DE866113C - Drehkolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

Drehkolben-Brennkraftmaschine

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Publication number
DE866113C
DE866113C DEP31663D DEP0031663D DE866113C DE 866113 C DE866113 C DE 866113C DE P31663 D DEP31663 D DE P31663D DE P0031663 D DEP0031663 D DE P0031663D DE 866113 C DE866113 C DE 866113C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary piston
internal combustion
combustion engine
rotor
piston
Prior art date
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Expired
Application number
DEP31663D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Hollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERTA HOLLMANN
Original Assignee
BERTA HOLLMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERTA HOLLMANN filed Critical BERTA HOLLMANN
Priority to DEP31663D priority Critical patent/DE866113C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE866113C publication Critical patent/DE866113C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/05Internal combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with pistons intermeshing as gear wheels; with helicoidal rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • Drehkolben-Brennkraftmaschine Gegenstand des Patents 832 93i ist eine Drehkolbenmaschine mit ringförmigen Arbeitsräumen und mit zwei mit Zahnkolben bzw. Zahnlücke versehenen Läufern. Gemäß der Erfindung sind zwei Läufer starr miteinander durch zwei Zahnräder von gleicher Teilung in Verbindung mit einem exzentrischen Antrieb gekuppelt, wodurch der mit der Zahnlücke versehene und mit dem exzentrischen Antrieb gekuppelteLäufer eine ungleicheUmfangsgesch-,vindigk eit (von einem Minimum ansteigend auf ein Maximum und wieder auf ein Minimum zurückkehrend) erhält. Während des Zahnleolbendurchgangs durch die Zahnlücke wird die geringere Umfangsgeschwindigkeit der Zahnlücke zum Zahnkolben bei Versetzung der Zahnkolbenmitte um das Maß i benutzt für die Bildung einer geeigneten Zahnform und z.urVerhi.nderung von einem Zurückströmen der Druckgase nach dem Auspuff an den Übergangsstellen von Gehäuse, Zahnlücke und Zahnkolben. Eine in dieserWeise ausgebildete Maschine soll erfindungsgemäß als Drehkolben-Bmennkraftmaschine verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen .Brennkraftmaschine dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Maschine in Zündstellung im Längsschnitt, Ab@b. 2 einen senkrechten Ouerschnitt durch die B rennkraftmaschine.
  • Auf einer Welle i2 sitzt ein Läufer 13 mit einem Zahnkolben 14. Der Zahnkolben paßt mit seinem Außendurchmesser sauber in das Gehäuse 15 mit dem Durchmesser D. Parallel zur Welle 12 ist ein zweiter Läufer 16 gelagert, in dem eine dem Kolben 14 entsprechende Zahnlücke 18 gebildet ist. (Zu beiden Seiten des Gehäuses sind. Deckel i i für die seitliche Abdichtung der Läufer sowie für deren Lagerstellen angeordnet.) Mit der Zahnlücke 18 ist der Brennraum r9 verbunden, in welchen eine Zündeinrichtung io bekannter Art hineinragt. Die beiden Läufer 13 und i:6 sind starr miteinander über einen exzentrischen Antrieb des einen Läufers 16 durch die Zahnräder 20 und 211 mit gleichem Teilkreis Durchmesser Dz gekuppelt. Der exzentrische Antrieb entsteht dadurch, d'aß das Zahnrad 20 auf Welle 26 uni das Mali x in seitlicher Richtung zur Welle 16 besonders gelagert wird. Die Welle 26 trägt einen Zapfen 22, der in ein Lager der Kurbelschleife 2:3 eingreift. Bei der Drehung der Welle.i2, nimmt der Zapfen 2a die KurbelschJeife 23 und damit den Läufer 16 mit. Dieser exzentrische Antrieb des Läufers 16, der auch anstatt Kurbelschleife durch Lenker bewirkt werden kann, verursacht eine ungleiche Umfangsgeschwindigkeit des Läufers 16 im Verhältnis zu der des Läufers 13. Die Umfangsgeschwindigkeit des Läufers 16 wechselt während einer Umdrehung von einem Minimum zu einem Maximum wieder zu einem Minimum. Das Minimum ist kleiner, das Maximum größer als: die gleichmäßige Umfangsgeschwindigkeit des- Läufers 13 auf dem gleichen Teilkreisdurchmesser T, weil beide Läufer infolge der starren Kupplung durch die Zahnräder 2o und 21 