DE870549C - Verfahren zum Betrieb von Fliehkraft-Staubabscheidern - Google Patents
Verfahren zum Betrieb von Fliehkraft-StaubabscheidernInfo
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- DE870549C DE870549C DES5444D DES0005444D DE870549C DE 870549 C DE870549 C DE 870549C DE S5444 D DES5444 D DE S5444D DE S0005444 D DES0005444 D DE S0005444D DE 870549 C DE870549 C DE 870549C
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/02—Plant or installations having external electricity supply
- B03C3/04—Plant or installations having external electricity supply dry type
- B03C3/14—Plant or installations having external electricity supply dry type characterised by the additional use of mechanical effects, e.g. gravity
- B03C3/15—Centrifugal forces
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C9/00—Combinations with other devices, e.g. fans, expansion chambers, diffusors, water locks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
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- B04C2009/001—Combinations with other devices, e.g. fans, expansion chambers, diffusors, water locks with means for electrostatic separation
-
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Landscapes
- Cyclones (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
- Verfahren zum Betrieb von Fliehkraft-Staubabscheidern Bei Fliehkraft-Staubabscheidern ist es bekannt, den Wirkungsgrad durch Absaugung, eines Teilgasstromes aus ,dem Staubsammelraum zu verbessern und den staubbeladenen Teilgasstrom, dem Rohgas zuzuführen. Das Verfahren nach der Erfindung zum Betrieb von Fliehkraft-Staubabscheidern arbeitet auch mit --Usaugung eines Teilgasstromes aus dem Staubsammelraum und Rückführung dieses Teilgasstromes in das ;Gas, geht aber dabei von folgenden Erkenntnissen aus: Wenn man den abgesaugten Teilgasstrom, statt ihn ungereinigt in das Rohgas zu geben, unmittelbar dem Reingas zuführen will, ist eine zusätzliche Reinigung erforderlich. Diese verursacht, wenn sie durch mechanische Reiniger, wie Stoffilter, Prallflächen oder Wirbler, erfolgt, einen starken Druckabfall, zu dessen Überwindung für die Absaugung des Teilgasstromes aus dem Staübsammelraum besondere Pumpen oder Gebläse notwendig werden.
- Man kann aber die Absaugung des Teilgasstromes aus dem Staubsammelraum auch dadurch bewirken, daß man ihn an einer Stelle hohen Unterdruckes in den Wirbelraum zurückführt. Es entsteht so zwischen der Absaugestelle des Teilgasstromes aus dem- Staubsammelraum und der Stelle- der Rückführung in den Wirbelraum ein starkes Druckgefälle, das besondere Absaugvorrichtungen entbehrlich macht. In diesem Falle ist aber die Reinigung des in den Zyklon zurückgeleiteten Teilgasstromes mangelhaft.
- Die Erfindung geht diesen Schwierigkeiten durch den Vorschlag aus dem Wege, den aus dem Staubsaanmeltaum abgesaugten Teilgasstrom, der entweder an einer Stelle möglichst hohen Unterdruckes in den -Wirbelstrom geleitet -oder hinter dem-Wirbelraum unmittelbar .dem Reingasstrom wieder, zugeführt werden soll, vor der Wiedervereinigung mit dem Hauptstrom elektrostatisch zu entstauben. Ein Elektrofilter verursacht keinen Druckverlust, so daß man für die Absaugung des Teilgasstromes einer besonderen Vorrichtung nicht bedarf, undscheidet den im Teilgasstrom enthaltenen Staub im wesentlichen restlos ab. Hinzu kommt, daß. das Elektrofilter nur geringe Gasmengen zu reinigen hat und dementsprechend klein gehalten bzw. nur mit geringstem Energieaufwand betrieben werden kann. Es ergibt sich so die Möglichkeit, das den abgesaugten Teilgasstrom entstaubende Elektrofilter entweder im Staubsammelraum des Zyklons unterzubringen oder es bei Rückführung des entstaubten Teilgasstromes in den Reingasabzug ohne größeren Raumbedarf in der den.Staubsammelraum mit dem Reingasabzug verbindenden äußeren Rohrleitung einzubauen.
- Weitere Möglichkeiten sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung zu entnehmen, in der mehrere Ausführungsbeispiele von für das Verfahren nach der Erfindung be-_ stimmten Zyklonen dargestellt sind.
