DE864621C - Verfahren zur Herstellung von Verschmelzungen zwischen Glas und Metallen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verschmelzungen zwischen Glas und Metallen

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DE864621C
DE864621C DES6368D DES0006368D DE864621C DE 864621 C DE864621 C DE 864621C DE S6368 D DES6368 D DE S6368D DE S0006368 D DES0006368 D DE S0006368D DE 864621 C DE864621 C DE 864621C
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DES6368D
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Max Dr Phil Steenbeck
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01J5/20Seals between parts of vessels
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    • H01J2893/0043Glass-to-metal or quartz-to-metal, e.g. by soldering

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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Verschmelzungen zwischen Glas und Metallen Es sind Verfahren bekanntgeworden, mit deren Hilfe es gelingt, Gläser mit Metallen, die einen nennenswert höheren Ausde4ungskoeffizienten besitzen, dauerhaft zu verschmelzen. Nach diesem Verfahren wird der Glasteil innerhalb eines, ihn umgebenden Metallteils niedergeschmolzen und die Einschmelzung anischließend aIlmähdich abgekühlt. Bei genügend großer Differenz zwischen den Ausdehnungskoeffizienten des Metalls und des Glases, wie sie beispielsweise zwischen, handelsüblichen Weichgläsern und handelsiüiblichem Eisen vorhanden ist, entstehen beim Erkalten im Gla@steiQ erhebliche Druckspannungen, weil sich das Metall stärker zusammenzieht als. das Glas. Die so entstehenden Druckspannungen, denen der Glasteil widersteht, verhindern. das Entstehen von Zugspannungen im Glasteil. Da der Glasteil dauernd unter hohem Druck steht, empfiehlt es, sich, Vorkehrungen zu treffen, um Kerbbeanspruchungen zu vermeiden.. Es, isst deshalb schon vorgeschlagen worden,, den Metallteil vor dem N iederschmelzen des Glasteils zu emaillieren. Durch den leichtflüssigen Emailfluß wird eine einwandfreie Benetzung des Metallteils gewährleistet, so daß unstetige Übergänge zwischen Glas und Metall vermieden werden.. Außerdem wird an der Trenntfuge zwischen Glas und Metall eine Art Hohlkehle gebil@det, die ebenfalls Kerbwirkungen vermindert. Es hat sich* gezeigt; daß man " auf die oben beschriebene, an -eich bekannte Weise den Glasteil: unter so. hohe Druckspannung setzen kann., daß man in den Glasteil einen metallischen Leiter z. B. in Rohrform mit einem Ebenfalls über dem Ausdehnungskoeffizienten des Glases liegenden Ausdehnungskoeffizienten einschmelzen kann, obwohl sich beim Erkalten. der innere Metallteil stärker zusammenzieht als dis Glas und somit die Gefahr der Ablösung vom Glas entsteht. Sofern .der Glasteil von außen her durch den ihn umgehenden Metallteil unter genringend starken. Druck gesetzt wird, läßt sich eine solche Ablösung vermeidten. Es hat sich nun gezeigt, daß besonders: bei der Herstellung großflächiger Verschmelzungen der beschriebenen Art, -bei welchen. sowohl das zur Herstellung des äußeren als, auch des inneren Metallteils dienende Metall einen größeren Ausdehnungskoeffizienten besitzt als das, Glas, nach den bisher üblichen Verfahren, bei welchen die Verschmelzung nach dem Niederschmelzen des Glasteils langsam abgekühlt wird, gewisse Schwierigkeiten :entstehen, die man nur durch die Benutzung hoher Wandstärken fier dein äußeren Metallteil umgehen kann; denn nur auf diese Weise gelingt eis, besondzrs bei Verschmelzungen großen Durchmessers, z. B,. io bis 2o cm., wie sie für Kathodentöpfe bei Quecksilberdampfgleichrichtern notwendig .sind, so starke Druckspannungen zu erzeugen, daß die durch die Schrumpfungen des Innenteils entstehenden Zugspannungen aufgehoben werden.. Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren, mit: dessen Hilfe es unter Beachtung der an sich bekannten und oben geschilderten V orsichtsmaßregeln gelingt, großlächide Verschmelzungen zwischen Gläsern und Metallen mit höherem Ausdehungskoeffizienten bei mäßigen Wandstärken herzustellen.. Es ist dabei in erster Linie an die Verschmelzung von handelsüblichem Eisen mit handelsüblichen Weichgläsern gedacht. Es kommt jedoch auch die Verschmelzung anderer Metalle, beispielsweise Kupfer, mit Gläsern geeigneten Ausdehnungskoeffizienten in Betracht.
