DE867286C - Haushalt-Medikamenteneinnehmeloeffel - Google Patents

Haushalt-Medikamenteneinnehmeloeffel

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DE867286C
DE867286C DESCH6609A DESC006609A DE867286C DE 867286 C DE867286 C DE 867286C DE SCH6609 A DESCH6609 A DE SCH6609A DE SC006609 A DESC006609 A DE SC006609A DE 867286 C DE867286 C DE 867286C
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DE
Germany
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spoon
stand
handle
spoon according
filling space
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Expired
Application number
DESCH6609A
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English (en)
Inventor
Ernst Schweizer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/0015Devices specially adapted for taking medicines
    • A61J7/0023Spoons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Hauslialt-Medikamenteneinnehmelöffel Die Erfindung bezieht sich auf einen im Haushalt zu verwendenden Medikamenteneinnehmelöffel. Die bis jetzt bekanntgewordenen Löffel dieser Art besitzen eine Anzahl kombinierter Füllungsräume, konzentrisch oder exzentrisch zueinander angeordnet und durch Dosierungsmarken voneinander abgegrenzt.
  • Alle diese Löffel haben den Nachteil, daß schon das Einfüllen auf die Dosierungsmarke Schwierigkeiten bereitet, da dieselben nicht auf einer Unterlage abgestellt werden können, und dann ist das Zuführen des Löffels zum Munde, ohne die Flüssigkeit zu verschütten, namentlich wenn der ganze Löffel mit Medikament gefüllt ist, nicht leicht.
  • Der erfindungsgemäße Haushalt-Medikamenteneinnehmelöffel zeichnet sich dadurch aus, daß über der obersten Dosierungsmarke rings um die obere Kante des Löffels ein aufstehender Rand vorgesehen ist, der am ~ Stielende des Löffelkörpers am höchsten ist, gegen die Ausgußstelle abnimmt, um an der Ausgußstelle selbst wieder etwas anzusteigen, und daß am Löffel Mittel vorhanden sind, die es ermöglichen, den Löffel in horizontaler Lage frei auf einer Unterlage abzustellen, ohne daß er gehalten werden muß.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar bedeutet Fig. I einen Grundriß eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt nach der Linie A-B in der Fig. I, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D in der Fig. 2, gesehen in der Richtung nach der Löffelausgußstelle, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie C-D in der Fig. 2, gesehen in der Richtung nach dem Stielende des Löffels, Fig. 5 eine Vorderansicht des Ständers fiir das Ausführungsbeispiel nach den Fig. I und 2, Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles, Fig. 7 eine Ansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 6, vom Stielende aus gesehen, Fig. 8 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles, vom Stielende aus gesehen, Fig. g einen Grundriß des Löffelkörpers des Ausführungsbeispieles nach Fig. 8, Fig. 10 einen teilweisen Schnitt eines vierten Ausführungsbeispieles mit ausgestellter Stütze und Fig. II einen teilweisen Schnitt des Ausführungsbeispieles nach Fig. 10 mit zurückgeklappter Stütze.
  • In den Figuren bedeuten a den Löffelkörper und b den Stiel des Löffels. In den Ausführungsbeispielen sind zwei Füllungsmarken vorgesehen, deren zugeordnete Volumina denjenigen eines Eßlöffels und eines Kaffee oder Teelöffels entsprechen. Nach Bedarf können aber auch mehr als zwei Füllungsmarken angeordnet sein. Die Füllung c ist durch die Dosierungsmarke e, die Füllung d + c durch die Dosierungsmarke f abgegrenzt. Der gesamte Füllungsraum entspricht Kalotten von ellipsoidartigen Körpern verschiedener Dimensionen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bildet die Durchdringungslinie der beiden Ellipsoidkörper die Dosierungsmarke e. Der Füllungsraum gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 besteht aus einer einzigen ellipsoidartigen Kalotte. Die Dosierungsmarken werden hier durch Einschlagen von Nuten gebildet.
  • Um ein Verschütten der Medikamentflüssigkeit zu verhindern, ist rings um die oberste Kante des Löffelkörpers ein aufstehender Rand r vorgesehen, der am Stielende g2 des Löffelkörpers am höchsten ist, gegen die Ausgußstelle abnimmt (der tiefste Punkt liegt ungefähr am Ende g1 des ersten Drittels, von der Ausgußstelle an gerechnet), um gegen die Ausgußstelle selbst wieder etwas anzusteigen. Der aufstehende Rand ist deshalb beim Stielende des Löffelkörpers am höchsten, um zu ermöglichen, beim Zuführen des Löffels zum Munde denselben gegen die Stielseite neigen zu können und so ein Verschütten nach vorn zu verhindern. In der Schnittfigur (Fig. 3) ist dieser Rand gegen die Ausgußstelle hin ersichtlich und in der Schnitt figur (Fig. 4) derselbe gegen das Stielende des Löffelkörpers hin.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 2 kann der Löffel vermittels des Ständers h auf eine horizontale Unterlage abgestellt werden, was dadurch ermöglicht wird, daß der Ständer quer zur Löffelachse angeordnet ist und zwei Füße hl, h2 besitzt. Bei einem Löffel mit einer solchen Einrichtung kann die Flüssigkeit in leichter Weise auf die Dosierungsmarke eingefüllt werden. Die am Ständer h befestigte federnde Hülse h3 umfaßt den Stiel b des Löffels.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 ist das Stielende b1 halbkreisförmig nach unten abgebogen, und das Ende des Stieles weist einen geradlinigen Teil b2 auf, der horizontal verläuft Auf diese Weise wird auch wieder ein sicheres Stehen des Löffels auf der Unterlage ermöglicht.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 9 hat der halbkreisförmig abgebogene Teil b1 des Loffelstieles ein spitzes Ende b2, und am tiefsten Punkte des im Löffelkörper zuunterst angeordneten Füllungsraumes c sind auf einer Geraden senkrecht zur Löffelachse zwei Ausbuchtungen P1, p2 vorgesehen, die nach außen zwei Füße bilden, so daß ein gutes Stehen des Löffels auf der Unterlage ermöglicht wird.
  • Fig. IO und II zeigen auch wieder eine Ausführungsform des Löffels mit einem Ständer, der jedoch einklappbar ist, um den Löffel besser aufbewahren zu können. Zu diesem Zweck ist der Ständer h um den Zapfen i drehbar, der in einer Aussparung k im Stiel des Löffels gelagert ist. Der Ständer h besitzt einen Nocken I, der sich gegen die Feder m anlegt, die in der Aussparung k vorgesehen ist. In der aufgeklappten Lage des Ständers wird die Nase n des Ständers gegen den Rand o der Aussparung k durch die Feder et angepreßt. In der eingeklappten Lage des Ständers legt sich das Ende hl des Ständers k gegen das dem Stiel zugekehrte Ende des Löffelkörpers und wird wieder durch die Feder m angepreßt.
  • PATENTANSPRSCHE I Haushalt-Medikamenteneinnehmelöffel mit wenigstens zwei Füllungsmarlren, dadurch gekennzeichnet, daß über der obersten Dosierung marke rings um die obere Kante des Löffelkörpers ein aufstehender Rand vorgesehen ist, der am Stielende des Löffelkörpers am höchsten ist, gegen die Ausgußstelle abnimmt, um an der Ausgußstelle selbst wieder etwas anzusteigen, und daß am Löffel Mittel vorhanden sind, die erlauben, den Löffel in horizontaler Lage frei auf einer Unterlage abzustellen, ohne daß er gehalten werden muß.

