DE8706473U1 - Anhängeeinrichtung für eine landwirtschaftliche Zugmaschine - Google Patents

Anhängeeinrichtung für eine landwirtschaftliche Zugmaschine

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DE8706473U1
DE8706473U1 DE8706473U DE8706473U DE8706473U1 DE 8706473 U1 DE8706473 U1 DE 8706473U1 DE 8706473 U DE8706473 U DE 8706473U DE 8706473 U DE8706473 U DE 8706473U DE 8706473 U1 DE8706473 U1 DE 8706473U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/069Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors with means for weighing the implement

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

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Kirchberger Franz Liehtenfelser Str. 43^ 8623 Staffel stein
Anhängeeinrichtutig für eine landwirtschaftliche Zugmaschine .
Die Erfindung betrifft eine Anhängeeinrichtung für eine landwirtschaftliche Zugmaschine, mit zwei seitlichen Auslegerelementen, die mit einem ersten Gelenk an der Zugmaschine gelenkig angeschlossen sind, und mit zwei Stützelementen, die mit einem ersten Gelenk an der Zugmaschine gelenkig angeschlossen sind, wobei jedes Auslegerelement und das zugehörige Stützelement in einem zweitenGelenk miteinander gelenkig zu einer Dreipunkt-Lenkereinrichtung verbunden sind.
Derartige Anhängeeinrichtungen sind für landwirtschaftliche Zugmaschinen an sich seit langem bekannt. Bei diesen bekannten Anhängeeinrichtungen weist jedes Stützeieaent eine Hydraul 1keinficht«nq auf, um durch Änderung des Abstandes zwischen seinem ersten und seinem zweiten Gelenk das Auslegerelement um das erste Gelenk des Auslegerelementes herum und damit in Bezug zur landwirt-
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SGhaftlichen Zugmaschine verschwenken zu können. Auf diese Weise ist es möglich» eine an der Anhängeeinrichtung befindliche Last im Bedarfsfall hochzuheben oder abzusenken. Bei einer LaSt der zuletzt genannten Art kann es sich um ein von der landwirtschaftlichen Zugmaschine zu schleppendes Bodenbearbeitungsgerät, eine Sämaschine, eine Erntemaschine, o.dgl. handeln. Bei einer Anhängeeinrichtung der eingangs genannten Art ist der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Gelenk des Auslegerelementes konstant, weil das Auslegerelement nur ein einziges Loch aufweist, durch das sich ein Verbindungsbolzen hindurcherstreckt, mit dem das Stützelement mit dem Auslegerelement der Dreipunkt-Lenkereinrichtung verbunden ist. Die Verbindung des Stützelementes mit dem Auslegerelement erfolgt in einem relativ grossen Abstand vom ersten Gelenk des Auslegerelementes, weil die in Richtung des Stützelementes wirksam werdende Kraft direkt proportional zu der an der Anhängeeinrichtung hängenden Gewichtskraft und direkt proportional zum Abstand zwischen dem Angriffspunkt dieser Gewichtskraft und dem ersten Gelenk des Auslegerelementes an der landwirtschaftlichen Zugmaschine und umgekehrt proportional zum Abstand zwischen dem an der landwirtschaftlichen Zugmaschine befindlichen ersten Gelenk des Auslegerelementes und dem Verbindungsgelenk zwischen dem Stützelement und dem Auslegerelement, sowie umgekehrt proportional zum Sinus des Winkels zwischen dem Stützelement und demAuslegerelement ist. Ein grosser Abstand zwischen dem ersten Gelenk des Auslegerelementes und dem Verbindungsgelenk zwischen dem Auslegerelement und dem Stützelement bedeutet somit eine vergleichsweise kleine in Richtung des Stützelementes wirksam werdende Kraftkomponente. Das ist wichtigem mit möglichst geringem Kraftaufwand der
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im Stützelement der bekannten Anhängeeinrichtung vorgesehenen Hydraulikeinrichtung grosse an der Anhängeeinrichtung wirksam werdende Gewichtskräfte zu bewältigen .
