DE8706257U1 - Zickzack-Falzapparat - Google Patents
Zickzack-FalzapparatInfo
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Maschinenfabrik GOEBEL GmbH
Goebelstraße 21, 6100 Därmstädt
Goebelstraße 21, 6100 Därmstädt
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf einen Zickzäck-Fälzäpparat, insbesondere auf das Durchtfennen
einer einen solchen Zickzack-Falzapparat verlassenden zickzäckförmig gefalzten endlosen Bahn mit einem zitfisehen
die zickzäckförmig aufeinanderliegender! Abschnitte der endlosen Bahn bewegbaren Trennelement.
Einrichtungen dieser Art sind beispielsweise aufgrund der DE-PS 30 13 865 oder der DE-OS 35 02 I76 vorbekannt.
In derartigen Einrichtungen wird eine endlose Bahn, die in bestimmten Abständen quer zu ihrer Laufrichtung mit
Perforationen versehen ist, durch einen Zickzack-Falzapparat beliebiger Bauart entlang dieser Querperforationen
derart abgeknickt, daß die zwischen den Knickstellen, d. h. den Perforationen liegenden Abschnitte
der Bahn wechselweise aufeinanderzuliegen kommen. Dadurch
entsteht ein sog. Zickzackstapel, der für andere Zwecke weiterverwendet werden kann. Beispielsweise kann
die in einen zickzackförmigen Stapel abgelegte Bahn Von diesem Stapel wieder abgezogen werden, um einer weiteren
Druckeinrichtung zuzulaufen. Diese Druckeinrichtung kann beispielsweise aus einem Schnelldrucker bestehen,
welcher aus einer Datenverarbeitungsanlage kommende alphanumerische Zeichen auf diese Bahn aufdruckt.
Im Zuge der zahlenmäßigen Zunahme von Datenverarbeitungsanlagen,
insbesondere auch solcher von kleinerer Bauart, entstand das Bedürfnis, in Zickzack-Stapel abgelegte
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ff * * * &lgr; &lgr;&lgr; &eacgr; · *
Förmülärbähneri in jedem beliebigen Laden kaufen ZU kön~
hen» Dies wiederum Setzt Voraus, daß die zu verkaufenden
Ötapel händlich genug sind, um im alltäglichen Gebrauch
schnell und leicht transportiert v/erden zu können. Es entsteht daher der Wunsch nach kleineren Stapeln,
beispielsweise von etwa 500 oder 10Ö0 zickzackförmig aufeinandergelegten Abschnitten.
Wie aus den genannten Vorveröffentlichungen hervorgeht, hat man sich bereits bemüht, relativ kleine zickzäck-
iö förmige Stapel von relativ großen Stapeln abzutrennen.
Dies bedingt jedoch eine recht aufwendige Einrichtung, ' was dazu führt, daß die relativ kleinen Stapel recht
teuer werden. Der Preis der kleinen Stapel läßt sich jedoch wesentlich senken, wenn die einzelnen Formularstapel
in einem einzigen Arbeitsgang bereits während ihrer Herstellung (Anbringen von Perforationen in Laufrichtung
der Bahn und quer zu ihrer Laufrichtung, Bedrucken der Bahn als sog. Endlosformular usw.) kleingehalten
werden können.
Heute übliche Zickzackfalzapparate sind oftmals derart
konstruiert, daß die in einen Stapel abzulegende zickzackförmig gefalzte Bahn den Falzapparat zunächst in
einer Schuppe verläßt, welche erst nach ihrem Vorrücken zu Stapel umgeformt wird. Auf diese Weise kann zwischen
den einzelnen aufeinanderzulegenden Abschnitten einer endlosen Bahn befindliche Luft, insbesondere bei höheren
Laufgeschwindigkeiten der zu falzenden Bahn, abgeleitet
und ermöglicht werden, daß sich die Abschnitte der Bahn in gewünschter Weise aufeinanderlegen. Zickzackfalzapparate,
bei denen die abzulegende Bahn ohne Bildung einer Schuppe direkt in Zickzack-Stapel abgelegt
werden, sind oftmals nur für geringere Laufge-
i 5.«aäÄ t -i
schwindigkeiten der zu verarbeitenden Bahn geeignet. 1
Es besteht daher die Aufgabe, eine Einrichtung vorzu- | schlagen, die es gestattet, kleine Stapel unmittelbar |
in einem einer Formulardruckmasehine nachgeschalteten &idigr;
und mit dieser zusammenwirkenden Zickzack-Falzapparat = herzustellen, bei dem die zu stapelnde Bahn diesen zunächst
in Form einer Schuppe verläßt. \
Darüberhinaus soll die Schuppe derart aufgestaut -werden, i
daß ein Messer zum Abtrennen eines vorlaufenden Teiles |
von dem nachlaufenden Teil der Schuppe in die Schuppe |
eintreten kann. f
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine den Zickzack-Falz- |
apparat verlassende Schuppe von gefalzten Abschnitten \
der Bahn, mindestens zwei die Schuppe fördernde und I
unterstützende, gestellfest drehbar gelagerte Bandsy- ;
sterne, wobei das eine gegenüber dem anderen heb- und
senkbar ist, eine nichtgeradlinige Bewegungsbahn der
Schneide des Trennelementes, wobei mindestens ein Teil
der Bewegungsbahn im wesentlichen tangential zwischen
senkbar ist, eine nichtgeradlinige Bewegungsbahn der
Schneide des Trennelementes, wobei mindestens ein Teil
der Bewegungsbahn im wesentlichen tangential zwischen
zwei aufednanderliegenden Abschnitten der zickzackge- \
falzten Schuppe liegt und eine Leiteinrichtung für das \
Trennelement, welche um eine oberhalb der Schuppe ma- I
schinenfeste Achse quer zur Laufrichtung der Schuppe
schv/enkbar gelagert ist. «
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Lösung ist es nicht mehr !
erforderlich, zunächst relativ große Stapel zu bilden
und diese in einem späteren Arbeitsgang in kleinere
Stapel zu zerteilen* Vielmehr wird es ermöglicht, kleine Stapel ohne j ödes weitere Zutun beim Verlassen des
und diese in einem späteren Arbeitsgang in kleinere
Stapel zu zerteilen* Vielmehr wird es ermöglicht, kleine Stapel ohne j ödes weitere Zutun beim Verlassen des
einer· Formulardruckmäschine nächgeschalteten FalzappäPä-
tes im gleichen Arbeitsvorgang, in welchem das Formular
hergestellt wird, bei hoher Laufgeschwindigkeit der Maschine zu erzielen. Insbesondere wird es ermöglicht,
nicht nur einen Stapel oder einen späteren Stapel in kleinere Stapel zu zerteilen, sondern das Zerteilen
schon dann vorzunehmen, wenn die Exemplare eines späteren Stapels noch zu einer Schuppe geformt relativ
locker nebeneinanderliegen. Die Schuppe wird dabei an der gewünschten Stelle geteilt, so daß nach dem einen
'Ausführungsbeispiel Stapel mit einer genau abgewählten
Anzahl von zickzackförmig übereinander- oder nebeneinanderliegenden Abschnitten entstehen. Nach dein zweiten
Ausführungsbeispiel entstehen Stapel mit einer praktischen Bedürfnissen weitgehend genügend genauen Anzahl
von Abschnitten, üblicherweise ist diese Schuppe identisch
mit derjenigen Schuppe, die den Zickzack-Falzapparat einer Formulardruckmaschine verläßt. Auf diese
Weise können die Produktionskosten zur Herstellung auch kleinerer späterer zickzackförmiger Stapel auch dann
wesentlich gesenkt werden, wenn bei der Herstellung der Formulare auf bereits vorhandene Falzapparate zurückgegriffen
wird.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, dessen Merkmale jede für sich oder
zu mehreren in beliebiger Kombination zu weiteren Ausführungsformen verwirklicht sein können. Die Ausführungs
beispiele begrenzen den Grundgedanken der vorgeschlagenen Einrichtung in keiner Weise. In dsn Figuren sind im
vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche Maschinenteile einer übersichtlicheren Darstellungsweise wegen
nicht gezeichnet, da die nicht dargestellten Teile dam Fachmann hinreichend bekannt sind.
II 1)1! I 9 ■
Pig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel. Fig. 2 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel, Ansicht entsprechend Pfeil III in Fig. 6 mit Darstellung
des Weges der zu trennenden Schuppe.
Fig. h zeigt eine Ansicht eines Details von Fig. 3 in
anderem Maßstab.
Fig. 5 zeig-c Schnitt entlang Linie V-Y in Fig. 6
mit Darstellung von Bandleitungssystemen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt in Richtung der Pfeile YI-VI.
Fig. 7 zeigt Detail bei VII.
