DE8704262U1 - Wetterschutz für Balkonkasten-Pflanzen - Google Patents

Wetterschutz für Balkonkasten-Pflanzen

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DE8704262U1
DE8704262U1 DE8704262U DE8704262U DE8704262U1 DE 8704262 U1 DE8704262 U1 DE 8704262U1 DE 8704262 U DE8704262 U DE 8704262U DE 8704262 U DE8704262 U DE 8704262U DE 8704262 U1 DE8704262 U1 DE 8704262U1
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balcony
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H27/00Boxes, shelves, holders or similar supports for holding flowers

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Regina D U R1H" '
7570 Baden - Baden
Wetterschutz für Belkonkaste."-Pflanzen
BESCHREIBUNG
U1 &thgr; vorliegende Neuerung uezieni situ csui einen
für Balkonkasten-Pflanzen, bei dem an den Stirnseiten des Balkonkastens angeordnete zueinander komplementäre Schwenk- ) einheiten vorgesehen sind, die aus je zwei Abdeckscheiben und einem zwischen diesen angeordneten Segment bestehen, das mit Führungsstäben kraftschlüssig verbunden ist. Die Führungsstäbe sind über die Länge des Balkonkastens mittels Querstäben miteinander verbunden und radial um die Achse des Balkonkastens verschwenkbar. Die Führungsstäbe und die Querstäbe sind derart mit Foiienmaterial verbunden, daß mit dem Verschwenken der Führungsstäbe die Pflanzen zur Wetterseite hin und gegebenenfalls seitlich geschützt sind.
Ein derartiger Wetterschutz ist Gegenstand des deutschen Ge-Drauchsmusters 85 22 886. Er besteht im wesentlichen aus drei zu beiden Seiten eines Balkonkastens verschwenkbar gelagerten Führungsstaben, die über die Länge des Balkonkastens jeweils paarweise über Querstäbe miteinander korrespondierend verbunden sind unc das Aufklappen bzw. Auseinanderfalten einer zwischen den Querstäben vorgesehenen Folienbahn ermöglichen. Die Führungsstäbe sind über Randösen an einem Führungsring eingehängt, längs dem sie verschiebbar und somit - relativ zum Balkonkasten - zusammen mit der Folienbahn aufklappbar sind.
Beim praktischen Gebrauch ergeben sich dab-ei manchmal dann Probleme, wenn die Ösen der Führungsstäbe längs des Führungsrings nicht gut gleiten, sondern sich verkanten und unter Umständen auch verklemmen.
- "2
Die der vorliegenden Neuerung zugrunde lir-j?nde Aufgaoe besteht darin, einen Wetterschutz rfer qattunqsgemäßen Art a &eegr; zugebPi, dessen Führungsstäbe einfacher und problemloser in die richtige Position verschwenkt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Segment zwischen den Abdsckscheibcn drehbeweglich gelagert ist und eine der f Anzahl der Führungsstäbe entsprechende Anzahl von Bohrungen
* aufweist, in denen die Führungsstäbe kraftschlüssig einrastbar sind.
D3S Segment kann dabei durch zwei in definiertem Abstand zu- \ einander angeordnete, fest miteinander verbundene Scheiben gebildet sein, wobei diese Scheiben randseitig zueinander korrespondierende Bohrungen aufweisen. In die sich gegenüberliegenden Bohrungspaare werden dann komplementäre Rastnasen der Führungsstäbe eingeklinkt.
Weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Auf der Grundlage der vorgenannten Lösungen basteht mithin nicht mehr die Gefahr, daß sich die Einhängeösen der Führungsstäbe beim Aufklappen am Führungsring des Segments vernaken. Die zweitgenannte Lösung hat dcüberhinaus noch oen besonderen Vorzug, daß die Einhängungen der Führungsstäbe nicht "") an den Innenseiten der Abdeckscheiben schleifen und somit ein völlig problemloses Aufklappen des Wetterschutzes in Gestalt der Folienbahnen möglich ist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Blumenkasten in zwei Darstellungen, und zwar
a) mit aufgeklapptem Wetterschutz, und
b) mit abgeklapptem Wetterschutz.