Aus der GB-PS 12 47 862 ist eine Vorrichtung zur Bestimmung von Lasten bei Fahrzeugen bekannt. Zu diesem Zweck weist diese Vorrichtung eine Hydraulikeinrichtung auf, bei welcher der1 Druck des Strömungsmittel s in der Hydraul ikeinrichtungi bestimmt wird. Da der in der Hydraulikeinrichtung wirksam werdende Druck vom Gewicht der Last des Fahrzeugs abhängig ist, ist es durch Bestimmung des Druckes im Hydraulikmittel möglich, das Gewicht der am Fahrzeug befindlichen Last zu bestimmen,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängeeinrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass mit ihr nicht nur relativ schwere Lasten getragen bzw. angehoben werden können, sondern mit der es in einfacher Weise auch möglich ist, derartige an der Anhängeeinrichtung befindliche Lasten mit einer hohen Messempfindlichkeit, d.h. mit einer hohen Messauflösung zu bestimmen.
Diese Aufgabe wird erf&iacgr;ndungsgemäss dadurch gelöst, dass mindestens eines der beiden Elemente der Anhängeeinrichtung durch eine Hydraulikeinrichtung in seiner Länge veränderbar ist, dass die Hydraulikeinrichtung mit einem Druckmessgerät zur Bestimmung des Gewichts der an der Anhängeeinrichtung befindlichen Last verbunden ist, und dass der Abstand zwischen dem gemeinsamen zweiten Gelenk und den beiden ersten Gelenken jeder Dreipunkt-Lenkereinrichtung veränderbar ist.
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Bei der erfindungsgemässen Anhängeeinrichtung ist es möglich, entweder nur einos der beiden Elemente, d.h. entweder das Auslegerelement oder das Stützelement mit einer Hydraulikeinrichtung auszubilden, öder beide zuletzt genannten Elemente mit je einer Hydraulikeinrichtung zu versehen. Wenn beide Elemente mit je einer Hydraulikeinrichtung versehen sind, dient die eine Hydraulikeinrichtung beispielsweise dazu, die Gesamtlänge des Stützelementes zu verändern, um das Auslegerelement um sein erstes an der Zugmaschine vorgesehenes Gelenk herum nach oben oder nach unten zu verschwenken, und die zweite Hydraulikeinrichtung ist dann dazu vorgesehen, den Abstand zwischen dem ersten Gelenk des Auslegerelementes und dem gemeinsamen Gelenk zu verändern, mit dem das
\, Stützelement mit dem Auslegerelement gelenkig verbunden
■ 1st. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen dem ge-
p iheinsamen zweiten Gelenk und den beiden ersten Gelenken
\ jeder Dreipunkt-Lenkereinrichtung kontinuierlich verän-
\ derbar sein. Eine Anhängeeinrichtung mit zwei Hydraulik-
einrichtungen pro Dreipunkt-Lenkereinrichtung weist
\; jedoch einen nicht unerheblichen Materialaufwand auf.
Deshalb hat es sich bei einer erfindungsgemässen Einrichtung, bei der die Länge des Stützelementes durch eine Hydraulikeinrichtung teleskopartik veränderbar ist, als vorteilhaft erwiesen, dass der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Gelenk des Auslegerelementes veränderbar ist. Zu diesem Zweck kann das Auslegerelement eine Anzahl Löcher aufweisen, und kann das zweite Gelenk des Stützelementes mit einem Bolzen versehen sein, der sich wahlweise durch das Stützelement und durch eines der Löcher des Auslegerelementes hindurcherstreckt. Durch eine derartige Ausbildung ist es möglich, den Abstand zwischen dem ersten Gelenk des Auslegerelementes und dem gemeinsamen zweiten Gelenk des
Auslegerelementes und des Stützelementes in Stufen zu verändern, die dem Abstand zwischen benachbarten Löchern | des Auslegerelementes entsprechen. Zur genauen und §
empfindlichen, d.h. hoch auflösenden Bestimmung des Ge- |
wichtes der an der Anhängeeinrichtung befestigten Last I
wird das Stützelement am Auslegerelement vorzugsweise in j
einem relativ kleinen Abstand vom ersen Gelenk des Auslegerelementes mittels des gemeinsamen zweiten Gelenkes verbunden, weil - wie bereits weiter oben ausgeführt worden ist - die in Richtung des Stützelementes wirksam werdende Kraftkoraponente zur Gewichtskraft der an der Anhängeeinrichtung befindlichen Last direkt proportional und zum Abstand zwischen dem ersten Gelenk des Ausleger- ]-, elementes und des Stützelementes umgekehrt proportional \ ist. Ein kleiner Abstand zwischen den beiden zuletzt ge- '' nannten Gelenken bedeutet somit eine grosse Kraftkomponente in Richtung des Stützelementes. Entsprechned bedeutet eine relativ kleine Gewichtsänderung der Last in Abhängigkeit von einem immer kleiner werdenden Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Gelenk des Auslegerelementes eine immer grosser werdende Kraftänderung in Richtung des Stützelementes. Diese immer grosser werdende Kraftkomponente in Richtung des Stützelementes ist einem entsprechend grosser werdenden Druck des Hydraulikmittels direkt proportional, so dass durch Messung des Druckes des Hydraulikmittels eine genaue und empfindliche Messung des Gewichts der an der Anhängeeinrichtung befindlichen Last möglich ist.
