DE8700457U1 - Axialkolbenmaschine - Google Patents
AxialkolbenmaschineInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/20—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
- F04B1/2014—Details or component parts
- F04B1/2078—Swash plates
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/26—Control
- F04B1/30—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks
- F04B1/32—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
- F04B1/324—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the swash plate
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Description
• « « «» » > · · 1 ^. | f." ?.■ |
|
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R. 20905 | ||
23.10.1986 MdAc | ||
ROBBRT BOSCH GMBH, | 7000 Stuttgart 1 | |
Die Erfindung geht aus von einer Axialkolbenmaschine nach der
Gattung des Hauptanspruchn. Bei derartigen bekannten Maschinen
rotiert die Druckscheibe durch kraftschlUssige Mitnahme mit unregelmäßiger
Geschwindigkeit gegenüber dem Zylinderkörper, so daß die Kuppen der Kolben bzw. die Oberfläche der Druckscheibe abgenützt
bzw. beschädigt werden können.
Die erfindungsgemäß Axialkolbenmaschine mit den kennzeichnenden
^- Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die
Druckscheibe mit annähernd derselben Drehzahl rotiert wie der Zylinderkörper, wodurch Schaden und Abnützungserscheinungen an den
genannten Teilen vermieden werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zeichnung
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung
und Zeichnung wiedergegeben. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine Axialkolbenpumpe.
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Die Axialkolbenpumpe weist ein etwa topfförmiges Gehäuse 10 auf, das
oben durch einen Deckel 11 verschlossen ist, in welchem sich eine Steuerscheibe 12, die nicht weiter bezeichneten Zu- und Abführungskanäle für das Druckmittel und außerdem ein Rollenlager 13 für die
Triebwelle 14 befinden. An der gegenüberliegenden Stelle des Deckels ist im Boden des Gehäuses ebenfalls ein Rollenlager 15 für die
Triebwelle angeordnet.
Die Triebwelle 14 treibt in üblicher Weise über eine Keilverzahnung
16 einen Zylinderkörper oder Rotor 17 an, der durch die Kraft nicht
weiter bezeichneter Druckfedern mit seiner oberen Stirnseite gegen die Steuerscheibe 12 gedruckt wird. Xm Zylinderkörper 17 sind
mehrere, parallel zur Triebwelle 14 verlaufende Bohrungen 19 ausgebildet, in welchen Kolben 20 dicht gleitend geführt sind. Diese
weisen an ihren aus den Bohrungen 19 ragenden Enden ballige Kuppen 21 auf, mit denen sie sich gegen eine Druckscheibe 22 legen. Die
Druckscheibe 22 ist in einer flachen zylindrischen Ausnehmung 23
eines Schwenkkövpers 24 angeordnet. Die Druckscheibe 22 liegt nicht direkt auf der Ausnehmung auf, sondern in dieser ist unterhalb der
Druckscheibe eine zweite, in ihren AuBenabmessungen gleich große Mitnafanescheibe 25 angeordnet, die an ihrem Innenumfang mehrere
radial nach innen ragende Stifte 25a in gleichmäßigem Abstand aufweist. An der Triebwelle 14 ist im Bereich der Mitnehmerscheibe 25
ein Bund 26 ausgebildet, der eine der Anzahl der Stifte 25a entsprechende Anzahl von längsverlaufenden Nuten 27 aufweist, die ein
bestimmtes Profil haben. Bei jeder Umdrehung und gleichgültig in welcher Schrägstellung sich der Schwenkkörper 24 befindet, greift
ein Stift 25a in eine Nut 27 ein. Dadurch wird-die Mitnehmerscheibe
25 in Rotation versetzt und läuft mit derselben Drehzahl um wie die Triebwelle 14. Die Profilierung der Längsnut 27 hat den Zweck, bei
entsprechender Schrägstellung des Schwenkkörpers 24 eine entsprechende
Abwälzkurve für den Stift 25a zu ermöglichen. Je nach
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- 3 - 20905
der der Druckscheibe 22 zugewandten Oberfläche der Mitnehmerscheibe
25 - es gilt nun die rechte Hälfte der Zeichnung - entsteht ein bestimmter Schlupf zwischen der Mitnehmerscheibe 25 und der Druck=
scheibe 22. Dies hat den Zweck, daß die Kuppen der Kolben 20 nicht
immer auf genau der gleichen Bahnkurve der Druckscheibe 22 gleiten.
Die obengenannte Oberfläche kann von einer glatten Stahlfläche bis
zu einem Reibbelag reichen.
Die Mitnehmerscheibe kann auch geräuschdämpfend ausgebildet sein, z. B. dadurch, dafl sie aus Kunststoff besteht, wobei auf ihrer der
Druckscheibe 22 abgewandten Stirnseite eine dünne gehärtete Stahlscheibe eingelassen ist, die auf einer scheibenförmigen Lageretelle
29 aufliegt.
Claims (5)
1. Axialkolbenmaschine mit einem, Kolbenbohrungen enthaltenden,
rotierenden Zylinderkörper (17), in denen Kolben (2C) dicht gleitend
angeordnet sind, die sich mit ihren aus dem Zylinderkörper ragenden Kuppen (21) auf einer Druckscheibe (22) abstützen, welche auf einer
verschwenJcbaren Schrägscheibe (24) aufliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckscheibe auf einer Mitnehmerscheibe (25) aufliegt, an deren Innenumfang mehrere radiale Vorsprünge (25a) ausgebildet sind
und an der Triebwelle (14) eine deren Anzahl entsprechende Anzahl von LSngsnuten (27) für den Eingriff der Vorspränge (25a).
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß sich die
Uingsnuten (27) an einem an der Triebwelle (14) ausgebildeten Bund
^ - (26) befinden und ein bestimmtes Abwicklungsprofil aufweisen.
3. Pumpe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge als Stifte (25a) ausgebildet sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfläche zwischen Mitnehmerscheibe und Druckscheibe bestimmte Gleiteigenschaften aufweist und z. B. aus Stahl
oder einem anderen harten Werkstoff besteht oder aus einem Kunststoff.
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5. Maschine nach einem der Ansprüche! 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der Mitnehmerscheibe eine dünne Stahlscheibe (28) angeordnet ist.
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I Il «·· #·· 4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700457U DE8700457U1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Axialkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700457U DE8700457U1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Axialkolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700457U1 true DE8700457U1 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=6803528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700457U Expired DE8700457U1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Axialkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700457U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010112127A1 (de) * | 2009-04-01 | 2010-10-07 | Robert Bosch Gmbh | Hydrostatische axialkolbenmaschine in schrägscheibenbauweise |
-
1987
- 1987-01-10 DE DE8700457U patent/DE8700457U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010112127A1 (de) * | 2009-04-01 | 2010-10-07 | Robert Bosch Gmbh | Hydrostatische axialkolbenmaschine in schrägscheibenbauweise |
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