DE8702164U1 - Ausgießer - Google Patents

Ausgießer

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/14Pouring-spouts, e.g. as parts separate from vessel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts
    • B65D25/48Separable nozzles or spouts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ausgießer für Kondensmilchdosen.
Kondensmilch wird überwiegend ohne Umftlllung direkt aus der Dose verbraucht. Dabei reicht eine Dose in Abhängigkeit von ihrem Inhalt und der täglich verbrauchten Menge mehr oder weniger lange. Im allgemeinen wird der Dosendeckel an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit einem Runddorn durchbohrt, so daß man die Milch durch die eine Öffnung ausgießen kann, während durch die andere Öffnung Luft in die Dose einströmt. Diese Dosenöffnungen trocknen häufig zu und müssen dann vor der weiteren Milchentnahme erneut durchstoßen werden. Außerdem sind die Dosenöffnungen Anziehungspunkt für Fliegen und die Ursache für ein beschleunigtes Verderben der Milch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausgießer für Kondensmilchdosen zu schaffen, bei dessen Benutzung nur noch eine Öffnung in den Dosendeckel gestochen werden muß. Der Ausgießer soll ferner die bisherigen Mangel, insbesondere das Zutrocknen des Gießloches, das schnellere Verderben der Milch und das Eindringen von Krankheitskeimen in die Dose vermeiden. Darüber hinaus sol,l der Ausgießer einen gleichmäßigen Gießstrahl liefern, so daß eine gute Dosierung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein kurzes Rohr-(Btück als Ausgießer gelöst, das einen von seinem Anströmende turn Abströmende zunehmenden, viereckigen oder dreieckigen Querschritt hat und aus einem Kunststoff mit wenigstens geringer Weichheit besteht. Dieses Rohrstück wird in ein viereckiges beziehungsweise dreieckiges Loch in dem Dosendeckel eingesetzt, dessen Erzeugung weiter unten näher beschrieben wird. Durch die im wesentlichen pyramidenstumpfförmige Ausbildung
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des Rohrstücks mit einem Keilwinkel von beispielsweise 1n dem Bereich von 5 bis 20° und dem etwas weich eingestellten Kunststoff ergibt sich beim Eindrücken des Ausgießers in das viereckige bzw. dreieckige Loch ein fester Sitz und eine gute Abdichtung zwischen dem Ausgießer und dem Lochrand.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Ausgießers 1st an rine~ der Wandungen des Rührstücks zum Abströmende hin eine Tülle ausgebildet. Durch die Tülle wird ein gleichmäßiger Gießstrahl erreicht, und das Herablaufen von Tropfen am Ausgießer wird vermieden. Das Loch wird zweckmäßigerweise so in den Dosendeckel gestochen, daß eine Viereck- bzw. Dreieckseite unmittelbar am Dosenrand liegt und die gegenüberliegende Seite des Vierecks bzw. Spitze des Dreiecks zur Dosenachse gerichtet ist. Der Ausgießer wird dann so in das Loch eingesetzt, daß die Wandung mit der Tülle am Dosenrand anliegt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ferner der Innenraum des Rohrstücks durch eine längsverlaufende Trennwand in einen Milchkanal und einen Luftkanal unterteilt. Da in den Dosendeckel nur ein Loch eingestochen wird, ist es erforderlich, daß durch dieses Loch gleichzeitig Milch ausströmen und Luft einströmen kann. Durch die erfindungsgemäße Unterteilung in Milchkanal und Luftkanal wird auch bei nur einem Loch ein gleichmäßiger Milchstrahl gewährleistet. Ferner ist das Herauspumpen der Luft durch eine Dosenöffnung, d.h. das stoßweise Drücken auf die Mitte des bzw. der Dosendeckel nicht mehr erforderlich. Zweckmäßigerweise ist die Trennwand zwischen zwei Wandungen angeordnet, die der die Tülle aufweisenden Wandung benachbart sind. Dadurch wird der Luftkanal so abgeteilt, daß er der die Tülle aufweisenden Wandung gegenüberliegt. Der Luftkanal hat zweckmäßigerwiese einen kleineren Querschnitt als der Milchkanal. Er sollte nicht wesentlich kleiner als 4 mm2 sein, da sonst die Milch beim Eintauchen des Ausgießers (bei vollständig gefüllter Dose) im Luftkanal emporsteigen kann (KapillarwirkHig), was zum Eintrocknen der Milch
in dem Luftkanal und damit zu dessen Verengung und evtl. auch rum Milchaustritt am oberen Ende des Luftkanals führt. Zweckmäßigerweise verhalten sich die Querschnittsfla'chen von Milchkanal zu Luftkanal etwa wie 2:1. Die lichte Querschnittsfläche des Ausgießers liegt im Bereich von 30 bis 70 mm2, vorzugsweise von 40 bis 60 mm2, Insbesondere bei 50 mm2.
