DE8701855U1 - Schneidbrettchen - Google Patents

Schneidbrettchen

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DE8701855U1
DE8701855U1 DE8701855U DE8701855U DE8701855U1 DE 8701855 U1 DE8701855 U1 DE 8701855U1 DE 8701855 U DE8701855 U DE 8701855U DE 8701855 U DE8701855 U DE 8701855U DE 8701855 U1 DE8701855 U1 DE 8701855U1
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cutting board
cutting
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/005Cutting boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Devices For Warming Or Keeping Food Or Tableware Hot (AREA)

Description

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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Schneidbrettchen, insbesondere Vesperbrettchen oder Frühstücksbrettchen, bestehend aus einem dünnen, im Seitenbereich ca. 1 bis 6 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm starken Brettchen, mit wenigstens einer glatten, auf der Tischfläche haftenden Auflagefläche, vorzugsweise aus Kunststoff, Holz o. dgl.
Sehneidbrettchen, auch Vesperbrettchen oder Frühstücksbrettchen genannt, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Gebräuchlich sind beispielsweise ca. 20 bis 30 cm lange und 15 bis 25 cm breite Schneidbrettchen, deren sehr glatte und harte Oberfläche meist kunststoffbeschichtet ist. Diese bekannten dünnen Schneidbrettchen weisen lediglich eine Dicke in der Größenordnung von z. B. 2,0 bis 2,5 mm auf. Zu unterscheiden hiervon sind dickere Holzbrettchen mit einer Dicke von ca. 8 bis 10 mm.
Die meist beidseitig zu verwendenden dünnen Schneidbrettchen mit Kunststoffeberfläche weisen eine außerordentlich glatte und ebene Oberfläche auf. Dies hat jedoch den Nachteil, daß ein auf einem ebenen Untergrund, z. B. einer ebenen Tischplatte, aufliegendes Schneidbrettchen kaum oder nur sehr schlecht angehoben werden kann, weil zwischen den Auflageflächen Oberflächenkräfte wirken, die mangels einer Griffleiste kaum überwunden werden können. Durch die dünne umlaufende senkrechte Kante kann das dünne Schneidbrettchen nur sehr schlecht und mühevoll angehoben werden, so daß es nur durch seitliches Abschieben von der ebenfalls glatten Unterlage, z. B. ein glatter Kunststoff-Küchentisch, herabgezogen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dünne, schwer
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anhebbare Schneidbrettchen ohne brauchbare Griffleiste bzw* Untergreifmöglichkeit dahingehend weiterzubilden, daß diese einfach und leicht von einer Unterlage abgehoben werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schneidbrettchen der einleitend bezeichnenden Art erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß zur Bildung einer Griffleiste wenigstens ein null ~3.~_ I.M.1 »..C«*.*^**.» &Igr;&Igr;·&igr;%4
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einen sich nach unten hin verjüngenden Querschnitt aufweist.
Der Erfindung liegt der Kerngedanke zugrunde t das ein besseres Abheben des dünnen Sehneidbrettchens und damit ein Lösen der Berührungsflächen dadurch erfolgen kann, wenn eine einfache Griffmöglichkeit geschaffen wird, ohne jedoch einen zusätzlichen Griff zu installieren. Eine einfache Griffleiste ergibt sich dadurch, daß das Schneidbrettchen zumindest in Teilbereichen am Außenrand eine keilförmige Randgestaltung aufweist, so daß man z. B. mit den Fingernägeln das Brettchen leicht untergreifen kann. Die Formgebung des Randes muß demnach derart ausgestaltet sein, daß eine Vertiefung bzw. eine Untergreifmöglichkeit vorhanden ist, um ein problemloses Anheben des Schneidbrettchens von der Tischplatte zu gewährleisten.
Aus der DE-OS 27 14 551 ist zwar ein Schneidbrettchen mit einer V-förmigen Ausgestaltung des Seitenrands bekannt geworden. Dieser Einschnitt dient jedoch lediglich dazu, zwei übereinander geklappte Hälften eines zusammenklappbaren Schneidbrettchens auseinander zu ziehen. Dieser Einschnitt dient insbesondere nicht zum Anheben des Brettchens von einer Tischplatte. Außerdem handelt es sich hierbei nicht um ein sehr dünnes Brettchen, so daß dieses grundsätzlich genügend Seitenfläche zum Anheben bietet.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung in den Unteransprüchen sind Ausführungsvarianten des im Hauptanspruch angegebenen Erfindungsgedankens wiedergegeben.
Eine besonders einfache Ausgestaltung des Randbereichs liegt gemäß Unteranspruch 2 darin, daß der Rand V-förmig zugespitzt wird. Dies hat den Vorteil, daß das Brettchen im Bereich der V-förmigen Griffleiste leicht mit den Fingernägeln Untergriffen werden kann. Durch die horizontale Symmetrieebene durch das Schneidbrettchen gilt dies sowohl für die Unterseite als auch für die Oberseite des Sehneidbrettchens, so daß dieses beidseitig verwendet werden kann.
Sofern man nur den Randbereich nach einer Seite hin abschrägt, d. h. nach unten hin verjüngend ausbildet, bildet sich ebenfalls eine untergreifbare Griffleiste. Dieses Schneidbrettchen läßt sich jedoch wegen der fehlenden horizontalen Symmetrieebene nur mit der breiteren Seite nach oben hin verwenden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, daß der Randbereich eine nach innen eingebrachte U-förraige oder V-förmige Ausnehmung aufweist, so daß ebenfalls eine Hinterschneidung zum Eingreifen entsteht.
