DE866394C - Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben von Spritzbruehen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben von SpritzbruehenInfo
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- DE866394C DE866394C DEW3108A DEW0003108A DE866394C DE 866394 C DE866394 C DE 866394C DE W3108 A DEW3108 A DE W3108A DE W0003108 A DEW0003108 A DE W0003108A DE 866394 C DE866394 C DE 866394C
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- air
- spray
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- liquor
- atomizing spray
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M7/00—Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M7/0003—Atomisers or mist blowers
Description
Zur Schädlingsbekämpfung im Weinbau, im
Obstbau, in dar Landwirtschaft usw. werdan
vorzugsweise Birühen verwendet, die an die Befall'S-stdlen,
wie Blätter und Triebe der Pflanzen, gespritzt warden.
Bei den bekannten Verfahren werden die Brühen
durch den in dar Spriitzforühpumpe erzeugten Druck
zu den Zerstäuberdüsen gedrückt umld dar* zerstäubt.
Um einen gleichmäßigen und feinen Belag ίο von Biflühe an den Blättern, Frachten usiw. zu
erzielen, bedarf es einer möglichst feinen Zerstäubung, die aber mit den bekannten Verfahren
nicht zu erreichen ist.
Die Erfindung betrifft ein Verf ahren, das die den bekannten Verf ahren anhängenden Mangel beseitigt.
Gemäß der Erfindung wird d'ie ziu zerstäubende Spritzbirühe einer Vermischung mit Luft unterworfen
und das Spritzbrühe-Luft-Gemisch zerstäubt.
Auf diese Weise wird einet äußerst feine Vernabeilung der Spritzibrülhe erzielt. Die
schwebenden Spritzbrübeteilehen erzeugen einen feinen, gleichmäßigen und äußeret wirksamen Belag
auf dm zu bestäubenden Stellen.- Durch die Zerstäubung
gemäß der Erfindung wind auch der Veras brauch an Spritzbriühe geringer. So ist bei guter
Bestäubung bereits, eine Ersparnis bis- zu ungefähr
500A) an Spritzbriüihe festgestellt worden. Die Erfindung
ilst nicht nur in Hinsicht auf qualitative Bestääubung, sondern auch in wirtschaftlicher Beziehung
von besonderer Bedeutung.
Die Vermischung der Spritzbrühe rait Luft kann
in der Weise geschehen, daß im die zur Zerstäuberdüse
führende Spritabmhlaitung eine die Luft in die Spritzbriüihe einführende Düse geschaltet ist
oder die Luft in einen die Spritzbriüihe aufnehmenden
Behälter gedrückt wird, von wo aras sie in eine zur Zerstäuberdüse führende Leitung in dia Spritzbrühe
eingeführt wird. Durch Regelung der Menge
der zugeführten Luft" kann .die Zerstäubung geändert
warden. Bs\ kann eine mit eimer Hochdruckluftpumpe
versehene Hodhdruckspritzbrühpumpe
verwendet werden, wobei die Spritzbrühpumpe die Spritzhrühe fördert und die Luftpumpe die Luft
für die Vermischung liefert.
Es sind zwar Spritizbrühpumpen mit angebauter
Luftpumpe bekannt, doch dienen dort die Luftpumpen anderen Zrwecken.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einer Zweikolhenhochdruckspritzbrühpumpia
mit einem Wiinidkestsel und angehaiuteir Luftpumpe
beispielsweise veranschaulicht.
Die Kolben i, 2 der Pumpe 3, die durch eine
gemeinsame Kurbelwelle 4 bewegt werden, drücken übar eine Leitung 5 die Spritzbrühe einem. Windkessel
6 zu, von wo ©ie durch eine Öffnung 7 in eine Leitung 8 zur nicht dargestellten Zerstäuberdüse
fließt. 'Gemäß der Erfindung ist ein Luftzylinder
9 angebaut, dessen Kolben iO' durch die
Kurbel 4 bewegt wird. Die Luft wird durch die Leitung 11 in den Zylinder geführt und durch
den Kolben ιό übar eine Leitung 12 in den Windkessel
6 gedrückt. In der Leitung 12 ist ein Rückschlagventil
13 und weiter ein Dreiwegehahn 14 zum Regeln der Luftmenge eingebaut. Von dem
Luftraum des Windkessel® 6 wird die Luft durch eine Leitung 15 und nach Art einer Düse 16 in die
Spritzhrühleitung eingeführt.
Claims (5)
1. Verfahren zum Zerstäuben von Spritzbrühani,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzbrühe einer Vermischung mit Luft unterworfen
wird und das Spritzibrühe-Luft-Gemiseh zerstäubt
wind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine die Spritzbrühe
führende Leitung die Luft eingeführt wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft einem der
Spritzbrühe alis Behälter dienenden Windkessel zugeführt wird, von wo aus site in die Abzweigung
der Spritzbrühe zur Zerstäuberdüse eingeführt wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in ihrer
Zuführung regelbar ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren®
nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spritebrühe fördernde-Pumpe
und die die Luft liefernde Pumpe gemeinsamen Antrieb haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW3108A DE866394C (de) | 1950-07-26 | 1950-07-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben von Spritzbruehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW3108A DE866394C (de) | 1950-07-26 | 1950-07-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben von Spritzbruehen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE866394C true DE866394C (de) | 1953-05-28 |
Family
ID=7591874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW3108A Expired DE866394C (de) | 1950-07-26 | 1950-07-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben von Spritzbruehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE866394C (de) |
-
1950
- 1950-07-26 DE DEW3108A patent/DE866394C/de not_active Expired
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