  • Gemäß der Erfindung wird nach dem Niederschmelzen des Glasteils die Temperatur des Innenteils bis auf eine unter dem Erstar rungsbereich des Glases liegende Temperatur herabgesetzt, so daß die Ablciihlung von innen nach außen zu fortschreitet. Die dabei entstehende Wirkung ist etwa folgende: Durch die Abkühlung des Innenteils verringert sich zunächst der Durchmesser dieses Teils. Da das Glas noch weich ist, folgt es dieser Bewegung. Infolge der allmählich nach außen fortschreitenden Abkühlung kommen, von innen nach außen fortschreitend, allmählich weitere Schichten des Glases in den Erstarrungsbereich und erhärten. Die inneren Schichten werden dabei gewissermaßen durch Aufschrumpfen der äußeren Schichten unter Druckspannung geisetzt, während in dem äußeren Schichten Zugspannungen entstehen. Durch geeignete Wahl der Abkühlungsgeschwindigkeit läßt sich aber -erreichen, d=a.ß die entstehenden Zug-Spannungen ein zulässiges Maß nicht überschreiten. Wenn die Abl@@ihlung dann bis an den die Verschmelzung außen umgebenden Metallteil fortgeschritten ist, dann schrumpft dieser Teil auf die äußerste Glasschicht auf und setzt die darunterliegenden Teile unter D:ruckspann.ungen, d. h. die etwa vorhandenen Zugspannungen werden aufgehoben. Auf diese Weise gelingt es, innerhalb des. Glasteils eine ziemlich gleichmäßige Spannungsverteilung herbeizuführen, die biss zu dem Innenleiter fortschreitet und dort das Auftreten von Zugspannungen trotz des größeren Ausdehnungskoeffizienten dieses Leiters verhindert.
  • Die Herabsetzung der Temperatur des Innenleiters läßt sich besonders bei Verschmelzungen leicht durchführen, bei welchen der Innenteil rohrförmig ist. Solche Verschmelzungen werden, beispielsweise bei Kathodentöpfen für Quecksilberdampfgleichrichter benutzt. Eine derartige Verschmelzung ist in den Figuren dargestellt. Darin ist mit i ein ringförmiger Meta.lheil, z. B. aus Eisen, bezeichnet. 2 ist ein rohrförmiger Innenleiten, :der ebenfalls aus Eisen bestehen möge'. 3 ist ein zwischen beiden Teilen, liegender Ring aus einem handelsüblichen Weichglas. Beide Teile ragen an beiden Seiten über den Glaspfropfen 3 hervor, was wagen ungleichmäßiger Bean;spruchungen des Glasteils zweckmäßig ist. .I und- 5 sind Emailschichten, die zweckmäßig vor dem Niederschmelzen des Glasteils auf den Metallteil aufgebracht sind. Während der Herstellung der Verschmelzung wird das Abfließen des Glasteils durch einen z. B. aus Graphit bestehenden Ring 6 verhindert. Nachdem das Glas eingebracht und in an sich bekannter Weise niedergeschmolzen ist und für einen guten Temperaturausgleich gesorgt worden ist, wird nun gemäß der Erfindung der Innenteil 2 auf eine unter dem Erstarrungsibereich liegende Temperatur, z. B. 250 bis: 330° gebracht. Zu diesem Zweck kann, ein Kühlluftstrom durch den Innenteil 2 geleitet werden. - Die Abkühlung des inneren Metallteils wird zweckmäßig so rasch vorgenommen, daß er in einem Zeitraum zwischen einigen Sekunden und etwa i Minute auf eine Temperatur von 25o bis 35o° kommt. Von diesem Zeitpunkte an kann die Temperatur des Innenteils zunächst konstant gehalten werden. Empfehlenswert ist es jedoch, im Anschluß an die rasche Temperatursenkung eine allmähliche 'weitere Temperaturverminderung vorzunehmen. Auf diese Weise gelingt es nämlich, die Zugspannungen- in den eben erstarrten. Zonen kleiner zu halten, weil der innerhalb dieser Zonen liegende Körper wegen der sinkenden Temperatur etwas kleinere Abmessungem. annimmt.
