben beschriebene Einführung der unteren Folienplatte in die Lücke zwischen dem Ende einer Rippe und dem im Abstand davon angeordneten Vorsprung erleichtert wird.
Wenn die Vorsprünge eine mit der Spitze ins Innere der Box weisende Tropfenform aufweisen, wird die Einführung der unteren Folienplatte in den zwischen dem Ende einer Rippe und dem Vorsprung gebildeten Spalt weiter erleichtert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Rippen wellenförmig verlaufen. Der wellenförmige Verlauf und der Abstand der Rippen sind dabei so gewählt, daß der in Längsrichtung der Nuten projizierte Abstand der Rippen der Breite der Täschön in ihren
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Seitenbereichen entspricht und kleiner ist als der im Querschnitt gemessene Abstand.
Die Rippen können auch gekröpft verlaufen. In diesem Fall liegen die Taschen in ihrem von der Öffnung der Box her gesehen hinteren Bereich eben auf einer Rippe auf. In ihrem vorderen Bereich stützen sich die Seitenbereiche der Taschen an der Unterseite der nächsthöheren Rippe eben ab. Zwischen diesen beiden Bereichen stehen die Seitenbereiche der Taschen über einen kurzen Abstand weder mit der Oberseite der unteren Rippe noch mit der Unterseite der oberen Rippe in Verbindung.
Die Rippen können zur Waagerechten geneigt verlaufen. Hierdurch werden die Taschen besonders zuverlässig in ihrer in die Box eingeschobenen Stellung gehalten.
Vorzugsweise sind an der Unterseite der Box Rastfüße vorgesehen, die mit entsprechenden Rastvertiefungen an der Oberseite der Box verrastbar sind. Hierdurch können mehrere aus jeweils einer Box bestehende Einheiten übereinander gestapelt und miteinander verbunden werden. Durch die Verrastung wird eine feste Verbindung hergestellt, die jedoch bei Bedarf auch wieder gelöst werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist an der Unterseite einer Seitenwand eine Ausnehmung zur Aufnahme einer mit | Erhebungen versehenen Verbindungsplatte vorgesehen. Die Erhebungen der Verbindungsplatte sind in einem derartigen Abstand vorgesehen, der der doppelten Stärke der Seitenwand entspricht. Durch die Erhebungen können also die Boxen seitlich aneinander festgelegt werden. Durch die mit Erhebungen versehenen Verbindungsplätten werden die Boxen also in seitlicher Richtung fest miteinander verbunden. Die Verbindung ist ebenfalls bei Bedarf | lösbar. Die Ausnehmung in der Unterseite der Seitenwand ent-
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spricht in ihren Abmessungen dem Querschnitt der Verbindungsplatte. Die Verbindungsplatte kann also in der Ausnehmung versenkt werden, wodurch die Unterseite der Verbindungsplatte mit den an die Ausnehmung angrenzendem Teilen der Unterseite der Seitenwand fluchtet und eine einzige Auflagefläche bildet.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend anhand
I der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen
I zeigt
I Fig. 1 die Bestandteile einer Tasche für Kompakt-
|i platten vor ihrer Verbindung miteinander
I in auseinandergezogener, perspektivischer
I Darstellung,
I Fig. 2 eine Box zur Aufbewahrung flacher Gegen-
&idigr; " . stände in perspektivischer Darstellung,
I Fig. 3 in einer Draufsicht abgekröpft geformte
I Rippen,
j Fig. 4 in einer Draufsicht wellenförmig verlaufende
I Rippen,
I Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linien Z-Z
I in den Figuren 3 und 4,
Fig. 6 eine Draufsicht abgekröpft verlaufender Rippen,
Fig. 7 eine Draufsicht wellenförmig verlaufender Rippen,
Fig. 8 ein Detail X aus der Fig. 7,
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Fig. 9 die Teile einer weiteren Tasche vor ihrer
Verbindung miteinander in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 eine Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände mit einer seitlichen Verbindungsplatte in perspektivischer Tarstellung,
Fig. 11 einen Rastfuß und ein^ entsprechende Rastvertiefung in einer vergrößerten Darstellung und
Fig. 12 eine Verbindungsplatte mit Erhebungen in einer vergrößerten Darstellung.
