DE865277C - Tubenverschluss - Google Patents

Tubenverschluss

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Publication number
DE865277C
DE865277C DES20459A DES0020459A DE865277C DE 865277 C DE865277 C DE 865277C DE S20459 A DES20459 A DE S20459A DE S0020459 A DES0020459 A DE S0020459A DE 865277 C DE865277 C DE 865277C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
cap
opening
closure according
nozzle
Prior art date
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Expired
Application number
DES20459A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Seemann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE865277C publication Critical patent/DE865277C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/265Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between planar parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tubenverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Tubenverschluß, und sie stellt sich die Aufgabe, die Bedienbarkeit desselben zu erleichtern und seine Sauberhaltung zu verbessern.
  • Man hat bereits, um ein dichtes Aufeinanderliegen der Verschlußteile zu erzielen und den für den Tubeninhalt zugänglichen Hohlraum zu beseitigen, je eine Oeffnung in der die Tube dauernd abschließenden Kopfplatte (Stutzenplatte) und in dem drehbaren Tubenkopf (Kappe) in der Weise vorgesehen, daß bei bestimmter gegenseitiger Einstellung der drehbaren Teile diese t) ffnungen sich überdecken. tim einen guten Abschluß der Kappendecke und der Decke des Tubenstutzens hierbei zu sichern, wurde an der Kappendecke eine unter Federwirkung stehende Scheibe angeordnet, die nach entsprechender Verdrehung der Teile die Öffnung der Stutzendecke überdeckte. Der Tubeninhalt, der durch die Kappendecke austrat, blieb hierbei an den Rändern der Kappenöffnung haften und verschmutzte die äußere Oberfläche der Kappe. Auch war es nicht zu vermeiden, daß Tubeninhalt beim Verschließen in die Lagerung der Scheibe und der Feder eindrang, da ja diese Teile nicht durch Präzisionsarbeit hergestellt werden, und die Federwirkung wurde bei kurzem Gebrauch derTube stark beeinträchtigt.
  • Gemäß der Erfindung wird der Durchmesser der Isappenöffnung größer gehalten als der der Stutzenöffntlng Hierdurch wird ein Beschmutzen der Rän- der der oberen Öffnung verhütet. Weiterhin läßt sich die Sauberhaltung fördern, wenn der Rand der in der Kappe vorgesehenen Öffnung messerartig zugeschärft ist, so daß beim Verdrehen der Teile der Tubeninhalt wie mit einem Messer ari der Tubenmündung abgeschnitten wird. Um die in diesem Falle schwach bemessene Kappendecke zu versteifen, ist es zweckmäßig, einen der beiden zu beiden Seiten der Öffnung liegenden Kappenteile zu verstärken, und um einen scharfen Knick dort, wo der schwache und der verstärkte Kappenteil sich treffen, zu vermeiden, kann man die Verstärkung allmählich anwachsen lassen.
  • Mit der bekannten Anordnung zweier übereinanderliegender Öffnungen wurden bisher nurTuben ausgerüstet, bei denen die Kappe mit einer IJmbördelung um einen am Tubenstutzen angebrachten Ring herumgriff. Besonders günstig wirkt sich aber der Erfindungsgedanke aus bei Tuben, bei denen die Kappe verschraubbar mit der Tube verbunden ist, da ja bei der Verschraubung der Abstand zwischen Kappe und Stutzenrand sich ändert und ein größerer Hohlraum zwangsläufig beim Öffnen der Tube gebildet wird. Für diese Tuben ist dieVergrößerung der oberen Öffnung gegenüber der unteren und die Möglichkeit der Reinigung der Kappe besonders wichtig. Gemaß der Erfindung läßt sich aber auch der beim Verschrauben entstehende Hohlraum sehr beschränken, wenn die Verstellmöglichkeit der Kappe eng begrenzt wird. Zu diesem Zwecke kann ein Anschlag vorgesehen sein, an den die Kappe trifft, wenn die beiden oeffnungen gut übereinanderliegen ; die entgegengesetzte Drehbarkeit findet hierbei ihre Grenze, wenn die Kappendecke auf den Stutzenrand auftrifft. Wird das ganze Spiel der Kappe kurz gehalten, dann hebt sich zwischen den beiden Endstellungen der Drehbewegung die Kappendecke nur wenig über den Stutzenrand, und es könnte in den gebildeten Hohlraum selbst dann nur wenig Tubeninhalt eintreten, falls nicht die Kappenöí3inung größer gewählt wurde als die Stutzenöffnung.
