DE8701141U1 - Fahrspielzeug - Google Patents

Fahrspielzeug

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DE8701141U1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H31/00Gearing for toys

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Description

Beschreibung
Fahrspielzeug
Die Neuerung betrifft ein Fahrspielzeug mit einem verzahnte Getrieberäder aufweisenden Untersetzungsgetriebe zwischen Antriebsmotor und Antriebsrädern.
Bei Fahrspielzeugen ist es, durch die Verwendung von Kunststoffen für die Ausbildung von Getrieberädern der Untersetzungsgetriebe bekannt, die Geräuschbildung in den Untersetzungsgetrieben gering zu halten. Außerdem läßt die Verwendung von Kunststoffen eine vereinfachte Herstellung der Getrieberäder zu und erbringt eine Dämpfung mechanischer Stoßeinwirkungen zwischen Antriebsmotor und Antriebswelle der Räder. Andererseits zeigen sich die aus Kunststoffen hergestellten Getrieberäder gegen Überlast empfindlich, die vielfach zu einem Abbrechen der Zähne und dadurch zu einer Zerstörung der Untersetzungsgetriebe führt.
Es ist Aufgabe der Neuerung Untersetzungsgetriebe bei Fahrspielzeugen sicherer zu machen.
Der Neuerung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Untersetzungsgetriebe mindestens ein mit einem benachbarten Getrieberad kämmendes Getrieberad aufweist, das durch mechanische Überlast verformbar ist und daß die Verformung des Getrieberades den Zahneingriff mit dem
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känunenden Getrieberad entgegen eine Rückstellkraft selbsttätig aufhebt. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, bei Überschreitung der zulässigen Drehmomente im Untersetzungsgetriebe eine···einfache Trennung der in Eingriff stehenden Getrieberäder zu erreichen, während bei Unterschreiten der zulässigen Drehmomente unter dem Einfluß der Rückstellkraft, die im wesentlichen der Verformungskraft entspricht, das Getrieberad seine kreisrunde Form einnimmt und das Untersetzungsgetriebe jeweils funktionsfähig wird^ Es versteht sich, daß die Trennung bzw. der Wiedereingriff der Getrieberäder reproduzierbar erfolgen kann.
In Ausgestaltung des Fahrspielzeugs ist vorgesehen, die Verzahnung des Getrieberades an einem Ringteil mit geringer Dicke auszubilden, der mit der Getrieberadnabe durch Speichen fest verbunden ist. Die zwischen den Speichen sich erstreckenden Abschnitte des Ringteils sind in besonderem Maße zu Verformungen geeignet. Um auch in den Bereichen der Speichen Verformungen zu ermöglichen, sind in weiterer Ausgestaltung die Speichen zwischen Nabe und Ringteil mindestens über Teillängen durch Bogen gebildet. Die Bogen erlauben auch eine Abbiegung der Speichen unter dem Einfluß von Überlast. Als bevorzugter Werkstoff für die Ausbildung des verformbaren Getrieberades dient ein flexibler oder federnd elastischer Kunststoff.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Hierin bedeuten:
1 · ♦ ·
* · 4 &Lgr; Ht,
Fig. 1 ein Fahrspielzeug in Seitenansicht, Figi 2 ein Teilstück des Fährspielzeugs ohne
Karosserie,
Fig. 3
und 4 Getrieberäder, vergrößert in Seitenansicht.
In den Fig. ist mit 1 das Chassis eines FahrSpielzeugs bezeichnet, daß durch Vorderräder 2 und Hinterräder 3 auf Fahrbahnen verfahrbar ist. Das Chassis 1 trägt eine Karosserie 4, die mit dem Chassis 1 fest oder lösbar fest verbunden ist* Das Chassis 1 nimmt eine Stromquelle (nicht gezeigt) auf, die über elektrische Leiter (nicht gezeigt) einen Antriebsmotor 5 speist. Der Antriebsmotor 5 weist auf seiner Welle 6 ein Ritzel 7 auf, das mit einem Getrieberad 8 kämint auf dessen Welle ein weiteres Ritzel 9 sitzt, das mit einem Getrieberad 10 in Eingriff steht. Das Getrieberad 10 ist fest auf der Antriebswelle 11 für die Hinterräder 3 angeordnet. Bei Anlegen an eine Stromquelle dreht das Ritzel 7 des'Antriebsmotors 5 und über die Getrieberäder 8, 9 und 10 erfolgt eine Drehung der Antriebswelle 11.
Das Getrieberad 8 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, durch eine Nabe 12 mit bogenförmigen Speichen &khgr;3 und einem dünnwandigen Ringteil 14 gebildet, der eine Zahnung 15 trägt. Die Nabe 12, die Speichen 13 und der Ringteil 14 mit Zahnung 15 sind durch einen einstückigen Formteil aus einem flexiblen öder federnd elastischen Werkstoff, z. B. einem Kunststoff, gebildet, wodurch Getrieberad 8 ein^ fach herstellbar ist. Mit 16 ist die Zwischenwelle bezeichnet, die mit dem Getrieberad 8 und dem Ritzel 9
einstückig ausgebildet sein kann. Der Ringteil 14 erhält unter dem Einfluß einer überlast eine Einbiegung 17 (Pig,4.·).. Hierbei trennt sich das Ritzel 7 vom Getrieberad 8, wodurch die Verbindung zwischen Ritzel 7 lind Getrieberad 8 als mechanische Sicherung aufgehoben ist.
Wird das zulässige Drehmoment nachfolgend unterschritten, so kann der Ringkörper 14 seine ursprüngliche Form (Fig. 3) einnehmen. Hierbei kommt das Ritzel 7 erneut mit der Zahnung 15 des Getrieberades 8 in Eingriff und das Fahrspielzeug kann durch den Antriebsmotor 5 verfahren werden.
Die bogenförmige Gestaltung der Speichen:· 13 ergibt den Vorteil, daß auch ein Abbiegen des Ringteils im Bereich der Speichen unter dem Einfluß einer Überlast durchführbar ist.