Vorzugsweise nehmen die Abstände der einander gegenüberliegenden Wandungen des Rohrstücks von viereckigem Querschnitt zum Abtrömende zu. Durch diese Doppel keil form wird ein fester Sitz des Ausgießers in dem Loch des Dosendeckels erreicht.
Vorzugsweise ist die die Tülle aufweisende Wandung des Rohrstücks im Querschnitt etwas nach außen gewölbt. Diese Wölbung entspricht im wesentlichen der Wölbung des Dosenrandes und ergibt eine verbesserte Abdichtung zwischen dieser Wandung und dem Dosenrand bzw. der Dosenseitenwandung.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 1st an dem Abströmende des Rohrstücks ein schwenkbarer Deckel angeordnet. Durch den Deckel läßt sich der Ausgießer verschließen, so daß das Eintrocknen des Milchkanals und das Eindringen von Schmutz und Krankheitserregern in die Dose vermieden wird. Der Deckel kann über einen flexiblen Kunststoffsteg an dem Rand einer der Wandungen angeformt sein. Da der Ausgießer im Spritzgießverfahren gefertigt wird, ergibt sich kein Aufwand für die nachträgliche Anbringung des Deckels. Bei einer anderen Ausführungsform sind an einer der Wandungen nahe am Abströmende zwei Zapfen angeformt und an dem Deckel zwei Zapfenlager ausgebildet, in denen die Zapfen aufgenommen sind. Bei dieser Ausführungsform wird der Deckel separat gespritzt und von Hand montiert. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Zapfen an dem Deckel und die Zapfenlager an der Ausgießerwandung auszubilden.
Nach der bevorzugten Ausführunsgform sind auf den Außenseiten der Wandungen quer verlaufende Riefen ausgebildet. Diese Riefen
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verstärken die Arretierung des Ausgießers in dem Dosenloch und sind für die Abdichtung günstig. Auf den Außenseiten der Wandungen können ferner nach außen abstehende Endstellungsanschläge ausgebildet sein. Diese Anschläge legen die Einstecktiefe des Ausgießers fest, die im allgemeinen 3,5 mm nicht übersteigt. In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist außenseitig auf jeder dieser Wandungen in Bezug auf den Endstellungsanschlag nahe dem Anströmende eine parallel zum Anschlag verlaufende, flexible Dichtlippe angeformt. Die Dichtlippen werden beim Einsetzen des Ausgießers durch den Rand des Dosenloches bzw. den dort gebildeten Blechwulst an die Ausgießerwandung gedruckt und spreizen sich wieder nach dem Passieren des Blechwulstes, wobei sich die Abdichtung durch die am Blechwulst anliegende Dichtlippe ergibt. Die Dichtlippen können so ausgebildet sein, daß sie beim Herausziehen des Ausgießers aus dem Loch durch den Blechwulst oder -rand abgerissen oder so stark beschädigt werden, daß sie ihre Dichtfunktion nicht mehr erfüllen können und somit der Ausgießer nur auf einer Dose benutzt werden kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Ausgießers hat das Rohrstück etwa rechteckigen Querschnitt und ist die Tülle in einer der beiden schmalen Wandungen des Rohrstücks ausgebildet. Diese Querschnittsform entspricht einem Werkzeug, das in einer separaten Gebrauchsmusteranmeldung näher beschrieben wird und mit dem sich diese Vierecklöcher in gleichbleibender Größe, Form und Randausbildung herstellen lassen. Allerdings ist es auch möglich, das Erfindungsprinzip mit einen, pyramidenstumpfförmigen Rohrstück von dreieckigem Querschnitt zu realisieren.
