DE8704341U1 - Türkonstruktion aus Massivholz - Google Patents

Türkonstruktion aus Massivholz

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DE8704341U1
DE8704341U1 DE8704341U DE8704341U DE8704341U1 DE 8704341 U1 DE8704341 U1 DE 8704341U1 DE 8704341 U DE8704341 U DE 8704341U DE 8704341 U DE8704341 U DE 8704341U DE 8704341 U1 DE8704341 U1 DE 8704341U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7003Door leaves consisting of several adjacent similar elements, e.g. planks, without outer covering panels
    • E06B3/7005Door leaves consisting of several adjacent similar elements, e.g. planks, without outer covering panels without a separate supporting frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Beschreibunyseinleitung Türkonstruktion aus Massivholz
Die Erfindung betrifft eine Türkonstruktion aus einer aus dem Futter und zwei Bekleidungsseiten bestehenden Zarge und einem stumpf anschlagenden Türblatt unter Verwendung von blockverleimtem Massivholz,
Der Verwendung von Massivholz für Türen, die in voller Dicke'massiv sind und bei denen das Holz auf der gesamten Breite senkrecht durchlaufend ist, stand vor allem entgegen, daß das Arbeiten des Holzes infolge des ständig schwankenden Feuchtigkeitsgehalt der Umgebungsluft zu einer zu großen Breitenänderung führte; außerdem würde einer solchen Tür die Querstabilität fehlen, da sie in Wachstumsrichtung des Holzes leicht brechen könnte, Massivholz-Türkonstruktionen sind daher praktisch nur mit angearbeiteten Quer- oden Gratleisten odöp auch Metallbändern bekannt, eine Konstruktion, die aus optischen Gründen praktisch nicht vertretbar ist- Bei einer anderen bekannten Massivholz-Türkonstruktion besteht das Türblatt aus einem Massivholzrahmen mit in diesen eingesetzten Kassetten oder Füllungen. Die bekannten Türzargen bestehen, soweit nicht Stahlzargen benutzt werden, in der Regel ous furnierter Spanplatte, so daß bei ihnen die Gefahr des von der Luftfeuchtigkeit abhängigen Arbeitens nicht besteht, weshalb die im allgemeinen vorgesehene einseitige Möglichkeit zum Ausgleich von Einbautoleranzen genügt. Sie sind jedoch stoßempfindlich und insbesondere an den relscharfen, erfahrungsgemäß auch gefährlichen Kanten leicht zu beschädigen. Diese scharfen Kanten stellen vor allem eine nicht unerhebliche Unfallgefahr für Kleinkinder dar. Soweit Massivholz-Türzargen bekannt wurden, sind sie in der gleichen Weise wie die vorhergehend beschriebenen, aus furnierter Spanplatte bestehenden Zargen mit einer lediglich einseitigen Möglichkeit zum Toleranzausgleich aufgebout. Zum einen bestehen die gleichen Nachteile in bezug auf die scharfen Kanten, andererseits kommt noch als Nachteil die
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Gefahr hinzu, daß insbesondere bei dickeren Wänden beim Schrumpfen des Zargenfutters dieses an den Seite ohne Toieranzausgleich abreißt. Der Bedarf für eine solide, die vorhergehend beschriebenen Nachteile vermeidende Massivholz-Türkonstruktion ist jedoch in erheblichem Umfang vorhanden.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine aus Massivholz aufgebaute Türkonstruktion zu schaffen, bei der zum einen bleibende Paßgenauigkeit und Formbeständigkeit des Türblatts gewährleistet ist, zum anderen die die Zarge aufbauenden Elemente ohne scharfe Kanten sind sowie bleibend frei gegeneinander arbeiten können, ohne daß die Funktionsfähigkeit und das Aussehen der Zarge beeinträchtigt sind. Diese Aufgabe wird durch eine Türkonstruktion der eingangs beschriebenen Art gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß das aus blockverleimtem Massivholz gefertigte Futter der Zarge und die beidseitigen Bekleidungen durch toleranzausgleichende Nut- und Federverbindungen zusammensetzbar