DE8702262U1 - Kondensationsfalle - Google Patents

Kondensationsfalle

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DE8702262U1
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gas
condensation trap
condensation
heated block
trap
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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Hartmann and Braun AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0003Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation by using heat-exchange surfaces for indirect contact between gases or vapours and the cooling medium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0078Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation characterised by auxiliary systems or arrangements
    • B01D5/0081Feeding the steam or the vapours

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

Hartmann S Braun 6000 Frankfurt/W, 13.02.1987 AktiengeseLLschaft Gräfstraße 97 vTh/N* KondensationsfaLLe *
Die Neuerung bezieht sich auf eine KondensationsfaLLe für kondensations- oder reaktionsfähige Gase oder Gasgemische, deren Kondensations- oder Reaktionsprodukt bei Raumtemperatur fest ist, gemäß dem Oberbegriff de? Schutzanspruchs.
Bei der automatischen Gasanalyse entstehen immer dann erhebliche Schwierigkeiten durch Verstopfen der Gaswege, wenn sich infolge von Reaktionen, Erstarren, Kristallisation oder Sublimation feste Substanzen bilden und an den Wandungen insbesondere der Gaswege niederschlagen. Ähnliche Schwierigkeiten entstehen durch Einfrieren von flüssigen Bestandteilen der Gasproben. Zur Rauchgasreinigung wird z. B. bei manchen Verfahren dem Rauchgas NH3-GaS zugemischt. Nicht abreagierte NHj-Spuren reagieren weiter, wpbei sich bei Temperaturen kleiner als 55 bis 60 Grad C Natriumbikarbonat in fester Form abscheidet. Hierdurch können die Gaswege einer Analyseneinrichtung verstopfen. Beim Verbrennen von H2S kondensiert beim Abkühlen der gebildete Schwefel aus. Entsprechend der Temperatur an der Entnahmestelle für die Gasanalyse enthält das Meßgas noch Schwefeldampf, der beim weiteren Abkühlen an den Wänden der Gaswege kondensiert. Unterhalb von ca. 120 Grad C erstarrt d*ir Schwefel und verschließt die Gaswege.
Diesen Problemen wurde bisher damit begegnet, daß die gesamten Gaswege von der Entnahmestelle bis zum Gasanalysator und der Gasanalysator selbst auf entsprechend höht· Temperaturen beheizt wurden, was zu entsprechend hohen Geräte- und Betriebskosten führte.
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Der Neuerung Hegt die Aufgabe zu Grunde, eine Kondensationsfa LLe |
der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf kostengünstigere
Art die Bildung von Ablagerungen fester Substanzen in den Gas- | wegen einer Einrichtung zur Gasanalyse verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die Neuerung'hat den Vorteil, daß nur noch die Gaswege von der Entnahmestelle bis in die Kondensationsfalle beheizt zu werden brauchen. Damit ist es möglich, Gasanalysegeräte ohne Zusatzheizung zu verwenden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel 1st im Anspruch 2 gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel schematisch in einem Längsschnitt dargestellt.
Der Kondensationsfalle 1 ist das zu untersuchende heiße Gas über einen Gaseintritt, der als Block 2 mit einer Spitze an seiner am tiefsten in die Kondensationsfalle 1 hineinragenden Stelle ausgebildet ist, zugeführt. Der Gasweg 3 verläuft im Inneren des Blocks 2 und mündet an dessen Spitze. Die Kondensationsfalle 1 ist entweder luftgekühlt oder sie wird durch ein besonderes Kühlmittel gekühlt. Der untere Teil der Kondensationsfalle 1 ist als Sammelbehälter für das Kondensat 4 ausgebildet. Das Kondensat wird in üblicher Weise aus der Kondensationsfalle 1 abgeleitet. In dem Ausführungsbeispiel ist hierfür eine Leitung 5 mit einem Absperrventil 6 vorgesehen. Das gekühlte Meßgas tritt über eine Leitung 7 aus der Kondensationsfalle 1 aus. Der Block 2 ist in nicht näher dargestellter Weise elektrisch oder mit Dampf beheizt, wobei die Temperatur des Blocks 2 so hoch gewählt ist, daß sich in dem Gasweg innerhalb des Blocks 2 noch keine festen Substanzen bilden können.
Das beheizte Meßgas tritt über den Gasweg 3 in den beheizten Block 2 ein und strömt unten frei in die gekühlte Kondensationsfalle 1 ab. Dort kondensiert das im Meßgas enthaltene Wasser. Die dabei gleichzeitig entstehenden festen Substanzen gelangen in das
-3-
Kondensat 4 und werden mit diesen aus der KondensationsfaUe 1 entfernt. In die Kondensationsfalle 1 gelangender Schwefeldampf kondensiert zum Teil auf dem Wasser und fließt mit diesem ab. Der übrige Schwefeldampf kondensiert an trockenen Teilen der Innenwand der Kondensationsfalle 1. Diese Wände müssen von Zeit zu Zeit gereinigt werden. In der Flüssigphase in die Kondensationsfalle gelangender Schwefel tropft von der Spitze des Blocks 2 in das Kondensat 4 und sammelt sidh dort. Das gekühlte Meßgas tritt über die Leitung 7 aus der Kondensationsfalle 1 aus. Nach dem Ausscheiden der bei Raumtemperatur festwerdenden Substanzen aus dem Meßgas kann das abströmende Meßgas einem üblichen Gasanalysator ohne Zusatzheizung zugeführt werden.
Das gekühlte Meßgas kann sowohl - wie in der Zeichnung dargestellt - über die Leitung 7 als auch zusammen mit dem Kondensat abgeleitet werden. Bei der zweiten Möglichkeit entfällt die Leitung 7, und das Ventil 6 ist ständig geöffnet.

