DE866992C - Runder, durch Ringplatten vergroesserter Tisch - Google Patents

Runder, durch Ringplatten vergroesserter Tisch

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DE866992C
DE866992C DET3803A DET0003803A DE866992C DE 866992 C DE866992 C DE 866992C DE T3803 A DET3803 A DE T3803A DE T0003803 A DET0003803 A DE T0003803A DE 866992 C DE866992 C DE 866992C
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DE
Germany
Prior art keywords
bridge
frame
table according
tabletop
flaps
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Expired
Application number
DET3803A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Tschitschmann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE866992C publication Critical patent/DE866992C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out
    • A47B1/056Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out the leaves forming an outer ring

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Runder, durch Ringplatten vergrößerter Tisch Bei der heutigen Raumknappheit in den Wohnungen sind möglichst wenige, dafür aber vielseitig verwendbare Möbel erwünscht. Beispielsweise sind Sessel oder Couches bekannt, die für die Nacht in Betten umwandelbar sind. Die Raumknappheit verbietet es auch im allgemeinen, in dem einer Familie oft nur zur Verfügung stehenden einzigen Zimmer mehrere Tische aufzustellen. Andererseits verwendet man gerne im Laufe des Tages kleine, niedrige Tische, zu den ;Mahlzeiten dagegen einen größeren und so hohen Tisch, daß man bequem dicht an der Tischplatte sitzen kann. Die Aufgabe, diese beiden Tischarten in einem Stück zu vereinigen, erfüllt der Tisch nach der Erfindunb Er hat in verkleinertem Zustand etwa die Form und Größe eines niedrigen Rundtisches, z. B. Rauchtisches, in vergrößertem Zustand dagegen die Größe eines üblichen runden Eßtisches mit über das Fußgestell hinaus ausladender Platte.
  • Benutzt werden bei diesem Tisch die bekannten Einrichtungen der Vergrößerbarkeit mittels Ringplatten, die, wenn unbenutzt, als Stapel im Zargenraum untergebracht sind und auf ausziehbaren Leisten ruhen, die auf einer zusammen mit dein Tischblatt heb- und senkbaren Brücke gleiten (vgl. z. 13. Patent 710 837 des gleichen Inhabers). Rundtische mit diesen Einrichtungen waren bisher jedoch nicht für Benutzbarkeit in unterschiedlichen Plattenhöhen bekannt. Erfindungsgemäß wird diese jetzt auftretende Forderung dadurch erreicht, daß das nach dem Heben durch Ausziehen und Auslegen der Ringplatten vergrößerte Tischblatt mittels auslegbarer Stützmittel auf eine erhöhte Benutzungslage einstellbar ist. Die Stützmittel können dabei an der Brücke angeordnet -sein oder an der Zarge oder auch an beiden Stellen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform liegt darin, daß an der Brücke angelenkte Klappen benutzt werden und vorzugsweise solche, die, entsprechend dem Zargeninnern, Trapezform haben und um ihre an der Außenseite der Brücke angelenkte, kürzere Längskante schwingbar sind, so daß die Enden ihrer größeren, freien )Kante auf dem Oberrand der Zarge abstütztbar sind. Ferner ist es vorteilhaft, die Schwenkarme, auf denen die freien Kanten der ausgelegten Ringplatten ruhen; zu unterstützen. Das geschieht erfindungsgemäß durch Klappstützen, die empörschwenkbar am Zargeninnern, vorzugsweise an der Innenfläche der Tischbeine, angebracht sind und selbsttätig beim Heben des Tischblattes in die Gebrauchslage geschwenkt werden.
