DE8702634U1 - Kondomkappe - Google Patents

Description

G E B R A U C IJ S M U S T Is' k k -H\ M; E/L-Ij "it Jj* G

-bzw. Vorstellung eines neuerfundenen Iroaukts

überbegriff fcSaf er-bex-Koiidom

Kennzeichnender gekennseichnet aaaurch, daß sich der &kgr;&ogr;&eegr;&agr;&ogr;&pgr;&igr;

auf den effektiven Teil aer Verhüllung beschränkt, und dadurch die "Safer-Sex"- Bereitschaft wesentlich erleichtert.

.lie Schreibung
gpitel »Safer-Sex»- Hygiene-Kondoinkappe

^Aufgabe Aufgabe ist die Entwicklung eines Kondoms, aer

außer aer traditionellen Bestimmung Empfängnis

zu verhüten -zusätzlich, bzw. primär Sicherheit vor lebensgefähraenten Infektionen gewährleistet, und der so konstruiert ist, daß er für alle die Annahme des "Safer-Sex"-Prinzips wesentlich erleichtert.

lösung una herkömmliche Kondome, die das ganze männliche

Glied umschließen, sind z.B. bei gewissen sexuellen Iraktiken (z.B. Munaverkehr), die weit verbreitet und für viele unverzichtbar sind, su abstoßend, daß sie dazu verleiten, lieber einmal die gebotene vorsieht außer Acht zu lassen, als auf liebgewordene Gewohnheiten zu verzichten. Dieses eine Ivial kann aber, wie inzwischen allgerein bekannt, schon verhängnisvoll sein. Lie Akzeptanz eines Kondoms lurch möglichst alle hängt also aavon ab, wie wenig er aas Gefühlserlebnis beim Geschlechtsverkehr behindert. Um der Gefühlsechthci'l Willen ist nur soviel vom männlichen Glied mit Gummi-Material au uaischliei,ien, als effektiv notwendig. Dies aber hat dann um so perfekter zu geschehen. Me kritische btelle ist bekanntlich das äußere Enae der Harnröhre, die Öffnung also, durch Welche ejakuliert wird. Die Lösung ist, nur das Endstück des lenis, die "Eichel", quasi "abzukapseln", und den größten Teil des Gliedes für das Gefühlserlebnis der unmittel-

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eitere Ausgestaltung
ler Erfindung

aterial

baren isntnleriietuHrtfnfo !freizulassen*

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Ein derart konstruierter Kondom erzielt den Vorteil j dato er von allen Kreisen verschiedener sexueller Orientierung ak~ zeptiert werden kann , die es nun einmal gibt j una die allesamt latente Infektionsherde darstellen.

Der eigentliche Kondom-'ieil des lrodukts (A) umschließt die sichel des erigierten leriis wje eine kurze, festsitzende Kappe, die am oi'fenen Enae in zwei rund-parallel verlaufende Wulst-Ränder (a + b) ringförmig ausläuft*

Der innere King (a) bildet einen perfekten Verschluß, der ein Auslaufen des Ejakulats verhindert, da seine Ringwulst unterhalb uer Eichel regelrecht "einrastet" . Der äußere Hing (b), der den inneren Ring (a) überdeckt und noch zusätzlich sichernd anarückt, läuft in zwei gegenüberliegende schmale Gummi-Bahnen (E) aus, die wie Bänder aen Kondom in aie zweckmäßige losition spannen.

Lie beiden ringförmigen Kappen-Enoen (a + b) veerschmelzen miteinander in aer Ausgangs-Kreislinie (c) durch eine Kunaum-Verschweißung.

Die Kondom-Kappe (A) läuft am geschlossenen Enae in einem Hohl-Zipfel (o) aus, in eiern das Ejakulat aufgefangen wird. Die Bänaer (E) sina am anderen Enae (e) in einen .^ürtelartig verstellbaren Ienisring (P) verschweißt.
Dieser Ienisring (P) umschließt aie sogen, '^eniswurzel" mitsamt dem Hoaensackansatz una gibt der ganzen vorrichtung endgültiger. Halt.

Alle drei Teile der Erfindung, Kondomivappe (A), Bänaer (E) una lenisring (F) bestehen aus (iummi, kompakt verarbeitet v.ie aus einem Stück. l,ur der Verschluß (f)

handhabung der Efiihdurig

Zusammenfassung

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am Jenisring (F) besteht aus weichem &igr;lastik-material*

Der lehiüring (P) ist geöffnet. Die Koridömkappe (A) wira über &agr; ie Eichel aes erigierten jenls gezogen, wobei uer Griff am inneren Wulst-Ring (a) »traJ'fend angesetzt wira. Dann wird der lenisring-GUr tel (P) unter dem Hodensack-^Ansatz angelegt und über der"leniswurzel" mit uer kleinen 1lastik-bchnalle (f) verschlossen. Iiabei straffen sich &ogr; ie &EEgr;&eacgr;,&eegr;-der (E) unü ziehen den äußeren hing (b) über aen inneren ,bereits fest sitzenaen Ring (a).

Das Irodukt wird nach einmaliger Verwendung weggeworfen.

Wenn das zur Eindämmung der Lust-Seuche AIDS geforderte Irinzip "Safer-Sex" funktionieren soll, muß es von möglichst allen, <ü&'^:-fiit--m"ehr als einem lartner verkehren, angenommen weruen. Das Produkt schützt j wie alle herkömmlichen Kondome, den einen lartner vor dem Ejakulat des anderen* Das Neue aber an der Erfindung ist, aaß es die Akzeptanz des Kondom-Gebrauchs erleichtert. Die Erleichterung bt-steht darin, daß außer dem kleineren Teilbereich aer iüchel der ganze übrige Bereich des männlichen Gliedes dem Gefühlserlebnis partnerschaftlicher Berührung ausgesetzt werden Kann. Dies wird bei allen sexuell verschieden orientierten Gruppen aie weit verbreitete Abneigung gegen aen bisher doch stark getühlshemmenden Kondomgebrauch abbauen. Iiabei sina die besonderen Risikogruppen Homosexuelle und Bisexuelle ausdrücklich angesprochen, bei denen beispielsweise der Cralverkehr ein nahezu unverzichtbarer bestandteil ihrer sexuellen Erfüllung ist und der auch ciurch lostulate. an das ge-

Claims (4)

DEUTSCHES PATENTAMT: · . -\ :"-. C'.''".- t I t C C I I I * * M « ' Posfamttftrift: Deutschcs Patentamt, 8000 München 2.'.,. &iacgr; ,'·,'..' Ä ■·' ' Betrifft AktenZ.: G 87 o2 634.1 Schutzans &rgr; r ü c h e

1. Kondom, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Pernsring (F) besteht, der über 2 Bänder (E) verfügt, die an einer Kappe (A) angreifen.

2. Kondom «lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (A) am geschlossenen Ende in einen Hohl-Zipfel (d) ausläuft, und daß die Bänder (E) am anderen Ende (e) an einem ^ürtelartig verstellbaren Penisring (F) angeschweißt sind.

3. Kondom nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (A) am offenen Ende über zwei rund-parallel verlaufende Wulst-Ränder (a und b) verfügt, wobei der innere Ring (a) den Verschluß bildet, und der äußere Ring (b), der dem inneren
Ring überdeckt, in zwei gegenüberliegende schmale Gummibahmen (E) ausläuft zum Spannen des Kondoms, wobei beide Ringe miteinander verschweißt sind.

4. Kondom nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel (F) über eine kleine Plastik-Schnalle (b) verfügt.

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