4 1
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I Von einer vorgeschalteten Maschine, beispielsweise
\ einer Formulardruckmaschine her kommend, tritt eine
I Bahn 1 aus Papier oder Kunststoff, welche aus einer
&Iacgr; oder mehreren Lagen bestehen kann, in einen Zickzack-
5 Falzapparat 2 beliebiger Eauart ein. Ein solcher Zickzack-Falzapparat
besteht beispielsweise aus Kanälen 3 und 4, welche durch exzentrisch angetriebene Kurbeln
und 6 in Richtung des Pfeiles 7 hin- und hergi. schwenkt
werden können. ZT„ diesem Zweck sind die einzelnen Teile
10 des Falzapparates in einer Seitenwand 8 und einer hier- ; zu parallel angeordneten weite»ren Seitenwand eines ent-
; sprechenden Gestelles entsprechend drehbar oder schwenk-
·' bar aufgehängt.
&igr; Infolge des Hin- und Herschwenkens der Falzkanäle 3
; 15 und 4 knickt die Bahn 1 an den quer zu ihrer Laufrich-
&Idigr; tung in sie bereits eingearbeiteten Perforationen ab
I und bildet an diesen Perforationslinien Knickstellen
i und 10. Die Knickstellen 9 und 10 werden ihrerseits
f von umlaufenden Falzspiralen 11 und 12 erfaßt und knik-
f 20 ken dadurch noch deutlicher ab &ogr; Auf diese Weise entsteht
; eine Schuppe 13 durch zickzackförmiges übereinander-
I lsgen der zwischen den sog. Querperforationen befind-
I liehen Abschnitte der Bahn 1. Dabei geraten die einzel-
; nen Abschnitte wechselweise aufeinander und liegen in
25 der Schuppe auf- bzw. nebeneinander* Die Falzspiralen
11 und 12 sind an der Seitenwand 8 oder an Traversen, welche zwei parallel zueinanderstehende derartige Seitenwände
verbindenj in entsprechender Weise derart gelagert, daß sie auf die Lage der Knickstellen 9 und
30 10 eingestellt werden können.
Näöh dem Abknickvorgang gelangt die Schuppe auf Bänder
l4, 15 und l6, welche ein erstes Bandleitungssystem
■f
e t t ·
5 einander parallelen Bändern befindet*
Das Band oder die Bänder 14 sind um Leitwalzen 17 und 18 geschlungen« Das Band oder die Bänder 15 sind um die
Leitwälze 18 und die Leitwalze 19 geschlungen. Dies ist insbesondere dann möglichj wenn die einzelnen schmalen
Bänder 15 in diejenigen Bereiche kämmartig hineinragen,
die zwischen zwei einzelnen Bändern 1*1 frei sind. Das
Band oder die Bänder 16 sind Übe-r die Leitwalze oder in Blickrichtung der Figur hintereinander angeordnete
konzentrische Leitrollen 19 und 20 geschlungen.,, Auch
die Bänder· 16 ragen an den Leitrollen 19 zwischen die einzelnen Bänder 15»
Die Bänder 14, 15 und 16 laufen mit derjenigen Geschwind
digkeit um, die für das Abtransportieren der Schuppe 13
aus dem Zickzack-Falzapparat zu einer in der Figur nicht dargestellten Stapelstelle hin üblicherweise notwendig
ist. Zwischen den einzelnen Abständen, die die verschiedenen, in Blickrichtung der Fig. 1 hintereinanderliegen-^
den Bänder 16 untereinander einhalten, ist ein zweites Bandleitungssystem mit ebenfalls mehreren in Bliekrichtung
auf die Figur hintereinanderliegenden Bänder 21 vorgesehen. Die Bänder 21 laufen um Leitrollen 22,
die zu der Leitwalze 20 oder einzelnen Abschnitten einer solchen Leitwalze 20 beispielsweise konzentrisch angeordnet
sind. Die Bänder 21 laufen außerdem um Leitwalzen oder Leitrollen 23, die jeweils an einem Schwenkhebel
24 drehbar befestigt sind. Der oder die Schwenkhebel
24 kann/können beispielsweise mit Hilfe mindestens
darstellen* Jedes der Bänder i'4j 15' Und 16 kann in
mehrere in Blickrichtung der Figur hintereinander angeordnete schmale Bänder unterteilt sein, Wobei sich |
ein Zwischenraum zwischen jeweils zwei benachbarten, [
; &iacgr; · ff *
eines Druckmittelgylinders 25 UiTi das" Zentrum der Leitwal2e
19 öder den in Blickrichtung konzentrisch hintereinander
angeordneten Abschnitten dieser Leitwalze 19»
die in diesem Fall die Form von Umlenkscheiben oder -Ümlenkrädern annehmen, verschwenkt werden* Das Band
oder die Bänder 21 laufen mit wesentlich längsamerer
Geschwindigkeit um als die Bänder 14, 15 und lo des
ersten Bandsystems. Das Band öder die Bänder 21 bilden ein zweites Bandsystem.
Wenn der Druckmittelzylinder 25 betätigt wird, gerät das obere Trum des zweiten Bandleitungssystems 21 über
das obere Trum der Bänder 16 des ersten Bandleitungssystems, da die Leitrollen 23 entgegen der Richtung des
Uhrzeigers mit Hilfe des Schwenkhebels 24 um das Zentrum der Leitwalze 19 verschwenkt werden. Auf diese Weise
kann mindestens ein Teil der Schuppe 13 von dem langsamer umlaufenden zweiten Bandsystem unterstützt werden,
bis der von dem langsamer umlaufenden zweiten Bandsystem unterstützte Teil der Schuppe durch die Weiter-
bewegung der Schuppe 13 in Richtung des Pfeiles 26 wie^
der auf die Bänder des schneller umlaufenden ersten Bandsystems gerät.
Zwischen den Seitenwänden des Zickzack-Falzapparates
sind Traversen 27 und 28 befestigt. Die Traversen 27 und 28 sind einander parallel, ihre geometrischen Achjsen
stehen senkrecht auf den Seitenwänden, beispielsweise auf der Seitenwand 8. Die Traversen 27 und 28
durchgreifen mindestens eine entlang der Traversen 27 und 28 verschiebbare Hilfsseitenwand 29« Es können
mehrere dieser Hilfsseitenwände 29, beispielsweise
zwei, aber auch jede beliebige andere Anzahl auf den Traversen 27 und 28 vorgesehen sein, wobei in der Re-
< i I 1 ' I
i *· t ft 4 f
* » '
- 8
gel jeweils zwei dieser Hilfsseitenwähde paarweise miteinander
korrespondieren* Die Hilf s seit einwände sind
jedoch einander analog, so daß im folgenden nur eine von ihnen näher beschrieben zu werden braucht*
In der Hilfsseitenwand 29 sind Wellen 30 und 31 drehbar befestigt, von denen mindestens eine angetrieben
ist* Der zugehörige Antriebsmotor ist ebenfalls an der Hilfsseitenwand 29 befestigt. An der Welle 30 ist ein
Kettenrad 32, an der Welle 31 ein Kettenrad 33 befestigt.
Die Kettenräder 32 und 33 laufen in einer anderen Ebene um als diejenige der Hilfsseitenwand 29. Die
Ebenej in der die Kettenräder 32 und 33 umlaufen, ist
beispielsweise dem Beschauer der Figur näher als die Ebene der Hilfsseitenwand 29, die in Blickrichtung dahinter
liegt und liegt zu dieser parallel* Die Kettenräder 32 und 33 werden von einer endlosen Kette 3^ umspannt,
wodurch ersichtlich wird, daß die Kette 3** und
die Kettenräder 32 und 33 in einer gemeinsamen Ebene
liegen. Außer den Kettenrädern 32 und 33 können bei Bedarf noch v/eitere Kettenräder für die Führung der
Kette 31J1 beispielsweise das Kettenrad 35 an der Hilfsseitenwand
29 gehalten sein. Mindestens ein Glied der umlaufenden Kette 3^ ist mit einem Zapfen 36 versehen,
an welchem eine Klappe 37 schwenkbar befestigt ist. Die Klappe 37 wird somit durch die Kette J>k und den Zapfen
36 gehalten. Außerdem hat die Klappe 37 einen ersten
Hebelarm 38 und einen zweiten Hebelarm 39- An dem zweiten Hebelarm 39 ist eine Kurvenrolle, ein Gleitstein
o. dgl. HO befestigt. Die Kurvenrolle 40 wirkt mit einer
Kurve kl zusammen, die mit der Hilfsseitenwand 29
fest sein kann. Beispielsweise ist eine sog. Nutkurve in die Hilfsseitenwand 29 eingearbeitet. Es ist aber
auch jede andere Form einer feststehenden oder ihrer-
! &idigr; &iacgr; * &idigr; I · · &Ggr; '
seits umlaufenden Kürvenscheibe möglich. Die Kurve 4l
kann in sich geschlossert sein, wie in der Figur ge=
strichelt und unter Zuhilfenahme der strichpunktierten Linien dargestellt. Die Kurve 4l kann aber auch nicht
in sich geschlossen sein, wie dies gestrichelt dargestellt ist* für diesen Fall ist es vorteilhaft3 daß die"
Kette 34 in Richtung des Uhrzeigersinnes umläuft, analog
zu der Bewegung der Schuppe 13, daß die Kurve ^l etwa
unterhalb der Welle 31 aufhört und etwa rechts unterhalb der Welle 30 mit einem Fangtrichter 12 versehen
ist, um die Kurvenrolle 40 nach dem Durchlaufen des von
dem Verlauf der Kurve ^l nicht gedeckten Abschnittes
des Umlaufes der Kette J>H wieder einzufangen. Es wir-d
somit ersichtlich, daß die Kette 3^ einen durchaus anderen Weg während ihres Umlaufes einnehmen kann als
der Verlauf der Kurve kl ist. Dadurch, daß der Zapfen
36 auf der Kette befestigt, die Klappe 37 gegenüber dem Zapfen 36 beweglich gelagert, die Kurvenrolle 40
an dem zweiten Hebelarm 39 der Klappe 37 drehbar gelagert ist und die Kontur der Kurve 1Jl von dem Weg der
Kette 3^ verschieden ist, ergibt sich je nach Bedarf
eine in weiten Grenzen wählbare Schwenkbewegung für die Klappe 37s wenn die Kette 3^ wit Hilfe eines geeigneten
Antriebes umläuft.