sind und das Türblatt aus mehreren blockverleimten Planken aufgebaut ist, die untereinander durch Nut- und Federverbindungen verbunden und durch nur auf Jeweils einem schmalen Breitenabschnitt mit den einzelnen Planken verbundene Hirnholzleisten so zusammengehalten sind, daß die einzelnen Planken praktisch ohne Veränderung im Außenmaß des'Türblatts in sich ungehindert arbeiten können. Dabei weist bevorzugt das blockverleimte Zargenfutter entlang beider Schmalseiten Je &bull;ine durchgehende Nut auf, während die Bekleidungsteile an den jeweils zum Futter weisenden Schmalseiten mit rechtwinklig ansetzenden Federn versehen sind, die in die Nuten des Zargenfutters gleitend eingreifen und in diesen so beweglich sind, daß die Nut- und Federverbindung dem Arbeiten des in seinem Mittelbereich befestigten Futters frei folgen kann. Die Bekleidung ■der Zarge kann dabei mit Hilfö eines der bekannten Baukleber dauerhaft an der Wand befestigt oder mit Hilfe von beispielsweise vier Schrauben mit ihr lösbar verbunden werden. Der Zargenquerschnitt ist so gestaltet, daß alle Kanten stark gerundet sind, da abgerundete Kanten stoßfest und besonders kinderfreundlich sind. Dies ist möglich, da die feste Verbindung zwischen dem Futter und einer Seite der Bekleidung hier überflüssig wird.
Erfindungsgemäß wird die Formbeständigkeit des Türblatts ohne Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit des Holzes zum einen dadurch erreicht, daß Nut und
Feder der das Türblatt aufbauenden Planken in die Jeweils zueinander weisenden Längsseiten der Planken derart eingearbeitet sind, daß bei montierten Planken - im Querschnitt gesehen - ein Tiefenspiel zwischen dem Ende der Feder und dem Grund der jeweiligen Nut sowie eine Schattenfuge zwischen den Planken erhalten bleibt. Vorzugsweise sind diese Nut- und Federverbindungen zwischen den Planken jeweils durch beispielsweise jeweils drei Dübelverbindungen entlang den verbundenen Kanten verstärkt, die in der Nut- und Federverbindung sitzen. Die Nut- und Federverbindung ist eine Steckverbindung ohne Verleimurtj oder dergleichen, während die eingesetzten Dübel einseitig eingeleimt sein können, so daß sie Schrumpf- oder Dehnbewegungen des Holzes nicht behindern können. Zum anderen ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türkonstruktion in beiden Stirnseiten des Türblattes je eine Ausfräsung zum Einlegen der die Ausfräsung vorzugsweise bündig ausfüllenden Hirnholzleiste .vorgesehen. Die Hirnholzleisten sind etwa im mittleren Abschnitt jeder Planke, auf deren Breite bezogen, vorzugsweise durch Verleimung oder/und Verschraubung in den Plonken festgelegt. Ihre, in Richtung der Plankenbreite (24) gesehen, auf einem schmalen Abschnitt vorzugsweise verleimten oder/und verschraubten Abschnitte liegen bei den inneren Planken etwa in der Plankenmitte und sind bei den beiden den seitlichen Türabschluß bildenden Planken vorzugsweise so weit zu den Türaußenkanten hingeschoben, wie dies bei Wahrung eines ausreichenden Sicherheitsabstandes möglich ist. Bei den außenliogenden Türplanken haben die Mitten der Verleimungs- oder/und Verschraubungsstellen von den benachbarten seitlichen Türrändern einen Abstand zwischen ca. 4 crn und ca. 6 cm, während die jeweiligen Leimverbindungen zwischen Planke und Hirnholzleiste in Längsrichtung der Hirnholzleiste eine Ausdehnung von beispielsweise ebenfalls etwa 4 cm bis 6 cm, bei vorhandenen Schrauben im wesentlichen symmetrisch zu der jeweiligen Schroube, aufweisen. Die übrigen Bereiche der einzelnen Planken bleiben gegenüber den Hirnholzleisten im wesentlichen frei beweglich. Trotzdem bleibt die Türblottbrelte bei Einhaltung der vorhergehend angegebenen bevorzugten Bedingungen praktisch unverändert {< 0,5 mm).