Eine andere Ausbildung der erfindungsgemässen Einrichtung, bei der die Länge des/jedes Stützelement0* durch eine Hydraulikeinrichtung teleskopartig veränderbar ist, wobei zwischen mindestens einem Auslegerelement und der Zugmaschine eine zusätzliche Hydraul 1ke1nrie(itung vorgesehen ist.die im normalen Betrieb der Einrichtung zu der
an diesem Auslegerelement befestigten Hydraulikeinrichtung durch ein Leitungssystem paräl1 el geschaltet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass im Leitungssystem eine Ventileinrichtung zum Absperren der Hydraulikeinrichtung oder der zusätzlichen Hydraulikeinrichtung vorgesehen ist, wodurch der Druck in der verbleibenden, nicht abgesperrten Hydraulikeinrichtung entsprechend ansteigt, und dass im Leitungssystem zur Messung des erhöhten Druckes eine Drv,ckmesseinrichtung angeordnet ist. Solange mittels der Ventileinrichtung sowohl die Hydraulikeinrichtung- als auch die zusätzliche Hydraulikeinrichtung in das Leitungssystem eingeschaltet und mit einer Pumpe fluidisch verbunden sind,
bzw.
wird die der zu haltenden/zu hebenden Last entsprechende Druckkraft auf beide Hydraulikeinrichtungen vertei1t.Wenn dann zur Gewichtsbestimmung die Hydraulikeinrichtung oder die zusätzliche Hydraulikeinrichtung mittels der Ventileinrichtung abgesperrt wird, erhöht sich der Druck in der nicht abgesperrten Hydraulikeinrichtung entsprechend .Das bedeutet jedoch, dass einer relativ kleinen Gewichtsänderung eine relativ grosse Druckänderung entspricht. Durch Messung des Druckes in der nicht abgesperrten Hydraulikeinrichtung ist es somit möglich, eine genaue und empfindliche, d.h. hoch auflösende Gewichtsbestimmung vorzunehmen,
Bei einer bevorzugten Ausbildung der zuletzt genannten erfindungsgemässen Anhängeeinrichtung hat es sich als zweck· massig erwiesen, dass die Venti1 einrichtung ein Dreiwegventil ist, und dass die Druckmeiseinrichtung zwischen dem Dreiwegventi 1 und der nicht abgesperrten Hydraulikeinrichtung angeordnet ist. Das Dreiwegventil und die Druckmesseinrichtung sind dabei vorzugsweise mit einer Elektronikeinrichtung verbunden. Mit dieser Elektronikpinrichtung kann das Dreiwegventil wunschgemäss gesteuert werden, um entweder mit der Aufladeeinrichtung eine Last
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hochzuheben bzw. in der Höhe zu halten, odrr das Gewicht der Last genau zu bestimmen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich auis der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindiingsgemässen Anhängeeinrichtung für eine landwirtschaftliche Zugmaschine. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Anhängeeinrichtung,
Figur 2 eire Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Anhängeeinrichtung, und
Figur 3 eine Schaltung in Blockdarstellung, aus dpr die fluidische Verbindung einer Hydraulikeinrichtung und einer zusätzlichen Hydraulikeinrichtung gemäss Figur 2 mit einer Pumpe ersichtlich ist.