Claims (4)

1 * ■ t ■ ■ ■ · ■ Kurt Hesse, 8510 Fürth Schutzansprüche
1. Fahrspielzeug mit einem verzahnte Getrieberäder auff weisenden Untersetzungsgetriebe zwischen Antriebsmotor
und Antriebsrädern, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe mindestens ein mit einem benachbarten Getrieberad (7) kämmendes Getrieberad (8) aufweist, das durch mechanische Überlast verforsnbar ist und daß die Verformung des Getrieberades (8) den Zahneingriff mit dem kämmenden Getrieberad (7) entgegen eine Rückstellkraft selbsttätig aufhebt.
2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung (15) des Getrieberades (8) an einem Ringteil (14) mit geringer Dicke ausgebildet ist, der mit
j der Getrieberadnabe (12) durch Speichen (13) fest verbunden
' ist.
3. Fahrspielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (14) mit Zahnung (15), die Speichen (13) und die Nabe (12) einstückig aus einem flexiblen oder federnd elastischen Werkstoff gebildet sind.
4. Fahrspielzeug nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (13) zwischen Nabe (12) und Ringteil (14) mindestens über Teillängen Bogen bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9401371U1 (de) * 1994-01-27 1994-03-17 Bruder Spielwaren GmbH & Co. KG, 90768 Fürth Sperrgetriebe für Teleskopvorrichtungen an Spielfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9401371U1 (de) * 1994-01-27 1994-03-17 Bruder Spielwaren GmbH & Co. KG, 90768 Fürth Sperrgetriebe für Teleskopvorrichtungen an Spielfahrzeugen
DE4442159A1 (de) * 1994-01-27 1995-08-03 Bruder Spielwaren Gmbh & Co Kg Sperrgetriebe für Teleskopvorrichtungen an Spielfahrzeugen

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