In Weiterbildung der* Erfindung können in die Ausfräsungen statt der bzw. vorzugsweise zusätzlich zu den Hirnholzlöisten die Biegesteifigkeit quer
Wuchsrichtung deS Holzes Wesentlich Verbessernde fnsi'äliUsche Verstärkungen
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eingelegt werden. Die&e sind vorzugsweise quadratische oder rechteckige Stahlrohre, die beispielsweise durch Befestigungsschrauben mit den einzelnen Planken etwa in der Mitte von deren Breitenausdehnung festgelegt sind. Die über die Breite der jeweiligen Ausfräsung gemessene Querschnittsabmessung der Stahlrohre stimmt dabei vorzugsweise mit der der Hirnholzleiste überein.
Zeichnungsbeschreibung;
An Hand dfsr beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Türkonstruktion; Fig. 2 Schnitt entlang H-II in Fig. 1; Fig. 3 Schnitt entlang III-III in Fig. 1; Fig. 4 Blick auf eine Stirnseite des Türblattes;
Fig. 5 Schnitt ähnlich Flg. 3 mit Verstärkung der Hirnholzleiste durch ein Vierkantrohr.
Die erfindungsgemäße Türkonstruktion 1 besteht in an sich üblicher Weise aus einer Türzarge 2 und dem Türblatt 3, das mit Hilfe der Bänder 11 mit der Zarge 2 in der 'Türöffnung schwenkbar verbunden ist. Das Türblatt 3 ist aus blockverleimten Planken 4 mittels Nut- und Federverbindungen 5, 6 zusammengesetzt. Diese Nut- und Federverbindungen 5, 6 bleiben unverleimt und sind lediglich Steckverbindungen. Zur Verstärkung der Nut- und Federverbindungen 5, &oacgr; können mit Vorteil zusätzlich Dübel 8 vorgesehen sein, wobei zweckmäßig beispielsweise drei Dübel 8 entlang der jeweiligen Nut- und Federverbindung 5, 6 gleichmäßig verteilt werden. Auch die Dübel können ohne Leim als reine Steckverbindungen vorgesehen sein, bevorzugt werden sie jedoch mit einem Ende in einer der miteinander verbundenen Planken 4 eingeleimt. Wie in Fig. 2 zu erkennen werden sie vorteilhaft so eingesetzt, daß sie etwa in der Mittelebene des Türblatts 3 verlaufen. Um das Arbeiten der einzelnen Planken 4 zuzulassen, sind die Nuten 6 ebenso wie die Abschnitte der Dübelbohrungen 21, in denen die Dübel 8 frei beweglich sincT, so bemessen, dab ein freies Spiel 25 bleibt.