■ t
■ t
Analog zu den Traversen 27 und 23 ist eine weitere Traverse
43 zwischen den Seitenwänden des Gestelles der - Einrichtung befestigt. Entlang der Traverse 43 kann mindestens eine Halterung kk verschoben werden. Auch hier
können mehrere Halterungen auf die Traverse ^3 aufgeschoben
werdens so daß vorzugsweise zwei dieser Halterungen zusammenwirken. Es können aber auch mehr als
zwei Halterungen auf die Traverse k3 aufgeschoben worden
sein. Auch diese Halterungen sind einander analog.
so daß nur eine davon näher beschrieben zu werden
braucht.
An der Halterung 44 ist ein Stachelband 45, ein sog.
Traktor in bekannter Weise drehbar befestigt. Dieser Traktor kann auf bekannte Weise mit Hilfe eines z. B.
an der Halterung 44 befestigten Antriebes in Richtung des Pfeiles 46 umlaufen. Die Stacheln des Traktors greifen
in Perforationen ein, die in ein flexibles, aus Metall oder Kunststoff bestehendes Trennelement 48 eingearbeitet
sind. Damit das Trennelement 48 sicher auf den Stacheln 47 gehalten wird, ist eine Abdeckung 49
vorgesehen, die verhindert, daß das l^ennelernent 48
während des Umlaufes des Stachelbandes 45 in Richtung
des Pfeiles 46 nicht etwa aus den Perforationen des Trennelementes 48 herausspringt. Abdeckung 49 und Stachelband
45 ergeben zusammen eine um die Traverse 43 schv/enkbare und damit einstellbare Leiteinrichtung, mit
der das Trennelement &iacgr;8 und insbesondere dessen Schneide
auf eine bestimmte Bewegungsbahn gezwungen werden kann.
Während des Hin- und Herschv/enkens der Falzkanäle 3 und 4 wird die Anzahl der Schwenkbewegungen durch einen
nicht dargestellten Zähler erfaßt. Wenn dieser Zähler eine vorherbestimmte Zahl erreicht hat, wird die Kette
34 mit Hilfe ihres Antriebes derart in Bewegung gesetzt, daß der erste Hebelarm 38 der Klappe 37 am Zickzack-Falzapparat
in einen bestimmten dreieckförmigen Zwickel (freien Raum) 50 der sich bildenden Schuppe hineinfällt.
Auf diese Weise wird eine spätere Trennstelle der Schupp
"50 pe-äuf einen späteren Bogen genau-vorläufig markiert;*
Die im weiteren Vorlauf der Einrichtung durch Abknicken
gewonnenen Abschnitte der Bahn 1 legen sich nach Ein-
C ■
II ■
&bgr; &igr; ·
- 11 -
fallen der Klappe 37 auf diese zunächst auf. Dadurch, daß die Kette 34 weiter umläuft und die Klappe 37 aufgrund
der Gestalt der Kurve 41 sich gegenüber der Schuppe bewegen kann und mit dieser mitläuft, entsteht
ein weiterer dreieckförmiger kleiner freier Raum 51· Wenn die Schuppe 13 in Richtung des Pfeiles 26 weit
genug gewandert ist, kann das flexible und biegsame Trennelement 48 durch Umlauf des Stachelbandes 45 in
den freien Raum 51 zunächst tangential zu der Klappe 37
bzw. ihrem ersten Hebelarm 38 eingeschoben werden. Das
Trennelement ^8 knickt bei weiterem Eintritt in den Raum 51 um und verfolgt eine nichtgeradlinige Bahn, was
insbesondere für die am in der Figur rechten Ende des Trennelementes 48 befindliche Schneide 52 des Trennelementes
48 und deren Bewegungsbahn gilt. Wenn das Trennelement 48 aufgrund des Umlaufes des Stachelbandes 45
weit genug in den freien Raum 51 eingedrungen ist, trifft seine Schneide 52 diejenigen brückenartigen
Stellen, an welchen zwei Abschnitte der Bahn aufgrund der Tatsache, daß sie nur durch eine Querperforation
voneinander getrennt und an verbleibenden Stegen gegeneinander abgeknickt sind, auf die noch verbliebenen
Stege. Bei noch weiterem Umlauf des Stachelbandes 45 werden die an der Knickstelle zwischen den Querperforationen
noch verbliebenen Stege der Bahn 1 mit Hilfe des Trennelementes durchtrennt. Da die Halterung 44
beispielsweise um die Traverse 43 geschwenkt, das Trennelement
48 flexibel ist und sich biegen kann, kann das Trennelement 48 dem Lauf der Schuppe 13 für eine gewisse
Zeit folgen und sich zumindest auf einem Teil seiner Länge tangential zwischen zwei durch die Knickstellen 9
und 10 gebildete Abschnitte der Bahn 1 einschieben. Dadurch
Wird die Bewegungsbahn 55 der Schneide 52 des Trennelementes 48 nichtgeradlinig. Wenn die Schneide 52
ti 1 t 4 * ' ' '"'« l'
• · I t * · · * · '
III I I I I I · 1 I I I · I
des Trennelementes 48 etwa die Senkrechte 53 erreicht hat, wird der Druckmittelzylinder 25 aktiviert, so daß
das langsamer umlaufende zweite Bandsystem 21 zumindest einen Teil der Schuppe 13 hochhebt, d. b. von unten
unterstützt. Auf diese Weise wird die Schuppe 13 mit Hilfe des Trennelementes 48 und des zweiten Bandsystems
gestaut. Dadurch, daß der in der Figur linke Teil 54
■der Schuppe 13 trotz Aktivierung des Druckmittelzylinders 25 auf den schneller umlaufenden Bändern des ersten
Bandsystems aufliegt (Band 16), wird der Teil 54 relativ schnell in der Figur nach links, d. h. zu einer
Ablage hin befördert. Auf diese Weise werden Teile der Schuppe 13 voneinander getrennt, so daß es ermöglicht
wird, nacheinander mehrere abgetrennte Teilschuppen zu der Ablage zu befördern. Die Teilschuppen erreichen die
Ablage in einem zeitlichen Intervall, welches so groß ist, daß die einzelnen Teilschuppen voneinander getrennt
abgelegt werden können.