Fig. 2 zeigt in zwei Ansichten (Schnittdarstellungen) die konstruktiven Einzelheiten der Schwenkeinheiten bzw. des Segments gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein rechteckiger länglicher Blumenkaste·' 3 dargestellt, dessen Bepflanzung ggf. gegen Unwetter geschützt werden soll. Dieser Wetterschutz besteht aus Folie &eegr; bahnen 2, die on Querstäben 3 fixiert sind und durch Verschwenken dieser Querstäbe 3 über die Bepflanzung gezogen werden körnen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 sind drei Querstäbe 3 vorgesehan, zwischen denen zwei Folienbahnen 2 eingespannt sind. Die Zahl der Querstäbe 3 und der entsprechenden Folienbahnen 2 ist jedoch frei wählbai, so daß letztlich be- ^ liebige polygonale Abdeckungen realisiert werden können. Die Querstäbe 3 sind an beiden Enden mit Führungsstäben 4 verbunden, deren Länge der Höhe der Bepflanzung entsprechend gewählt ist und über die letztlich die Schwenkbewegung, d. h. das Auf- und Abklappen des Wetterschutzes möglich ist. Selbstverständlich können die Guerstäbe und die Führungsstäbe auch einstückig als U-förmige Rohre oder Stangen ausgebildet sein.
Die Führungsstäbe 4 sind mit ihren freien Enden in Schwenkeinheiten 5 gelagert, bzw. kraftschlüssig eingehängt. Diese Schwenkeinheiten 5 bestehen aus zwei Abdeckscheiben 6, zwischen denen ein (Führungs-) Segment zur Halterung bzw. zur ~x Einhängung der Führungsstäbe 4 drehbeweglich gelagert ist. Die jeweils am Blumenkasten 1 anliegende Abdeckscheibe 6
mindestens
weist einen (Einhänge-) Haken 7 auf, über den die Scnwenlceinheit 5 mit ihrer der Länge des Blumenkastens 1 angepaßten Folienbahn-Bespannung am Kasten fixiert, d. h. eingehängt werden kann. (Für Blumenkasten mit umlaufendem Steg kann anstelle der Haken selbstverständlich eine entsprechend angepaßte Halteeinrichtung, wie z. B. eine Spanneinheit mit der inneren Abdeckscheibe verbunden werden).
In Fig. 2 ist ein aus vier Führungsstäben 4 und vier mittels dreier Folienbahnen 2 verbundener Querstäben 3 bestehender Wetterschutz dargestellt.
Dieser deckt analog zu Fig. i a zunächst die Längsseite des Blumenkastens 1 ab- Unter Hinweis auf diese Fig. 1 a können jedoch auch die Stirnseiten des Blumenkastens 1 über zwischen den Führungsstäben 4 eingespannte Folienstücke 8 in den Wetterschutz integriert werden. Diese Folienstücke S sind einerseits der Breite der Folienbahnen 2 und andererseits dem Zwischenwinkel zwischen den Führungsstäben 4 in aufgeklapptem Zustand entsprechend zugeschnitten und an den Führungsstäben 4 befestigt.
inhand von Fig. 2 sollen -die Schwer, keirsheit 5 nach Fig. 1 und insbesondere das Segment 10 zur Halterung und Führung J der Führungsstäbe 4 näher erläutert werden. Die dargestellte Konstruktion entspricht der nach Schutzanspruch 2, also dem aus zwei Scheiben bestehendem Segment. Beide Ansichten nach Fig. 2 sind Schnittdarstellungen.