  • Die Einzelheiten, in denen die Erfindung ausführbar ist, werden leichter durch die Zeichnungen verständlich. Es zeigen Abb. i und 2 den Tisch in verkleinertem bzw. vergrößertem Zustand, Abb.3 und 4 Mittelschnitte des vergrößerten Tisches in senkrecht zueinanderstehenden Ebenen, Abb. 5 und 6 entsprechende Mittelschnitte des verkleinerten Tisches, Abb. 7 und 8 Draufsichten des verkleinerten bzw. vergrößerten Tisches, ' Abb. 9 die Hubeinrichtung und Abb. 1o eine Höhenführung für das Tischblatt. Die Beine des Tisches sind unten durch .eine Zwischenplatte i i verstrebt und zwei gegenüberliegende sind durch einen Steg 12 miteinander verbunden, der die Mutter @r3 für die Hubschraube 14 aufnimmt. Sie ist mit ihrer Ringscheibe 1t5 am Steg befestigt. Die Schraube sowie -eine Hülse 1.6 mit einem weit ausladenden Flansch 17 sitzen fest an einer von unten an dem Tischblatt 18 befestigten Platte ii9. Der Flansch greift unter eine auf der Brücke @2o sitzende Platte 2x. Wird das Tischblatt 1ß gedreht, dann hebt es sich und hebt mit dem Flansch die Brücke 2ö; jedoch ohne diese zu drehen.
  • Auf der Brücke liegen, von Führungsleisten 22 geführt, zwei ausziehbare Leistenpaare 23 und 24, die je drei Ringplatten 25, 26, 27 bzw. 2829, 3o tragen, welche,-in der in Abb. 2 angedeuteten Weise übereinandergeklappt, zwei Stapel bilden,. so daß sie entsprechend den Abb. 5-, 6 und 7 im Zargenraum Platz finden.
  • Beim Heben der Brücke werden die Leistenpaare und die Plattenstapel aus der Zarge gehoben und sind dann nach entgegengesetzten Richtungen ausziehbar.- Auf den zwischen je zwei gegenläufigen Zugleisten liegenden Führungsleisten 2!2 sind mittels Rollen 31 zwei' endlose Bänder gelagert (Abb. 7), die- mit gegenläufigen Trümern. an den anliegenden Zugleisten,213 und 24. befestigt sind. Sie bewirken, -daß beim Ausziehen des einen Leistenpaares sich das andere selbsttätig nach der entgegengesetzten Seite ausschiebt.
  • Auf den äußeren Zugleisten 24 sind bei 33 die Enden von zwei Schwenkarmen 34 gelagert und an den Außenseiten der Brücke sind je zwei Leitstifte 35, 36 befestigt, welche die Schwenkarme 34 innen bzw. außen übergreifen. Sie bewirken das selbsttätige Ausschwenken und Einschwenken der Arme. Werden nämlich beim Ausziehen der Leisten 24 die Lager 33 der Schwenkarme (in Abb. 7 nach links) mitgenommen, dann gleiten die Innenflächen der Arme 34 an den Leitstiften 35, und die Arme werden schließlich in eine zum Tischblatt radiale Lage gedrückt, wie sie Abb,, 8 zeigt. Werden die Zugleisten 24 dagegen wieder eingeschoben, dann bewirken die außen an den Schwenkarmen anstoßenden Stifte 36 das Einschwenken in die Ruheluge (Abb. 7).
  • An den Außenkanten der Brücke 2o sind (Abb. 4) mit Scharnieren zwei trapezförmige Stützklappen 37 angebracht, deren Ruhelage durch gestrichelte Linien unterhalb der Brücke angedeutet ist. Diese Klappen und ihre Anpassung an den Innenraum der Zarge zeigen in Abb..7 die starb punktierten Umrißlinien 37. Da die Zarge in der Anlenklinie der Klappen enger ist, als die Länge der freien Kanten der Klappen beträgt, finden die Enden dieser Kanten auf dem Oberrande der Zarge eine Stützfläche, wenn die Klappen senkrecht stehen. Auf diese Weise werden bei gehobenem Tischblatt die Brücke und mit dieser auch ausreichend die auf den Zugleisten 23 und 24 aufliegenden Ringplatten 26 bzw. z9 unterstützt, nicht dagegen die nur mit ihren Lagerenden auf den Leisten liegenden Schwenkarme 34. Für diese sind daher besondere Klappstützen 38 vorgesehen, die, an den Innenflächen der entsprechenden Tischbeine schwenkbar gelagert sind; Abb. 5 zeigt sie in der Ruhelage, Abb.3 in der. Arbeitslage. Auch diese werden selbsttätig 'gesteuert, und zwar durch die Lenkleisten 39, die an den Außenseiten der Brücke ,2o befestigt sind, mit dieser gehoben oder gesenkt werden und dabei die Klappstützen emporschwenken oder für das Abwärtsschwenken freigeben., Das Heben, Vergrößern und Feststellen der Tischplatte