Dadurch, daß die Kurve 4l in ihrem strichpunktiert dargestellten Bereich unterbrochen werden kann, d. h. lediglich
aus dem gestrichelt dargestelltem Bereich bestehen kann, wird die Kurvenrolle 40 in diesem Bereich
nicht gezwungen, der Kurve 4l zu folgen. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr großer Schwenkwinkel für die
Klappe 379 so daß es der Klappe 37 ermöglicht wird, der
Schuppe 13 weitgehend zu feigen und in jeder Stellung des Verfolgungsweges den freien Raum 51 für das Eintauchen
des Trennelementes 48 genügend offenzuhalten. Wenn die Kurvenrolle 40 bei dem weiteren Umlauf der Kette 34
in den Fangtrichter 42 eintritt, um danach der Kurve 41 wieder zu folgen, dann wird die Klappe 37 in eine Bereitschaf
tsstellüng gebracht, aus der heraus sie erneut dann, Wenn der mit den Schwenkkänälen 3 Und 4 zusammen-
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jp wirkende Zähler dies signalisiert, wieder in den Zwik-
Ij kel 50 einfallen kann (mit ausgezogenen Strichen dar-
H gestellte Position der Klappe 37)·
Neben den in der Figur dargestellten Möglichkeiten sind '■ 5 auch andere Ausführungsformen denkbar, beispielsweise
kann die Klappe 37 auch an einem drehbaren Revolver schwenkbar befestigt sein. Daneben ist es ebe~:?alls
möglich, daß das Trennelement 48 nicht etwa mit Hilfe : des Stachelbandes 45 bewegt werden kann, sondern an
j- 10 einem entfernt liegenden Drehpunkt mit Hilfe eines He-
; beiarmes aufgehängt ist, so daß die Schneide eines solchen Trennelementes auf einer beispielsv/eise kreisförmigen
Bahn bewegt werden kann. Eine entsprechende Steuerung für die Bandsysteme, deren Umlaufgeschwindigkeit,
Heben und Senken des zweiten Bandsystems, Anhalten, Umlauf und Geschwindigkeit der Kette 34, des Stachelbandes
oder der Stachelbänder 45 und/oder Zählung der Knickstellen der Bahn 1 oder Ausschläge der Schwenkbewegung
der Falzkanäle 3 und 4 ergänzt die vorgeschla-F; 20 gene Einrichtung.
Die zum Abführen der den Zickzack-Falzapparat verlassenden Schuppe von gefalzten späteren Exemplaren benötigten
Bandleitungen, Bandführungen oder Bandsysteme können in ihren Details auch in von dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel abweichenden Ausführungsformen realisiert werden.
In die Abbildung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2
wurden die Bezugsziffern des Äusführungsbeispiels nach
Il Pig* 1 übernommen, sofern sieh diese Bezugs es if fern mit
dem Gegenstand des zweiten Ausführungsbeispiels üeckeri.
Das Band i4 des ersten Bäridleitungssy Steffis" wird bei dem
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Ausführungsbeispiel nach Pig« 2 zusätzlich Um eine
LeitWälze 60 geführt.- Das Band Ig odei* die Bänder d§r
Bandgruppe 15 umschlingen die Leitwalzen 6l bis 64. Somit besteht das erste Bandlsitungssystem des Ausführungsbeispiels
nach Pig» 2 nur aus den Bändern 14 und 15.
Der Drehpunkt, um den herum der Schwenkhebel 24 zusammen
mit der Leitwalze 23 durch Betätigung des Druckmittelzylinders 25 geschwenkt werden kann, "wird in dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 durch einen Zapfen 65 realisiert, wobei dieser Zapfen 65 in einem Schlitten,
Wagen o. dgl. 66 befestigt ist. £5er Wagen 66 kann durch einen Antrieb entlang einer Führung 6? bei Bedarf verschoben
werden. Die Führung 67 ist in der Seitenwand 8 oder einem Teil dieser Seitenwand befestigt. Die Führung
67 ist vorzugsweise parallel zu dem oberen Trum des Bandes oder der Bänder 15 angeordnet. Durch einen
entsprechenden Antrieb, wie z. B. eine durch einen Motor drehbare, parallel zu der Führung 67 gelagerte Spindel
oder ein analoges Zugmittelgetriebe kann der Schlitten
oder Wagen 66 entlang der Führung 67 mit wählbarer Geschwindigkeit verschöben werden.
Das Band oder die Bänder 21 des zweiten Bandleitungssystems sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
um Leitwalzen oder in Blickrichtung hintereinander konzentrisch angeordnete Leitrollen 68 und 69 geführt. Die
Leitwalze oder Leitrollen 68 sind im Maschinengestell,
d. h. beispielsweise der Seitenwand 8 ortsfest und drehbar gelagert. Die Leitwalze oder die Leitrollen 69
können entweder ebenfalls ortsfest und schwenkbar im Maschinengestell
gelagert sein oder aber, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, in einer Halterung 70, die
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mit Hilfe eines Druckmittelzylihders" 71 in Richtung
des Pfeiles 72 verschöb§n werden kann* In dem Schlitten
öder Wagen 66 ist eine zusätzliche Leitwalze 73 gelagert, die zumindest teilweise von dem Band oder den
Bändern 21 umschlungen wird. Wie im ersten Ausführungsbeispiel sind die Geschwindigkeiten, mit denen die Bänder
des ersten Bandleitungssystems und diejenigen des zweiten Bandleitungssystems umlaufen, voneinander verschieden.
Vorzugsweise laufen die Bänder 21 des zweiten Bandleitungssystems langsamer um als die Bänder 1&Iacgr; und
15 des ersten Bandleifcungssystems. Es ist jedoch auch
ein umgekehrtes Verhältnis der Geschwindigkeiten möglich.
Mit Hilfe der Druckmittelzylinder 71 und 25 kann mindestens
ein Teil des Weges, welchen das Band oder die Bänder 21 während ihres Umlaufes einhalten^ bei Bedarf
so weit gehoben werden, daß das nunmehr ganz oben liegende Trum des Bandes oder der Bänder 21 über das obere
Trum des Bandes oder der Bänder 15 zu liegen kommt.
Dabei können die Bänder 21 durch Lücken hindurchgeschoben werden, welche die Bänder 15 untereinander einhalten.
Dadurch, daß der Schlitten oder Wagen 66 entlang der Führung 67 verschoben werden kann, beispielsweise
in Fig. 2 nach links, wird das ganz oben liegende Trum der Bänder 21 so lange vergrößert, als der Schlitten
nach links wandert. Auf diese Weise wird es ermöglicht, «einen je nach Bedarf mehr oder weniger großen Abschnitt
der Schuppe I3 durch das langsamer umlaufende zweite
Bandsystem, welches die Bänder 21 enthält, zu unterstützen. Auf diese Weise kann die Schuppe 13 zumindest
an einem Teil ihres durch den Pfeil 26 angedeuteten Weges aufgestaut und/öder zum Teil auch aufgerichtet
werden.Damit wiederum wird es dem Trennelement 48 er-
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16 -
niijglicht, leichter zwischen zwei durch Knickstellen
9 und 10 gebildete Abschnitte der qtier zu ihrer Laufrichtung mit Perforationen versehenen, abzulegenden und
zickzackförmig gefalzten Bahn oder aber der entsprechenden Abschnitte de? Schuppe 13 einzutauchen.
Da das Trennelement 48 flexibel oder biegsam ist, andererseits an seinen Rändern wie ein endloses Formular
mit Transportlochungen versehen ist, kann es auch mit
Hilfe von Stacheln 47, die auf einer Walze 74 ärigeor"dnet
sind, mehr oder weniger aufgewickelt werden. Das rückwärtige Ende des Trennelementes 48 ist dabei an
der Wälze 74 befestigt. Die Walze 74 läßt sich mit
Hilfe beispielsweise eines Schrittmotors und einer entsprechenden Steuerung in gewünschter Weise drehen,
so daß das Trennelement 48 durch diese Wickeleinrichtung auf die Walze 74 auf- oder von dieser Walze 74 abgewickelt
werden kann.
Die Wälze 74 und ihr Antrieb sind in einer Halterung 75
in zweckmäßiger Weise befestigt. Die Halterung 75 ist ihrerseits mit Hilfe von Zapfen 76 in einer fenster-
oder türartigen Halteeinrichtung 77 schwenkbar gelagert. Die Halterung 75 kann um den Zapfen 76 mit Hilfe eines
Druckmittelzylinders 78 und einer entsprechenden Steuerung für diesen Druckmittelzylinder verschwenkt werden.
Die Halleinrichtung 77 kann mit Hilfe von im Maschinengestell
befestigten Scharniergelenken 79 und 80 in Richtung
des Pfeiles 81 um eine im wesentlichen Senkrechte oder in einem spitzen Winkel 82 zu der Senkrechten stehende
Achse 83 geschwenkt werden.