  • Man kann die I#',ühlwirkung in der Nähe der Einschmelzung auch dadurch verstärken, daß man einen Düsenkranz 7 in die Nähe der Einschmelzstelle bringt und die Einschnmelzstelle unmittelbar anbläst. Um die Kühlwirkung der Luft zu erhöhen, kann man ihr eine Flüssigkeit, z. B: Wasser, in Tröpfchenform (@T.ebeil j beimengen. Wesentlich ist dabei, daß die Allci@hlung gleichmäßig durchgeführt wird. Ztt diesem Zweck kann man die Düse oder die Einschmelzung in. Rotation versetzen. Ebenfalls kann man den Innenteil auch mit einem unter der Einschmelztemperatur schmelzenden Metall, z. B. einer Legierung, genügend kleinen Dampfdruckes ausfüllen, so daß sie beim .Niederschmelzen des Glasteils nicht verdampft. In das flüssige Metall kann man eine beispielsweise mit Wasser gekühlte Kühlschlange einführen. Es empfiehlt sich, eine Legierung zu verwenden, deren Schmelzpunkt unter ioo° liegt (z. B. Roosesches oder Woodsches Metall), damit man nach dem Erkalten der Einschmelzung dieses Metall ohne nennenswerte Erhitzung der Einschmelzung wieder verflüssigen und entfernen kann.
  • Mit, der Einleitung der Abkühlung des inneren Metallteils kann die allmähliche Abkühlung der gesamten Einschmelzung beginnen, d. h. man kann die Wärmezufuhr unterbinden. Es kann seich jedoch, um dem Erstarrungsvorgang einen vorgegebenen Verlauf zu geben, auch als notwendig erweisen, die Wärmezufuhr zu den äußeren Teilen der Verschmelzung zunächst aufrechtzuerhalten oder gar zu verstärken und erst dann zu unterbrechen, wenn der Abkühlungsvorgang von innen -bis zu einem bestimmten Maße fortgeschritten ist,.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich auch bei der Einschmelzung von stabförmigen Leitern- durchführen. Eine solche Verschmelzung ist in Fig. 2 dargestellt. Die mit Fig. i übereinstimmenden Teile tragen die gleichen Bezugszeichen. Der Innenleiter besteht hier aus einem Metallstab 7, z. B. aus Eisen. Die Abkühlung des Innenleiters kann hier in der Weise vorgenommen werden, daß man. diesen Leiter bis möglichst nahe an die Einschmelzst:ellen heran kräftig kühlt. Man kann ihn aber auch mit einer Bohrung versehen und in diese Bohrung ein Metall hohen Wärmeleitve.rmögens, z. B. Kupfer, einführen, dessen Enden gekühlt werden. Man kann aber auch eine auf die gewünschte Temperatur gehaltene Metallegierung durch eine Bohrung des Metallteils hindurchschicken.
  • Es wurde weiter oben auseinandergesetzt, daß bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung von innen heraus Druckspannungen entstehen und die im äußersten Teil entstehenden Zugspannungen durch das Aufschrumpfen. des äußeren Metallteiles: aufgehoben werden. Daher braucht der äußere Metallteil nicht die gesamten Kräfte aufzubringen, und es ist deshalb möglich, die gesamte Verschmelzung unter Druckspannungen zu setzen, ohne daß der äußere Metallteil eine unbequem große Wandstärke ztt erhalten braucht.
  • Beim Verfahren nach der Erfindung schreitet die Abkühlung von innen nach außen fort. Wenn die dem äußeren Mantel benachbarten Glaszonen in den Er:starrungs.bereich gelangen, dann entsteht eine verhältnismäßig große Temperaturdifferenz zwischen dem Glas und dem äußeren Metallteil. Die Bildung einer solchen Temperaturdifferenz wird noch dazu gefördert, daß von den der Einsehmelzstelle benachbarten Teilen des Metallmantels Wärme nach der Einschmelzstelle strömt und auch von außen (Ofenwänden) noch Wärme zugeführt wird. Der Umstand, daß die Temperatur des äußeren Metallmantels nicht genügend rasch derTemperatur dies Glasteils folgt, kann dazu führen, daß die ohnehin in den äußeren Glaszonen vorhandenen Zugspannungen so weit anwachsen" daß sich Risse bilden. Diese Schwierigkeit läßt sich gemäß der weiteren Erfindung dadurch vermeiden" daß man in dem Zeitpunkt, in dem die äußeren Glasteile erstarren, für eine solche: Abkühlung des äußeren Metallmantels sorgt, daß er von diesem Zeitpunkt an der Abkühlung der äußeren Glaszonen folgt. Man kann dabei die Temperatur des Metallmantels auch etwas unter die des, Glasteils senken, denn dabei treten nur Druckspannungen im Glasteil auf, die unschädlich sind.
