DE3330255A1 - Vorrichtung zur abwehr und/oder zur fahndungshilfe von sexualverbrechern - Google Patents

Vorrichtung zur abwehr und/oder zur fahndungshilfe von sexualverbrechern

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DE3330255A1
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B15/00Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives
    • G08B15/02Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives with smoke, gas, or coloured or odorous powder or liquid

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Description

Vorrichtung zur Abwehr und/oder zur Fahndungshilfe von Sexualverbrechern
° Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abwehr und/oder zur Fahndungshilfe von Sexualverbrechern.
Wenn eine Frau vergewaltigt wird, kann sie anschließend den Täter in aller Regel nur sehr schwer beschreiben. Die Täter werden daher so selten gefaßt. Aus dieser Kenntnis heraus und natürlich aus Scham machen deshalb viele vergewaltigte Frauen keine Strafanzeige. Das wissen auch die Täter.
Klassische Abwehrmittel gegen Gewalttäter wie etwa Gaspistolen oder ein Spray verfehlen oft die beabsichtigte Wirkung, da eine Frau oft nicht mehr dazu kommt, sie aus der Handtasche zu holen und einzusetzen, wenn sie überraschend angefallen wird. Der Nachteil dieser Abwehrmittel besteht darüberhinaus~ darin, daß die angegriffene Frau den Täter mit diesen Abwehrmitteln bei einem Handgemenge unmittelbar ins Gesicht treffen muß. Schließlich ist es für den Täter, der zumeist über wesentlich mehr Kraft verfügt als die angegriffene Frau, zumeist ein leichtes, der Frau diese Abwehrmittel aus der Hand zu winden. Selbst aber,wenn es der angegriffenen Frau gelingen sollte, Gaspistole oder den Spray halb zum Einsatz zu bringen, kann der Täter zumeist dennoch die Tat ausüben und anschließend
unerkannt entkommen.'
30
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb der Grundgedanke zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die nach Möglichkeit die folgenden Forderungen erfüllen sollte:
1. Potentielle Täter sollten durch das Wissen um eine existierende wirksame Abschreckungswaffe und der damit verbundenen erhöhten Gefahr einer Entdeckung der Tat, ■dpvon abgehalten werden, die Tat überhaupt erst zu be-
gehen
2. Versucht ein Täter eine Vergewaltigung, so soll er aufg grund der Abwehrwaffe von seinem Vorhaben rechtzeitig ablassen, indem ihm signalisiert wird, daß seine Entdeckung sehr wahrscheinlich ist, wenn er von seinem Vorhaben nicht abläßt.
n 3. Kommt es dennoch zu einer Vergewaltigung, so soll der Täter schnell gefunden und überführt werden können.
4. Eine entsprechende Vorrichtung sollte jede Frau ständig bei sich führen können, damit sie im Ernstfall tatsächlich
Ί _ wirksam v/erden kann. Die Vorrichtung muß deshalb unauf-ο
fällig und leicht zu handhaben sein. Sie muß selbst im größten Handgemenge noch bedient werden können und sie darf nicht ohne weiteres aus der Hand fallen oder entrissen werden können.
Eine Lösung dieser Aufgabenstellung wird gemäß der Erfindung gesehen in einer Vorrichtung, die sich auszeichnet durch eine in einen Gebrauchsgegenstand oder ein Schmuckstück, die leicht mitzuführen sind, eingebaute
oder diese bildende zerbrechbare Ampulle oder zerreiß-25
bare Verpackung, die mit einem, die menschliche Haut bei Kontakt vorübergehend verfärbenden chemischen Mittel gefüllt ist.
Vorzugsweise wird die Ausgestaltung derart getroffen, daß 30
die Ampulle oder die Verpackung in einen Ring, ein Armband, eine Armbanduhr, eine Gürtelschnalle oder einen Gürtel integriert sind. Dies sind Gegenstände, die man normalerweise täglich mit sich führt, so daß sie jeweils
zum gewünschten Zeitpunkt zur Hand sind. Vorzugsweise 35
wird die Ampulle oder die Verpackung in einen Ring integriert, da dieser auch dann noch erreichbar ist, wenn die angegriffene Frau etwa von dem Täter an beiden Armge-
- ο lenken festgehalten wird.
Als besonders zweckmäßig wird eine Ausführungsform angesehen, bei der die Ampulle oder die Verpackung selbst in Form eines Ringes ausgebildet sind. Der Ring kann beispielsweise in Form eines Kunststoffringes ausgeführt sein, der sich äußerlich nicht von einem normalen Ring, z.B. Ehering, Siegelring usw. unterscheidet. Der Ring ist in diesem Falle innen hohl und enthält das chemische Mittel.