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- 17 -
Um das Trenrtelement 48 auf bestimmte Bewegungsbahnen $
wie &zgr;. B* 84· oder 8$ zu leiter^ ist der erste kanalartige
Teil 86 einer Leiteinrichtung 87 an der Halterung 75 befestigt. Dieser kanalartige Teil hat bei-spielsweise
einen in Pig* 2 linken und einen rechten Deckel, die das Trenrtelement 48 derart umgeben* daß es
zwischen beiden Deckeln hindurchlaufen kann. Der zweite Teil der Leiteinrichtung enthält eine Klappe 88,
die mit Hilfe eines Druckmittelzylinders 89 um einen
Punkt 90 verschwenkt werden kann. Durch entsprechende Steuerung der Druckmittelzylinder 78 und 89 kann die
Bewegungsbahn des Trennelementes 48 innerhalb weiter Grenzen je nach Wunsch beliebig eingestellt und vorgewählt
werden. Auf diese Weise wird sichergestellt $ daß das Trennelement zwischen einzelne Abschnitte der
Schuppe 13 j d. h. der zickzackförmig gefalzten Bahn 1
auch im wesentlichen tangential eintreten und dem Lauf der Schuppe 13 in Richtung des Pfeiles 26 auch dann zu
folgen vermag, wenn das Trennelement 48 weitgehend von der Walze 74 abgewickelt ist, dadurch zwischen die Abschnitte
der Schuppe 13 tief eingetaucht ist und im wesentlichen tangential zwischen zwei Abschnitten der
in den quer verlaufenden Perforationen abgeknickten Bahn 1 steckt. Dadurch, daß das Trennelement 48 flexibel
ist, wird dieser Vorzug noch verstärkt. Da das Trennelement 48 flexibel ist und auf- u. abgewickelt werden
kann, der kanalartige Teil 86 der Leiteinrichtung vor- -:zugsweise gerade ist, das weitgehend von der Walze 74
abgewickelte Trennelement 48 wegen seiner Flexibilitat etwa dort, wo es im abgewickelten Zustand in die
Schuppe 13 einta.ucht, abknicken kann und dem Lauf der Schuppe 13 in Richtung des Pfeiles 26 für eine bestimmte
Wegstrecke zu folgen vermag und dabei außerdem um den Zapfen 76 verschwenkt wird, ergibt sich insgesamt
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- 18 -
eine nichtgeradlinige Bewegungsbahn für das Trennelement 48 und insbesondere seine Schneide 52. f
Da das Trennelement 48 mit seinem hinteren Ende an der |
Walze 74 befestigt ist, kann es wieder aus der Schuppe "
13 herausgezogen werden, wenn derjenige Teil der Schuppe, in welchen das Trennelement 48 eingeschoben wurde, ?
den durch die Bewegungsbahnen 84 und 85 angedeuteten f. Bereich im Zuge der Wanderung der Schuppe 13 in Rieh- |
tung des Pfeiles 26 durchlaufen hat. Dies gilt insbe- f
sondere für denjenigen Fall, in welchem die Schneide |
des Trennelementes 48 derart tief zwischen die einzel- I
nen Abschnitte der Schuppe eingetaucht war, daß es diese | Abschnitte hat voneinander trennen können, so daß ein
in Richtung des Pfeiles 26 vorlaufender Abschnitt der
in Richtung des Pfeiles 26 vorlaufender Abschnitt der
Schuppe 13 und ein nachfolgender Abschnitt der Schuppe
entstanden ist. \
Eine türartige schwenkbare Halteeinrichtung 77 ist vor- |
teilhaft, um den Zugang zu den Falzspiralen 11 und 12 j
bei Bedarf zu erleichtern. Die Halteeinrichtung für die jj
Walze ?4 und das Trennelement 48 kann aber auch in an- 1
derer,dem Fachmann bekannter Weise verwirklicht v/erden, i
sofern dies vorteilhaft erscheint. Daneben können auch )
der V/agen od^r Schlitten 66 und der Weg der Bänder 21 I
im Rahmen fachlichen Könnens anders ausgestaltet sein ;
als dies im Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Anstelle einer einzigen Halterung 75 können auch mehrere &iacgr;
dieser Halterungen, beispielsweise zwei einander par- | allele an der Halteeinrichtung 77 in zweckentsprechender
Weise bei Bedarf befestigt sein. Eine entsprechende \
Steuerung für alle bewegbaren Teile ergänzt die Einrichtung^
ebertsö entsprechende Antriebi§» Anstelle eines mit
dem hin- und hersehwenkenden Kanal verbundenen Zählers
dem hin- und hersehwenkenden Kanal verbundenen Zählers
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können auch andere Markierungen benutzt werden, um den
Ort bzw. Zeitpunkt für das Eintauchen des Trennelementes in die vorbeilaufende Schuppe zu markieren. Beispielsweise
können auch farbige Markierungen verwendet werden, wie z. B. auf die Schuppe oder die Knickstellen aufgebrachte
farbige Streif er.. Anstelle einer schwenkbaren Befestigung für die das Trennelement unterstützende
Halterung kann auch eine andere Befestigung vorgesehen werden, sofern damit ermöglicht wird, diejenige Stelle,
an der das Trennelement in die zu zerteilende Schuppe eintaucht, je nach Wahl einzustellen. Beispielsweise
ist dies auch durch eine entsprechende geradlinige Führung möglich.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 bis 7 besteht das erste Bandleitungssystem aus den Bändern
oder Bandgruppen 91> 92 und 93· In Blickrichtung der
Fig. 3 können jeweils mehrere Bandleitungen hintereinander angeordnet sein, beispielsweise die Bandleitungen
93 a, 93 b, 93 c, 93 d und 93 e. Diese Bandleitungen laufen mit einer Geschwindigkeit um die sie führenden
Walzen 9^ bis 98, die der Wanderungsgeschwindigkeit der
zickzackgefalzten Schuppe 99 entspricht. Die Walzen 9k
bis 98 können entweder direkt in dem Gestell 100 der
Einrichtung gelagert sein oder aber indirekt durch Zwischenschaltung eines Gleitsteines 101, wie bei Walze
95 angedeutet. Die Lagerung unter Zwischenschaltung eines Gleitsteines hat den Vorteil, daß das jeweilige
Band gespannt werden kann. Zum Spannen der Bänder kann es aber auch vorteilhaft sein, zumindest eine der WaI-zen,beispielsweise
Walze 96> in einem Paar von Schwenkhebeln 102 zu lagern und den oder die Schwenkhebel 102
mit Hilfe einer, .Schraube 103 um einen Punkt 104 des
Maflchinengestelies 100 zu verschwenken, wobei sich die
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- 20 -
Schraube oder die Schrauben 103 mit Hilfe eines Lagers
105 an dem Maschinengestell 100 abstützt bzw. abstützen.
Das zweite Bandleitungssystem enthält umlaufende Bänder
106 aj 106 bj 106 c und 106 d. Alle Bänder 106 umschiingen
Leitwalzen oder Leitrollen 107 bis 111. Die Walzen 107, HO und 111 sind in dem Maschinengestell gelagert,
wobei eine davon, beispielsweise Walze ill, derart gelagert ist, daß die Bänder 106 nachgespannt werden können.
Beispielsweise ist hierfür mindestens eine Feder 112 vorgesehen die sich an einer Traverse 113 des Maschinengestelles
100 abstützt.
Beispielsweise ist die Walze 108 zu einzelnen Rollen 108a bis 108d aufgelöst. Jede dieser Rollen ist mit
Hilfe zugehöriger Schwenkhebel 114 auf einer Achse 115 befestigt. &Ggr; le Achse 115 ist ihrerseits in Hilfsseitenwänden
116 und 117 drehbar gelagert. Ein Druckmittelzylinder 118 ist bei 119 mit einem der Schwenkhebel
und bei 120 mit der jeweiligen Hilfsseitenwand aerart
verbunden, daß der jeweilige Schwenkhebel 114 und damit
die Rollen 108 verschwenkt werden können, wenn in den Druckmittelzylinder 118 in entsprechender Weise Druckmittel
eingeführt wird. Die Leitwalze 109 ist in den Hilfsseitenwänden 116 und 117 gelagert. Die entsprechenden
Lagerungen für die Leitwalze 109 sind mit 121 und 122 bezeichnet. Diese Lagerungen können auch entfallen,
wenn die Leitwalze 109 stillstehen soll und damit nicht mehr eine Leitwalze, sondern eine Leitstange für die
Bänder 106 des zweiten Bandleitungssystems wird. Die Hilfsseitenwand 116 ist auf einer Führung 123 und die
Hilfsseitenwand 117 auf einer Führung 124 gelagert. Die
, Führung'il2j$ ist vorzugsweise eine RUhdführUng,. die Führung
124 vorzugsweise eine Flachführung. Beide Führungen
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- 21 -
sind einander parallel und erstrecken sieh, wie Fig. 5
£. erkennen läßt, im wesentlichen parallel zu dem oberen
&iacgr; Trum der Bandgruppe 93 des ersten Bandleitungssystems,
% d. h. im wesentlichen parallel 2U einem Teil desjeni-
gen Wegesj den die Schuppe 99 der zickzackgefalzten
Bahn während des AblageVorganges durchläuft. Die Führung
123 ist mit dem Seitenrahmen 100 a und die Führung 124 mit dem Seitenrahmen 100 b des Maschinengestelles
100 verbunden.
