DE8704777U1 - Auswechselbare Schreibmine - Google Patents
Auswechselbare SchreibmineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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Description
JESSENSTRASSE 4 D-200Ö HAMBURG SO TELEFON (040) 309 35 01 · TELEX 2 166 426 pnhri c(
DiPLrPHVS, ÖLE NiEDMERS DIPLrINd HANS W, SCHDNING
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Firma Montblanc-Simplo GmbH
Schulterblatt 36, 2000 Hamburg 6
Schulterblatt 36, 2000 Hamburg 6
Auswechselbare Schreibmine
Beschrei bung
Beschrei bung
Die Erfindung betrifft eine Schreibmine für flüssige oder
pastöse Schreibmittel zum Einsatz in Schreibgeräten,
insbesondere in Handschreibgeräten, die einen im wesentlichen stabförmige^ Schreibmittelbehälter mit einer Schreibspitze
umfaßt, wobei die Schreibmine über ein an ihr ausgebildetes Gewinde mit dem Schreibgerät derart lösbar
verbindbar ist, daß die Schreibmine von hinten in das Schreibgerät einschraubbar ist.
I Es ist eine Schreibmine dieser Art bekannt (Typ Lincoln»
Firma A. P. Cross Company), bei der die Schreibmine ein | Gewinde aufweist, das an dem hinteren, d. h. zur Sohreibmineneinfül1
öffnung gerichteten Ende angeordnet ist. Diese bekannte Schreibmine wird in ein entsprechend vorbereitetes
Schreibgerät von hinten eingeschraubt, d. h. von dem Ende des Schreibgerätes her, das dem Ende des Schreibgerätes,
an dem die Schreibspitze beim Schreiben heraussteht, entgegengesetzt ist, und kann, wenn die Schreibmine |
COMMERZBANK HAMBURG, BLZ 200 4tfQ0§;N.R. ^öft&OOjf - fOSTGIRO HAMBURG, BLZ 200 100 20, NR. 130 48-205
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aufgebraucht ist» durch eine andere SehFeibmihe durch Efh-
und Ausschrauben ersetzt wenden»
Grundsätzlich ist das Vorsehen eines Gewindes an der
Schreibmine zur lösbaren Befestigung der Schreibmine in einem Schreibgerät ein einfaches aber sehr effektives
Befestigungsmittel« Zwar kann eine Schreibmine mit einem
an ihr vorgesehenen Gewinde nur in einem Schreibgerät Verwendung_ finden- das ein entsprechendes Gewinde aufweist,
d, h» Mine und Schreibgerät müssen eindeutig aufeinander abgestimmt sein, im Gegensatz zu Klemmverbindungen,
mit denen in einem Schreibgerät auch Minen unterschiedlicher Dicke und auch unterschiedlicher Minenhersteller
eingesetzt werden können. Diese sind im Vergleich zu Gewindebefestigungen unverhältnismäßig aufwendiger
herzustellen.
Bei der bekannten, mit einem Gewinde versehenen Schreibmine besteht die Schreibmine aus einem im Querschnitt
verhältnismäßig gering bemessenen Schreibmittelbehälter,
d. h., es handelt sich um eine Schreibmine mit handelsüblichen Abmessungen, die an ihrer Einfüllöffngng mit einem
Verschluß versehen ist, an dem ein Gewinde ausgebildet ist. Aufgrund dieses bekannten konstruktiven Aufbaus muß
die Länge der Schreibmine, d. h. der Abstand vom Gewinde zur Schreibspitze genau auf die Länge des Schreibgerätes
abgestimmt sein, da sichergestellt sein muß, daß die
Schreibspitze bei eingeschraubtem Gewinde noch aus dem Schreibgerätegehäuse auf vorbestimmte Weise vorsteht.
Aufgrund dieser Art der Befestigung sind Schreibminen mit
unterschiedlich langen und unterschiedlich großen Schreibmittelbehältern
bei dem betreffenden Schreibgerät nicht einsetzbar, da die Länge der Schreibmine immer durch den
vorbestimmten festen Abstand zwischen Schreibspitze und Gewinde der Schreibmine festgelegt ist.