Figur 1 zeigt eine abschnittweise dargestellte landwirtschaftliche Zugmaschine 10 mit einer Antriebsachse 12 und mit an der Rückseite gelenkig angeordneten Auslegerelementen 14 und Stützelementen 16. An jeder Seite der landwirtschaftlichen Zugmaschine 10 ist je ein Auslegerund Stützelement 14, 16 vorgesehen. Das Stützelement 16 weist eine Hydraulikeinrichtung 18 mit einem Hydraulikzylinder 20 und einer Kolbenstange 22 auf. Die Kolben-
stange 22 ist mit einem im Inneren des Hydraulikzylinders 20 vorgesehenen (nicht dargestellten) Kolben verbunden. Der freie Endabschnitt 24 der Kolbenstange 22 ist mit einem ersten Ge'enk 26 ausgebildet, mit dem das Stützelement 16 an der landwirtschaftlichen Zugmaschine 10 gelenkig angeordnet ist. Das Auslegerelement 14 weist an seinem einen Endabschnitt 28 ein erstes Gelenk 30 auf, um das das Auslegerelement 14 an der landwirtschaftlichen Zugmaschine 10 schwenkbar gelagert ist. Das Stützelement 16 und das Auslegerelement 14 sind miteinander durch ein zweites Gelenk 32 gelenkig verbunden. Das Auslegerelement 14 ist in der Figur nur abschnittweise dargestellt. An seinem nicht dargestellten abgeschnittenen Endabschnitt ist eine Einrichtung zur Befestigung einer von der landwirtschaftlichen Zugmaschine 10 zu transportierenden Last vorgesehen. Bei dieser Einrichtung kann es sich beispielsweise um einen an sich bekannten Haken o.dgi. handeln.
Mit der Bezugsziffer 34 ist ein Messgerät bezeichnet, das mittels einer Rohrleitung 36 mit dem Hydraulikzylinder 20 der Hydraulikeinrichtung 18 verbunden ist.
Zum Hochheben bzw. zum Absenken einer cm Ausl egereioinent 14 angeordneten bzw. wirksam werdenden Last wird das Stützelement 16 vorzugsweise in einen, möglichst grossen
Abstand vom ersten Gelenk 30 des Auslegerelementes 14 am Auslegerelement 14 befestigt. Eine derartige Befesti* gung ist in der Figur dargestellt. Da die in Richtung des Stutzelementes 16 wirksame Kraftkömponente zum Gewicht der Last direkt und zum Abstand zwischen dem ersten Gelenk 30 und dem gemeinsamen zweiten Gelenk 32 Umgekehrt proportional ist, bedeutet ein grosser Abstand zwischen dem ersten Gelenk 30 und dem zweitenGelenk 32 eine relativ kleine Kraftkömponente in Richtung des Stutzelementes 16.
Andererseits wird zur genauen und empfindlichen Messung des Gewichtes einer an der Anhängeeinrichtung befindlichen Last der Abstand zwischen dem ersten Gelenk 30 und dem gemeinsamen zweiten Gelenk 32 möglichst klein gewählt, damit eine kleine Gewichtsdifferenz eine möglichst grosse Differenz der Kraftkomponente in Richtung des Stutzelementes 16 ergibt. Um den Abstand zwischen dem ersten Gelenk 30 und dem gemeinsamen zweiten Element 32 des Stützelementes 16 und des Auslegerelementes 14 wahlweise grosser oder kleiner einstellen zu können, ist das Auslegerelement 14 mit einer Anzahl Löcher 38 ausgebildet, die voneinander beabstandet sind. Das dem ersten Gelenk 30 des Auslegerelementes 14 am nächsten kommende Loch 38 ist dabei vorzugsweise am Aus! lagerelement 14 derart angeordnet, dass es lotrecht unter dem ersten Gelenk 26 des Stützelementes 16 liegt.
Die zum Gewicht der an der Anhängeeinrichtung vorgesehenen Last direkt proportionale Kraftkomponente in Richtung des Stützelementes 16 ist zum Druck des Hydraulikmittels der Hydraulikeinrichtung 18 direkt proportional. Durch Messung des Druckes des Hydraulikmittels mittels d>es Messgerätes 34 ist es somit möglich, durch eine Eichung den Zusammenhang zwischen dem gemessenen Druck und
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dem Gewicht der Last sehr genau und empfindlich zu bestimmen. Das Messgerät 34 kann mit einem Sensor ausgebildet sein, der ein elektrisches Ausgangssignal abgibt. Dieses elektrische Ausgangssignal kann einem elektronischen Datenverarbeitungsgerä't zur Speicherung und/oder zur Weiterverarbeitung zugeführt werden.