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'? 10 Die Hilfsseitenwand 116 ist mit einer Kette 125 an den
Anlenkpunkten 126 und 127 fest verbunden. Die Kette ist mit Hilfe von Kettenrädern 128 und 129 in dem Seitenrahmen
100 a des Maschinengestelles 100 zweckentsprechend gelagert. Mindestens eines der Kettenräder kann
mit Hilfe eines entsprechenden Motors 130 beispielsweise mit Hilfe eines digitalgesteuerten Schrittmotors auf
gewünschte Weise angetrieben werden. Entsprechend dem Antrieb, d. h. der Wirkungsweise des Motors 130 kann
die Kette 125 in Richtung des Pfeiles 131 verschoben werden. Diese Verschiebung hat eine entsprechende Verschiebung
der Hilfsseitenwände 116 und 117 und aller auf diesen befestigten Maschinenteile zur Folge, da
sich die Hilfsseitenwände 116 und 117 schlittenartig
entlang der Führungen 123 und 124 verschieben. Wenn während der Verschiebbewegung noch zusätzlich Druckmittel
in geeigneter Weise in den Druckmittelzylinder 118 eingeführt wird, dann könne:- -iie Leitrollen 108 beispielsweise
um die Mitte der Achse 115 entgegen dar
Uhrzeigerrichtung verschwenkt werden. Eine solche Schwenkung hat zur Folge, daß die in Fig. 5 oberen Trume der
Bänder 106 zwischen den oberen Trumen der Bänder der Bandgruppe 93 hindurchtreten und damit die auf den Bändern
93 liegende Schuppe 99 heben* Da die LeitWälze
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- 22 -
in Fig. 1 Wesentlich tiefer liegt als die Leitwälze 107,
vermindert sich der Betrag, um den die Schuppe 99 über das obere Trum der Bandgruppe 93 gehöben wurde dann,
wenn der Motor I30 in Bewegung gesetzt wird und die
schlittenartigen Hilfsseitenwände 116 und 117 in Fig.
von rechts nach links wändern. Wenn der Motor I30 mit
einer solchen Geschwindigkeit angetrieben wird, die der Wanderungsgeschwindigkeit der abzulegenden, zickzackgefalzfcen
Schuppe 99 entspricht und wenn die Bänder I06 des zweiten Bartdleitungssystems wesentlich langsamer
umlaufen als die Bandgruppe 93 des ersten Bandlei- | tungssystems, dann wird die abzulegende Schuppe derart
aufgestaut, daß sich günstige Bedingungen für das Eintreten einer Trenneinrichtung in die zickzackförmig
gefalzte und abzulegende Bahn ergeben. Dabei wandert diejenige Stelle, an der die Schuppe aufgestaut wird,
in gleicher Richtung wie diese Schuppe zu ihrer endgültigen Ablagestelle geführt wird.
An dem ersten Rahmen 100 a ist eine Geradführung 132
befestigt. Auch diese Geradführung 132 verläuft parallel zu dem Wanderungsv/eg der Schuppe 99 und damit im wesentlichen
parallel zu dem oberen Trum der Bandgruppe 93 des ersten Bandleitungssystems, wie Fig. 3 erkennen
läßt. Die Geradführung 132 ist vorzugsweise eine Flachführung,
auf v/elcher sich an einer Halteeinrichtung befestigte Rollen 134 und I35 abstützen können. Eine
weitere exzentrisch gelagerte Rolle I36 liegt gegen die andere Seite, d. h. die untere Seite der Geradführung
132 an. Mit Hilfe der exzentrischen Lagerung kann etwa
vorhandenes, zwischen der Halteeinriehtung 133 und der Geradführung 132 befindliches Spiel herausgestellt werden.
Die Halteeinrichtung 133 besteht im wesentlichen
aus zwei einander parallelen Seitenwänden 133 a und
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133 b. Dabei stützt sich die Seitenwand I33 a auf die
Geradführung 132 und die Seitenwand 133 b auf eine
der Gerädführüiig 132 parallel angeordnete und an dem
Seitenrahmen 100 b befestigte analoge Führung 137» Die Führung 137 kann vorzugsweise eine SchienenführUilg
sein und mit einem entsprechenden Ergänzungsteil 138, welches an der Seitenwand 133 b der Halteeinrichtung
133 befestigt ist, zusammenwirken. Sie Führung ±37 und
das Ergänzungsteil 138 können beispielsweise Teile einer sog. Star-Schienenführung der Deutschen Star
Kugeihalter GmbH, D-8720 Schweinfurt, sein. Auf diese
Weise wird gewährleistet, daß die Halteeinrichtung 133 möglichst spielfrei einem Weg zu folgen vermag, welcher
demjenigen der Schuppe 99 zumindest auf einem Teil dea Wanderungsweges der Schuppe 99 parallel ist. Um eine
dementsprechende Bewegung der Halteeinrichtung 133 entlang der Führung 132 und 137 zu ermöglichen, sind die
Seitenwände 133 a und I33 b mit je einer Kette 139 verbunden. Die Ketten 139 sind mit Hilfe von Kettenrädern
l40, 111 und 142 in dem Maschinengestell gelagert. Mindestens
eines der Kettenräder je Kette, beispielsweise das Kettenrad 142, kann verschiebbar gelagert sein, um
die Ketten 139 spannen zu können. Außerdem kann mindestens eines der beteiligten Kettenräder beispielsweise
durch einen Schrittmotor 143 angetrieben werden. Wenn
der Motor 143 in entsprechender Weise angetrieben wird, dann vermag die Halteeinriohtung 133 der abzulegenden
Schuppe 99 zu folgen.
Jede der Seitenwände I33 a und 133 b ist mit Langlöchern
144 und 145 versehen. Durch diese Langlöcher greifen
Schrauben 146 Und 147 hindurch, um auf diese Weise die
Seitenwände 148 und 149 der Halterung 150 für das Trennelement
derart zu unterstützen, daß die Halterung 150
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v jegeri die Seitenwäride 133 ä Und 133 b in ihrer Höhe
eingestellt werden kann. Eine Einstellung der Halterung 150 gegenüber der Hälteeinrichtung 133 wird durch
eine Einstellschraube 151 ermöglicht, wobei sich die
Einstellschraube 151 einerseits an den Seitenwänden l48/ 149 und andererseits an einer Traverse 152, welche die
Seitenwände 133 a und 133 b miteinander verbindet, abstützt. Anstelle einer einzigen Einstellschraube i5i
können auch mehrere derartige Einstellschrauben vorgesehen sein. Die Seitenwände 148 und 149 sind mit Hilfe
einer Rundtraverse 153 miteinander verbunden. Auf diese Rundtraverse 153 sind weitere Hilfsseitenwände 154 und
155 aufgeschoben. Die Hilfsseitenwände 154 und 155 sind
untereinander durch Führungen 156 und 157 verbunden.
Entlang dieser Führungen 156 und 157 können Seitenwände
158 und 159 verschoben und an beliebiger Stelle bei Bedarf gegenüber den Führungen 156 und 157 festgestellt
werden. An den Seitenwänden I58 und 159 sind Traktoren 160 und 161 o. dgl. befestigt. Diese Traktoren haben
Stachelbänder, deren Stacheln in Transportlochungen eingreifen können, welche in die Randbereiche des Tvennelemehtes
162 eingearbeitet sind. Die Traktoren können durch geeignete Motoren in gewünschter Weise angetrieben
werden und damit das Trennelement in Richtung des Pfeiles 163 bewegen. Die Seitenwände 148 und 149 der
Halterung 150 können um den Mittelpunkt der Rundtraverse 153 mit Hilfe mindestens eines Druckmittelzylinders
l64 bei Bedarf verschwenkt werden. Darüber hinaus enthält die Halterung 150 Führungen I65 bis l683 mit deren
Hilfe dem Trennelement 162 eine gewünschte Laufrichtung aufgezwungen wird.
An dem in Fig. 4 rechten Ende der Halterung 150 ist mit
Hilfe eines Gelenkes I69 eine Greifeinrichtung, beste-
..25
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- 25 -
hend aus Öbergreifer 17Ö Und Uhtergreifer 171>
schwenk"1 bär befestigt. Ein DrUckmittelgylinder 172 ist äß der
Halterung 15Ö durch Gelenk 173 einerseits Und durch
Gelenk 174 mit einer Halteplätte 175 für die Ober- und
Untergreifer 170 und 171 verbunden. Mit Hilfe eines Exzenters 176 und einer mit diesem verbundenen motorischen
Verstellvorrichtung kann der Untergreifer 171 dem Obergreifer 1?Ö bei Bedarf genähert öder von diesem
entfernt werden* Ober-* und Untergreifer können minde-
iÖ stens eine Äbknickstelle der zickzackformig gefalzten
Bahn ergreifen, d. h. eine Lage der Schuppe 99 bei Bedarf festhalten, so daß dem Eindringen des Trennelementes
162 in die Schuppe 99 Widerstand entgegengesetzt wird. Auf diese Weise kann das Trennelement 162 die
Schuppe 99 wirksamer durohtrennen,als wenn das durch die Greifer 170 und 171 gebildete Widerlager fehlen
sollte.