geschieht in folgender Weise: Das Blatt wird durch Drehen emporgeschraubt, bis es die in Abb. 4 gestrichelt gezeigte Grenzlage 4o erreicht hat. Die Grenzlage bestimmt die Höhenführungen 41 (Abb. io), welche mit Platten 42 auf der Brücke 2o befestigt sind und in Nuten 43 der Tischbeine laufen. Sie besitzen Anschläge 44, die von Gegenanschlägen 45 in der, Nut festgehalten werden. Bei der oberen Grenzlage des Tischblattes werden die Stützklappen 37 von Hand in die Arbeitsstellung gebracht, die Ringplattenstapel ausgezogen, wobei auch die Schwenkarme 34 in die Arbeitslage kommen, und die Ringplatten auseinandergeklappt, so däß sie auf den Schwenkarmen 3!4 aufliegen. Dann wird das Tischblatt zurückgedreht (wobei sich aber die Brücke und die Ringplatten nicht mitdrehen ), bis die Stützklappen 37 auf der Zarge aufsitzen und gleichzeitig die Schwenkarme 34. auf den hochgeschwenkten Klappstützen 38 aufliegen. Damit ist der Tisch fertig zur Benutzung als Eßtisch. Seine Rückwandlung in einen niedrigen, kleinen Tisch-geschieht in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Runder, durch Ringplatten vergrößerbarer Tisch, bei dem die in unbenutztem Zustand im Zargenraum als Stapel untergebrachten Ringplatten auf ausziehbaren, auf einer mit dem Tischblatt zusammen heb- und senkbaren Brücke ruhenden Leisten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das vergrößerte Tischblatt durch auslegbare Stützmittel (37, 38) der Brücke (2o) und/oder des Tischuntergestelles auf erhöhte Benutzungslage einstellbar ist. z. Tisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dä.ß die Stützmittel an der Brücke angelenkte :Klappen (37) sind. 3. Tisch nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zargeninnenraum angepaßten trapezförmigen Stützplatten (37) um ihre an der Außenseite der Brücke angelenkte kürzere Längskante schwingbar sind, so daß die Enden ihrer größeren freien Kante auf dem Oberrand der Zarge abstützbar sind. Tisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Zargeninnern, vorzugsweise an der Innenfläche von Tischbeinen, emporschwenkbare Klappstützen (38) angeordnet sind. 5. Tisch nach Anspruch i und d., dadurch gekennzeichnet, daß die Klappstützen (38) in hochgeschwenktem Zustand unter die Schwenkarme (3,) greifen, auf denen die freien Kanten der ausgelegten Ringklappen (25-3o und a7-28) aufliegen. 6. Tisch nach den Ansprüchen i und 4. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappstützen (38) beim Heben des Tischblattes selbsttätig, vorzugsweise durch an der Brücke (2o) sitzende Lenkleisten (39), emporschwingbar sind. 7. Tisch nach Anspruch i, gekennzeichnet durch vorzugsweise an der Brücke (2o) angeordnete Leitstifte (35, 36) zum selbsttätigen Ausschwenken der an den ausziehbaren Leisten (2d.) angelenkten Schwenkarme (34) für die Ringklappen.
DET3803A 1951-01-17 1951-01-17 Runder, durch Ringplatten vergroesserter Tisch Expired DE866992C (de)

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DE866992C true DE866992C (de) 1953-02-12

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DET3803A Expired DE866992C (de) 1951-01-17 1951-01-17 Runder, durch Ringplatten vergroesserter Tisch

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DE (1) DE866992C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758063A1 (fr) * 1997-01-09 1998-07-10 Bcd Ballu Et Colmet Daage Asso Table a rallonges
US10980338B1 (en) * 2019-10-19 2021-04-20 Neil V. Marion Table with multiple horizontally and vertically adjustable table top sections

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758063A1 (fr) * 1997-01-09 1998-07-10 Bcd Ballu Et Colmet Daage Asso Table a rallonges
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