Die Stabilität des Ringes sollte so beschaffen sein, daß er normalen Alltagsbelastungen, z.B. Waschen, Spülen,
Tragen von Einkaufstüten usw. ohne weiteres standhält, 15
jedoch bei einer ganz bestimmten Belastung, einem Druck oder einer Reißkraft so beschädigt wird, daß die in dem Ring enthaltene Flüssigkeit austritt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß in den Ring von vornherein eine Sollbruchstelle gearbeitet wird, die etwa bei einem seitlichen 20
Druck auf den Ring zerbricht. Der Ring kann aber auch beispielsweise so ausgebildet sein, daß er durch das Ritzen mit einem Fingernagel aufreißt.
Eine weitere Ausführungsform besteht zweckmäßigerweise in 25
einem Ring, an dem etwa in Form einer Schmelzperle ein Öffnungsansatz ausgebildet ist, der bei einem seitlichen Druck auf diese Schmelzperle die Ampulle zerbricht bzw. die Verpackung einreißt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Ampulle oder die Verpackung in einem in dem Gebrauchsgegenstand oder dem Schmuckstück ausgebildeten, durch eine Schutzabdeckung verschließbaren Hohlraum angeordnet ist. Hierdurch wird die Gefahr einer unbeabsich-35
tigten Öffnung der Ampulle oder der Verpackung vermieden, während die Zugänglichkeit der Ampulle oder der Verpackung im Ernstfall nicht beeinträchtigt sind. .
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Schutzabdeckung in Form einer verschiebbaren Abdeckung auszubilden. Dies kann etwa bei einem Ring in Form einer auf dem Ring verschiebbaren Hülse geschehen, die im abgedeckten Zustand die in den Ring eingelassene Ampulle oder Verpackung überdeckt.
Da es zumeist bei einer versuchten oder vollendeten Vergewaltigung zu einem Handgemenge kommt, hat die angegriffene Frau aufgrund der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Möglichkeit, mit ihren nach der Öffnung der Ampulle oder der Verpackung mit Farbe bedeckten Händen den Täter ins Gesicht zu fahren und ihn damit über einen längeren Zeitraum, etwa von einigen Tagen oder sogar Wochen, zu kenn-15
zeichnen. Da normalerweise niemand mit etwa einer grasgrünen oder violetten Farbbemalung im Gesicht herumläuft, dürfte dadurch der Täter, der ja normalerweise einer geregelten Arbeit nachgeht oder anderweitig in Kontakt mit Menschen kommt, seiner Umgebung schnell auffallen. Da man in der Bevölkerung nach einer entsprechenden Öffentlichkeitsarbeit nun den Zusammenhang zwischen Gewalttat und nicht abwaschbarer Farbe auf der Haut weiß, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß der Täter sehr bald gefunden und
angezeigt werden kann.
25
Ein weiterer Nutzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß der Tät.er gegebenenfalls bereits während seines Vorhabens von seinem Opfer abläßt, wenn er erkennt, daß
er durch die ihm drohende Farbmarkierung leichter ge-30
stellt werden kann.
Um den Täter ggf. noch mehr während seines Vorhabens zu beeinträchtigen, oder um ihm ggf. noch unmißverständlicher
zu signalisieren, daß die angegriffene Frau über eine Ab-35
wehrwaffe verfügt, die auf seiner Haut die besagten Farbspuren hinterläßt, die ihn unweigerlich überführen werden, kann dem chemischen Mittel in der Ampulle oder der Verpackung
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noch zusätzlich eine die Augen ätzende und/oder eine stark übelriechende Substanz zugesetzt werden. Zwar ist von dem chemischen Mittel wie auch von den Zusätzen die angegriffene Frau selbst betroffen, jedoch dürfte dies in einem solchen Fall das kleinere Übel sein. Zudem wird nach aller Voraussicht die Frau die entsprechenden Hautverfärbungen nicht im Gesicht sondern lediglich an den Händen haben, so daß sie diese Verfärbung nun durch Tragen von Handschuhen durch-
,_ aus verbergen kann.
10
um den Austritt des chemischen Mittels, das vorzugsweise in Form eines flüssigen Farbmittels vorliegt, zu verlangsamen, kann etwa ein chemisches Farbmittel gewählt werden, das beim
Zutritt von Luft einen Schäumvorgang auslöst. Eine andere 15
Möglichkeit bestände darin, daß der Farbstoff gallertartig gebunden ist.
Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß durch eine entsprechende Publikumsarbeit eine veränderte Einstellungshaltung potentieller Täter erreicht werden kann. Wer damit rechnen muß, daß er - obwohl ihn das Opfer nur völlig unzureichend beschreiben kann - schnell entdeckt wird, wird voraussichtlich noch vor einer solchen Tat zurückschrecken. Da die Täter überwiegend nicht geistesgestört sondern lediglich brutal veranlagt sind, ist anzunehmen, daß sie einen solchen Kakül zugänglich sind.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der 30
Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Ring mit einer Sollbruchstelle,
Fig. 2 einen Ring mit einer Aufreißperle, 35
Fig. 3 einen Längsquerschnitt durch einen Ring mit einer abdeckbaren Ampulle und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die in Figur 3 gezeigte Ausführungsform entlang der Linie IV - IV.
In Figur 1 ist schematisch ein Fingerring dargestellt, der von außen bemalt oder etwa mit Metall bedampft sein kann, so daß er den Eindruck eines normalen Metallringes vermittelt. Der Ring selbst kann aus einem Kunststoffmaterial oder einem sonstigen zerbrechbaren Material bestehen und ist in Form eines Ringhohlraumes ausgebildet. Der Ringhohlraum selbst ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die bei Kontakt mit der Haut eines Menschen eine vorübergehende Verfärbung der Haut bewirkt. Es sollte jedoch ein solches Mittel verwandt x^erden, das eine Verfärbung der Haut über einen verhältnismäßig längeren Zeitraum von einigen Tagen bewirkt. Derartige Mittel sind ansich bekannt und insbesondere der Polizei bekannt. Der Fingerring 1 hat eine Sollbruchstelle 2. Diese Sollbruchstelle ist in Form einer Verengung oder Einkerbung ausgebildet und sollte derart ausgestaltet sein, daß der Ring vorzugsweise nicht bei einem Druck in radialer Richtung auf den Ring sondern in axialer Richtung auf den Ring zerbricht und die in dem Ring enthaltene Flüssigkeit freisetzt. Ein Druck in radialer Richtung soll den Ring nach Möglichkeit deshalb nicht zerbrechen, weil ein solcher Druck bei der üblichen Handarbeit häufiger auftritt, wenn beispielsweise die Frau einen Gegenstand ergreift oder mit iher Hand gegen einen Widerstand schlägt.
Ansich ist es günstig, das chemische Mittel, das in dem Ring aufbewahr wird, in Form einer Flüssigkeit vorzusehen, damit das Mittel nach dem Aufbrechen des Ringes auch vollständig austreten kann. Eine gewisse Gefahr besteht jedoch darin, daß die Flüssigkeit vollständig ausgetreten sein kann, bevor die angegriffene Frau die Möglichkeit hat, auch tatsächlich das Gesicht des Angreifers zu berühren. Es kann deshalb auch zweckmäßig sein, das chemische Mittel in Form einer Substanz vorzusehen, die erst dann, wenn sie
in Kontakt mit der Außenatmosphäre kommt entweder aufgrund des Kontaktes mit dem Luftsauerstoff oder aufgrund des äußeren erniedrigten Druckes beginnt aus dem Ring auszu-
schäurnen. Auf diese Weise bildet sich an der Bruchstelle 5
des Ringes immer wieder neuer Schaum, der dort haften bleibt, bis er durch Kontakt mit einem anderen Gegenstand auf diesen übergeht. In diesem Fall kann sodann neuer Schaum aus dem Ring nachgebildet werden. Aus dem gleichen
Grunde kann es auch vorteilhaft sein, das chemische Mittel 10
in Form einer gallertartigen Masse vorzusehen, die nach und nach aus dem Ring ausquillt.
In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform eines Fingerrings gezeigt, der in Form eines Ringhohlraumes ausge-15
bildet ist. Im Inneren des Ringhohlraumes ist das chemische
Mittel enthalten. Der Ring 11 sollte wiederum aus einem zerbrechlichen Material bestehen, wobei sich Kunststoff als besonders geeignet erwiesen hat. Zum Öffnen des Ringes
in der Gefahrensituation ist an dem Ring wenigstens eine 20
Perle in Form etwa einer Schweißperle 12 angebracht. Selbstverständlich können auch mehrere derartige Perlen um den Außenumfang des Ringes herum vorgesehen sein. Soll der Ring aufgerissen werden, so wird ein kurzer Druck oder Zug auf
die Schmelzperle 12 ausgeübt, die mit dem Material des 25
Ringes fest verbunden ist. Der Druck oder Zug auf die Perle 12 bewirkt ein Aufreißen des Ringes etwa wie bei dem Öffnen einer Bierdose oder einer Ampulle.