von gleicher Teilung nach einer Umdrehung wieder auf denselben Ausgangspunkt zusammentreffen müssen. Zwischen Maximum und Minimum kommt demnach während einer Umdrehung zweimal eine Geschwindigkeit vor, die um ein geringes kleiner ist als die gleiclunäßige Umfangsgeschwindigkeit des Läufers 13, je nachdem ob die Beschleunigungsseite oder die Verzögerungsseite der Geschwindigkai:tsänderung betrachtet wird. Durch Versetzung der Za'hnkolbenmitte um das Maß i und den exzentrischen Antrieb wird bewirkt, daß an den Übergangsstellen von Gehäuse, Zahnkolben und Läufer eine momentane Berührungslinie entsteht, wodurch ein Zurückströmen: von Druckgas. nach dem Auspuff verhindert wird. Bei der Drehung rollt der Läufer r6 mit seinem Durchmesser L1 mit geringem Spiel über den- Läufer 13 mit seinem Durchmesser L2 ab. Gehäuse, Deckel und Läufer werden mit Luft oder Wasser gekühlt.
  • Wirkungsweise In der Zündstellung (Abb.2) ist dieAuspuffleitung 29 vor und hinter dem Zahnkolben mit der freien Atmosphäre verbunden. Etwa durch Undichtigkeiten zwischen Zahnkolben 14 und Zahnlücke r8 austretende Gase können entweichen:. Die Expansionsgase wirken. bei derWeiterdrehung der Läufer auf die hintere Zahnflanke, des Kolbens 14. Um die Expansionsgase auf den Kolben wirken zu lassen, ist im Gehäuse 15 ein Kanal 3-2- vorgesehen, durch welchen die Gase aus- der Brennkammer bei der Weiterdrehung hinter den Kolben treten können.
  • Die Restgase aus der Brennkammer i9 entweichen, -nach Abschluß des Kanals 3.2 bei Stellung A (Abt. 2) durch den Auspuffkanal 34 zum Vorwärmer 27. Der Zahnkolben 14 hat dann die Stellung bei B (Abt. 2) eingenommen. Zwei Kanäle 35 dienen zur Zuführung von Spülluft zum Ausspülen des. Brennraumes.
  • Wenn, die Zahnlücke 18 des Läufers 16 den Aufladegemisch- bzw. Luftkanal z5 passiert, tritt die vom Aufladekompressor geförderte Ladung bzw. Luft über den Vorwärmer 27 in die Brennkammer ig ein. Der Vorwärmer 27 wird durch die Abgase aus der Brennkammer (Kanal 34) und der Auspuffleitung 29 geheizt. Die Ladung bzw. Luft wird im Vorwärmer bis dicht an die Zündgrenze erwärmt. Die letzte Kompression und die dadurch bewirkte Erwärmung auf die Zündtemperatur bewirkt der Zahnkolben 14 beim Eintrritt in die Zahnlücke. Die Zündung erfolgt entweder in bekannter Weise durch Zündkerzen: io oder bei kleineren Ausführungen durch Selbstzündungen. Für den Fall, daß die Vorwärmung zu hoch getrieben und Selbstzündung im Auflad'ekana125 eintreten könnte, ist eine Sicherheitsvorrichtung 28 vorgesehen.
  • Durch die Vorwärmung des Gemisches bzw. der Luft wird erreicht: i. geringerer Aufladedruck und damit geringere Leistung des Aufladekompressors, 2. niedriger Zünddruck in der Brennkammer, 3. größere Ausnutzung der Wärmeenergie der Expansionsgase.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Verwendung einerDrehkolbenmasch.ine nach Patent 832 931 als Brennkraftmaschine.
  2. 2. Drehkolben-Bmennkraftmaschnne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein Kanal (3.2) angeordnet ist, durch den die Verbrennungsgase aus. dem Brennraum (19) hinter den Zahnkolben (14) treten können.
  3. 3. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (i g) in dem die Zahnlücke (i 8) tragenden Läufer (16) angeordnet ist.
  4. 4.Drehkolben-Brennkraftrnaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (19) während eines Teils des Läuferumlaufs mit am Umfang des Gehäuses (15) angeordneten Kanälen (34, 35 und 2:5) in Verbindung steht, durch die die Abgase abgeführt bzw. Spülluft und Ladeluft oder Ladung zugeführt werden.
DEP31663D 1949-01-15 1949-01-15 Drehkolben-Brennkraftmaschine Expired DE866113C (de)

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DE (1) DE866113C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136532B (de) * 1960-06-01 1962-09-13 Nsu Motorenwerke Ag Rotationskolben-Brennkraftmaschine
DE1144534B (de) * 1955-04-01 1963-02-28 Inst Francais Du Petrol Drehkolbenbrennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144534B (de) * 1955-04-01 1963-02-28 Inst Francais Du Petrol Drehkolbenbrennkraftmaschine
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