D:le Figuren 2 bis 5 lassen erkennen« wie die Maßhaltigkeit des Türblattes 3
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in seiner Breitenabmessung gewährleistet wird. Hierzu sind in die Leiden Stirnseiten 22 Ausfräsungen 23 eingearbeitet, in die jeweils eine Hirnholzleiste 9 eingelegt wird. Diese Hirnholzleisten 9 können, wie in Fig. 1 angedeutet und in Fig. 5 dargestellt, durch Stahlvierkantrohre 10 verstärkt sein. Hirnholzleiste 9 und Verstärkung 10 reichen im wesentlichen über die gesamte Türbreite, wobei ledig Randbereiche aus optischen Gründen nicht erfaßt werden. Von besonderer Bedeutung ist beim Einsetzten der Hirnholzleisten und der Verstärkungen, daß eine feste Verbindung zwischen ihnen (9, 10) und den einzelnen Planken 4 nur auf einem schmalen, beispielsweise ca. 4 bis 6 cm breiten Abschnitt, über die Breite 24 der einzelnen Planke 4 gesehen, vorgesehen ist. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Hirnholzleisten 9 und ggf. die Verstärkungsrohre 10 nur mit Hilfe von Schrauben 20 in den einzelnen Planken zu fixieren; bei den Endplanken 4, in denen di<- Ausfräsungen 23 enden, geschieht die Fixierung vorzugsweise so weit außsn wie uies ^nter Einhaltung eines festigkeitsbedingten Sicherheitsabstands möglich ist iRandabstand 33); vorteilhaft sitzt die Mitte der Verleimung bzw. die Schraube 20 ca. 4 bis 6 cm, vorzugsweise etwa 5 cm, vom Rand des Türblatts 3 entfernt. Auf diese Weise wird erreicht, daß zwar die einzelnen Planken 4 ungehindert arbeiten können, das Türblatt 3 als Ganzes jedoch sein Breiteniiaß nicht verändert. Es hat sich gezeigt, daß das Ausmaß der Breitenänderung bei Einhaltung der vorhergehend angegebenen Abmessungsbereiche ouf weniger als ca. 0,5 mm beschränkt werden kann. Wird nur das Vierkantrohr 10 mit den Planken verschraubt und die Hirnholzleiste 9 als Abdeckung für die Schrauben 20 benutzt, so ermöglicht dies ein eventuelles Nacharbeiten der Türhöhe.
Auch die erfindungsgemäße Türzarge 2 ist aus Massivholz gearbeitet. Sie besteht (Figuren 2 und 3) aus dem Zargenfutter 14 und den Bekleidungen 15. Dos aus blockverleimtem Material bestehende Futter 14 wird in seiner Breite an die Wandstärke in der Türöffnung angepaßt und steht auf keinen Fall seitlich über. In die senkechten Schmalseiten sind Nuten 17 eingearbeitet, die die an den Bekleidungen 15 , angearbeiteten in die Nuten 27 passenden Federn 16 aufnehmen, Federn 16 und Nuten 17 verden nicht miteinander Verleimt.· Bei der Montage der Zarge wird das Futter 14 zunächst mit den Türgewänden nach Einpassung Und Ausrichtung beispielsweise durch AndÜbeln
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o.a. verbunden. Durch die Anschlagleiste 28 wird die Dübelstelle verdeckt. Dann wird die beidseitige Bekleidung 15 so auf die Wand aufgesetzt, daß die Federn 16 in den Nuten 17 des Futters 14 sitzen und beispielsweise mittels eines der bekannten Bauklebers 19 starr mit der Wand 26 verbunden oder mittels beispielsweise vier Schrauben 32 und zugehörigen Dübeln lösbar, etwa zum Abnehmen beim Tapezieren, an der Wand 26 montiert. Auf der Rückseite der Verkleidung vorhandene Entspannungsnuten 18 können dabei zi"· Verbesserung oer Haftung mit benutzt werden,
Wie in den Figuren 1 und 3 angedeutet, kann bei der erfindungsgemäß aufgebauten Zarge 2 die obere Querbekleidung 15A durch ein Teller- oder Ablagebord 27 ersetzt werden. Dies wird insbesondere dadurch möglich, daß das Türblatt 3 stumpf angeschlagen ist, wodurch wegen des fehlenden Türfalzes die gesamte Bekleidungsbreite für die Gestaltung des Bords 27 genutzt werden kann; die Nut- und Federverbindung 16, 17 ergibt zudem eine solide, belastbare Verbindung zwischen dem Bord 27 und dem Futter 14A. In Fig. 1 sind zwei beispielsweise Gestaltungsmöglichkeiten für das Bord 27 angegeben, ohne daß damit eine Einengung auf diese beiden Formen beabsichtigt ist.
