DE8700556U1 - Viereckiges Stapelgestell - Google Patents
Viereckiges StapelgestellInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
• · · t t
'' ' Patentanwälte
aspa-Fördergeräte Df. ILoesenbeck (1980)
a. schieifenbauiti Dipl.-lng. Stracke
5948 Schmal 1 enberg-Bödefeld Jöllenbecker Str. 164,4800 Bielefeld
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein viereckiges Stapelgesten,
bei dem in jeder Ecke eine aus einem Rohrstück gefertigte, senkrecht zur Stapelebene stehende Aufnahmehülse vorgesehen ist,
in die ein Distanzrohr einsteckbar ist.
Das in Rede stehende Stapel gestell ist in der einschlägigen
Branche allgemein bekannt, üblicherweise werden mehrere Gestelle
libereinandergestapelt. Sofern diese beladen sind, wird der Abstand zwischen zwei Gestellen durch vier in die Aufnahmehülsen eingesteckte
Distanzrohre erreicht. Dazu ist an dem unteren Stirnende jeder Aufnahmehülse eine tellerförmige Stapelhilfe festgelegt, so
daß das untere Ende der Aufnahmehülse geschlossen ist. Die Distanzrohre werden in der einschlägigen Branche auch als Rungen bezeichnet.
Bei den in Rede stehenden Stapel gestell en wird es als nachteilig
empfunden, daß zwischen der Innenfläche der Aufnahmehülse und der AußenTläche des eingesteckten Distanzrohres ein relativ großes Spiel
vorhanden ist, so daß das Distanzrohr nach allen Richtungen hin bewegbar ist. Das immer vorhandene Spiel ist nicht nur auf Fertrigungstoleranzen
zurückzuführen, sondern auch darauf, daß handelsüblich
keine Rohre zu beziehen sind, die praktisch spielfrei ineinandersteckbar
sind. Dieses Spiel ist besonders nachteilig, da das Verhält-
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aspa-Fördergeräte
nis der Länge des Distanzrohres zur Länge der Aufnahmehülse besonders
groß ist. Da zum Stapeln von beladenen Gestellen die Lage der freien Stirnenden der Distanzrohre durch die Stapelhilfen
innerhalb eines gewissen Bereiches vorgegeben sind, wird die
Stapelung erschwert. Außerdem ist die Standsicherheit eines aus mehreren Gestellen gebildeten Stapels unzureichend.
innerhalb eines gewissen Bereiches vorgegeben sind, wird die
Stapelung erschwert. Außerdem ist die Standsicherheit eines aus mehreren Gestellen gebildeten Stapels unzureichend.
Die Aufnahmehülse ist üblicherweise aus einem Rohr mit quadratischem
Querschnitt gefertigt, da sie dann in besonders einfacher Weise an den Holmen des Stapel gestells anschweißbar ist. Da die
Distanzrohre normalerweise einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisen, ist bei einer derartigen Kombination die Bewegungsmöglichkeit
des Distanzrohres besonders groß, da nur eine linienförmige Berührung erfolgt.
Der vorliegenden Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Stapelgestell der eingangs genannten Art in einfacher Weise
so zu verbessern, daß die Distanzrohre spielfrei und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen in die Aufnahmehülsen einsteckbar sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen,
daß die Aufnahmehülse mindestens zwei gegenüber der Innenfläche vorstehende, parallel und im Abstand zueinander verlaufende Spielausgleichsstege
aufweist. Die Spielausgleichsstege sind im Sinne einer Querschnittsanpassung der Innenkontur der Aufnahmehülse an
das Oistanzrohr zu sehen. Da die Toleranzen des Außendurchmessers eines Rohres in relativ geringen Grenzen liegen, kann man davon
ausgehen, daß das Distanzrohr schließend, jedoch ohne eine besondere
Kraftanstrengung von Hand in die Aufnahmehülse einbringbar ist. Zweckmäßigerweise verlaufen die Spielausgleichsstege in Längsrichtung
der Aufnahmehülse, da sie dann nicht nur besonders einfach
aspa-Fördergeräte - 3 -
herstellbar sind, sondern auch die sich in Längsrichtung des Distanzrohres erstreckende Anlagefläche besonders groß wird.
In vorteilhafter Weise sind vier um 90° versetzte Spielausgleichsstege
vorgesehen, da man dann davon ausgehen kann, daß die Mittellängsachse des Distanzrohres und die Mittelängsachse der Aufnahmehülse
zusammenfallen, so daß die Distanzrohre von mehreren übereinandergestellten
Stapelgestellen versatzfrei zueinander stehen, so daß die Distanzrohre ausschließlich auf Knickung und nicht noch
zusätzlich auf Biegung beansprucht werden.