Da die Halterung I50 um die wie ein Scharnier wirkende
Rundtraverse 153 mit Hilfe des oder der Druckmittelzylinder
164 nach Art eines Fensters verschwenkt werden kann und daß ferner die eine Leiteinrichtung darstellenden Führungen I65 bis I68 für das Trennelement l62
an der Halterung 150 befestigt sind und diese Halterung
darüber hinaus durch die Einstellschrauben 15I in seiner
Höhe eingestellt werden kann,, alle diese Einrichtungen
auf der schlittenartigen Halteeinrichtung 133 befestigt ,sind und die Halteeinrichtung mit Hilfe der Ketten 139
entlang der Führungen I32 und 137 verschoben werden kann, ergeben sich günstige Vorbedingungen dafür, daß das
Trennelement 162 auf Wunsch zwischen zwei zickzackförmige Lagen der Schuppe im wesentlichen tangential zu diesen
eintreten und über einen Teil des Weges der Schuppe 99 mit dieser zusammen wandern kann. Während dieser ge-
...26
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meinsamen Wanderung kann die Schuppe an einer gewünschten
Stelle mit Hilfe des Trennelementes derart getrennt werden, daß sich eine beliebig oder nahezu beliebig
wählbare Anzahl von zickzackförmig aufeinandergelegten Abschnitten der gefalzten Bahn an gewünschter (?
Stelle derart trennen lassen, daß sich im weiteren Ver- Ji
lauf des Vorganges der Ablage der Schuppe Stapel mit i| einer gewünschten Anzahl von aufeinanderliegenden Ab- |
schnitten, d. h. von Lagen der zickzackförmig gefalzten | Bahn und damit Stapel gewünschter Höhe und gewünschter
Blattzahl ergeben. Dabei sind die Geschwindigkeiten des ersten und zweiten Bandleitungssystems auch bei diesem
Ausführungsbeispiel voneinander verschieden, so daß die I Schuppe 99 derart aufgestaut v/erden kann, daß das aus f
einem flexiblen Material bestehende Trennelement sicher und problemlos an gewünschter Stelle zwischen zwei Lagen
der Schuppe eintreten, mit dieser zusammen einen gewissen Weg wandern und die Schuppe während dieser Wanderung
durchtrennen kann. Dadurch, daß das Trennelement ; und damit die Bewegungsbahn dieses Trennelementes weit- |
gehend eingestellt v/erden kann, eröffnen sich weitrei- I1
chende Möglichkeiten, um auch Materialien verschieden- f ster Art, wie beispielsweise dicke oder dünne Papiere, \\
Kunststoffolien &ogr;. dgl. zu verarbeiten. Dadurch, daß f alle zusammenwirkenden Teile untereinander möglichst |
spielfrei verbunden sind, wird gewährleistet, daß alle für das Durchtrennen der abzulegenden Schuppe notwendigen
Arbeitsvorgänge auch mit der notwendigen Präzision \ durchgeführt v/erden können. Eine entsprechende Steuereinrichtung
für die verschiedensten Motoren und Druckmittelzylinder ergänzt die beschriebene Einrichtung und
stellt sicher, daß alle Arbeitsvorgänge zeitlich zueinäHdei*
genau Und in dem ö3?förderiiühen Maße abkaufen
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- 27 -
nen. Diese Steuereinrichtung kann beispielsweise ein Rechengerät oder auch einen sog. Mikroprozessor und
entsprechende Hilfsgeräte umfassen.
Die vordere Kante des Trennelementes ist vorzugsweise angeschrägt, so daß mindestens eine die Bahn oder die
Schuppe trennende Spitze oder Schneide entsteht. Es ist aber ebenfalls möglich, auch mehrere schneidenartige
Spitzen an der schneidenden Kante des Trennelementes vorzusehen, insbesondere dann, wenn in Blickrichtung
der Figuren 1 bis 3 mehrere Schuppen gleichzeitig hintereinanderliegen.
Daneben ist es ebenfalls möglich, Merkmale auch des dritten Ausführungsbeispiels mit denjenigen
der ersten beiden Ausführungsbeispiele bei Bedarf wahlweise zu vereinigen.
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. &Agr;&iacgr;*
1 | Bahn | 35 | Kettenrad | |
2 | Zickzack-Falzapparat | 36 | Zapfen | |
3 | Kanal | 37 | Klappe | |
4 | Kanal | 38 | erster Hebelarm | |
VJl | 5 | Kurbel | 39 | zweiter Hebelarm |
6 | Kurbel | 40 | Kurvenrolle | |
7 | Pfeil | 41 | Kurve | |
8 | Seitenwand | 42 | Fangtrichter | |
9 | Knickstelle | 43 | Traverse | |
10 | 10 | Knickstelle | 44 | Halterung |
11 | Falzspirale | 45 | Stachelband | |
12 | Falzspirale | 46 | Pfeil | |
13 | Schuppe | 47 | Stachel | |
14 | Band | 48 | Trennelement | |
15 | 15 | Band | 49 | Abdeckung |
16 | Band | 50 | Zwickel | |
17 | Leitwalze | 51 | freier Raum | |
18 | Leitwalze | 52 | Schneide | |
19 | Leitwalze | 53 | Senkrechte | |
20 | 20 | Leitwalze | 54 | Teil |
21 | Band | 55 | Bewegungsbahn | |
22 | Leitwalze | 56 | ||
23 | Leitwalze | 57 | ||
24 | Schwenkhebel | 58 | ||
25 | 25 | Druckmittelzylinder | 59 | |
26 | Pfeil | 60 | Leitv/al^e | |
27 | Traverse | 61 | Leitwalze | |
28 | Traverse | 6i | Leitwalze | |
29 | Hilfsseitenwand | 63 | Leitwaize | |
30 | 30 | Welle | 64 | Leitwalze |
31 | Welle | 65 | Zapfen | |
32 | Kettenrad | 66 | Schlitten, Wagen o. dgl. | |
Vb | Kettenrad | 67 | Führung | |
14 | Kette | 68 | LeitWälze* Leitfolie |
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20
25
30
69 | LeitWälise, Leitfolie | 100 | a Seitenfähinen |
70 | Halterung | iöö | b Seitenrahmen |
71 | Druckmittel zylinder' | 101 | Gleitstein |
72 | Pfeil | 102 | Schwenkhebel |
73 | Leitwalze | 103 | Schraube |
74 | Walze | 104 | Punkt |
75 | Halterung | 105 | Lager |
76 | Zapfen | 106 | Bänder |
77 | Badeeinrichtung | 107 | Leitwalze/Leitrolle |
78 | Druckmittelzylinder | 108 | Leitwalze/Leitrolle |
79 | Scharniergelenk | 109 | Leitwalze/Leitrolle |
80 | Scharniergelenk | 110 | Leitwalze/Leitrolle |
81 | Pfeil | 111 | Leitwalze/Leitrolle |
82 | V/inkel | 112 | Feder |
83 | Achse | 113 | Traverse |
84 | Bewegungsbahn | 114 | Schwenkhebel |
85 | Bewegungsbahn | 115 | Achse |
86 | 1. Teil der Leitein | u6 | Hilfsseitenwand |
richtung | 117 | Hilfsseitenwänd | |
87 | Leiteinrichtung | 118 | Druckmittel zy linde!1 |
88 | Klappe | 119 | Anlenkpunkt |
89 | Druckmittel- linder | 120 | Anlenkpunkt |
90 | Punkt | 121 | Lagerung |
91 | Bandgruppe | 122 | Lagerung |
92 | Bandgruppe | 123 | Führung |
93 | Bandgruppe | 124 | Führung |
94 | Walze | 125 | Kette |
95 | Walze | 126 | xÄnlenkpuhkt |
96 | Walze | 127 | Anlenkpunkt |
97 | Walze | 128 | Kettenrad |
98 | Walze | 129 | Kettenrad |
99 | Schuppe | 130 | Motor |
100 | Gestell | 131 | Pfeil |
132 | ti | a | Geradführung | • · · | I Il I Il UM | |
133 | Halteeihrichtuhg |
• *
< * |
if·· · · · I I * « t · · · eil · 111 &igr; · . · · |
|||
133 | * | a Seitenwand der | • · | ( i « t · . « | ||
HalteeinrichtUng | 1 M · · · » | |||||
133 | b Seitenwand der HalteeinrichtUng |
159 | Seitenwand | |||
134 | Rollen | 16 0 | Traktor | |||
&Lgr;'&Agr;&Kgr;
— if &iacgr;* |
PAl 1 tin ((VWUl VlI |
161 | Traktor | |||
136 | exzentrisch gelager | 162 | Trerinelement | |||
5 | te Rolle | 163 | Pfeil | |||
137 | Führung | 164 | Druckmittelzylinder | |||
138 | Ergänzungsteil | 165 | Führung | |||
139 | Kette | 166 | Führung | |||
l40 | Kettenrad | 167 | Führung | |||
10 | 141 | Kettenrad | 168 | Führung | ||
142 | Kettenrad | 169 | Gelenk | |||
143 | Schrittmotor | 170 | Obergreifer | |||
144 | Langloch | I71 | Untergreifer | |||
145 | Langloch | 172 | Druckmittelzylinder | |||
15 | 146 | Schraube | 173 | Gelenk | ||
147 | Schraube | 174 | Gelenk | |||
148 | Seitenwand | 175 | Halteplatte | |||
149 | Seitenwand | 176 | Exzenter | |||
150 | Halterung (für das | |||||
20 | Trennelement) | |||||
151 | Einstellschraube | |||||
152 | Traverse | |||||
153 | Rundtraverse | |||||
154 | ,weitere Hilfsseiten- | |||||