Figur 2 zeigt eine der Figur 1 entsprechende Seitenansicht, 6Ü5 ueF die abschnittweise dargestellte landwirtschaftliche Zugmaschine 10, das Auslegerelement 14 und das Stützelement 16 ersichtlich sind. Das Auslegerelement 14 ist mit einem ersten Gelenk 30 an der Zugmaschine 10 schwenkbar gelagert. Das Stützelement 16 ist mit einem Hydraulikzylinder 20 verseihen, dessen Kolbenstange 22 mittels eines ersten Gelenkes 26 an der landwirtschaftlichen Zugmaschine 10 schwenkbar gelagert ist. Das Stützelement 16 ist mit seiner vom ersten Gelenk 26 abgewandten Seite mittels eines zweiten Gelenkes 32 am Auslegerelement 14 gelagert. Dieses Auslegerelement 14 kann wie das in Figur 1 dargestellte Auslegerelement 14 mit einer Anzahl Löcher 38 (sh.Fig. 1) ausgebildet sein.
Zwischen der landwirtschaftlichen Zugmaschine und dem Auslegerelement 14 ist auf mindestens einer Seite eine zusätzliche Hydraulikeinrichtung 40 gelenkig angeordnet. Mit der Bezugsziffer 42 ist das an der landwirtschaftlichen Zugmaschine 30 vorgesehene Gelenk und mit der Bezugsziffer 44 das mit dem Auslegerelement 14 verbundene Gelenk der zusätzlichen Hydraulikeinrichtung bezeichnet.
Die Wirkungsweise der in Figur 2 dargestellten Ausbildung der Anhängeeinrichtung wird nachfolgend an Hand der in Figur 3 gezeichneten Blockschaltung erläutert.
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Mit der Bezugsziffer 18 ist in Figur 3 die Hydraulikeinricbtung des Stützelementes 16 bezeichnet. Die Hydraulik^ einrichtung 18 ist zur zusätzlichen Hydraulikeinrichtung 40 durch ein Leitungssystem 42 parallelgeschaltet, das die Hydraulikeinrichtung 18 und die zusätzliche Hydraulikeinrichtung 40 mit einer Vorratseinrichtung für das Hydraulikmittel verbindet. Die Vorratseinrichtung 45 ist durch eine erste Rohrleitung 46 mit einer Pumpe 48 verbunden. Die Pumpe 48 ist über eine zweite Rohrleitung 50 ■it einem überdruckventil 52 verbunden, das über eine dritte Rohrleitung mit der Vorratseinrichtung 45 und über eine vierte Rohrleitung 56 mit einem Steuergerät 58 verbunden ist. Das Steuergerät 58 und die Vorratseinrichtung 45 sind durch eine fünfte Rohrleitung 60 miteinender verbunden. Das Steuergerät 58 ist durch eine sechste Rohrleitung 62 mit der Hydraulikeinrichtung 18 und durch tine siebente Rohrleitung 64 mit einer Ventileinrichtung 16 verbunden. Bei dieser Ventileinrichtung 66 handelt es Sich um ein an sich bekanntes Dreiwegeventil. Die Ventil-&bull;inrichtung 66 ist durch eine achte Rohrleitung 68 mit der dritten Rohrleitung 54 und durch eine neunte Rohrleitung 70 mit der zusätzlichen Hydraulikeinrichtung 40 verbunden. In die neunte Rohrleitung 70 ist eine Druckkessel nrichtung 72 eingefügt. Mit dem Steuergerät 58,der lenkeinrichtung 66 und der Druckmesseinrichtung 72 ist &bull;ine Elektronikeinrichtung 74 verbunden. Diese elektrisch leitende Verbindung ist durch die Leitungen 76, 78 und &bull;ngedeutet.