Die in Fig. 1 abgebildete Tasche zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Kompaktplatten, besteht aus zwei äußeren tiefgezogenen Kunststoff-Folienplatten 1, 2, die eine dritte, flache und ebene Folienplatte 3 einschließen. Durch das Tiefziehen der Folienplatten 1, 2 wird in jeder Folienplatte ein Rand 5 gebildet, se daß zu beiden Seiten der Folienplatte 3 ein Aufnahmeraum entsteht. Der eine der beiden Aufnahmeräume dient zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers, also der Kompaktplatte, während der andere zur Aufnahme eines Begleitheftes dient, das zusätzliche Informationen zu der jeweiligen Koiflpaktplatte enthalten knnn.
Die beiden Folienplatten 2, 3 weisen je eine zentrale, ringförmige und erhabene Auflagefläche 7 für eine entsprechende Auflagefläche der Kompaktplatte (in der Fig. 1 nicht dargestellt) cuf. Eine zapfenartige, in den zentralen Zentrierdurchbruch der Kompaktplatt.e eingreifende Halterung 8 befinde*, sich auf einer der Auflageflächen 7 der FolienplaCten 2 oder 3, in der Fig. 1 auf
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- 8
der Folienplatte 1. Die die Information tragenden Oberflächen der Korapaktplatte sind infolgedessen in der Tasche berührungsfrei gelagert. Die tiefgezogene Folienplatte 2 weist ferner im Abstand zum Taschenboden sowie im Bereich der Auflage- und Gleitflächen 6 an zwei gegenüberliegenden Stellen je eine Aus-Icorhuna Q IfI auf cn Aa(K oin uaaoerochtgc Ciimedinriiier anf. &ogr; - » &mdash;- &mdash; &mdash; &mdash; » &mdash;- &mdash;&mdash;&mdash; &mdash; -&mdash; --&mdash;&mdash;&bgr; &mdash; - &mdash;&mdash;&mdash;&mdash;&mdash;&mdash; - __&ldquor;__.·_- .._ _- &mdash;.&ldquor;-steht, mittels dessen der größere Teil der Folienplatte 2 zur Erleichterung der Entnahme der Kompaktplatte nach unten in Pfeilrichtung 11 abklappbar ist.
Die Gleitflächen 6 weisen je einen Begrenzungsanschlag 12, 13 auf. Dieser wirkt mit den Vorsprüngen 21, 31, 41, 51 in der Weise als Widerhaken zusammen, daß die Tasche zwar (erstmals) a"f einfache Weise in die Box eingeschoben werden kann, beim normalen Gebrauch jedoch aufgrund der Wirkung der Begrenzungsanschläge 12, 13 als Widerhaken nicht mehr vollständig aus der Box entnommen, sondern nur noch teilweise herausgeschoben werden kann. Eine vollständige Entnahme der Tasche ist nur dann möglich, wenn man die Begrenzungsanschläge 12, 13 vor Erreichen der Vorsprünge 21, 31, 41, 51 nach oben biegt. Die Begrenzungsanschläge 12, 13 haben also den Vorteil, daß die in der Box archivierte Tasche nicht unabsichtlich völlig aus der Box herausgezogen werden kann.
Jede Folieuplatte 1,2,3 besitzt am offenen Ende der Tasche wenigstens eine die Entnahme erleichternde Aussparung. Die äußere, nicht abklappbare Folienplatte 1 weist eine einzige bogenförmige Aussparung 14 auf. Die äußere, abklappbare Folienplatte 2 sowie die mittlere Folienplatte 3 weisen je zwei korrespondierende, fingerkuppenartige Ausnehmungen 15, 16 auf. Durch diese Ausbildung der Tasche wird eine Entnahme des bereits erwähnten Begleitheftes erleichtert. Schließlich besitzt die äußere, abklappbare Folienplatte 2 eine vorspringende Grifflasche 17. Dadurch ist
es möglich, die Tasche mit einem Griff aus einem Stapel gleichartiger Taschen hervorzuziehen.
Schließlich besitzt wenigstens eitle der beiden die Kompaktplatte zwischen sich aufnehmenden Folienplatten. 2 bzw. 3 im Abstand zum Taschenboden ein kreissegmentförraiges. erhabenes Zentrierungselement 18 für die Kompaktplatte. Dadurch wird das ordnungsge- ! mäße Einführen der Kompaktplatte in die Tasche in die richtige » Lage erleichtert und diese zusätzlich gesichert.