Da, wie bereits gesagt, das Spiel besonders groß ist, wenn die Aufnahmenülse aus einem Rohrstück mit quadratischem Querschnitt
gefertigt ist, ist bei dieser Ausführung vorgesehen, daß jede Wandung der Aufnahmehülse zwei parallel und im Abstand zueinander
verlaufende Spielausgleichsstege aufweist, so daß insgesamt acht Spielausgleichsstege entstehen, die im Sinne einer Rundumauflage
zu sehen sind.
Eine besonders einfache Ausführung ohne zusätzliche Teile wird erreicht, wenn die Spielausgleichsstege als durch Kaltverformung
der Wandung der Aufnahmehülse hergestellte Sicken ausgebildet sind. Es ist dann lediglich notwendig, die für die Aufnahmehülsen
abgelängten Rohrstücke mittels eines einfachen Werkzeuges zu verformen.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Neuerung noch näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 3 eine Ausführung einer Ecke des StapelgestelIs nach Fig. 1 in
Draufsicht,
aspa Fördergeräte - 4 -
1 liehen aus zwei Seitenholmen 2, zwei Querholmen 3 und drei Traversen 4.
&Ggr; Im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel sind die Seitenholme 2, die Querhol-
■■: 5 me 3 und die Traversen 4 aus einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt ge-
: fertigt. In nicht dargestellter Weise könnte das Stapelgestell 1 noch
mit einer Bodenplatte ausgerüstet werden.
·' In jeder aus einem Seitenholm und einem Querholm 2,3 gebildeten Ecke
ist eine aus einem Rohrabschnitt mit quadratischem Querschnitt gefert.ig-
10 te Aufnahmehülse 5 an den innenseitigen Flächen des Seitenholmes 2 und
'"■ i )
&psgr; senkrecht zur Stapelebene, die durch die oberen Seiten der Seitenholme
i; 2,der Querholme 3 und der Traversen 4 gebildet ist. Wie insbesondere
&ngr; 10 aus der Fig. 1 erkennbar, steht die Aufnahmehülse 5 gegenüber der Ober-
!; und der Unterseite des Seitenholmes 2 bzw. des Querholmes 3 vor. An der
&ngr; Unterseite der Aufnahmehülse 5 ist eine tellerförmig ausgebildete Stapelhilfe
angeordnet. In jede Aufnahmehülse 5 ist ein Distanzrohr 7 eingesteckt. Dadurch wird erreicht, daß mehrere Stapel gestelle übereinander
20 gestellt werden können, wie dies in der Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Seitenholme sind mit dem Bezugszeichen 21, die
Aufnahmehülsen mit dem Bezugszeichen 51 und die Distanzrohre mit dtn
) Bezugszeichen T versehen. Aus der Fig. 1 ist erkennbar, daß das obere
. Ende eines Distanzrohres 7 bzw. 71 in den Innenraum der Stapelhilfe 6
25 bzw. 61 eingereift.
f? Aus der Fig. 3 ist erkennbar, daß die Aufnahmehülse 5 aus einem Rohr-
£ stück mit quadratischem Querschnitt gefertigt wurde. Damit das im Querschnitt
kreisringförmig ausgebildete Distanzrohr 7 schließend in die
Aufnahmehülse 5 einführbar ist, sind in jede Wandung der Aufnahmehülse
30 5 zwei im parallel und im Abstand zueinander angeordnete, in Längsrichtung der Aufnahmehülse 5 verlaufende und sich über die gesamte Länge
X erstreckende Spielausgleichsstege 8 eingeformt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind sie zur Vermeidung von scharfen bogenförmig ge-
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aspa-Fördergeräte - 5 -
staltet. Der Versatz gegenüber den Innenflächen der nicht verformten
Wandungsteile ist so gewählt, daß das Distanzrohr 7 in Berührung mit
den Spielausgleichsstegen 8 steht. Die Fig. 3 zeigt deutlich, daß eine Bewegung des Distanzrohres 7, wenn überhaupt, in einem nicht nennenswerten
Ausmaß möglich ist. Die Spielausgleichsstege 8 könnten auch als Sicken oder Dellen bezeichnet werden, die in besonders wirtschaftlicher
Weise durch Kaltverformung hergestellt sind. Aus der Fig. 3 ist ferner noch erkennbar, daß die Außenkontur der Stapelhilfe 6 ein Quadrat mit
abgerundeten Ecken beschreibt.
Die Ausführung nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der Ausführung
nach der Fig. 3 dadurch, daß die Spielausgleichsstege 8 sich nicht über die gesamte Länge der Aufnahmenülse 5 erstrecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind im oberen und unteren Bereich jeder Wandung der aus einem Vierkantrohr gefertigten Aufnahmehülse 5 zwei parallel und
im Abstand zueinander verlaufende Spielausgleichsstege 8 vorgesehen, wobei die zugeordneten oberen und unteren Spielausgleichsstege miteinander
fluchten. Wie die Fig. 4zeigt, ist die Länge der Spielausgleichsstege 8, bezogen auf die Länge der Aufnahmehülse 5, relativ gering.
Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß die zur Verformung der Wandungen
notwendigen Kräfte gering bleiben. Da die oberen Spielausgleichsstege 8 im Abstand zum oberen Stirnende der Aufnahmehülse 5 liegen,
lassen sich bei Stapeln die Distanzrohre 7 besonders einfach in die Aufnahmehülsen 5 einführen, da der Abstand im Sinne einer Einführhilfe
zu sehen ist.
30
In der Fig. 5 ist der Einfachheit halber der Seitenholme 2 und der zugehörige
Querholm 3 nicht dargestellt.
Aus der Fig. 4 ist noch erkennbar, daß die Stapelhilfe 6 teller- bzw.
hutförmig ausgebildet ist, so daß ei^.-saits eine Begrenzung für das
in die Aufnahmehülse 5 eingesteckte Distanzrohr 7 und andererseits eine Aufnahmekammer für das obere Ende des Distanzrohres 7' des darunterliegenden
Stapel gestells gebildet wird. Da die Seitenwände der Sta-
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aspa-Fördergeräte - 6 -
pel hilfe 6 schräg verlaufen, d.h. von der Befestigungsseite her divergierend
verlaufen, wird das Abstellen eines StapelgestelIs auf ein bereits
vorhandenes wesentlich erleichtert. Ferner wird die Standsicherheit
eines aus mehreren Stapel gestell en gebildeten Stapels erhöht, da
sich die einzelnen Stapel gestell te seitlich nicht verschieben können.
♦ « · t
Claims (7)
1. Viereckiges Stapelgestel1, bei dem in jeder Ecke eine aus einem
Rohrstück gefertigte, senkrecht zur Stapel ebene stehende Aufnahmehülse
vorgesehen ist, in die ein Distanzrohr einsteckbar ist, d a d u r ch
/•\ gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (5) mindestens
zwei gegenüber der Innenfläche vorstehende, parallel und im Abstand zueinander verlaufende Spielausgleichsstege (8) aufweist.
2. Viereckiges Stapelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen und unteren Bereich jeder Aufnahmehülse (5) mehrere, bezogen
auf dip Länge der Aufnahmehülse (5), relativ kurze Spielausgleichsstege (8) vorgesehen sind, daß die einander zugeordneten oberen und unteren
Spielsausgleichsstege (8) miteinander fluchten, und daß die oberen
Spielausgleichsstege (8) im Abstand zum oberen Stirnende der Aufriahmehülse
(5) liegen.
3. Viereckiges Stapelgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-
( ) net, daß die Spielausgleichsstege (8) in Längsrichtung der Aufnahmehülse
(5) verlaufen.
4. Viereckiges Stapelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vier um 90° zueinander versetzte Spielausgleichsstege (8) vorgesehen sind.
5. Viereckiges Stapelgestell nach Anspruch 1, bei dem jede Aufnahmehülse
aus einem Rohrstück mit quadratischem Querschnitt gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wandung der Aufnahmeh'Hse (5) zwei parallel
und im Abstand zueinander verlaufende Spielausgleichsstege (8) aufweist.
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6. Viereckiges Stapelgestell nach Anspruch 2, bei dem jede Aufnahmehülse
mit einem Rohrstück mit quadratischem Querschnitt gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wandung der Aufnahmehülse (5) im oberen
und unteren Bereich jeweils zwei parallel und im Abstand zueinander
verlaufende Spielausgleichsstege (8) aufweist.
7. Viereckiges Stapel gestell nach einem oder mehereren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielausgk'-.chsstege (8)
als durch Kaltverformung der Wandungen der Aufnahmehülse (5) herstellte
Sicken ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700556U DE8700556U1 (de) | 1987-01-13 | 1987-01-13 | Viereckiges Stapelgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700556U DE8700556U1 (de) | 1987-01-13 | 1987-01-13 | Viereckiges Stapelgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700556U1 true DE8700556U1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6803601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700556U Expired DE8700556U1 (de) | 1987-01-13 | 1987-01-13 | Viereckiges Stapelgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700556U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2639038A1 (fr) * | 1988-11-15 | 1990-05-18 | Chep France Sa | Element support de charge modulaire |
FR2934252A1 (fr) * | 2008-07-28 | 2010-01-29 | Production De Portes Et Fermet | Dispositif auto-stable en forme de rayonnage pour le stockage et la manutention de volets roulants ou de coffres de volets roulants. |
-
1987
- 1987-01-13 DE DE8700556U patent/DE8700556U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2639038A1 (fr) * | 1988-11-15 | 1990-05-18 | Chep France Sa | Element support de charge modulaire |
FR2934252A1 (fr) * | 2008-07-28 | 2010-01-29 | Production De Portes Et Fermet | Dispositif auto-stable en forme de rayonnage pour le stockage et la manutention de volets roulants ou de coffres de volets roulants. |
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