In den Figuren 3 und 4 ist eine Anordnung gezeigt, in der
die Verpackung oder die Ampulle in der die chemische Flüssigkeit vorhanden ist, besonders zusätzlich noch geschützt ist, um ein Zerbrechen der Ampulle bei der normalen Arbeit im Tagesablauf zu verhindern und nur ein gezieltes Zerbrechen der Ampulle zuzulassen. In Figur 3 ist mit 21
ein t-ingerring bezeichnet, der ansich aus einem vollen Material, etwa aus Kunststoff oder aus Metall bestehen kann. In diesem Ring 21 ist eine längliche Aussparung 22
ausgebildet, die sich über einen Teil des äußeren Urnfangs des Ringes erstreckt. Die Aussparung ist so groß, daß eine entsprechend geformte Ampulle 23 in den entstehenden Hohlraum eingepaßt werden kann. Die Ampulle 23 weist eine SoIlbruchstelle 2H auf, die bei einem radialen Druck auf die Ampulle die Ampulle in zwei Teile zerbricht. Die Ampulle selbst kann an ihren Auflagestellen 25 und 26 an dem Boden der Aussparung 22 angeklebt sein, so daß die einzelnen Teile der Ampulle, selbst dann, wenn sie an der SoIlbruchstelle 24 in zwei Teile zerbricht, nicht aus dem Ring selbst herausfällt. Zum Schütze der Ampulle 21 während der normalen Arbeit kann eine Schutzhülse 27, die in Form eines gekrümmten Rohres ausgebildet ist, das einen größeren Durchmesser als den Außendurchmesser des Ringes aufweist, über die Ampulle 23 in Richtung des Pfeiles A geschoben werden. In der Verschlußstellung der Hülse 27 überdeckt diese vollständig die Ampulle 23- An der Hülse 27 ist ein anderes Teil in Form einer Schmelzperle 28 angebracht. Die Schmelzperle 28 kann leicht mit dem Daumen der gleichen Hand bedient werden, um die Schutzhülse 27 etwa entgegen der Richtung A wieder in ihre in Figur 3 dargestellte Stellung zurückzuschieben, in der die Ampulle 23 freiliegt.
Eine ähnliche Konstruktion mit einer Schutzabdeckung für die Ampulle oder die Verpackung, die die chemische Substanz enthält, kann etwa auch an einem Armband, einer Uhr oder etwa einer Gürtelschnalle vorgesehen werden. Der Nachteil einer derartigen Anordnung kann jedoch darin bestehen, daß die angegriffene Frau nicht mehr imstande ist mit ihren Händen das Armband oder den Gürtel zu erreichen, um die Ampulle oder die Verpackung zu zerbrechen oder aufzureißen und so die chemische Substanz austreten zu lassen, wenn der Gewalttäter etwa die Frau an den Handgelenken fest hält. Ein solcher Nachteil ist bei einem Ring nicht gegeben .

Claims (9)

  1. Patent an Sprüche
    f 1.1 Vorrichtung zur Abwehr und/oder zur Fahndungshilfe von ^- Sexualverbrechern, gekennzeichnet durch eine in einen Gebrauchsgegenstand oder ein Schmuckstück, die leicht mitzuführen sind, eingebaute oder diese bildende, auf Druck zerbrechbare Ampulle (23) oder zerreißbare Verpackung (1, 11), die mit einem die menschliche Haut bei Kontakt vorübergehend verfärbenden chemischen Mittel gefüllt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle oder die Verpackung in einen Ring (1,11, 21), ein Armband, eine Armbanduhr, eine Gürtelschnalle oder einen Gürtel integriert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle oder die Verpackung in Form eines Ringes (11, 11) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine bei seitlich auf diesen ausgeübten Druck zerbrechende Sollbruchstelle (2) aufweist.
    5
  5. 5- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) einen einen Öffnungsansatz bildenden Vorsprung (12) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle (23) oder die Verpackung in einem in dem Gebrauchsgegenstand oder dem Schmuckstück (21) ausgebildeten, durch eine Schutzabdeckung (27) verschließbaren Hohlraum (22) angeordnet
    ■ ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (27) in Form einer verschiebbaren Abdeckung ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle oder die Verpackung zusätzlich eine die Augen ätzende und/oder eine starke Übelkeit verursachende- Substanz enthält.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das chemische Mittel aus einem an Luft verschäumenden Mittel besteht.
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