Die rechte (Schnitt-) Darstellung nach Schnitt A-A gemäß der linken Darstellung zeigt eine Scheibe 11 des Segments 10, wie sie auf einer in den Abdeckscheiben 6 abgestützten Achse 12 drehbeweglich gelagert ist. Das Segment 10 ist üoer die Führungsstäbe 4, bzw. über die Querstäbe 3 gemäß der Pfeilrichtung X verdreht und spannt so die Folienbahn 2 auf. Die dargestellte Konfiguration gewährleistet somit einen allseitigen Wetterschutz ... auf der Grundlage der ) über Bohrungen 13 in den Scheiben 11 kraftschlüssig bzw. formschlüssig eingehängten Führungsstäbe 4.
Beim Verschwenken des Segments 10, sowie der Führungsstäbe 4 und der Querstabe 3 in Richtung Y werden die Folienbahnen 2 zusammengefaltet; in "Ruhezustand" hängen sie wie in Fig. 1 b - frei nach unten.
Die linke Schnittdarstellung B - B zeigt die Abdeckscheiben 6, die eine Einheit bilden und über den Haken 7 an dem 31unenk3stfn 1 fixiert sind. Zwischen den Abdeckscheiben 6 ist das Sigr-ert IG drehbeweglich auf der Achse 12 gelagert.
Das Segment 10 besteht aus zwei Scheiben 11, die in definiertem Abstand zueinander angeordnet sind. Dieser Abstand zwischen den Scheiben 11 ist durch die Dicke der Führungsstäbe 4 bestimmt, die schließlich zwischen den Scheiben 11 festgehalten und beweglich sind. Die Verbindung zwischen den Führungsstäben 4 und dem Segment 10 ist über eine formschlüssige Verbindung zwischen endseitig an den Führungsstäben 4 vorgesehenen Rastnasen 14 und den Bohrungen 13 im Randbereich beider Scheiben 11 realisiert. Die Führungsstäbe 4 sind somit zwischen den Scheiben ii eines Segments iö festgehalten und drehen ir? \ Verbindung mit dem Aufklappen des Wetterschutzes bzw. I
der Folienbahnen 2 dieses Segment 10 mit. j
Um die Bespannung, d. h. den Wetterschutz in bestimmten \ Positionen, d. h. Winkelstellungen des Segments 10 auch festhalten bzw. arretieren zu können, sind zwischen dem ; Segment 10 und den Abdeckscheiben 6 wirkende, zueinander \ komplementäre Rastmittel vorgesehen, die z. B. sogenannte Rastkugeln oder einfache Splintverbindungen sein kön- :
nen. j
&idigr; Diese Arretierung kann jedoch auch so ausgebildet sein, \
daß an der Innenseite einer Abdeckscheibe 6, vorzugsweise der am Blumenkasten 1 anliegenden Abdeckscheibe 6 als &iacgr; <-N Rastbolzen 15 bezeichnete Vorsprunge oder Nasen vorgesehen sind, über die nach -"em Aufklappen bzw. beim Aufklappen der Führungsstäbe 4 diese eingerastet werden können. .; Gemäß dem in Fig. 2, Schnitt A-A, dargestellten Bei' '■■ spiel ist ein derartiger Rastbolzen 15 für den zur Hausseite geneigten Führungsstab 4', sowie für den das zweite Ende des Wetterschutzes definjerenden Führungsstab 4'' vorgesehen. Damit läßt sich die gesamte Bespannung der Folienb3hnen 2, deren Eigenschaften grundsätzlich in dem älteren Gebrauchsmuster 85 22 886 beschrieben sird, relativ fest einrasten und auch insofern selbst gegen die Un- &igr;
bilden des Wetters schützen. '

Claims (9)

Regina DÜRR Baden - Baden Wetterschutz für Balkonkasten-Pflenzen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Wetterschutz für Balkonkasten-Pflanzen
wobei a) an den Stirnseiten des Balkonkastens angeordnete zueinander komplementäre Schwenkeinheiten vorgesehen sind,
) wobei b) die Schwenkeinheiten aus je zwei Abdeckscheiben
und einem zwischen diesen angeordnetem Segment \ bestehen,