Claims (2)

JJ ·· ·· &Mgr; Uli &bull;J · · · · · a a a &bull;til··· < ■ , , , , Schutzansprüche
1. KondensationsfalLe für kondensations- oder reaktionsfähige Gase oder Gasgemische, deren Kondensations- oder Reaktionsprodukt bei Raumtemperatur fest ist,
- der das zu untersuchende Gas über einen Gaseintritt zugeführt ist,
- aus der das gekühlte Gas über einen Gasaustritt abgeführt ist und *
- die einen Sammelbehälter für das Kondensat aufweist, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Gaseintritt als beheizter Block (2) ausgebildet ist,
- daß der beheizte Block (2) in die Kondensationsfalle (1) hineinragt und
- daß der Gasweg (3) in dem beheizten Block (2) verläuft und in der Kondensationsfalle (1) mundet.
2. KondensationsfalLe nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet,
- daß der beheizte Block (2) an seinem unteren Ende spitz zuläuft und
- daß der Gasweg (3) an dem spitzen Ende des beheizten Blocks (2) in die Kondensationsfalle (1) mündet.
DE8702262U 1987-02-14 1987-02-14 Kondensationsfalle Expired DE8702262U1 (de)

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DE8702262U DE8702262U1 (de) 1987-02-14 1987-02-14 Kondensationsfalle
IT2046088U IT213977Z2 (it) 1987-02-14 1988-01-18 Trappola di condensazione.
FR8800557A FR2610845B3 (fr) 1987-02-14 1988-01-19 Condenseur, avant analyseur de gaz pour eviter le depot de produits solidifies

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DE8702262U DE8702262U1 (de) 1987-02-14 1987-02-14 Kondensationsfalle

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DE8702262U1 true DE8702262U1 (de) 1987-04-09

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19751892A1 (de) * 1997-11-22 1999-06-02 Hartmann & Braun Gmbh & Co Kg Verfahren und Einrichtung zur Aufbereitung eines Meßgases

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FR2610845B3 (fr) 1989-02-10
IT213977Z2 (it) 1990-03-05
FR2610845A3 (fr) 1988-08-19
IT8820460V0 (it) 1988-01-18

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