DE8701249U1

DE8701249U1 - Dosierer für Speisesalz

Info

Publication number: DE8701249U1
Application number: DE8701249U
Authority: DE
Original assignee: NUESSLE ROLF KARL 7030 BOEBLINGEN DE
Current assignee: NUESSLE ROLF KARL 7030 BOEBLINGEN DE
Priority date: 1987-01-27
Filing date: 1987-01-27
Publication date: 1987-03-19

Description

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Rolf Karl Nüssjle.· : : ".

Jakob-Kaiser-Strässei4 '. '· ' · '<
7030 Boblingen

Dosierer für Speisesalz

Die Erfindung betrifft einen Dosierer, mit dem Speisen bei der Zubereitung gesalzen, bzw. bereits servierte Nahrungsmittel masshaltig gesalzen werden können.

Für uns Menschen ist eine bestimmte Menge an Salz lebensnotwendig. Darüberhinaus ist zuviel Salz als schädlich bekannt und bei einigen Krankheitsbildern ist die Salzzufuhr auf ein Mindestmass zu reduzieren bzw. vorbeugend sollte jeder Mensch ein zuviel an Salz bewusst meiden.

Es sind Salzstreuer bekannt, mit denen eine übermässige Salzzugabe an Nahrungsmittel verhindert werden soll. Diese Salzstreuer bestehen aus einem Vorratsbehälter und einem

löchern Deckel, der mit einem oder mehrerenVversehen ist. Durch diese Löcher, unterstützt durch schütteln, wird den Nahrungsmitteln Salz zugeführt. Bei diesem Vorgang wird die ausgebrachte ,^c>alzmenge von der Grosse und Anzahl der Löcher, der Korngrösse des Salzes und der Intensität der Schüttelbewegung bestimmt und somit kann keine genaue Dosierung mit diesen Salzstreuern erreicht werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass durch die Löcher des Deckels Luftfeuchtigkeit in den Vorratsbehälter eindringen kann. Dadurch wird das Salz feucht. Die Folge ist eine schlechte Streubarkeit des Salzes und die Neigung, dass die Löcher durch feuchtes Salz teilweise oder ganz verschlossen werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dosierer für Speisesalz aufzuzeigen, mit dem zwangsläufig nur ein bestimmtes Volumen Salz ausgebracht werden kann und keine Öffnungen vorhanden sind, durch die Luftfeuchtigkeit in den Vorratsbehälter eindringen kann.

Erfindungsgemäss wird diös dadurch erreicht, dass an einem Schieber* eine oder mehrere Ausnehmungen eingebracht sind.

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Zur Aufnahme des Salzes dient ein Vorratsbehälter, bestehend
aus einem Unterteil und einem Oberteil, die durch ein Gewinde
miteinander lösbar verbündet sind. In der Aüscjangssteilung
befinden sich die Ausnehmungen des Schiebers in dem mit Salz
gefüllten Vorratsbehälter. Durch drücken, einer mit dem
Schieber kraftschlüssig verbundenen Taste, fördern die Ausnehmungen entsprechend ihrem Volumen, Salz in eine kanal*-
artige Öffnung des Unterteils , von der das Salz frei auf
das Nahrungsmittel fallen kann- Beim Loslassen der Taste

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Taste angeordnet ist, den Schieber in die Ausgangsstellung
zurück, wodurch die Ausnehmungen wieder in den mit Salz
gefüllten Vorratsbehälter gelangen. Im Unterteil und im
Oberteil sind je eine Führung für den Schieber angeordnet,
die so ausgelegt ist, dass keine T*uftfeuchtigkeit in den
Vorratsbehälter eindringen kann.

in der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt und zeigt
in Figur 1 einen Halbschnitt des Dosierers für Speisesalz.

An einem Schieber 1 sind eine oder mehrere Ausnehmungen 2 |

eingebracht, die sich in der dargestellten Ausgangsstellung |

innerhalb des Vorratsbehälters 3 befinden. Der Vorratsbe- |

halter 3 wird aus einem Unterteil 4 und einem Oberteil 5 |

gebildet, die durch ein Gewinde 6 miteinander lösbar ver- g

bunden sind. Mit der Taste 7, die mit dem Schieber 1 kraft- |

schlüssig verbunden ist, wird der Schieber 1 in vertikaler g

Richtung verschoben, sodass die Ausnehmungen 2 in den Bereich |

der kccnalartigen Öffnung 8 kommen. Eine Druckfeder 9, ist |

zwischen dem Oberteil 5 und der Taste 7 angeordnet und &idigr;

bewegt den Schieber 1 in seine Ausgangsstellung zurück, |

sodass die Ausnehmungen 2 wieder in den Vorratsbehälter 3 |

gelangen. Durch Führungen 10,11 ist der Schieber 1 verschieb- i

bar gelagert. Durch die Führungen 10,11 wird darüberhinaus |

verhindert, dass Luftfeuchtigkeit in den Vorratsbehälter 3 |

gelangen kann. |

Die Erfindung beschränkt sich keinesfalls auf das beschriebene Beispiel und deren Ausführung, sondern kann, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen, vielseitig variiert werden

Schutzansprüche:

Claims

Schutzansprüche 0 3 a a

1. Dosierer für Speisesalz, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieber (1) eine oder mehrere Ausnehmungen (2) aufweist und diese in der Ausgangsstellung innerhalb eines Vorratsbehälters (3) sind und der Schieber (1) durch betätigen einer Taste (7) verschoben werden kann und dadurch die Ausnehmungen (2) ausserhalb des Vorratsbehälters (3) in den Bereich einer Öffnung (8) kommen.

2. üosierer für Speisesalz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (3) aus einem Unterteil (4) und einem Oberteil (5) gebildet und mit einem Gewinde (6) lösbar verbunden ist.

3. Dosierer für Speisesalz nach den Ansprüchen 1,2 dadurch q<- kennzeichnet, dass zwischen dem Oberteil (5) und der Taste (7) eine Druckfeder (9) angeordnet ist.

4. Dosierer für Speisesalz nach den Ansprüchen 1,2,3 dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (1) in Führungen (10,11) verschiebbar gelagert ist.

5. Dosierer für Speisesalz nach den Ansprüchen 1,2,3,4 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (2) als eine den Umfang des Schiebers (1) umschliesende Ringnut ausgebieldet sind.