Durch den beschriebenen erfindungsgemäßen Aufbau der Zarge 2 kann dos Futter 14 unabhängig von seiner Breite ungehindert arbeiten, ohne daß Verspannungen irgendwelcher Art ai'ftreten können. Da auch die das Türblatt 3 aufbauenden Planken 4 frei arbeiten können, ohne daß sich seine Außenabmessungen merkbar ändern, ist die erfindungsgemäße in ihrem Aussehen äußerst ansprechende TOrkonstruktion unempfindlich gegen auch starke Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und gleichermaßen für innen und auben geeignet.
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BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG
1 Türkonstruktion 32 Schraube
2 Zarge, Türzarge 33 Randabstanc
&Lgr; Blatt Türblatt
4 Planke, blockverleimte Planke, Türplanke
5 Feder
6 Nut
7 Spalt, Schattenfuge
8 Dübel
9 Hirnholzleiste
Io metallische Versteifung, Vierkantrohr
11 Türangel
12 Türschloß
13 Futterbefestigung, Schraube und Dübel
14 Futter, Zargenfutter
15 Bekleidung, Zargenbekleidung
16 Feder .
17 Nut
18 Entspannungsnut
19 Baukleber
20 Schraube, Befestigungsschraube
21 Dübelbohrung
22 Stirnseite
23 Ausfräsung
24 Breite, Breitenausdehnung
25 Tiefenspiel
26 Wand
27 Tellerbord, Ablagebord
28 Türanschlag
29 Dichtung, Türdichtung
30 Verleimung
31 Endbereich

Claims (15)

Helmut Peetz Pfarrer-Reinartzstraße 6 D-5370 Kali ANSPRÜCHE
1. Türkonstruktion ous einer aus dem Futter und zwei Bekleidungsseiten bestehenden Zarge und einem stumpf anschlagenden Türblatt unter Verwendung von blockverleimtem Massivholz, dadurch gekennzeichnet, daß
das aus blockverleimtem Massivholz gefertigte Futter (14) der Zarge (2) und die beidseitigen Bekleidungen (15) durch toleranzausgleichende Nut- und Federverbindungen (16, 17) zusammensetzbar sind und das Türblatt (3) aus mehreren blockverleimten Planken (4) aufgebaut ist, die untereinander durch Nut- und Federverbindungen (5, 6) verbunden und durch nur auf Jeweils einem schmalen Breitenabschnitt mit den einzelnen Planken verbundene Hirnholzleisten (9) so zusammengehalten sind, daß die einzelnen Planken (4) praktisch ohne Veränderung im Außenmaß des Türblatts (3) in sich ungehindert arbeiten können.
2. Türkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, oaü
f das blockverleimte Futter (14) der Zarge (2) entlang beider Schmalseiten Je eine durchgehende Nut (17) aufweist und die Bekleidungsteile (15) an den Jeweils zum Futter (14) weisenden Schmalseiten mit rechtwinklig ansetzenden Federn (&iacgr;&ogr;) Versehen sind, die in die Nuten (17) des Zargenfutters (14) gleitend eingreifen.
3. i'ürkonstruktion nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bekleidungsteile (15) der Türzarge (2) gerundete Außenkanten haben.
4. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (6) und Federn (5) der das Türblatt (3) auf bat ·' iden Planken (4) in die jeweils zueinander weisenden Längsseiten der Planken (4) derart eingearbeitet sind, daß bei montierten Planken (4) ein Tii»fenspiel (25) zwischen dem Ende der Feder (5) und dem Grund der jeweiligen Nut (6) und eine Schattenfuge (7) zwischen den Planken (4) verbleibt.
5. Türkonstruktion nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federn (5) in den zugehörigen Nuten (6) beweglich sind.
6. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut- und Federverbindungen (5, 6) zwischen den benachbarten Planken (4) durch Dübelverbindungen (8) verstärkt sind.