Der Kunststoff mit geringer Weichheit ist aweckmäßigerweise Polyäthylen. Es können jedoch auch andere, auf die gewünschte Weichheit eingestellte Kunststoffe, wie Polypropylen, Polyamide, eingesetzt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Kondensmilchdose mit einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausgießers in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 eine Draufsicht des in Figur 1 gezeigten Ausgießers mit dem angeformten Deckel in ausgeschwenkter Lage;
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 2;
Figur 4 eine Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Ausgießers mit geschlossenem Deckel;
Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 2, wobei die Riefen durch Endstellungsanschläge ersetzt sind und der Deckel weggelassen ist;
Figur 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausgießers mit ausgeschwenktem Deckel in vergrößertem Maßstab, wobei der Deckel mittels Zapfen am Ausgießer gelagert ist;
Figur 7 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführunüsform des erfindungsgemäßen Ausgieße-s;
Figur 8 eine Kondensmilchdose mit einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausgießers in perspektivischer Darstellung;
Figur 9 eine Draufsicht des in Figur 8 gezeigten Ausgießers ohne seinen Deckel in vergrößertem Maßstab} und
Figur 10 einen Schnitt nach der Linie XIX-XIX der Figur
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Figur 1 zeigt eine Kondensmilchdose 1 mit einem dreieckigen Loch 2 dicht am Dosenrand 24, in das ein erfindungsgemä'ßer Ausgießer dichtend eingesetzt ist. Aus den Figuren 2 bis 4 ist ersichtlich, daß der Ausgießer 3 im wesentlichen die Gestalt eines pyramidenstumpfförmigen Rohrstücks mit dreieckigem Querschnitt hat. Die eine Wandung 4 des Ausgießers hat am erweiterten Ende eine tüllenartige Ausformung 5, während die anderen beiden Wandungen 6 vollkommen eben sind. Der Innenraum des Rohrstücks ist durch eine längs verlaufende Trennwand 7 in einen MiTchkanal 9 und einen Luftkanal 8 unterteilt. Am oberen Rande der einen Wandung ist über einen flexiblen Foliensteg 10 ein Deckel 11 schwenkbar angeformt, der beim Schließen mit seiner Unterseite ein kurzes Stück in die weite Mündung des Ausgießers eingreift und diese dadurch mit Klemmsitz verschließt (Figur 4). Wie aus den Figuren 1 i.nd 4 ersichtlich ist, tragen die Wandungen 6 außenseitig quer verlaufende Riemen 12, die die Arretierung und Dichtung des Ausgießers 3 im LocH 2 erleichtern. Bei einer etwas geänderten Ausführungsform, die aus dem in Figur 5 dargestellten Schnitt ersichtlich ist, sind an den beiden Wandungen 6 außenseitig in einem Abstand von einigen mm, insbesondere 3 bis 4 mm vom sngen Ende des Rohrstücks Endstellungsanschläge 13 angeformt, welche die Stecktiefe des Ausgießers 3 in dem Loch festlegen. In geringem Abstand von den Anschlägen 13 und parallel zu diesen sind Dichtlippen 30 ausgebildet, die sich beim Einsetzen des Ausgießers zunächst an die Wandung 6 anlegen und sich nach dem Passieren des Blechrandes bzw. -wulstes des Deckelloches wieder in die dargestellte Lage abspreizen und dabei unter den Blechrand legen und die Abdichtung gegen Milchdurchtritt gewährleisten. Die Dichtlippen 30 sind so ausgebildet, daß sie beim Herausziehen des Ausgießers aus dem Dosenloch 2 einreißen und/oder so verformt werden, daß sie bei einem erneuten Einsetzen des Ausgießsrs in ein Loch ihre Funktion nicht mehr erfüllen können.
Während bei der In den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der Deckel 11 an den Ausgießer 3 einteilig ange-
formt ist, besteht bei der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform der !Deckel 11 aus einem getrennt hergestellten Teil, das durch Zapfen 35 an dem Ausgießer 3 schwenkbar gelagert ist. Hierzu sind an den oberen Ecken einer Wandung 6 nach außen ragende Vorsprünge 14 angeformt. In den einander gegenüberliegenden Flächen der Vorsprünge 14 sind Lager&ussparungen 15 ausgebildet, die als Zapfenlager dienen und in denen die Zapfen 35 aufgenommen sind.
Bei der in Figur 7 gezeigten Ausführungsform ist der Ausgießerquerschnitt ein gleichschenkliges Dreieck, dessen spitze Ecke zwischen den Wandungen 6 abgerundet ist. Auch die Trennwand 7 ist gewölbt, so daß der Luftkanal 8 einen strömungsmäßig günstigeren Querschnitt hat als bei der Ausführungsform nach Figur 6.
Die in den Figuren 8 bis 10 gezeigte bevorzugte Ausführungsform des Ausgießers hat im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen einen im wesentlichen viereckigen Querschnitt. Unter "viereckig" im Sinne dieser Erfindung ist ein Ausgießerquerschnitt zu verstehen, der am Anströmende 37 im wesentlichen viereckig, z.B. rechteckig ist, wie aus Figur 9 ersichtlich ist. Dabei kann die eine Schmalseite 39 am anströmseitigen Querschnitt in Anpassung &n die Rundung der Dose 1 schwach nach außen gewölbt sein. Da die Schmalseite 39 über die Seite 4 in die Tülle 5 übergeht, ergibt sich abströmseitig an dieser Seite eine vollkommene Abrundung ohne Ecken. Trotzdem wird diese Ausgießerform wie auch ähnliche Formen in der vorliegenden Anmeldung generell als solche mit viereckigem Querschnitt bezeichnet, da auf den anströmseitigen Querschnitt abgestellt wird.
