DE8634797U1

DE8634797U1 - Käsepackung

Info

Publication number: DE8634797U1
Application number: DE19868634797
Authority: DE
Original assignee: Beck Import 8000 Muenchen De GmbH
Current assignee: Beck Import 8000 Muenchen De GmbH
Priority date: 1986-12-29
Filing date: 1986-12-29
Publication date: 1987-05-27

Description

• Il I I·· · · Il

III t · *·!··

B 4631-D "" ** _ 4¹'-·"* *^f "

Beschreibung

Die Neuerung betrifft eine Packung aus im wesentlichen tortenförmigen Käsescheiben.

5
Bei der Verpackung von Käsescheiben ergibt sich die Schwierigkeit, daß das Verpackungsmaterial mit Sicherheit fettundurchlässig sein muß, wodurch es im allgemeinen auch luftundurchlässig wird. Trotzdem sollen die Kasein scheiben bei längerer Lagerung nicht völlig von der AvjSsriluft abgeschlossen sein, damit sie richtig reifen können und nicht vorzeitig verderben.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ^g die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und darüber hinaus die portionsweise Abgabe der ggf. auch angeschnittenen Käsescheiben zu ermöglichen, ohne daß das gefällige Aussehen der restlichen Packung beeinträchtigt wird.

2Q Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mehrere der Käsescheiben übereinandergestapelt sind, wobei unter jeder der Käsescheiben eine luft- und flüssigkeitsundurchlässige Unterlage aus einem wachspapierartigen Material angeordnet ist, und daß der von den Käsescheiben

«c und deren Unterlagen gebildete Scheibenstapel von einer äußeren Hülle aus einem wachspapierartigen Material umgeben ist, welches auf dem größten Teil seiner Fläche mit luftdurchlässigen Perforationen versehen ist.

oQ Bei dieser Anordnung kann auch bei geschlossener Packung durch die Perforationen der wachspapierartigen Umhüllung und zwischen den Unterlagen hindurch ausreichend Luft an die Käsescheiben gelangen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal

gc der Neuerung die Seitenlänge der im wesentlichen quadratischen Unterlagen den Durchmesser der Käsescheiben nur um einen Betrag übersteigt, der nicht wesentlich größer

I · # I H Ul

• · i I I I I

ft·» ·&diams; t &idigr; ; ■ *t ie ie

ist, als die doppelte Dicke der Käsescheiben, so daß die Käsescheiben von den Unterlagen nicht völlig umhüllt werden können.

Mittels der Umhüllung können die Käsescheiben einzeln gehandhabt werden, ohne daß die Finger der Verkaufsperson mit dem Käse in Berührung kommen. Der Reststapel macht dabei immer noch einen ansprechenden, werbewirksamen Eindruck, selbst wenn die oberste Käsescheibe teilweise

lü angeschnitten ist. Die auf der Packung angebrachten werbeaufdrucke bleiben auch während der portionsweisen Abgabe voll lesbar, wenn gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung der die Käsescheiben überragende Rand der Unterlagen mit Werbeaufdrucken und/oder anderen die Käsescheiben betreffenden Informationen versehe»· ist, und wenn nach dem Öffnen der äußeren Umhüllung auch die oberste Käsescheibe des Stapels mittels einer weiteren Unterlage abgedeckt ist.

Um eine ausreichende Luftdurchlässigkeit der äußeren Umhüllung des Stapels sicherzustellen, sind zweckmäßigerweise die Perforationen der äußeren Hülle rasterartig angeordnet, und ihr Durchmesser beträgt etwa 0,5 bis 1,0 mm und ihr Rasterabstand etwa 10 mm.

Vorteilhaft sind schließlich noch die mit der äußeren Hülle versehenen Scheibenstapel, die zum Zwecke der Aufbewahrung und des Transportes ohne Anwendung besonderer Verschlußmittel mit der umgeschlagenen Seite der äußeren Hülle nach unten auf einer Stellfläche oder in einer Transportschachtel angeordnet sind. Zusätzlich kann noch die Transportschachtel mit Luftlöchern versehen sein. Zur Schonung der äußeren Hülle kann ferner die unterste Käsescheibe des Scheibenstapels mit einer doppelten Unterlage unterlegt sein.

In der Beschreibung ist eine Ausführungsform der Neuerung anhand von Figuren beispielsweise erörtert. Dabei zeigt

Fig. 1 die mit der umgeschlagenen Seite der äußeren Hülle auf einer Stellfläche liegende neuerungsgemäße Packung,

Fig. 2 die geöffnete Packung, wobei die oberste Scheibe des Scheibenstapeis mitteis einer Unterlage ab

gedeckt ist,

Fig. 3

und 4 die geöffnete, zu Austellungs- und Verkaufszwekken mitsamt der perforierten Hülle auf einer

Stellfläche liegende Packung,

Fig. 5 einen Schnitt durch die neuerungsgemäße Packung, und

Fig. 6 die Ansicht einer geöffneten Packung von oben.

