DE867924C - Huehnerstange aus Holz - Google Patents

Huehnerstange aus Holz

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DE867924C
DE867924C DEK8357A DEK0008357A DE867924C DE 867924 C DE867924 C DE 867924C DE K8357 A DEK8357 A DE K8357A DE K0008357 A DEK0008357 A DE K0008357A DE 867924 C DE867924 C DE 867924C
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DE
Germany
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chicken
rod
wood
disinfectant
rod made
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Expired
Application number
DEK8357A
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English (en)
Inventor
Johann Knorz
Georg Niggl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/12Perches for poultry or birds, e.g. roosts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die. Erfindung betrifft eine Hühnerstange aus Holz.'" .-"■■"■"■""
Es ist bekannt, zur Vernichtung des Ungeziefers bei Hühnern die Sitzstangen mit Desinfektionsmitteln zu besprühen oder zu bestreichen. Diese Maßnahme hat allerdings nur eine zeitlich begrenzte Wirkung. Es müssen daher die Ställe bzw. die Sitzstangen in kürzeren Zeitabständen immer wieder mit dem Desinfektionsmittel behandelt werden, damit das Ungeziefer von den Tieren ferngehalten wird. Diese Behandlung des Stalles fordert viel Zeit und ist außerdem sehr kostspielig.
Um den obengenannten Nachteil zu verhindern, Wird nach der Erfindung die Hühnerstange zweckmäßig mit einem sich über die ganze Länge erstreckenden Hohlraum versehen, der mit einem Desinfektionsmittel gefüllt wird. Die Füllung der Hühnerstange umgibt diese ständig mit einem Nebel, der das Ungeziefer von der Stange.fernhält und damit auch von den darauf sitzenden Hühnern. Etwa "von den Tieren eingeschlepptes Ungeziefer wird während der Nachtruhe durch die aufsteigenden Dämpfe getötet. Der Vorteil der Hühnerstange nach der Erfindung besteht vor allem darin, daß sie nur in ganz großen Zeitabständen nachgefüllt werden muß, daher sehr einfach in der Handhabung ist und dem Geflügelhalter viel Zeit erspart. Durch die lang andauernde Wirkung ist die Hühnerstange in der Anschaffung wesentlich billiger als eine in kurzen Zeitabständen sich wiederholende Desinfektion in der bekannten Weise.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Hühnerstange mit einer dazugehörigen Lagervorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Hühnerstange,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie ΙΙ-ΙΓ der Fig. 1, Fig. 3, 4 und S die Lagervorrichtung in Seitenansicht, Draufsicht und teilweiser Vorderansicht.
Die Hühnerstange nach der Erfindung hat im wesentlichen quadratischen Querschnitt und besteht aus einem trogförmigen Unterteil 1 und einem flachen, als Deckel dienenden Oberteil 2. Das Unterteil 1 ist mit einer Aussparung 3 versehen, die nach Zusammenfügen der beiden Teile 1 und 2 den Hohlraum zur Aufnahme des Desinfektionsmittels bildet. Die Aussparung 3 erstreckt sich zweckmäßig über die ganze Länge der Stange. Ober- und Unterteil sind vorteilhaft durch Federn 4 nach Art von Nut und Feder miteinander verbunden, um eine gute Abdichtung der beiden Teile gegeneinander zu erreichen. Damit die in der Aussparung bzw. im Hohlraum befindliche Desinfektionsfiüssigkeit besser durch das. Holz der Hühnerstange dringen kann, sind in die Stange feinste Kanäle 5 eingebaut, die von den Seitenflächen bzw. der Bodenfläche des Hohlraumes ausgehen. Diese Kanäle 5 reichen ungefähr bis zur Hälfte der Holzstärke und fördern auf diese Weise die Verdunstung des Desinfektionsmittels. Zum Einfüllen des Desinfektionsmittels ist im Oberteil 1 eine Einfüllschraube 6 vorgesehen. · .
Die Desinfektionsflüssigkeit dringt nun durch die Kanäle in die Holzstange und durch die feinen -Poren des Holzes nach außen und umgibt die Stange dauernd mit einem desinfizierenden Nebel. Dieser Nebel steigt nach oben auf und setzt sich im Gefieder der Hühner fest, so daß eingeschleppte Milben sicher getötet werden.
Vorteilhafterweise werden die Hühnerstangen auf Böcken gelagert, wie in Fig. 3 bis 5 beispielsweise dargestellt. Die Stützfüße-dieser Böcke bestehen "zweckmäßig aus Winkeleisen 7, die durch dachförmige Träger 8 miteinander verbunden sind. Durch diese Ausbildung der Lagervorrichtung wird es dem Ungeziefer erschwert, auf die Sitzstange zu gelangen, da nur eine kurze schneidenartige Auflagefläche 9 vorhanden ist. Um die Stange gegen seitliches Verschieben zu schützen, sind am dachförmigen Träger 8 U-förmig ausgeschnittene Stanzbleche 10 befestigt. Die Stützfuße 7 sind zusätzlich mit Teerringen 11 versehen, die dem Ungeziefer das Hochklettern an den Stützfüßen erschweren sollen.
Mit der Hühnerstange nach der Erfindung können der Stall und die Tiere für lang© Zeit sauber und frei von Ungeziefer gehalten werfen. Eine Behandlung in kurzen Zeitabständen erübrigt sich, und die Wirkung ist eine viel bessere, da durch das ständige Nachdringen der Desinfektionsflüssigkeit dauernd ein starker Nebel um die Stange liegt. Dem Tierhalter wird auf. diese Weise viel mühevolle Arbeit gespart und durch die Sauberhaltung des Stalles der Ertrag gesteigert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hühnerstange aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange einen sich zweckmäßig über die ganze Länge erstreckenden Hohlraum (.3) aufweist, der mit einem Desinfektionsmittel gefüllt ist.
2. Hühnerstange nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange aus einem trogförmigen Unterteil (1) und einem flachen, als Deckel dienenden, mit einer verschließbaren Einfüllöffnung (6) versehenen Oberteil (2), die beide mit Nut und Feder (4) untereinander verbunden sind, besteht.
3. Hühnerstange nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch in die Stange eingearbeitete feinste Kanäle (5), die vom Hohlraum (3) ausgehen.
DEK8357A 1950-12-12 1950-12-12 Huehnerstange aus Holz Expired DE867924C (de)

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DEK8357A DE867924C (de) 1950-12-12 1950-12-12 Huehnerstange aus Holz

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DE867924C true DE867924C (de) 1953-02-23

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