Der Ausgießer 3 hat ähnlich wie bei der in Figur 6
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gezeigten AusfUhrungsform an der Abströmseite einen Deckel 11. Zur Anbringung des Deckels 11 ist an der rückseitigen Wendung am oberen Rand ein Wulst 40 angeformt, der beidseitig je einen Zapfen 35 trägt, wie aus den Figuren 9 und 10 zu entnehmen ist. Der Deckel 11 hat einen herabgezogenen Rand 41, in dessen hinteren Enden Bohrungen 36 für die Aufnahme der Zapfen 35 sussshildst sind; Der TW Ir el Il 1st- somit an der Abströmseite 38 des Ausgießers 3 schwenkbar gelagert und kann nach der Milchentnahme aus der Dose wieder umgelegt werden, so daß das abströmseitige Ende 38 des Ausgießers verschlossen ist. Im übrigen ist der Innenraum des Ausgießers wie bei den anderen Ausführungsformen durch die Trennwand 7 in einen Milchkanal 9 und einen Luftkanal 8 getrennt. Auf den Außenseiten 6 sind ebenfalls Riefen zur besseren Befestigung des Ausgießers in dem Dosenloch 2 ausgebildet.
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Claims (16)

PATENTANWALT Im BrJJltal 78 5202 Hennef 1 Telefon (02242) 5478 Anette Rau 5220 Waldbröl Ausgießer Schutzansprüche
1. Ausgießer für Kondensmilchdosen und dergl., gekennzeichnet durch ein kurzes Rohrstück mit von seinem Anströmende (37) zum Abströmende (38) zunehmendem, viereckigem oder dreieckigem Querschnitt aus einem Kunststoff mit wenigstens geringer Weichheit.
2. Au'igießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an einer (4) der Wandungen (4,6) des Rohrstücks zum Abströmende (38) hin eine Tülle (5) ausgebildet ist.
3. Ausgießer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Rohrstücks durch eine längs verlaufende Trennwand (7) 1n einen Milchkanal (9) und einen Luftkanal (8) unterteilt 1st.
4. Ausgießer nach Anspruch 3, dadurch gekennziechnet, daß die Trennwand (7) zwischen zwei Wandungen (6) angeordnet 1st, die der die Tülle (5) aufweisenden Wandung (4) benachbart sind.
5. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der einander gegenüberliegenden Wandungen (4,6 bzw. 6,6) des Rohrstücks von viereckigem Querschnitt zum Abströmende (38) zunehmen.
6. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tülle (5) aufweisende Wandung (4) 1m
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Querschnitt schwach nach außen gewölbt ist.
7. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abströmende (38) des Rohrstücks ein schwenkbarer Deckel (11) angebracht ist.
8. Ausgießer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) über einen flexiblen Kunststoffsteg (10) an dem Rand einer der Wandungen (6) angeformt ist.
9. Ausgießer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
an einer der Wandungen (6) nahe am Abströmende (38) zwei Zapfen (35) angeformt sind und an dem Deckel (11) zwei Zapfenlager (15 bzw. 36) ausgebildet sind, in denen die Zapfen (35) aufgenommen sind.
10. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außenseiten der Wandungen (6) quer verlaufende Riefen (12) ausgebildet sind.
11. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außenseiten der Wandungen (6) nach außen abstehende Endstellungsanschläge (13) ausgebildet sind.
12. Ausyießer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig jeder Wandung (6) in Bezug auf den Endstellungsanschl?g (13) nahe.idem Anströmende (37) eine parallel zum Anschlag (13) verlaufende, flexible Dichtlippe (30) angeformt 1st.
13. Ausgießer nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück etwa rechteckigen Querschnitt hat und die Tülle (5) in einer der beiden schmalen Wandungen (4) ausgebildet ist.
14. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, daduröh gekennzeichnet, daß der Kunststoff mit geringer Weichheit Polyäthylen 1st.
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15. Ausgießer nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querschnittsflächen von Milchkanal (9) zu Luftkanal (8) etwa wie 2:1 verhalten.
16. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß seine lichte Querschnittsfläche in dem Bereich von 30 bis 70 mm1, vorzugsweise von 40 bis 60 mm' liep.f:r
DE8702164U 1986-11-24 1987-02-12 Ausgießer Expired DE8702164U1 (de)

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