7. Türkonstruktion nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Dübel (8) nur an einem Ende, beispielsweise durch Verleimung, festgelegt und mit dem anderen Ende in der Dübelbohrung (21) frei bewegbar sind.
8. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in beiden Stirnseiten (22) des Türblattes (3/ je eine Ausfräsung (23) zum Einlegen der die Ausfräsung (23) vorzugsweise bündig ausfüllenden Hirnhölzleiste (9) Vorgesehen ist Und die Hirnholzleiste (9) im Bereich jeder Planke (4)/ in Richtung der Plankenbrei4·.·» (24) gesehen/ auf einem sehmalen Abschnitt Vorzugsweise durch Verleimung oder/und Verschraubung (Schrauben 20) festgelegt ist.
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9. türkonstruktiön nach Anspruch 8^
dadurch gekennzeichnet, daß
die verleimten oder/und verschraubten Abschnitte der Hirnholzleisten
(9) bei den inneren Planken (4) etwa in der Plankenmitte liegen und bei
den beiden den seitlichen Türabschluß bildenden Planken (4) so weit zu
den Türaußenkänten hingeschoben sind, wie dies bei Wahrung eines
ausreichenden Sicherheitsabstandes möglich ist.
10. Türkönstruktion nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei den außenliegenden Türplanken (4) die Mitten der VerleimUngsoder/und Verschraubungsstellen von den üenachbarten seitlichen Türrändern einen Abstand zwischen ca. 4 cm und ca. 6 cm haben. &psgr;
11. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 10, j dadurch gekennzeichnet, daß j die Jeweilige Leimverbindung zwischen Planke (4) und Hirnholzleiste (9) j in Längsrichtung der Hirnholzleiste (9) eine Ausdehnung von etwa 4 cm \ und 6 cm, bei vorhandenen Schrauben (20) im wesentlichen symmetrisch zu ■ der jeweiligen Schraube (20), aufweist und die übrigen Bereiche der
einzelnen Planken (4) gegenüber den Hirnholzleisten (9) im wesentlichen g frei beweglich sind. &
12. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Ausfräsungen (23) statt der und vorzugsweise zusätzlich zu den f Hirnholzleisten (9) metallische Verstärkungen, vorzugsweise quadra- | tische oder rechteckige etwa der Breite der Ausfräsung (23) entsprechende Stahlrohre (10), eingelegt und vorzugsweise in den für die Festlegung der Hirnholzleisten (9) vorgesehenen Bereichen durch Befesti- | gungsschrauben (20) mit den einzelnen Planken (4) verbunden sind. |
13. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 12, § dadurch gekennzeichnet, daß % die im Bereich der einzelnen Planken (4) vorgesehenen Befestigungs §
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schrauben (20) ausschließlich der Verbindung der metallischen Verstärkungen (Stahlrohre 10) mit den einzelnen Planken (4) dienen Und durch die nur verleimten Hirnholzleisten (9) abgedeckt sind*
14* Türkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Seiten des Verstärkenden Vierkantrohrs (10) Und der Hirnholzleiste (9) im Querschnitt gesehen gleich breit sind.
15. Türköristruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Querbekleidungen (15A) der Türzarge (2) als Telleroder Ablagebord (13; 27) ausgebildet ist (sind)*
16-. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Bekleidungen (15) der Türzarge (2) mittels eines Bauklebers (19) montiert sind.
\7. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Bekleidungen (15) der Türzarge (2) durch Schrauben (32) lösbar mit der Wand (26) verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3243995A1 (de) * 2016-05-09 2017-11-15 Lindauer AG Plattenförmiges holzsystem und verfahren zur herstellung eines plattenförmigen holzsystems

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3243995A1 (de) * 2016-05-09 2017-11-15 Lindauer AG Plattenförmiges holzsystem und verfahren zur herstellung eines plattenförmigen holzsystems
EP3243996A1 (de) 2016-05-09 2017-11-15 Lindauer AG Plattenförmiges holzsystem und verfahren zur herstellung eines plattenförmigen holzsystems

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