Durch die erfindungsgemäßen Hinterschneidungen kann demnach die Saugkraft zwischen der glatten Tischfläche und der Auflagefläche des Brettchens überwunden werden. Die keilförmigen Randöffnungen erlauben ein sicheres Untergreifen der Fingernägel und dadurch ein einfaches Anheben des sonst infolge seiner geringen Dicke kaum anfaßbaren Materials.
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Die Erfindung betrifft insbesondere Schneidbrettchen mit einer solchen Dicke/ z. B. 2 bis 6 mm, die eine schlechte Untergreifmöglichkeit und eine nur geringe seitliche Angriffsfläche bieten. Dickere Holzbrettchen (z. B. 8 bis 10 am) lassen sich dagegen im allgemeinen leicht anheben.
Besonders vorteilhaft und zweckmäßige AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der
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Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Schneidbrettchen,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit V-förmigem Randbereich, Fig. 2a ein bekanntes Schneidbrettchen im Ausschnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht mit abgeschrägtem Randbereich,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 1 in erster Alternative,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 1 in zweiter Alternative und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 1 in dritter Alternative.
Das in der Fig. 1 dargestellte ovale Schneidbrettchen (1) ist beispielsweise 20 bis 30 cm lang und 15 bis 25 cm breit. Die in Fig. 2 dargestellte Dicke (d) beträgt zumindest im Randbereich nur ca. 2,0 bis 3,0 mm, so daß das Brettchen seitlich schlecht gegriffen werden kann. Die obere Fläche (2) und die Auflagefläche (3) sind sehr glatt ausgebildet, d. h. das Schneidbrettchen hat beispielsweise
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eine Kunststoffbeschichtung aus Resopal &ogr;. dgl. Wie in Fig. 2 dargestellt/ liegt das Schneidbrettchen (1) auf der sehr ebenen und ebenfalls glatten Tischoberfläche (4) oder einer sonstigen Unterlage auf. Hierdurch entsteht eine Saugwirkung durch Oberflächenkräfte zwischen der Auflagefläche (3) und der Tisnhoberfläche (4).
In Fig. 2a ist ein herkömmliches, bekanntes SnhnaMViraf fnhon /11 \ /4a«-naat-al1f . uai dkao al nan
— —-···■«*-· — .»» *· — «-W··«··· &igr; «i / rnm^rnm j ** w w &mgr; .« w &psgr; n«««iiww wsawa· rechtwinklig umlaufenden Rand (5') aufweist. Dieses Brettchen kann schlecht von seiner Unterlage gelöst werden.
Erfindungsgemäß ist der Randbereich (5) als Griffleiste (6) derart aungebildet, daß sich der Querschnitt des Randbereichs nach unten hin verjüngt, damit ein sicheres Untergreifen des Schneidbrettchens mittels Fingernägeln erfolgen kann. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 sind an der Längsseite Griffleistenbereiche (61) und an der Querseite Griffleistenbereiche (611) angeordnet. Es kann jedoch auch eine umlaufende durchgehende Griffleiste vorgesehen werden.
Die Griffleiste (6) wird gemäß der Darstellung in Fig. 2 beispielsweise dadurch gebildet, daß der Randbereich V-förmig zugespitzt ist, wie dies in Vergrößerung in Fig. dargestellt ist. Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 1. Der Randbereich (5) hat beispielsweise eine Breite (b) %* 2 bis 2,5 mm. Diese Breite (b) kann jedoch auch breiter ausgeführt werden, so daß sich eine Zuspitzung des V-förmigen Querschnitts (7) ergibt. Infolge der horizontalen Symmetrieebene (8) kann das Schneidbrettchen gemäß Darstellung nach Fig. 4 mit beiden Flächen (2, 3) als Oberfläche bzw. Auflagefläche verwendet werden.
Das in Fig. 3 in Seitenansicht dargestellte Schneidbrettchen (1) unterscheidet sich von der Ausbildung des Randbereichs (5) vom Ausführungsbeispiel nach Fig. bzw. 4. Der Querschnitt des AusfUhrungsbeispiels nach Fig. 3 ist in Fig. 5 vergrößert dargestellt. Danach ist der Randbereich (5) des Sehneidbrettchens und damit die Griffleiste (6) derart ausgebildet, daß die Oberseite des Brettchens (2) zur Unterseite (3) als Abschrägung (9) ausgebildet ist. Durch diesen keilförmigen Randbereich ergibt sich ebenfalls die Möglichkeit des Untergreifens des Brettchens mit den Fingernägeln um die Saugkraft zwischen Auflagefläche (3/ und Tischoberfläche (4) zu überwinden.
Das in Fig. 6 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel zeigt eine Randausbildung als U-förraige (10) oder V-förmige (11) Ausnehmung. Diese hohlkehlartige Ausnehmung (10, 11) dient ebenfalls dazu, das Brettchen seitlich mit den Fingernägeln untergreifen zu können, d. h. um eine Griffleiste (6) zum Abheben des Brettchens zu bilden.
Im übrigen sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile in den einzelnen Figuren verwendet.
Der in den Figuren 4 bis 6 zwischen Auflagefläche (3) und Tischoberfläche (4) dargestellte Zwischenraum dient lediglich zur Unterscheidung der Teile Schneidbrettchen (1) und Tischoberfläche (4). Bei Auflage des Tischbrettchens ist dieser Zwischenraum geschlossen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausfuhrungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle fachmännischen Ausbildungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Prinzips, insbesondere können auch etwas dickere oder dünnere Brettchen erfindungsgemäß ausgeführt sein.