  • Die Begrenzung der Verschraubung beim Öffnen der Tube kann zweckmäßigerweise erreicht werden durch Anordnung eines Ringes am Stutzen, unter halb des Gewindes und durch Aussparung einer Ringnut in der Nähe des unteren Randes derKappe von solcher Höhe, daß die Kappe beim Öffnen der Tube mit ihrem unteren Rand sehr bald auf den Ring auftrifft und beim Verschließen der Tube genügend Raum zwischen Ring und Ringnut zur Verfügung steht, um das dichte Aufsetzen der Kappe auf den Stutzenrand zu ermöglichen.
  • In den Abbildungen ist a die Tube, die mit der Kappe b verschlossen ist. DieTube a ist amStutzenrand mit der Scheibe c abgedichtet. In der Scheibe c ist das exzentrisch liegende Loch d vorgesehen.
  • Unter dem Außengewinde des Stutzens befindet sich ein Bund e. Die Tubenkappe b ist mit einem Loch f ausgerüstet, das von ihrem Mittelpunkt ebenso weit entfernt liegt wie das Loch d vom Mittelpunkt der Scheibe c. Das Innengewinde derKapped reicht nicht bis zu deren unterem Rand. Vielmehr ist der Durchmesser des unteren Kappenrandes so groß, daß der untere Kappenrand über das Außengewinde des Stutzens und den Bund e hinweggeführt und so weit umgebördelt werden kann, daß die Umbördelung einen Anschlag am Bund e beím Öffnen der Tube findet. Das Spiel zwischen Bund und Umbördelung ist so bemessen, daß dannl wenn die Umbördelung am Bunde anliegt, die Löcher d und f übereinanderliegen, wobei dann der Tubeninhalt austreten kann. In die Kåppe kann eine dann ebenfalls gelochte, dünne Scheibe aus Kork od. dgl. eingelegt werden, um die Dichtung zu sichern.
  • Die Drehbarkeit der Kappen gegenüber derTube kann so eng begrenzt werden, daß das Loch d zwischen beiden Endstellungen nur um etwa 30° verlagert wird. Der Spalt, zwischen dem der Tubeninhalt zwischen Kappendecke und Scheibe c zutreten könnte, hat dann eine geringere Weite als O, I mln, Der untere Kappenrand kann durch einzelne Zungen gebildet werden, die sich leicht um den 13und herumlegen lassen. Auch kann das Gewinde in an sich bekannter Weise durch eine Nut oder. mehr Nuten ersetzt werden, die schraubenlinienförmig am äußeren Umfange des Stutzens vorgesehen sind und in denen die Kappe mit einer Führung eingreift, ähnlich wie beim Bajonettverschluß.
  • Die Tube kann mit nur einer Hand bequem bedient werden, wobei es ausgeschlossen ist, daß die Kappe zu Boden fällt, verlegt wird oder gar verlorengeht, da sie ja unlösbar mit der Tube verhunden ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Tubenverschluß, bei dem in detTubenkappe und in der Stutzenkappe je eine Öffnung im gleichen Abstande von der Tubenachse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kappenöffnung (f) größer ist als der der StutzenöfEnung (d).
  2. 2. Tubenverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenöffnung (fl an ihrem Rande messerartig ausgestaltet ist.
  3. 3. Tubenverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größere zu beiden Seiten der Kappenöffnung (f) liegende Teil der Kappendecke verstärkt ist.
  4. . Tubenverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der Kappendecke vom Rande der Öffnung (f) aus allmählich anwächst.
  5. 5 Tubenverschluß nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kappe und Stutzen in an sich bekannter Weise miteinander verschraubbar sind und daß unterhalb des Gewindes ein Ring (Bund e) vorgesehen ist, um den der untere Rand der Tubenkappe (b) herumgreift.
  6. 6. Tubenverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit der Kappe nach beiden Richtungen hin eng begrenzt ist.
  7. 7 Tubenverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochrand (f) der Kap- pendecke (b) in der Endstellung nach Öffnung der Tube etwa O, I bis 0, 2 mm höher liegt als die obere Oberfläche der Tubenplatte (c).
    S. Tubenverschluß nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ge-j windes eine Ringnut an der Innenfläche der Tubenkappe (b) ausgespart ist von solcher Höhe, daß die Kappe (b) beim Öffnen der Tube sehr bald mit dem unteren Ende der Ringnut auf den Ring (e) auftrifft und daß beim Verschließen der Tube die Ringnut genügend Höhe zum Verspannen von Kappe und Stutzen besitzt.
DES20459A 1950-10-05 1950-10-05 Tubenverschluss Expired DE865277C (de)

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DES20459A DE865277C (de) 1950-10-05 1950-10-05 Tubenverschluss

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DE865277C true DE865277C (de) 1953-02-02

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