Fig. 2 zeigt eine Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten, in einer perspektivischen darstellung. Innerhalb der Box befinden sich an gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnete Rippen 22, die um einen Winkel
zur Waagerechten geneigt sind. Die obere Hälfte der Box ist | leer, während sich in der unteren Hälfte Taschen befinden. Im unteren Teil der oberen Hälfte der Box ist eine Tasche, die als g Register dient, herausgezogen gezeigt. Eine weitere, ebenfalls als Register dienende Tasche befindet sich in der Box ganz oben. Die Box kann oben durch ein Kopfteil 23, das an seiner Unterseite mit Rasthaken aufweisenden Füßchen 23a versehen ist, die | in entsprechende Ausnehmungen eingreifen, abgeschlossen werden. \
Fig. 3 zeigt gekröpft verlaufende Rippen 24. Der im Querschnitt | gemessene Abstand A zwischen zwei Rippen ist größer als der in Längsrichtung der Nuten 25 projizierte Abstand a der Rippen. In dem von der Öffnung der Box entfernten, hinteren, in der Fig. 3 links dargestellten Bereich liegt die Tasche mit ihren Seitenbereichen auf einer Rippe auf. Rechts neben der Kröpfung 26 stützt sich die Gberseite einer Tasche an der Unterseite der darüberliegenden Rippe ab. Im vorderen, in Fig. 3 rechts dargestellten Bereich weisen die Rippen 24 Erhebungen 21 auf, die rechtwinkelig ausgestaltet sind. Diese Erhebungen 21 stellen Hindernisse für die Begrenzungsanschläge 12, 13 der Tasche dar,
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die es verhindern, daß die Tasche beim normalen Gebrauch vollständig aus der Box herausgezogen werden kann.
Fig. 4 zeigt wellenförmig verlaufende Rippen 34, die zwischen sich Nuten 35 begrenzen. Weiterhin sind ebenfalls wie in der Ausführungsform nach Fig. 3 Vorsprünge 31 im Endbereich der Rippen vorgesehen. Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der in Längsrichtung der Nuten 35 projizierte Abstand a der Rippen 34 kleiner als der im Querschnitt gemessene Abstand A der Rippen 34. Der in Längsrichtung der Nuten 35 projizierte Abstand a der Rippen 34 entspricht der Breite der Taschen in ihren Seitenbereichen.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linien Z - Z in den Fig. 3 und 4. Die Taschen sind mit ihren Folienplatten 1, 2 und 3 gezeigt. In den Seitenbereichen der Taschen befinden sich die Gleitflächen 6, die in ihrer Stärke etwa dem in Längsrichtung der Nuten projizierten Abstand a der Rippen entsprechen. In dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der in Längsrichtung der Nuten projizierte Abstand der Rippen etwas größer als die Stärke der Gleitflächen 6 im Seitenbereich der Tasche.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit abgekröpften Rippen 44, die zwischen sich Nuten 45 einschließen und in ihrem äußeren Bereich ebenfalls mit Vorsprüngen 41 versehen sind. Auch hier entspricht der in Längsrichtung der Nuten 45 projizierte Abstand a der Rippen 44 der Breite der Taschen in ihren Seitenbereichen und ist kleiner als der im Querschnitt gemessene Abstand A der Rippen 44. Im Abstand der der Öffnung der Box zugewandten Enden der Rippen 44 sind Vorsprünge 46 angeordnet. Die der Öffnung der Box zugewandten Enden der Rippen 44 sind nach unten abgekantet (vgl. Bezugsziffer 47). Weiterhin weisen die Vorsprünge 45 eine mit der Spitze ins Innere der Box weisende Tropfenform auf.
Fig. 7 zeigt wellenförmig verlaufende Rippen 54, die zwischen
g sich Nuten 55 begrenzen und die in ihrem äußeren Endbereich mit
Erhebungen 51 versehen sind. Weiterhin sind - wie bei Fig. 6 im Abstand der der Öffnung der Box zugewandten Enden der Rippen 54 Vorsprünge 56 angeordnet, die eine mit der Spitze ins Innere der Pox weisende Tropfenform aufweisen. Die der Öffnung der Box zugewandten Enden der Rippen 54 sind nach unten abgekantet Cvgl.