25 | iwänd | |||||
155 | weitere Hilfsseiten- | |||||
wand | ||||||
156 | Führung | |||||
157 | Führung | |||||
158 | Seitenwand | |||||
30 |
r» &igr;* ■ * »*-·
% t ·■ ■*■· ·' |
|||||
·'· ■ | ||||||
Claims (1)
- - 1 Ansprüche1. Einrichtung zum Durchtrennen einer einen Zickzack-Falzapparat (2) verlassenden zick'zackförmig gefalzten endlosen Bahn (1) mit einem zwischen die zickzackförmig aufeinanderliegenden Abschnitte der endlosen Bahn bewegbaren Trennelement (48), gekennzeichnet durch eine den Zickzack-Falzapparat (2)verlassende Schuppe (13) von gefalzten Abschnitten der Bahn (1), mindestens zwei die Schuppe (13) fördernde und unterstützende, gestellfest drehbar gelagerte Bandsysteme (14, 15, 16, 21), wobei das eine (21) gegenüber dem anderen (14, 15, 16) heb- und senkbar ist, eine nichtgeradlinige Bewegungsbahn (84, 85) der Schneide des Trennelementes (48), v/obui mindestens ein Teil der Bewegungsbahn (55, 84,85) im wr-3entlichen tangential zwischen zwei aufeinanderliegenden Abschnitten der zickzackgefalzten Schuppe (13) liegt und eine Leiteinrichtung (49, 45, 86, 87, 88) für das Trennelement (48), welche um &iacgr; eine oberhalb der Schuppe (13) maschinenfeste Achse(43, 76) quer zur Laufrichtung (26) der Schuppe (13) schwenkbar gelagert ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine auf mindestens einer ihrerseits umlaufenden Halterung (34, 36) verschwenkbar befestigte Klappe (37) zum Vormarkieren einer späteren Trennstelle und unterschiedliche Geschwindigkeiten der Bänder (14 - 17, 21) der beiden Bandsysteme.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung; (3^;,r; 36) ider Klappen aus mindestens einer Umlaufenden Kette (3*0 besteht.it i * * i ti it It tit* ft * ti t 4 * i 141 ·&iacgr; &iacgr; it ill! < * *4 ·it* i « t I t · ·4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 33 gekennzeichnet durch mindestens eine die Klappen (34) steuernde Kurvenführung (41) .5· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch-gekennzeichnet j daß der Weg der umlaufenden Kette (31O von der Kontur der Kurvenführung (41) verschieden ist.6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheine zumindest jeweils einen Teil der zickzackförmig gefalzten Schuppe/Bahn (13j 1) unterstützende, zwei Bandsysteme (14 - 16, 21) enthaltende Bänder-&iacgr; führung, unterschiedliche Geschwindigkeiten der bei-den Bandsysteme lh - l6, 21), eine Leiteinrichtung! (45, 49, 86 - 88) für das Trennelement (48), wobei15 mindestens ein Teil der Leiteinrichtung (45, 49,\ 86-88) einstellbar ist.7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, gekennzeichnet durch eine Wickeleinrichtung (74) zum Auf- und Abwickeln des Trennelementes (48).8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 75 gekennzeichnet durch eine in dem Maschinengestell fensteräi'tig schwenkbar gelagerte Halteeinrichtung (77) für dss Trennelement (48) und dessen Wickeleinrichtung (74)«9. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch je eine Einstelleinrichtung (78, 89) für Trennelement (48) und Leiteinrichtung (45, 49, 86 - 88).10, Einrichtung, nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (48) flexibel ist.>I · < <&igr; &ogr; &kgr; ii 4·J « i&igr; &igr; &igr;i 4 i &lgr; it it · ft tee*s · » <tt ii tSSi c-e-s-t il 4It·» · < · te» » * · Il » tC &igr;3 -I!» Einrichtung zürn Durchtrennen einer einen Zickzack-Fälzapparät (2) verlassenden zickzäckförmig gefäizfceh endlosen Bahn (1) mit einem zwischen die ziökzackförmig aufeinanderliegender! Abschnitte der* endlosen Bahn bewegbaren Trennelement (162), gekennzeichnet durch eine den Zickzack-Falzapparat (2)
Verlassende Schuppe (99) von gefalzten Abschnitten der Bahn Ci), mindestens zwei die schuppe (SS)
fördernde und unterstützende, gestellfest drehbar
gelagerte Bandsysteme (91, 92, 93, 106), wobei mindestens ein Teil des einen (1O6) gegenüber einem
Teil des anderen (93) heb- und senkbar ist, eine
geradlinige zur Bewegungsba^n der Schuppe (99) in
einem spitzen Winkel angeordnete Bewegungsbahn (I63) der Schneide des Trennelementes (l62), wobei mindestens ein Teil der Bewegungsbahn im wesentlichen
tangential zwischen zwei aufeinanderliegenden Abschnitten der zickzackgefalzten Schuppe (99) liegt und eine Leiteinrichtung (133, 150, I65 bis 167)
für das Trennelement (162), welche entlang einer
zu dem Weg der Schuppe im wesentlichen parallel angeordneten, maschinenfesten Führung (132, 137) im
wesentlichen in Laufrichtung der Schuppe (99) verschiebbar gelagert ist.12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine zumindest jeweils einen Teil der zickzäckförmig gefalzten Schuppe/Bahn (99) unterstützende,
zwei Bandsysteme (91 bis 93, IO6) enthaltende Bänderführung, unterschiedliche Geschwindigkeiten der beiden Bandsysteme (91 bis 93, IO6), eine Leiteinrichtung (148 bis 150, 165 bis I67) für das Trennelement (162), wobei mindestens ein Teil der Leit-^ einrichtung (148 bis 150, I65 bis 167) einstellbar ist.* * · · * i *ii.a i * i•4 «4 ·* · «a13* Einrichtung nach den Ansprüchen Ii und IS1 gekennzeichnet durch eine an der verschiebbaren Halterung (133) fensterärtig schwenkbar gelagerte Halteeinrichtung (150) für das Trennelement (162).l4. Einrichtung nach Anspruch 11 und 12 j gekennzeichnet durch je eine Einstelleinrichtung (116, 147* 151» 16*0 für Trennelement (lös) und Leiteinrichtung (i'J8 bis 15O3 165 bis 167).15* Einrichtung nach den Ansprüchen 11 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (I62) flexibel ist.16, Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und Ii1 gekennzeichnet durch mindestens einen mindestens eine Abknickstelie der zu einer Schuppe (99) abgeknickten Bahn (1) erfassenden,bei Bedarf schließbaren Greifer (170, 171), wobei der Greifer (17O3 171) an dem der Schuppe (99) zugekehrten Ende der Halterung (150) für die Leiteinrichtung (148 bis 150, I65 bis 167) des Trennelementes (l62) befestigt ist.17· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und H5 gekennzeichnet durch im wesentlichen spielfreie Befestigung der Halteeinrichtungen und Halterungen an den jeweils unterstützenden Maschinenteilen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706257U DE8706257U1 (de) | 1987-01-07 | 1987-04-30 | Zickzack-Falzapparat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700249U DE8700249U1 (de) | 1987-01-07 | 1987-01-07 | Zickzack-Falzapparat |
DE8706257U DE8706257U1 (de) | 1987-01-07 | 1987-04-30 | Zickzack-Falzapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8706257U1 true DE8706257U1 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=25951435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8706257U Expired DE8706257U1 (de) | 1987-01-07 | 1987-04-30 | Zickzack-Falzapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8706257U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0372851A2 (de) * | 1988-12-02 | 1990-06-13 | Bunch, Earnest B., III | Falz- und Schneidmaschine für ununterbrochene Formulare |
-
1987
- 1987-04-30 DE DE8706257U patent/DE8706257U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0372851A2 (de) * | 1988-12-02 | 1990-06-13 | Bunch, Earnest B., III | Falz- und Schneidmaschine für ununterbrochene Formulare |
EP0372851A3 (de) * | 1988-12-02 | 1990-12-19 | Bunch, Earnest B., III | Falz- und Schneidmaschine für ununterbrochene Formulare |
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