  • In der Praxis, wird man so vorgehen, daß man zunächst an einem Probestück mit Hilfe; von Thermoelementen unter gegebenen Abkühlungsbedingungen den zeitlichen Verlauf der Temperatur bestimmt und ermittelt, in welchem Augenblick der Erstarrungsbereich in den äußeren Glaszonen erreicht wird. Man sorgt dann dafür, daß von diesem Zeitpunkt an der äußere Metallmantel sich genügend stark abkühlt. Dass kann unter Umständen schon dadurch geschehen; daß man die Verschmelzung aus dem Ofen entfernt. Man kann aber auch durch Anblasen des Metallmantels von. außen mit Hilfe geeigneter Düsen. für eine genügend rasche Abkühlung sorgen. Die hierzu notwendigen Luftmengen lassen sich leicht durch Versuche ermitteln. Die auf dies:eWeiseeinmal gefundenen Bedingungen können dann bei gleichartigen Verschmelzungen durch Erfüllung eines vorgeschriebenen Arbeitsprogrammes innegehalten werden.
  • Das Zustandekommen eiiner einwandfreien Verschmelzung ist beim Erfindungsgegenstand vom Aufschrumpfen des äußeren Metallteils abhängig. Man wird deshalb im wesentlichen mit, zylindrischen Metallteilen arbeiten. Es ist aber auch möglich, komische Metallteile nicht zu großen Öffnungswinkels anzuwenden. Dagegen kann es nützlich sein., dem äußeren Metallteil eine Krümmung zu geben, deren konkave Seite dem Glasteil zugewandt isst. Eine entsprechende; Krümmung kann auch der Innenteil erhalten. Günstige Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn der Unterschied in den Ausdehnungskoeffizienten etwa 30 bis 40 °/o beträgt,, wie dies zwischen Eisen (Atrsdehnungskoe@ffizient 125 bis 145 - 107) und handelsüblichen Weichgläsern (Ausidehnungskoeffizient 84 bis ioo) der Fall ist. Natürlich kann man auch andere N@Terkstoffe verwenden, z. B. Hartgläser und Metalle, deren Ausd.ehnungs#k oeffizienten ebenfall 30 bis 4o % über den der Metallegierungen liegen. Das Zustandekommen einer einwandfreien Verschmelzung ist beim Erfindungsgegenstand zwar nicht von der Emailleerung der Metallteile abhängig, dennoch empfiehlt es sich, aus den eingangs erwähnten Gründen eine Emailzwischenschicht anzuwenden; denn dann läßt sich der Ei:nschmelzvorgang viel leichter beherrschen, und es besteht weniger die Gefahr; daß an einigen Stellen das Glas nicht einwandfrei am Metall haftet und, von diesen Stellen ausgehend, mechanische Zersitörungen als Folge von Kerbwirkungen auftreten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von großflkh igen Verschmelzungen zwischen Glas und: Metallen, deren Ausidehnungskoeftizient größer ist als der des damfit zu verschmelzenden Glases und bei der der Glasteil von einem verhältnismäßig dickwandtigen Metallteil umgeben und von diesem unter Druckspannung gesetzt wird (D:ruel<:glasvenschmelzun@g), dadurch gekennzeichnete, daß der ebenfalls aus einem Metall mit einem größeren Ausidehnungskoeffizienten als das Glas bestehende, vorzugsweise rohrförmge Innenteil nach dem Niederschmelzen des Glasteils auf eine unter den Ersitarrungs-Bereich des( Glasteils, liegende Temperatur gebracht wird, so daß der Erstarrungsbereich von innen nach außen fortschreitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet., daß nach dem Niederschmelzen des G1asibeils der Innenteil (Innenleiter) bei den Anwendung handelsüblicher 'Weichgläser rasch ,auf Temperaturen zwischen 250 und 35o°- gebracht wird. '
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Erreichen des Erstarrungsbereichs in den äußeren. Glaszonen die Temperatur des äußeren Metallmantels mindesitiens ebenso, rasch gesenkt wird wie die der äußeren Zonen, des Glajsteils. .
  4. 4. Die Anwendung der Verfahren nach Anspruch i oder 2 zur Verschmelzung von Weichgläsern mst Metallteilen. aus praktisch reinem, z. 13. handelsüblichem Eisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087709B (de) * 1955-01-31 1960-08-25 Siemens Ag Vakuumdichte Durchfuehrung, insbesondere Stromdurchfuehrung fuer elektrische Entladungsgefaesse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1087709B (de) * 1955-01-31 1960-08-25 Siemens Ag Vakuumdichte Durchfuehrung, insbesondere Stromdurchfuehrung fuer elektrische Entladungsgefaesse

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