Claims (1)

  1. 2. Löffel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllungsraum aus zwei ellipsoidartigen Kalotten verschiedener Dimensionen besteht und die Durchdringungslinie dieser beiden Kalotten eine Dosierungsmarke bildet.
    3. Löffel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllungsraum aus einer einzigen ellipsoidartigen Kalotte besteht und die Markierungslinie durch eine eingeschlagene Nut gebildet wird.
    4. Löffel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefste Punkt des um die obere Kante des Löffels herumführenden aufstehenden Randes am Ende des ersten Drittels, von der Ausgußstelle aus gerechnet, liegt.
    5. Löffel nach Anspruch I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffel auf eine horizontale Unterlage vermittels eines Ständers frei aufgestellt werden kann, der quer zur Löffelachse zwei Füße besitzt und den Stiel des Löffels federnd umfaßt.
    6. Löffel nach Anspruch I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel des Löffels halbkreisförmig nach unten abgebogen ist und daß das Ende des Stieles selbst einen geradlinigen Teil aufweist, der horizontal verläuft.
    7. Löffel nach Anspruch I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der halbkreisförmig nach unten abgebogene Stiel des Löffels an seinem Ende spitz ist und daß am tiefsten Punkt des im Löffelkörper zuunterst angeordneten Füllungsraumes auf einer geraden Linie quer zur Löffelachse zwei Ausbuchtungen vorgesehen sind, die nach außen zwei Füße bilden, so daß ein sicheres Stehen des Löffels auf der Unterlage ermöglicht wird.
    8. Löffel nach Anspruch I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffel einen Ständer besitzt, der aus- und einkippbar ist.
    9. Löffel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer um einen Zapfen verdrehbar ist, der in einer Aussparung des Löffelstieles gelagert ist, und dieser Ständer einen Nocken besitzt, der sich gegen eine in der Aussparung des Stieles angeordnete Feder legt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3005407A1 (fr) * 2013-05-13 2014-11-14 Terpan Kit a usage unique pour la preparation de principes actifs par dissolution et/ou chauffage

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FR3005407A1 (fr) * 2013-05-13 2014-11-14 Terpan Kit a usage unique pour la preparation de principes actifs par dissolution et/ou chauffage
WO2014184467A1 (fr) * 2013-05-13 2014-11-20 Terpan Kit a usage unique pour la préparation de principes actifs par dissolution et/ou chauffage

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