DE867213C - Tintenleiteranordnung - Google Patents

Tintenleiteranordnung

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DE867213C
DE867213C DEL9783A DEL0009783A DE867213C DE 867213 C DE867213 C DE 867213C DE L9783 A DEL9783 A DE L9783A DE L0009783 A DEL0009783 A DE L0009783A DE 867213 C DE867213 C DE 867213C
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DE
Germany
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ink
ink feed
holder shaft
shaft head
bore
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Expired
Application number
DEL9783A
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English (en)
Inventor
C Josef Lamy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Tintenleiteranordnung Die Tintenleiter von Füllhaltern sind häufig mit Ausgleichs#hammern versehen, um ein Klecksen infolge von: Luftdruckschwankungen im Halterinnern zu vermeiden. Sie nehmen also die etwa im Merschuß auftretende Tinte auf. Bei modernen Füllhaltern liegen die Verhältnisse in dieser Hinsicht besonders schwierig,weil solc'heHalter in d@erRegel einen, sehr großen Tintenraum aufweisen. Damit wächst aber auch der Einfluß der Luftausdehnung innerhalb des Halters, so daß Ausgleichskammern der bisher üblichen. Bauart, seien es längs oder quer laufend zum Tintenleiter angeordnete, nicht mehr ausreichen. Überdies sollen .die Ausgleichskammern auch. so beschaffen sein, daß de darin angesammelte Tinte auch wieder ins, Halterinnere zurückließen bzw. zurückgesaugt werden kann. Die an sich bewährte senkrechte Anordnung der Ausgleichskammern. zum Tinten1,eiter erlaubt aber nur ein verhältnismäßig geringes Fassungsvermögen, während bei längs verlaufenden Kammern leichter ein Klecksen vorkommt. Die bisher üblichen Tintenleiterausführungen machen es überdies notwendig, bei Auswechslung der Feder oder des Tin@ten11eiters diesen der Feder jeweils anzupassen, was durch Erwärmen: und Biegen geschieht.
  • Alle diese Nachteile werden nach der Erfindung bei einem Tintenleiter mit senkrecht zu seiner Längsachse liegenden Ausgleichskammern dadurch vermieden, d'aß die Kammern, derart exzentrisch zur Längsachse des Tintenleiters angeordnet sind, daß sie ihn seitlich und an der Unterseite umgeben. Ferner kann an der Unterseite des, Tintenleiters eine in Längsrichtung verlaufende Kapillarrinne angeordnet sein, die hinter der letzten: Ausgleichskammer über einfekapill.areRingnut mit demTintenkanial in Verbindung steht. Mit Vorteilbesitzt der im Halterschaftkopf gelagerte Teil des Tintenleiters seitliche Abflachungen, mit welchen er in die entsprechend profilierte Bohrung des Halterschaftkopfes eingeschoben- ist. Weiter kann, auch das hintere Ende des Tintenleiters federnd und konisch sich nach hinten erweiternd. ausgebildet sein, wobei dann die Bohrung des Halterschaftkopfes eine entsprechende Erweiterungbesitzt. Schließlich können auch beiderseits der seitlichen Abflachungen des Tintenleiters in der Bohrung des Halterschaftkopfes Absätze vorgesehent sein, auf welcher, die Feder sich abstützt.
  • Der besondere Vorzug der erfindüngsgemäßen Tintenleiterausbildung und Anordnung besteht darin, daß, die Ausgleichskammern infolge der exzentrischen Anordnung zum Kern des Tintenleiters ein außergewöhnlich großes Fas,sungsvermöaen, eehalten, während andererseits ebenfallis, infolge der exzentrischen Anordnung und der geringen Stärke des Kernstückes des Tintenleiters dieser selbst eine große Elastizität erhält. Der Tintenleiter paßt sich somit der Form der Feder völlig vorn selbst an, ohne daß, ein Erwärmen und Biegen .erforderlich ist. Die rückwärtige konische Ausbildung aber erlaubt durch einfaches Einschieben des Tintenleiters in den Halterschaftkopf einen außergewöhnlich sicheren Sitz, so daß auch die Befestigung der Feder durch einfaches Einschieben in den Halter erfolgen kann, da die seitlichen Absätze in der Bohrung des Halterschaftkopfes ein Verdrehen ausschließen. Das Einschieben inLängsrichtung des Tintenleiters ohne ein Verklemmen zusammen mit der Feder schließt überdies eine Beschädigung des empfindlichen Tintenleiters beim Zusammenbau völlig aus.