'i Bezugsziffer 573.
! Fig. 8 zeigt das mit X bezeichnete Detail aus Fig. 7* Wenn die aus den drei FoIienplatten 1, 2 und 3 bestehende Tasche an der Grifflasche 17 ergriffen und nach außen, also in der Fig. 8 nach ') rechts, gezogen wird, gleitet die untere Folienplatte 2 in den Zwischenraum zwischen dem abgekanteten vorderen Ende 57 der Rippe 54 und dem eine mit der Spitze ins Innere der Box weisende
Tropfenform aufweisenden Vorsprung 56; durch diese Ausgestaltung wird also die Tasche beim Herausziehen selbsttätig geöffnet.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tasche. Dabei sind die der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform entsprechenden Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Im Unterschied zur Ausführungsform der Fig. 1 ist bei der Fig. 9 die untere Folienplatte 2 nicht mit Aussparungen versehen. Weiterhin befindet sich die Lasche 17 an der mittleren Folienplatte 3 und nicht - wie in Fig. 1 an der unteren Folienplatte 2. Am vorderen Ende der seitlichen Gleitflächen 6 der unteren Folienplatte 2 sind Abkantungen 61, 62 vorgesehen. Die untere Folienplatte 2 ist in ihrer Noriualstellung gestrichelt gezeichnet, während sie in ihrer mit dem vorderen Teil abgekanteten Stellung ausgezogen gezeichnet ist. Die Abkantungen 61, 62 an den Vorderkanten der Gleitflächen 6 der unteren Folienplatte 2 dienen dazu, beim Herausziehen der Tasche die Einführung der seitlichen Gleitflächen 6 in den Schlitz B (vgl. Fig. 8) zwischen den vor-
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deren, abgekanteten Enden 57 der Rippen 54 und den Vorsprüngen 56 zu erleichtern. Weiterhin sorgen die Abkantungen 61, 62 beim völligen Einschieben der Tasche in die Box (RuhezustandJ für einen festeren Sitz der Tasche in der Führungsbahn; sie wirken in dieser Stellung als Blattfedern.
Fig. 10 zeigt in einer der Fig. 2 entsprechenden perspektivischen Darstellung eine Box rur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten, mit einer seitlichen Verbindungsplatte 86. In der Seitenwand 82 der Box ist eine Ausnehmung 83 vorgesehen, die rechteckig ausgestaltet ist und deren Querschnitt mit dem Querschnitt der Verbindungsplatte 86 übereinstimmt. Der Querschnitt der Ausnehmung 83 kann auch etwas größer sein als der Querschnitt der Verbindungsplatte 86. Die Verbindungsplatte 86 trägt zwei Erhebungen 85. Der Abstand der Saite der Erhebungen 85, die der Seitenwand 82 zugekehrt sind, von der Außenseite dieser Seitenwand 82, entspricht der Stärke der Seitenwand 82. Man kann also eine weitere Box mit ihrer Seitenwand derart an der Verbindungsplatte 86 in Position bringen, daß die Ausnehmung dieser Seitenwand auf"der Verbindungsplatte 86 in dem Bereich zu liegen kommt, der zwischen den Erhebungen 85 und der Seitenwand 82 liegt. Hierdurch wird diese weitere Box mit der in Fig. 10 gezeigten Box fest, aber lösbar verbunden. Die Verbindungsplatte 86 trägt weiterhin in der Fig. 10 nicht sichtbare Erhebungen 84, die auf der Innenseite der Seitenwand 82 liegen.
Fig. 12 zeigt die soeben beschriebenen Verhältnisse in einer vergrößerten Darstellung. Auf der Verbindungsplatte 86 sind die Erhebungen 84 und 85 in einem Abstand voneinander angeordnet, der der doppelten Stärke einer Seitenwand, also der gesamten Stärke der beiden Seitenwände 81 und 82 entspricht. Die beiden Seitenwand© 81 und 82 werden also durch diese beiden Erhebungen 34 und 85 fest aneirtandergekleminti Wie aus dor Fig. 12 ersidht-
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lieh, sind die einander zugewandten Flächen der Erhebungen 84 und 85 leicht geneigt, so daß sie zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen einen die Seitenwände 81 und 82 aneinanderdrückenden Keil bilden. Die Höhe der Ausnehmung 83 ist etwas größer als die Stärke der Verbindungsplatte 86, um einen geringen Toleranz^>alt zu bilden.