- Bei dem Beispiel nach dem Schema der Abb. i und 2 ist das den Wirbelraum umschließende Rohr i mit dem tangentialen Rohgaseinlaß 2. und dem axialen Reingasabzug 3 oberhalb des Gaseinlasses versehen. Das Abscheiderrohr i hat unten einen Boden und über oder neben diesem Boden eine Auslaßöffnung 5 für den ausgeschleuderten Staub, die in den Sammelraum 6 mündet. D,er Boden q. ist bei 7 axial durchbrochen. Das Abscheiderrohr i des Wirblers ist über den Zwischenboden ¢ hinaus mit einer in den Staubsammelraum eintauchenden, unten offenen Verlängerung 8 versehen, und in der Längsachse dieser Rohrverlängerung ist eine an Hochspannung liegende Sprühelektrode 9 angeordnet: Die Teile 8 und 9 stellen somit ein Elektrofilter mit dem Boden q. als Deckfläche dar, das den aus dem Raum 6 in Richtung der Pfeile .durch die Bodenöffnung 7 abgesaugten Teilgasstrom entstaubt. Der durchbrochene Boden q. ist wegen der Nachbarschaft der Hochspannung führenden Elektrode 9 zweckmäßig ein Isolator, der gegebenenfalls die Elektrode 9 tragen oder halten kann. -Wenn der Zyklon i als Elektrozyklon ausgebildet ist und in diesem Falle in der -Längsachse des Wirbelraumes eine ,Sprühelektrode enthält, wie in Abb. i gestrichelt dargestellt, kann diese Elektrode durch die Bodenöffnung 7 hindurch in das `Elektrofilterrohr 8 -hinein verlängert und dort als Sprühelektrode-mitverwendet sein. Es ergibt sich dann eine besonders einfache Einbau= und Betriebsweise. Abb.3 zeigt schematisch die Einschaltung des Elektrofilters io, das den aus -dem -Staübsammelraum 6 abgesaugten Teilgasstrom entstaubt, in der Rohrleitung i i, die außerhalb des Zyklons i aus dein Raum 6 in das Reingasrohr 3 führt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betrieb von Fliehkraft-Staubabscheidern mit Absaugung eines Teilgasstromes aus dem .Staubsammelraum und Rückführung dieses Teilgasstromes in das iGas, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilgasstrom, der entweder dem Wirbelraum an einer Stelle möglichst hohen Unterdruckes oder hinter dem Wirbelraum unmittelbar dem Reingasstrom wieder zugeführt wird, vor der Rückführung in -das Gas elektrostatisch gereinigt wird.
- 2. Fliehkraft-Staubabscheider für das Verfahren nach-Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrofilter zur Reinigung des abgesaugten Teilgasstromes im Staubsammelraum (6) untergebracht ist.
- 3. Fliehkraft-Staubabscheider für das Verfahren nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, "daß das -den abgesaugtenTeilgasstrom reinigende Elektrofilter in einer den Staubsammelraum (6) mit dem Reingasabzug (3) verbindenden -äußeren Rohrleitung (io) angeordnet ist. q..
- Fliehkraft-S taubab scheider nach Anspruch z mit axial -durchbrochenem Boden des in den Staubsammelraum mündenden Wirbelraumes, dadurch gekennzeichnet, daß der durchbrochene Boden (¢) des Wirbelraumes (i) die durch die Ebdendurchbrechung (7) mit dem Wirbelraum in Verbindung stehende Deckfläche des im Staubsammelraum (6) untergebrachten Elektrofilters (8, 9) bildet.
- 5. Fliehkraft-Staubabschei.der nach Anspruch z und q., dadurch gekennzeichnet, daß das den Wirbelraum (i) einschließende Rohr mit einer Verlängerung .(8) unterhalb des durchbrochenen Bodens (q.) in den Staubsammelraum (6) eintaucht und diese Rohrverlängerung die Niederschlagselektrode des Elektrofilters bildet.
- 6. Fliehkraft-Staubabscheider nach Anspruch z und q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Wirbelraumes als Elektrozyklon die im Wirbelraum angeordnete Sprühelektrode durch-die axiale Bodendurchbrechung (7) .hindurch in das im Staubsammelraum befindliche Elektrofilter (8) geführt ist.
- 7. Fliehkraft-StaubabscheidernachAnspruch i und q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der axial durchbrochene Boden (q.) aus einem Nichtleiter besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5444D DE870549C (de) | 1943-06-16 | 1943-06-16 | Verfahren zum Betrieb von Fliehkraft-Staubabscheidern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5444D DE870549C (de) | 1943-06-16 | 1943-06-16 | Verfahren zum Betrieb von Fliehkraft-Staubabscheidern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE870549C true DE870549C (de) | 1953-03-16 |
Family
ID=7471356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES5444D Expired DE870549C (de) | 1943-06-16 | 1943-06-16 | Verfahren zum Betrieb von Fliehkraft-Staubabscheidern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE870549C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3204394A (en) * | 1960-04-07 | 1965-09-07 | Kaufmann Walter | Guiding and retarding means for gaseous stream containing solid and liquid constituents to be separated therefrom |
US3526081A (en) * | 1965-07-09 | 1970-09-01 | Wilhelm Kusters | Gas purification |
EP0422709A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-17 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur Enstaubung von Abgasen |
WO2003041842A1 (de) * | 2001-11-13 | 2003-05-22 | Alstom Technology Ltd | Vorrichtung zur staub- und schmutzabscheidung in strömenden medien |
-
1943
- 1943-06-16 DE DES5444D patent/DE870549C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3204394A (en) * | 1960-04-07 | 1965-09-07 | Kaufmann Walter | Guiding and retarding means for gaseous stream containing solid and liquid constituents to be separated therefrom |
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