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Es ist Aufgabe der Vorliegenden Erfindung eine Schreibmine
zu schaffen * die mit unterschiedlichen Längen, d* h* auch
mit unterschiedlichem Schreibmittel fassungsvermögen in
Schreibgeräte eingesetzt werden kann, die lediglich ein
gleiches bzw. entsprechendes Befestigungsgewinde aufweisen,
ansonsten aber unterschiedlich lang ausgebildet sein
können und die einfach in der Herstellung sind.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
das Gewinde im Bereich des der Schreibspitze zugewandten
Endes der Schreibmine vorgesehen ist.
Der Vorteil dieser Schreibmine liegt im wesentlichen darin, daß die Form des Schreibmittelbehälters der Schreibmine,
d. h. dessen Länge, Querschnittsgröße und Querschnittsform völlig unabhängig voneinander gewählt werden
kann und nicht unmittelbar auf das Schreibgerät, in das diese Schreibmine eingesetzt werden kann, abgestimmt zu
werden braucht. So kann beispielsweise eine derartige
Schreibmine in ein Schreibgerät eingesetzt werden, das normalerweise zur Aufnahme von großvolumigen Minen (sogenannte
Jumbominen) geeignet ist, auch wenn die momentan beschaffbare Nachfüllmine eine Schreibmine mit geringem
Querschnittsdurchmesser ist. Auch kann auf diese Weise eine Schreibmine in ein Schreibgerät eingesetzt werden, in
dem normalerweise sehr viel längere Minen Platz finden,
diese längeren Schreibminen aber momentan nicht zur Verfügung stehen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der
Schreibmine liegt auch darin, daß der Abstand zwischen der Schreibspitze der Schreibmine und dem Gewinde unmittelbar
auf den Spitzenbereich der Schreibmine beschränkt ist, wobei in der Regel bei allen Schreibminen der Schreibminenspitzenbereich
im Querschnitt reduziert ist auf eine allgemein übliche Querschnittsgröße, die bei fast allen
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handelsüblichen Schreibminen innerhalb Vorgegebener
ToIeranzwerte gleich ist.
Insofern ist das Vorsehen des Gewindes im Bereich des der
Schreibspitze zugewandten Endes der Schreibmine keine
volumenmäßige Einschränkung in bezug auf das vorzusehende Schreibmittelbehältervolumen, im Gegensatz zur oben
beschriebenen bekannten Schreibmine.
G.Omäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Schreibmine
ist das Gewinde am der Schreibspitze zugewandten Ende des
Schreibmittelbehälters vorgesehen, wodurch gesonderte
Maßnahmen zum Anbringen des Gewindes an der Schreibmine entfallen und so eine sehr kostengünstige Ausführungsform
geschaffen wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Schreibmine ist das Gewinde an einem zwischen dem Schreibini ttel behäl ter und der Schreibspitze angeordneten Distanzkörper
vorgesehen. Dieser Ort der Anbringung des Gewindes ist dann vorteilhaft, wenn beispielsweise Ziir Herstellung
des Schreibmittelbehälters und der Schreibspitze austenitische
Stähle verwendet werden, die eine Querschnittsve-jüngung
unmittelbar zur Schreibspitze hin nicht gestatten, da der austenitische Stahl nicht ohne aufwendige Behandlungsmethoden
verformbar ist. In derartigen Schreibminen wird im Bereich der Querschnittsreduzieru-ng zur Schreibspitze
hin ein Distanzkörper eingesetzt. Dieser Distanzkörper eignet sich vorteilhafterweise zur Anbringung des
Gewi ndes.
