DE8703688U1 - Bahn- oder blattförmiges Abschirmmaterial - Google Patents

Bahn- oder blattförmiges Abschirmmaterial

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DE8703688U1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0073Shielding materials
    • H05K9/0081Electromagnetic shielding materials, e.g. EMI, RFI shielding
    • H05K9/0084Electromagnetic shielding materials, e.g. EMI, RFI shielding comprising a single continuous metallic layer on an electrically insulating supporting structure, e.g. metal foil, film, plating coating, electro-deposition, vapour-deposition

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Abschirmmaterial zur Abschirmung hochfrequenter Felder, mit einem flächigen Trägerkörper, der auf einer Hauptfläche eine Metallschicht aufweist.
Ein derartiges Abschirmmateriai kommt beispielsweise bei elektrischen bzw. elektronischen Geräten zum Einsatz, um vom Inneren des Gerätes hochfrequente Felder auszuschliessen, bzw. um hochfrequente Felder, die im Inneren des Gerätes entstehen, nicht nach aussen dringen zu lassen. Bei den zuletzt beschriebenen Geräten kann es sich beispielsweise um elektrische Schreibmaschinen handeln. Bei derartigen Schreibmaschinen war es bislang üblich, das Gehäuseunterteil auf der Innenseite mit einer Metallschicht zu versehen, um eine Abschirmung hochfrequenter Felder zu erzielen. Diese Metallschicht wurde auf der Innenseite des Gehäuseunterteils aufgedampft. Der AufdampfVorgang ist jedoch relativ aufwendig, weil die einzelnen Gehäuseunterteile der Schreibma-
SGhinen einzeln gehandhabt werden müssen. Um diese aufwendige Handhabung der einzelnen Gehäuseunterteile zur Herstellung der Abschirmung zu vermeiden, wurde auch bereits dazu übergegangen, an der Innenseite der Gehäuseunterteile ein Abschirmmaterial der eingangs genannten Art anzuordnen. Dieses Abschirmmaterial ist einfacher herstellbar als die Metallbeschichtung der InfiefiSeite uef Gerieüseüütefte 11e , well bei diesem Abschirmmaterial der flächige Trägerkörper in einem kontinuierlichen Herstellungsvorgang mit der Metallschicht versehen werden kann. Da auch die Anordnung des Abschirmmaterials der eingangs genannten Art auf der Innenseite der Gehäuseunterteile der Schreibmaschinen einfacher möglich ist, als die Metallbedampfung der Gehäuseunterteile, ergibt sich insgesamt eine preisgünstigere Abschirmung des Gerätes. Bei Verwendung eines Abschirmmaterials der eingangs
genannten Art ist jedoch ein ungewolltes Verrutschen des Abschirmmaterials relativ gegen das abzuschirmende Gerät oftmals nicht zu vermeiden.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Abschirmmaterial der eingangs genannten Art zu schaffen, das an bzw. in einem abzuschirmenden Gerät ortsfest anordenbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Trägerkörper auf einer seiner beiden Hauptflächen eine Klebeschicht aufweist. Die Klebeschicht kann sich also auf der mit der Metallschicht bedeckten Hauptfläche befinden. In diesem Fall ist die Metallschicht am Abschirmmaterial nicht sichtbar, wenn das Abschirmmaterial in bzw. an einem elektrischen bzw. elektronischen Gerät angeordnet
1st. Das kann jedoch von Nachteil sein, weil in diesem Fall am fertigen Gerät nicht ohne weiteres erkennbar 1st, ob das Abschirmmaterial tatsächlich mit einer Metallschicht versehen ist. Ein weiterer Mangel dieser Ausbildung kann darin bestehen, dass die Metallschicht von der Kleberschicht langfristig chemisch angegriffen wi rd.
Deshalb hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass beim erfindungsgemässen Abschirmmaterial die Klebeschicht auf der der Metallschicht gegenüberliegenden Hauptfläche des Trägerkörpers vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemässen Abschirmmaterials ist die Klebeschicht im ursprünglichen Zustand des Abschirmmaterials durch eine Abziehfolie bedeckt. Durch die Abziehfolie ist das Abschirmmaterial im ursprünglichen Zustand gegen Einflüsse von aussen geschützt, so dass sich bei Anwendung des Abschirmmaterials jederzeit genau definierte Klebeeigenschaften ergeben. Durch geeignete Auswahl der Abziehfolie kann diese im Bedarfsfall problemlos von der Klebeschicht abgezogen werden, wonach das Abschirmmaterial in bzw. an dem abzuschirmenden Gerät festhaftend angeordnet werden kann.
Bei einer Ausbildung des erfindungsgemässen Abschirmmaterials ist die Metallschicht auf den Trägerkörper aufkaschiert.Auf diese Weise ergibt sich ein Abschirmmaterial mit einer sehr robusten Metallschicht.
Bei einer anderen Ausbildung des erfindungsgemässen Abschirmmaterials ist die Metallschicht auf den Trägerkörper aufgedampft. Eine derartige Metallschicht ist normalerweise wesentlich dünner als eine auf-
kaschierte Metallschicht, so dass der Metallanteil des Abschirmmaterials reduziert ist.
Der Trägerkörper besteht vorzugsweise aus nachgiebigem Kunststoff. Bei diesem Kunststoff kann es sich beispielsweise um Mylar (eingetragenes Warenzeichen der Fa.Du Pont de Nemours Int. ) handeln. Der Trsgerkörper kann blatt- oder bahnförmig ausgebildet sein.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines in der Zfiichnung vergrössert dargestellten Schnittes durch ein AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemässen Abschirmmaterials.
Die Figur zeigt einen Abschnitt des Abschirmmaterials 10 in einem stark vergrösserten Maßstab, um die Einzelheiten des Abschirmmaterials zu verdeutlichen. Das
Abschirmmaterial 10 weist einen Trägerkörper 12 auf,der
auf einer Hauptfläche 14 mit einer Metallschicht 16 bedeckt ist. Die Metallschicht 16 ist auf den Trägerkörper 12 aufgedampft oder aufkaschiert, so dass sie
mit dem Trägerkörper 12 grossflächig festhaftend verbunden ist. Auf der der Hauptfläche 14 gegenüberliegenden Hauptfläche 18 des Trägerkörpers 12 ist eine Klebeschicht 20 vorgesehen, welche die Hauptfläche 18 bedeckt. Mit der Bezugsziffer 22 ist eine Abziehfolie bezeichnet, die im ursprünglichen Zustand des Abschirmmaterials 10 die Klebeschicht 20 vollständig bedeckt. Zur Verwendung des Abschirmmaterials 10 wird das Abschirmmaterial 10 in die dem abzuschirmenden Gerät entsprechende Form gebracht, was in einem Stanz- oder Schneidvorgang geschehen kann. Anschliessend wird die Abziehfolie 22 vom Abschirmmaterial 10 abgezogen und das Abschirmmaterial 10 mit der Klebeschicht 20 an dem abzuschirmenden Gerät befestigt. Damit ergibt sich ein Abschirmmaterial 10, das an
jedem abzuschirmenden Gerät genau richtig positioniert festhaftend angebracht werden kann.
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Claims (7)

