DE863584C - Hochbestaendige Emaillierungen - Google Patents

Hochbestaendige Emaillierungen

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DE863584C
DE863584C DEB14469A DEB0014469A DE863584C DE 863584 C DE863584 C DE 863584C DE B14469 A DEB14469 A DE B14469A DE B0014469 A DEB0014469 A DE B0014469A DE 863584 C DE863584 C DE 863584C
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DE
Germany
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enamelling
highly resistant
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sheets
enamel
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DEB14469A
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English (en)
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Immanuel Dr-Ing Class
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D3/00Chemical treatment of the metal surfaces prior to coating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Glass Compositions (AREA)

Description

  • Hochbeständige Emaillierungen Bei der Ausführung hochsäurebeständiger Emaillierungen von Stahlblechen ergeben sich vielfach Schwierigkeiten, insbesondere dadurch, daß Blasen und Absprengungen auftreten, weil die Verbindung zwischen der Blechoberfläche und der Emaille örtlich ungenügend ist. Dadurch sind häufig mehrfach zeitraubende und teure N.achemaillierungen nötig, oder auch örtliche Ausbesserungen durch Plomben aus. Gold, Tantal u. d-1. Es ist bekannt, durch besondere Auswahl der Blöcke für Bleche oder durch besondere Oherflächennacharbeit .der Blöcke vor dem Auswalzen zu Blechen Fehlstellen in den Blechen nach Möglichkeit zu vermeiden. Auch Hinweise zur '_",Tacliarbeit der Blechoberfläche selbst sind bekannt, insbesondere, um dadurch jeden Rest von Zunder, hauptsächlich auch von sogenanntem Klebzunder, zu beseitigen. Betreffs der chemischen Zusammensetzung der Werkstoffe für die Bleche hat sich herausgestellt, daß es als zweckmäßig anzusehen ist, gewisse Begleitelemente, wie z. B. den meist aus dem Schrott stammenden Kupfergehalt, über einen gewissen Höchstgehalt nicht hinauskommen zu lassen; auf der anderen Seite ist es auch bekannt, daß gewisse Zusätze günstig wirken, wie z. B. ein Titangehalt von o,2 bis o,41/o. Auch die soäenannte Gasbeladung der Bleche, z. B. vom Beizen herrührend, ist schon als Ursache für die Blasenbildung .der Emaille erwähnt worden. Es ist ferner bekannt, daß es für Emaille günstig ist, als Unterlage einen Werkstoff mit möglichst niedrigem Kohlenstoffgehalt zu wiijh.len, z. B. bestimmte Eisensorten: Es ist. aber dabei -ein störender Umstand, daß diese Werkstoffe mit dem sehr niedrigen Kohlenstoffgehalt-bei der Verarbeitung durch eine besondere Art der Warmbrüchigkeit Schwierigkeiten bereiten, was z. B. beim Bördeln, Aüsha-lsen ,von -Stutzen u. dgl. sehr unerwünscht ist. Es sind auch schon trwläigungen angestellt worden, daß es zweckmäßig. ist, den Werkstoff für die Blechte -und die Emaille :so aufeinander .abzustimmen, daß der Umwan@dlungsbereich bei höherer Temperatur liegt als der bei der Emaill,ierung in Betracht kommende, so daß der Emaillierungsvorgang nicht durch (die Ausdehnung und Zusammenziehung des Blechwerkstoffes bei der Umwandlung beeinträchtigt wird. Eine besondere Schwierigkeit tritt rdadurch auf.'-daß häufig die Aufgabe(besteht,DruckgefäßeausBlechen, idie hochsäurebeständig emailliert* wenden sollen, herzustellen. Für diese Druckgefäße besteht nämlich die Forderung, :die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Streckgrenze und Festigkeit, in gewissen Grenzen zu halten, so z. B. sollen diese Werte,der Norm für Kesselblech I entsprechen. Bei Werkstoffen mit sehr geringem Kohlenstoffgehalt führt das Bemühen, diese Forderung bei gleichzeitig guter Emaillierbarkeit zu: erreichen, zu Schwierigkeiten, andererseits würde, selbst wenn von den zuständigen Behördenstellen die Verwendung von Blech mit geringeren Festigkeitswerten, als sie Kesselblech I aufweist, zugestanden würde, trotzdem ein Nachteil (darin bestehen, daß der weichere Werkstoff zu einer verteuernden und nicht immer erwünschten Warndstä;rkeerhöhung führt. Auch andere Unannehmlichkeiten, wie z. B. Neigung zur Alterung und interkristallinen Spannungskorrosion, treten hierbei auf.
  • Es wurde nun gefunden, däß ein günstiger Weg, die verschiedenen Forderungen gleichzeitig zu erfüllen, darin besteht, Mehrschichtbleche zu emaillieren. So kann z. B. als Grundwerkstoff Kesselblech I oder .auch Stahl härterer Klassen oder auch legierter Sonderstahl genommen und auf Bleche dieser Werkstoffe eine Schicht im Schweißplattierungsverfähren aufgebracht werden, lvelche für die Emaillierung besonders geeignet ist. Da nur ein Teil der gesamten Blechdicke aus dzm emaillierfähigen Werkstoff zu bestehen braucht, ist es dann auch aus wirtschaftlichen Gründen vertretbar, für die Deckschicht einen besonders geeigneten Stahl zu verwenden, z. B. Edelstähle, insbesondere dann, wenn ,die Legierungselemente so gewählt sind, @daß die Emaillierung besonders begünstigt wird.
  • Ein Vorzug der vorliegenden Erfrnduntg liegt darin, daß bei den auf Schweißplattierung eingerichteten Erzeugerwerken leicht auch eine äußerst sorgfältige Oberflächennacharbeit vorgenommen werden kann, welche .die Treffsicherheit -der Emaillierung besonders begünstigen kann.
  • Wenn bei der Verarbeitung an irgendeiner Stelle Schnittkanten zutage treten, können diese in bekannter Weise abgedeckt-werden, z. B. durch Überschw.eißung nach den verschiedenen Verfahren, wobei der Schweißzusatzstoff der Plattierwngsdeckschicht angepaßt werden kann. Falls zweiseitige Emaillierung angestrebt wird, kann naturgemäß die Deckschicht, welche die Emaillierungbegünstigt. beiderseitig auf-gebracht werden. Es können auch Schichten, -die verschiedenen Zwecken dienen, verwendet werden, z. B. eine äußere Schicht der drucktragenden Wand aus nichtrostendem Stahl und eine Kupferschicht, welche eine Beheizung der Wand durch Wirbelstrom erlaubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochbeständige Emaillierungen,dadurch gekennzeichnet, daß sie ,auf Mehrschichtblechien aufgebracht sind.
DEB14469A 1951-04-07 1951-04-07 Hochbestaendige Emaillierungen Expired DE863584C (de)

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