Claims (4)

.«J '- Anmelder: Norbert Rue &zgr; Lortzingstraße 18 7953 Bad Schussenried amtl. Bez.: "Schneidbrettchen" Ansprüche:
1. Schneidbrettchen, insbesondere Vesperbrettchen oder FrühStücksbrettchenF bestehend aus einem dünnen, im Seitenbereich ca. 1 bis 6 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm starken Brettchen, mit wenigstens einer glatten, auf der Tischfläche haftenden Auflagefläche, vorzugsweise aus Kunststoff, Holz &ogr;. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Criffleiste (6) zum Untergreifen des Brettchens wenigstens ein Teil des umlaufenden Randbereichs (5) des Schneidbrettchens (1) einen sich nach unten hin verjüngenden bzw. keilförmigen Querschnitt (7, 9, 10, 11) aufweist.
2. Schneidbrettchen n&ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (5) des Schneidbrettchens im Querschnitt V-förmig (7) zugespitzt ist.
3. Schneidbrettchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (5) von der Oberseite (2) des Brettchens zur Unterseite (3) hin als Abschrägung (9) ausgebildet ist, wobei die obere Fläche (2) die untere Auflagefläche (3) überragt.
4. Schneidbrettchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (6) des Brettchens (1) im Querschnitt eine U-förmige (10) oder V-förmige (11) Ausnehmung als Griffleiste aufweist.
■ It III
DE8701855U 1987-02-07 1987-02-07 Schneidbrettchen Expired DE8701855U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1459668A1 (de) * 2003-03-18 2004-09-22 Fackelmann GmbH + Co. KG Schneidbrett für Lebensmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1459668A1 (de) * 2003-03-18 2004-09-22 Fackelmann GmbH + Co. KG Schneidbrett für Lebensmittel

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