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Tintenleiter, Fig. 2 einenLärngs@schnitt durch dien Halterschaftkopf mit Anicht des- Tintenleiters von oben, Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III der Fig. i, Fig. q. einen Querschnitt nach IV-IV der Fig. 2. Der Tintenleiter i ist wie üblich an seiner Oberseite mit eirnem Tintenkantal: -- versehen. Wie Fig. 3 zeigt, besitzt er ferner in senkrechter Anordnung zu seiner Längsachse exzentrisch zum Kern des Tintenleiters liegende Kammern 3., die durch. die Rippen q. gebildet werden. Fig. 3 läßt erkennen, daß die so gebildeten Kammern, das Kernstück des Tintenl@eiteTts. i nahezu völlig, vor allem aber seitlich und unten, umgeben. An der Unterseite ist in die Rippen q. und dem Tintenleiter i eine Kapillarrinnte 5 eingeschuitten, d'iie so bemessen ist, daß ihre Kapillarwirkung größer ist, als .die der Kammern 3. Hinter der letzten Kammer 3 des Tintenleiters ist in diesen eine kapillare Ringnut 6 eizugeschnitten, die -die Kapillarrinne 5 mit dem Tintenkanal :2 verbindet. Hierbei soll wiederum die Kapill'arwirkung der Ringnut 6 die der Kapillarrinne 5 überwiegen. Zur Beiestigung im Halterschaffkopf 7 besitzt der Tintenleiter i im rückwärtigen Teil nach Fig. q. seitliche Abflachungen 8, mit welchen er in die entsprechend profilierte B,dhrung des Haltenschaftkopfes eingeschoben ist. Gleichzeitig weist diese Bohrung beidereits der Abflachungen, 8 des Tintenleiters seitliche Absütz.e gj auf, worauf sich die Feder io seitlich abstützt, so daß ein Verdrehen, der Feder nicht eintreten kann. Das Hinterende des Tintenleiters i ist schließlich, um eine einfache und sichere Befestigung zu gewährleisten, derart konisch nach hintern auffe.derud ausgebildet, daß sich der Teil i i infolge seiner Schlitze i2. in, dien entsprechend erweiterten Teil 13 der Haltersch.aftbo'hrung ein-schmiegt. Um ein leichteres Einschieben zu gestatten, kann der rückwärtige Teil i i wiederum nach hinten zu abgeschrägt sein. Der Tintenleiter i schnappt demnach beim Zusammenbau des Halters in, seiner richtigen SitzstePlung ein, ohne daß ein nennenswerter Druck in Längsrichtung auf ihn auszuüben ist. Im Hinblick auf die tiefeingeschnittenen, Kammern 3 ist dies von besonderer Bedeutung. Auch die Feder io nimmt schon bei einfachem Einschieben vorn vorn ohne weiteres ihre richtige Lage zurr Tintenleiter i ein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tin@tenleiteraniord@niung mit senkrecht zur Längsachse des Tintenleiters liegenden Ausgleichskammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (3) des. Tintenleiters (i) derart exzentrisch zu dessen Längsachse angeordnet sind, daß sie ihn seitlich und an der Unterseite umgeben.
  2. 2. Tintenleiteranordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an seiner Unterseite angeordnete in Längsrichtung verlaufende Kapillarrinne(5),di.e hinter der letzten Ausgleichskammer (3) über eine kapillare Ringnut (6) mit dem Tintenkanal (2) in Verbindung steht.
  3. 3. Tintenileiteranordmung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Halterschaftkopf (7) gelagerte Teil des Tintenleiters (i) seitliche Abflachungen (8) aufweist und damit in die im Querschnitt entsprechend profilierte Bohrung des Halterschaftkopfes (7) eingeschohen ist. ' q..
  4. Tintenleiteranordnung nach Ansprüchen: i bis 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Hinterende (i i) des Tintenleiters (i) 'sich nach hinten federnd konisch erweiternd ausgebildet ist und daß die Bohrung dies Haltersch@aftkopfes (7) eine entsprechende Erweiterung (i3) besitzt.
  5. 5. Tintenleitewanordnung nach Ansprüchen i bis ¢, gekennzeichnet durch beiderseits der Abflachungen (8) angeordnete Absätze (9) in der Bohrung des Halterschaftkopfes (7) auf welchen sieh die Feder (io) abstützt.
DEL9783A 1951-08-08 1951-08-08 Tintenleiteranordnung Expired DE867213C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230331B (de) * 1961-01-21 1966-12-08 Faber Castell A W Fuellfederhalter mit eingekapseltem, exzentrische Tintenringkammern aufweisendem Tintenleiter
DE1235771B (de) * 1956-04-27 1967-03-02 Maria Fejes Geb Wucherer Tintenleiter fuer Fuellfederhalter mit Saugstoff-einlage in einer Vertiefung an der dem Federruecken zugekehrten Seite
US5372445A (en) * 1990-06-09 1994-12-13 Mutschler; Ott Writing unit for a cartridge fountain pen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235771B (de) * 1956-04-27 1967-03-02 Maria Fejes Geb Wucherer Tintenleiter fuer Fuellfederhalter mit Saugstoff-einlage in einer Vertiefung an der dem Federruecken zugekehrten Seite
DE1230331B (de) * 1961-01-21 1966-12-08 Faber Castell A W Fuellfederhalter mit eingekapseltem, exzentrische Tintenringkammern aufweisendem Tintenleiter
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