Vorzugsweise ist das Gewinde der Schreibmine auf einem Abschnitt des Distanzkörpers, der einen Durchmesser von
kleiner/gleich der größten Querschnittsausdehnung des Schreibmittelbehälters aufweist, ausgebildet. Diese Art
der Ausführung der Schreibmine gestattet beliebig große
Schreibmittelbehälterquerschnitte, da das Gewinde in einem
Abschnitt am Distanzkörper ausgebildet ist, der auch bei unterschiedlich großen Querschnittsdurchmessern des
Schreibmittelbehälters immer gleich ist.
Um die Herstellungskosten der Schreibminen zu minimieren,
ist der Distanzkörper, auf dem das Gewinde ausgebildet ist, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Grundsätzlich
kann jedoch auch der Distanzkörper aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
Um die Schreibmine während der Nichtbenutzung und für den
Transport vor dem Zutritt von Luftsauerstoff zu schützen,
ist auf das Gewinde der Schreibmine eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene, die Schreibspitze einhüllende
Kappe aufschraubbar. Diese Schutzkappe, die entweder aus Kunststoff oder aus einem metallischen Werkstoff
hergestellt werden kann, kann auch als Schutzkappe für eine Schreibmine verwendet werden, die aus einem Schreibgerät,
weil dort beispielsweise eine Schreibmine mit einer anderen Farbe eingesetzt worden ist, ausgeschraubt wurde
und die dann für die Zwischenlagerung verschlossen wird.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles eingehend beschrieben.
Fig. 1 eine Schreibmine in vergrößertem Maßstab in der Seltenansicht,
Fig. 2 eine Spitze eines Schreibgerätes in geschnittener Darstellung * in die die $:c;hjiMbni;i:ne ,
eingeschraubt Werden kann»
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Fig. 3 im Ausschnitt den Bereich des der Schreibspitze zugewandten Endes der Schreibmine mit
Gewinde, das in die in Fig. 2 dargestellte Schreibgerätespitze eingeschraubt werden kann
und
Fig. 4 eine Schutzkappe zum Aufschrauben auf das Gewinde der Schreibmine in der Seitenansicht.
Die Schreibmine 10 besteht im wesentlichen aus einem in der Regel einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden,
zylinderförmig ausgebildeten Schreibmittelbehälter 11, in
dem flüssige oder pastöse Schreibmittel auf bekannte Weise aufgenommen werden. Der Schreibmittelbehälter 11 weist ein
zur Schreibspitze 12 weisendes Ende und ein zur nicht gesondert dargestellten Füllöffnung weisendes Ende 17 auf.
Die Füllöffnung ist auf bekannte, hier ebenfalls nicht gesondert dargestellte Weise, verschlossen.
Das zur Schreibspitze 12 weisende Ende 16 des Schreibmittelbehälters
11 ist gemäß der in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele mit einem Distanzkörper 18 versehen,
der mit einem Distanzkörperabschnitt 20 in den Schreibmittelbehälter
11 hineinragt und dort in der Regel im Preßsitz eingepaßt ist. Der aus dem Schreibmittelbehälter 11
herausstehende Distanzkörperabschnitt 19 weist ein Gewinde
13 in Form eines Außengewindes auf, das in ein entsprechendes Gewinde 15 eines Schreibgerätes 14 einschraubbar
ist, das in Fig. 2 in Form eines Schreibgerätevorderteils
dargestellt ist. Das Gewinde 15 im Schreibgerät 14 ist dementsprechend ein Innengewinde.
Es sei zur Verdeutlichung hervorgehoben, daß das in den
Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der Schreibmine die Anbringung des Gewindes 13 zwar unmittelbar aiii dem
Distanzkörper 18 zeigt, es ist jedoch auch denkbar» das
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Gewinde 13 im entsprechenden Abstand zur Schreibspitze
auch unmittelbar auf einem mit einem entsprechenden
sehen .