Durch das Leitungssystem 42 werden im normalen Betriebszustand, während welchem eine Last hochgehoben bzw. in einer hochgehobenen Stellung festgehalten wird, die Hydraulikeinrichtung 18 und die zusätzliche Hydraulikeinrichtung 40 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt. Zum Bestimmen
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des Gewichts der an der Anhciiigeeinrichtung vorhandenen Last wird die Hydraulikeinrichtung 18 durch die Ventileinrichtung 66 abgesperrt so dass zum Halten der Last I nur die zusätzliche Hydraulikeinrichtung 40 zur Verfü-
,, gung steht, In der zusätzlichen Hydraulikeinrichtung 40
I muss somit der Druck der Hydraulikflüssigkeit entsprechend I ansteigen. Dieser erhöhte Druck in der zusätzlichen Hydräu-
gj 1ikeinrichtung 40 wird mit Hilfe der Druckmesseinrichtung
1 It gemessen und in der Elektronikeinrichtung 74 ausgewer-
I tet. Durch diesen erhöhten Druck ergibt sich eine hohe I Messempfindlichkeit bei der Messung des Druckes, so dass
6US dem mit der Messeinrichtung 72 gemessenen Druck mit I Hilfe der Elektrönikeiririchtung 74 das Gewicht der Ladung
I sehr genau bestimmt werden kann.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    Anhängeeinrichtung für eine landwirtschaftliche Zugmaschine (10), mit zwei seitlichen Auslegerelementen (14), die mit einem ersten Gelenk (30) an der Zugmaschine (10) gelenkig angeschlossen sind, und mit zwei Stütze lernen ten (16), die mit einem ersten Gelenk (26) an der Zugmaschine (1O) gelenkig angeschlossen sind,wobei jedes Auslegerelement (14) und das zugehörige Stützelement (16) in einem zweiten Gelenk (32) miteinander gelenkig zu einer Dreipunkt-Lenkereinrichtung verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden Elemente (14, 16) der Anhängeeinrichtung durch eine Hydraulikeinrichtung (18) in seiner Länge veränderbar ist, dass die Hydraulikeinrichtung (18) mit einem Druckmessgerät (34) zur Bestimmung des Gewichts der an der Anhängeeinrichtung befindlichen Last verbunden ist, und dass der Abstand zwischen dem gemeinsamen zweiten Gelenk (32) und den beiden ersten Gelenken (26, 30) jeder Dreipunkt-Lenkereinrichtung veränderbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Länge des Stützelementes (16) durch eine Hydraulikeinrichtung (18)
    teleskopartig veränderbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Gelenk ( 30, 32 )des Auslegerelementes(14) veränderbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass das Auslegerelement (14) eine Anzahl Löcher (38) aufweist, und dass das zweite Gelenk (32) des Stützelementes (16)
    mit einem Bolzen versehen ist,der sich wahlweise durch das Stützelement16)und durch eines der Löcher (38) des Auslegerelementes (14) hindurcherstreckt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Länge des/jedes Stützelementes (16) durch eine Hydraulikeinrichtung (18) teleskopartik veränderbar ist, wobei zwischen mindestens einem Auslegerelement (14) und der Zugmaschine (10) eine zusätzliche Hydraulikeinrichtung (40) vorgesehen ist,die im normalen Betrieb der Einrichtung zu der an diesem Auslegerelement (14) befestigten Hydraulikeinrichtung (18)
    durch ein Leitungssystem (42) paral1 el geschaltet ist,
    dadurch gekennzeichnet,dass im Leitungssystem (49) eine Ventileinrichtung (66) zum Absperren der Hydraulikeinrichtung (18) oder der zusätzlichen Hydraulikeinrichtung (40) vorgesehen ist, wodurch der Druck in der verbleibenden, nicht abgesperrten Hydraulikeinrichtung (40,18) entsprechend ansteigt, und dass im Leitungssystem (42) zur
    Messung des erhöhten Druckes eine Druckmesseinrichtung
    (72) angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Ventileinrichtung (66) ein Dreiwegventi1 ist, und dass die Druckmesseinrichtung (72) zwischen dem Dreiwegver.il (66) und der nicht abgesperrten Hydraulikeinrichtung (40 bzw. 18) angeordnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE525975C (de) * 1931-05-30 J A Maffei A G Vorrichtung zum UEbertragen eines Teiles des Anhaengergewichtes auf die Hinterachse des Zugwagens
DE2653299A1 (de) * 1975-11-29 1977-06-02 Century Fabrications 100 Ltd Raupenschlepper sowie verbindungsstueck zwischen einem raupenschlepper und einem arbeitsgeraet
DE3446811A1 (de) * 1984-12-21 1986-07-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Landwirtschaftlich nutzbare zugmaschine mit angekoppeltem arbeitsgeraet

Patent Citations (3)

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