&iacgr; wobei c) mit diesem Segment Führungsstäbe kraftschiüssig
verbunden sind,
wobei d) die Führungsstäbe über die Länge des Salkonkasteni mittels Querstäben miteinander verbunden sind und radial um die Achse des Balkonkastens bzw. der Abdeckscheiben und des Segments verschwenkbar sind, und
wobei e) die Führungsstäbe und die Querstäbe derart mit
Folienmaterial verbunden sind, daß mit dem Ver- ~\ schwenken der Führungsstäbe die Pflanzen zur
Wetterseite hin und gegebenenfalls seitlich gets
schützt sind,
* dadurch gekennzeichnet,
daß des Segment (10) zwischen dea Abdeckscheiben (6)
drehbeweglich gelagert ist (Achse 12) ,
daß das Segment (10) eine der Anzahl der Führungsstäbe (4) entsprechende Anzahl von Bohrungen (14) aufweist , und
daß die Führungsstäbe (4) endseitig Nasen (Rastnasen 13) &eacgr; aufweisen, über die sie in die Bohrungen (14) ein-
&Idigr; hängbar sind.
- 2 -
-· 2
2. Wetterschutz fur Balkonkssten-Pflanzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Segment (IC) aus zwei im definierten Abstand
zueinander angeordneten, fest miteinander verbundenen Scheiben (11) besteht,
da3'die Scheiben (11) der Zahl der Föhrungsstäbe (4) entsprechende, paarweise miteinander korresDondierende Bohrungen (14) aufweisen, und
daß die Führungsstäbe (4) endseitig zu den Bohrungen
(14) komplementäre nastnsscn (13) aufweisen uri über
^--. diese Rastnasen (14) zwischen aen Scheiben (11) ein-
klinkbar sind.
3. Wetterschutz für Balkonkasten-Pflanzen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stirnseite des Blumenkastens (1) anliegende innere Abdeckscheibe (6) so ausgebildet ist, daß sie am Blumenkasten (1) fixierbar ist.
4. Wetterschutz für Balkonkasten-Pflanzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Abdeckschiebe (6) einen Haken (7) auf weist, über den die Schwenkeinheit (5) einhängbar
o ist·
5. Wetterschutz für Balkonkasten-Pflanzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Abdeckscheibe (6) eine Spanneinheit aufweist, über die die Schwrnkeinheit (5) mit dem Blumenkasten (1) fest vertponnbar ist.
6. Wetterschutz für Balkonkasten-Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Segment (&iacgr;&thgr;) und Abdeckscheiben (6) an mindestens
zweien der sich gegenüberliegenden Flächen zueinander komplementäre Rastmittel aufweisen, über die das Segment (10) in unterschiedlichen Winkelstellungen zwischen den Abdeckscheiben {6} arretierbar ist.
' /3
7. wetterschutz fur 3ai<orost.cri-?fiarzan nach eine- der Anssrjcne 1 j:s 5, dadurch gekennzeichnet.
daT} an ei'.er der Acdeckscheiben (6) innenseitig mindestens em PastbolzEP '15) vcrgpsehen ist, a ^ dem die Führungsstäbe (4) versoannbar sird.
8. Wetterschutz für Rsiko^kasten&mdash; Pflanzen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Rjstbcizen (15) für die beiden endseitigen Führ:jngsstäbe (4) vorgesehen ist.
9. Wetterschutz für Balkonkasten-Pflanzen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
ca 3 ·J i e Abdecicscheiben (6) und die Segmente (10) als Kunststoffspritzteile ausgebildet sinci.
DE8704262U 1987-03-21 1987-03-21 Wetterschutz für Balkonkasten-Pflanzen Expired DE8704262U1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2851822A (en) * 1956-10-11 1958-09-16 Granville D Fuller Selective three-position plant cover
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