Fig. 10 zeigt weiterhin die Rastfüße 23a, die an ihrer Unter- | seite eine schräge, die Verrastung bildende Fläche 72 aufweisen. Die Rastfüße 23a sind mit den entsprechenden Rastvertiefungen 71 an der Oberseite der Box verrastbar. In Fig. 10 sind die Rastfüße 23a an dem oberen Kopfteil 23 gezeigt. Die Rastfüße 23a können sich auch an der Unterseite der Box befinden. In gleicher Weise können sich Rastvertiefungen in dem Bodenteil 91 befinden.
Fig. 11 zeigt die in Fig. 10 dargestellten Rastfüße 23a und Rastvertiefungen 71 in einer vergrößerten Darstellung. Bewegt § man die obere Box 23 in Richtung des Pfeiles 92 nach unten, so wird der Rastfuß 23a aufgrund seiner Elastizität durch die Keilfläche 72, die mit der entsprechenden Kante der Rastvertiefung 71 in Verbindung gerät, nach rechts abgelenkt. In der Endstellung hintergreift die an die Keilfläche 72 anschließende Fläche 93 die an die Rastvertiefung 71 anschließende Unterseite 94 der unteren Box. Der Rastfuß 23a nimmt aufgrund seiner Elastizität die ursprüngliche Lage wieder ein, wodurch die Verrastung hergestellt wird.
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Claims (1)

  1. 7. Mai 1987 7982 Z-kl
    GEIMUPLAST Peter Mundt GmbH § Co. KG, 8105 Farchant
    Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten
    Schutzansprüche:
    1» Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten, bestehend aus einem Gehäuse und in gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordneten Rippen, die zwischen sich Führungsnuten begrenzen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der in Längsrichtung der Nuten (25, 35, 45, 55) projizierte Abstand CaJ der Rippen (24, 34, 44, 54) der Breite der Taschen in ihren Seitenbereichen entspricht und kleiner ist als der im Querschnitt gemessene Abstand (AJ der Rippen.
    II« ill» » ·
    ■ IB ··> I · ·
    2 -
    2. Box nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (24, 34, 44, 54J in ihren nahe der Öffnung der Box gelegenen Bereichen jeweils eine Erhebung (21, 31, 41, aufweisen.
    3. Box nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand der der Öffnung der Box zugewandten Enden der Rippen (44, 54) Vorsprünge (46, 56) angeordnet sind.
    4. Box nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Öffnung der Box zugewandten Enden der Rippen (44, 54) nach unten abgekantet (47, 57) sind.
    5. Box nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (46, 56) eine mit der Spitze ins Innere der Box weisende Tropfenform aufweisen.
    6. Box nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (34, 54) wellenförmig verlaufen.
    7. Box nach einem der Ansprüche 1 bis 5P dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (24, 44) gekröpft verlaufen.
    8. Box nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Rippen zur Waagerechten geneigt 4 verlaufen.
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    9. Box nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Box Rastfüße (23aJ vorgesehen sind, die mit entsprechenden Rastvertiefungen (71) an der Oberseite der Box verrastbar sind*
    10. Box nach einem der vorhergehenden Ansprüche -, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite einer Seitenwand 823 eine Ausnehmung (83) zur Aufnahme einer mit Erhebungen (84, 85) versehenen Verbindungsplatte (86) Vorgesehen ist.
DE8706590U 1987-02-12 1987-05-07 Box zur Aufbewahrung flacher Gegenstände, insbesondere Taschen für Kompaktplatten Expired DE8706590U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10000121B4 (de) * 1999-05-25 2005-12-08 Hewlett-Packard Development Co., L.P., Houston Medienhaltevorrichtung, die einen Medienverriegelungsmechanismus beinhaltet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10000121B4 (de) * 1999-05-25 2005-12-08 Hewlett-Packard Development Co., L.P., Houston Medienhaltevorrichtung, die einen Medienverriegelungsmechanismus beinhaltet

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