Entsprechend der Darstellung von Fig. 1 und 4 kann auch eine Kappe 21, die ein d.^m Gewinde 13 entsprechendes
Innengewinde aufweist, vorgesehen und auf das Gewinde 13 der Schreibmine 10 entsprechend der strichpunktierten
Lif.ie gesetzt und geschraubt werden. Diese Kappe 21 kann dem Transport, der Lagerung aber auch dem Schutz des
Benutzers vor Beschmutzung durch das Schreibmittel dienen,
beispielsweise wenn die Schreibmine 10 aus dem Schreibgerät
14 zwischenzeitlich ausgeschraubt '<ird und zu einem
späteren Zeitpunkt wieder dorthin zurückgesetzt wird.
Die Schreibmine 10, die in der Regel ebenfalls zylinderförmige
und einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende Schreibspitze 12 und auch der Distanzkörper 18 können
grundsätzlich aus gleichen Werkstoffen, beispielsweise
metallischen Werkstoffen hergestellt sein. Es ist aber
auch denkbar, wenigstens den Distanzkörper 18 aus gegenüber dem Werkstoff der Schreibmine 10 und dem des Schreibmittelbehälters
11 unterschiedlichen Werkstoff, beispielsweise
Kunststoff, auszubilden. Auch die Kappe 21 kann beispielsweise aus metallischem Werkstoff oder Kunststoff
bestehen.
Die Länge des Schreibmittelb°hälters 11 ist bei der hier
vorgeschlagenen Schreibmine 10 in weiten Grenzen beliebig wählbar, d. h., es kommt lediglich auf die Einhaltung des
Abstandes zwischen dem Gewinde 13 und dem Schreibende 22 der Schreibspitze an, der zum Erreichen eines um einen
vorbestimmten Betrag aus dem Schreibgerät herausstehenden Betrages eingehalten Werden muß.
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Schreibmine Sehreibmitte'lbehälter
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Gewinde
Gewinde
Kappe
Claims (6)
- NIEDMERS& SCHÖNINGJESSENSTRASSE 4 D-2000 HAMBURG 50 TELEFON (040) 389 35 01 TELEX 2 166 426 pahn dDIPL.-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL.-!NG. HANS W. SCHÖNE JC EUROPEAN PATENT ATTORNEYFirma Montblanc-Simpl&ogr; GmbH
Schulterblatt 36, 2000 Hamburg 6Auswechselbare Schreibmine1. Schreibmine für flüssige oder pastöse Schreibmittel zum Einsatz in Schreibgeräten, insbesondere in Handschreibgeräten, die einen im wesentl i chv.n stabförmigen Schreibmittelbehälter mit einer Schreibspitze umfaßt, wobei die Schreibmine über ein an ihr ausgebildetes Gewinde mit dem Schreibgerät derart lösbar verbindbar ist, daß die Schreibmine von hinten in das Schreibgerät einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (13) im Bereich des der Schreibspitze (12) zugewandten Endes (16) der Schreibmine (10) vorgesehen ist. - 2. Schreibmine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (13) am der Schreibspitze (12) zugewandten Ende (16) des Schreibmittelbehälters (11) Vorgesehen 1st.titi * * i *CÖMMERZBANK HAMBURG, BLZ 200 4OdOOjNR; 24/Uj(SOI;'- PjOST^RO HAMBURG, BLZ 200 100 20, NR, 130 48*205
- 3. Schreibmine nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (13) an einem zwischen dem Schreibmittelbehälter (11) und der Schreibspitze (12) angeordneten Distanzkörper (18) vorgesehen ist.
- 4. Schreibmine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (15) auf einem Abschnitt (19) des Distanzkörpers (18), der einen Durchmesser von kleiner/gleich der größten Querschnittsausdehnung des Schreibmittelbehälters (11) aufweist, ausgebildet ist.
- 5. Schreibmine nach einem oder beiden der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzkörper (18) aus Kunststoff besteht.
- 6. Schreibmine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gewinde (13) eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene, die Schreibspitze (12) einhüllende Kappe (21) aufschraubbar ist.<■«····· &igr; (&igr; 11 111 < 11 &igr;>S ■ *»·.<· t ( &igr;
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