Gemäß Fig. 1 ist die Packung mit einer perforierten Hülle 1. aus einem wachspapierartigen Material umhüllt. Aufgrund der an der Hülle 1 angebrachten Perforation ist der Luftdurchtritt zu dem im Inneren der Hülle befindlichen Scheibenstapel an vielen Stellen der äußeren Hülle 1 möglich. Vorzugsweise wird außerdem auf besondere Verschlußmittel, wie Klebebandstreifen oder dergleichen verzichtet und der umhüllte Scheibenstapel wird zum Zwecke der Aufbewahrung und des Transportes lediglich mit der umgeschlagenen Seite der Umhüllung nach unten auf eine Stellfläche 5 oder in einen vorzugsweise ebenfalls perforierten Karton gelegt.

Den Figuren 2 bis 4 ist zu entnehmen, daß jede der in der Packung enthaltenen Käsescheiben 2 auf je einer Unterlage 3 liegt, wobei die oberste Scheibe des Stapels ebenfalls mit einer Unterlage 3 abgedeckt ist, die nach dem

■ « ill· ·■> ·

IC f · · ·

-&tgr; &igr; Öffnen der Packung zutage tritt. Die Unterlagen 3 sind, wie die äußeren Hülle 1 aus einem wachspapierartigen, in diesem Falle jedoch unperforierten Material gefertigt.

Wie insbesondere aus den Figuren 5 und 6 hervorgeht, sind die Seitenlängen c der Unterlagen 3 jeweils nur um den doppelten Betrag b größer als der Durchmesser D der Käsescheiben 2, wobei der Betrag b nicht wesentlich größer als die Dicke h der Käsescheiben 2, so daß die hochgeschlagenen Unterlagen 3 die Käsescheiben 2 nicht völlig abdecken können. Auf diese Weise ist der Luftzutritt zu den Käsescheiben auch nach dem Schließen der äußeren Umhüllung möglich, obgleich die Unterlagen 3 selbst nicht

-ßperforiert sind.

Die über die Käsescheiben 2 überstehenden Ränder der Unterlagen 3 sind mit Werbeaufdrucken oder sonstigen die Käsescheiben betreffenden Informationen bedruckt,

2Qwelche bei der Präsentation der jeweils obersten Käsescheibe, die ggf. auch angeschnitten sein kann, gut sichtbar sind. Mittels der Unterlagen 3 können die Käsescheiben in hygienischer Weise gehandhabt und portionsweise verwendet bzw. verkauft werden. Durch das Abnehmen einzelner Käse-

25scheiben von dem Scheibenstapel 4 wird das Aussehen des Reststapels kaum verändert (vgl. Figuren 3 und 4) und die Werbe fdrucke bleiben voll lesbar.

Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die

QQPerforation der Hülle 1 rasterartig verteilt, wobei der

Durchmesser d der Perforationslöcher 6 etwa 0,5 bis 1,0 mm und der Rasterabstand a etwa 10 mm beträgt.

Gemäß Fig. 5 wird die Stellfläche für die Käsestapel von eigener Transportschachtel 5 gebildet, deren Boden mit Perforationslöchern 5a versehen ist.

• ■ ti

Claims

25 Schutzansprüche

1. Packung aus im wesentlichen tortenförmigen Käsescheiben, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Käsescheiben (2) übereinandergestapelt sind, wobei unter jeder der Käsescheiben eine luft- und flüssigkeitsundurchlässige Unterlage (3) aus einem wachspapierartigen Material angeordnet ist, und daß der von den Käsescheiben (2) und deren Unterlagen (3) gebildete Scheibenstapel (4) von einer äußeren Hülle (1) aus einem wachspapierartigen Material umgeben ist, welches auf dem größten Teil seiner Fläche mit luftdurchlässigen Perforationen (6) versehen ist.

I)J)IlI

2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlänge (c) der im wesentlichen quadratischen Unterlagen (3) den Durchmesser (D) der Käsescheiben (2) nur um einen Betrag (2 &khgr; b) übersteigt, der nicht wesentlieh größer ist, als die doppelte Dicke (h) der Käsescheiben, so daß die Käsescheiben (2) von den Unterlagen (3) nicht völlig umhüllt werden können.

3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Käsescheiben (2) überragende Rand der Unterlagen

(3) mit Werbeaufdrucken und/oder anderen die Käsescheiben betreffenden Informationen versehen ist.

4. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Käsescheibe (2) des Scheibenstapels (4) mittels einer weiteren Unterlage (3) abgedeckt ist.

5. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (6) der äußeren Hülle (1) rasterartig angeordnet sind, und daß ihr Durchmesser (d) etwa 0,5 - 1,0 mm und ihr Rasterabstand (a) etwa 10 mm beträgt.

256. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der äußeren Hülle (1) versehenen Scheibenstapel (4) zum Zwecke der Aufbewahrung und des Transportes ohne Anwendung besonderer Verschlußmittel mit der umgeschlagenen Seite der äußeren Hülle

(1) nach unten auf einer Stellfläche oder in einer Transportschachtel (5) angeordnet sind.

7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschachtel (5) mit Löchern (5a) versehen

ggiSt.

1 8. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schonung der äußeren Hülle (1) die unterste Käsescheibe (2) des Scheibenstapels (4) mit einer doppelten Unterlage (3) unterlegt ist.