DE8702159U1 - Display-Wand - Google Patents

Description

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HP Holzfreund - Holz für Garten und Haus GmbH, 6000 Frankfurt

Die Neuerung geht aus von einer Display-Wand aus einer Platte mit in einem Rnstermaß angeordneten Durchbrechungen, insbesondere Lochungen, die als Aufnahmen für eine Halterung zur Anbringung der Exponate an der Wand dienen.

Display-Wände dieser Art werden in Handel und Gewerbe in großem Umfang eingesetzt zur Ausstellung und Feilhaltung von Verkaufsartikeln aller Art. Hierbei werden bei den bekannten Displaywänden die Halterungen von Beschlägen gebildet, die derart aus Draht zu Bügeln oder Schlaufen gebogen oder aus Blech zu Tragarmen gestanzt sind, daß sie sich einerseits mit einer gebogenen Haltenase - nach Einschieben in eine der Durchbrechungen von hinten und andererseits frei oder geführt von vorne gegen die Display-Wand abstützen. Die Halterungen dienen in diesen Fällen je nach Art entweder der Auflage von Regalbrettern (Tragarme) oder der Aufhängung

2U von mit Aufhängeösen versehenen Verpackungen oder der mit einem Aufhänger versehenen Exponate selbst.

Die bekannten Display-Wände haben sich für ihre Zwecke gut bewährt,

sie haben jedoch den Nachteil, daß die Halterungen einerseits einerseits ein unschönes Aussehen haben und sich somit kaum für eine geschmacklichen

Ansprüchen genügende Darstellung eignen und daß sie andererseits aufgrund

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des für die Einbringung in die Wand erforderlichen Spieles nur eine sehr labile Anbringung ermöglichen, d.h. in der Regel eine anderweitige Lagestabilisierung erfordern.

Ziel der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung einer Display-Wand, mit deren Hilfe auf einfache Weise eine feste und geschmacklichen Ansprüchen genügende Darbietung von Exponaten ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichnete Neuerung in hervorragender Weise gelöst insofern, als aufgrund des durch die Klemmstifte bewirkten Kraftschlusses das Exponat einerseits fest und Lagestabil an der Platte gehalten wird und andererseits die Halterung durch das Exponat selbst verdeckt werden, so daß sie für den Betrachter nicht sichtbar wird.

Weitere Ausführungsformen der Neuerung und Vorteile ergeben sich 3-;s den Unteransprüchen sowie der nachfolgend erläuterten Zeichnung, in der

Fig. 1 eine Sprengdarstellung einer Display-Wand mit einem

neuerungsgemäß anbringbaren Exponat

Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Halterung
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Halterung

Die in der Zeichnung dargestellte Display-Wand besteht aus einer Platte 1 mit in einem Rastermaß angeordneten Durchbrechungen in im Beispielsfalle Form von Lochungen 2, die als Aufnahmen für eine Halterung zur Anbringung der Exponate an der Display-Wand dienen. Die Halterung ist von

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einem oder mehreren im Preßsitz in die Durchbrechungen einpaßbaren Klemm-Stiften 4 gebildet, an denen das Exponat direkt oder indirekt befestigt ist. Im Falle der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausfiihrungsform ist das Exponat, nämlich eine Verblendleisle 3, direkt an den Klemmstiften befestigt, während die in Fig. 2 wiedergegebene Ausfiihrungsform einer Halterung der indirekten Befestigung eines Exponates dient in der Weise, daß die Klemmstifte A derart mit einem Exponat-Träger 5 versehen sind, daß sie einen dem Rastermaß der Durchbrechungen 2 entsprechenden Abstand und eine den Durchbrechungen 2 entsprechende Form und gegenseitige Zuordnung aufweisen.

Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausfiihrungsform schließlich weist der Exponat-Träger 5 zum Zwecko der beweglichen Anbringung des Exponats, etwa

einer Informationsbroschüre 8, zusätzlich als Beschlag eine Ordnermechanik 6 auf.

In den in Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsformen der Neuerung

sind die Klemmstifte 4 - bedingt durch ihre Dimensionierung - lediglich aufgrund von Klemmspannung kraftschlüssig in der Display-Wand 1 gehalten, was bei der Befestigung leichterer Gegenstände ausreicht. Demgegenüber sind sie im Falle der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform an ihren freien Enden mit einer Längsschlitzung 9 zum Einschub eines Spreizkeiles 7

als Sicherung gegen unbeabsichtigtes oder unberechtigtes Lösen versehen.

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Display-Wand, bestehend aus einer Platte mit in einem Rastermaß angeordneten Durchbrechungen, insbesondere Lochungen, die als Aufnahmen für eine Halterung zur Anbringung der Exponate an der Wand dienen, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Halterung von einem oder mehreren im Preßsitz in die Durchbrechungen einpaßbaren (Klemm)-Stiften (4) gebildet sind, an denen das Exponat (3) direkt oder indirekt befestigt ist.

2. Display-Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstifte (4) derart mit einem Exponat-Träger (5) versehen sind, daß die Klemnstifte einen dem Rastermaß der Durchbrechungen (2) entsprechenden Abstand und eine den Durchbrechungen (2) entsprechende Form und gegenseitige Zuordnung aufweisen.

3. Display-Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exponat-Träger (S) mit einem BeschJag zur beweglichen Anbringung des Exponats, beispielsweise mit einer Ordner- bezw. Ringbuchmechanik (6), einem Scharnier, einem Klavierband oder dergl. versehen ist.

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4. Display-Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstifte (4) an ihrem freien Ende mit einer Längsschlit zung (9) zum Einschub eines Spreizkeiles (7) als Sicherung gegen unbeab sichtigte oder unberechtigte Entnahme versehen sind.

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