  1. 26.478/70-Rl
    H a &eegr; s - J lirgen Zeis, Nordring 77, 8500 Nürnberg 10
    Ansprüche
    l.^Bahn- oder blattförmiges Abschirmmaterial^X 10) zur Abschirmung hochfrequenter Felder, mit einem flächigen Trägerkörper (12), der auf einer Hauptfläche (14) eine Metallschicht (16) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, (fHSs der Trägerkörper (12) auf einer seiner beiden Hauptflächevf eine Klebeschicht (20) aufweist.
  2. 2. Abschirmmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (20) auf der der Metallschicht (16) gegenüberliegenden Hauptf'läche (18) des Trägerkörpers (12) vorgesehen ist.
  3. 3. Abschirmmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Klebeschicht (20) im ursprünglichen Zustand des Abschirmmaterials (10) durch eine Abziehfolie (22) bedeckt ist.
  4. 4. Abschirmmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschicht (16) auf den Trägerkörper (12) aufkaschiert ist.
  5. 5. Abschirmmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschicht (16) auf den Trägerkörper (12) aufgedampft ist.
  6. 6. Abschirmmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trä-
    I gerkörper (12) aus nachgiebigem Kunststoff besteht.
    I
  7. 7. Abschirmmaterial nach einem der vorhergehenden I Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ab-
    I schirmmaterial (10) blatt- oder bahnförmig aus-
    f gebildet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3917631A1 (de) * 1989-05-31 1990-12-06 Dhj Ind Deutschland Gmbh Flexibles bahnmaterial mit elektrischen abschirmungseigenschaften
DE4011660A1 (de) * 1990-04-11 1991-10-17 Ingbuero Fuer Elektrische Steu Kabine zur abschirmung
DE9401691U1 (de) * 1994-01-21 1994-06-16 Fr. Schwertfeger GmbH & Co. Holzverarbeitung, 32839 Steinheim Gehäuse mit Metallfolie für Spielautomaten
DE9408490U1 (de) * 1994-05-25 1995-09-28 Ernst Fehr technische Vertretungen und Beratung, Goldach Strahlenschirmschutzauflage
EP0831685A2 (de) * 1996-09-19 1998-03-25 Daido Tokushuko Kabushiki Kaisha Beschichtete magnetische Abschirmung, deren Herstellungsverfahren sowie ein dafür verwendetes Kabel

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EP0831685A2 (de) * 1996-09-19 1998-03-25 Daido Tokushuko Kabushiki Kaisha Beschichtete magnetische Abschirmung, deren Herstellungsverfahren sowie ein dafür verwendetes Kabel
EP0831685A3 (de) * 1996-09-19 1998-05-13 Daido Tokushuko Kabushiki Kaisha Beschichtete magnetische Abschirmung, deren Herstellungsverfahren sowie ein dafür verwendetes Kabel

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