DE8633783U1 - Haken aus Kunststoff - Google Patents

Haken aus Kunststoff

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DE8633783U1
DE8633783U1 DE8633783U DE8633783U DE8633783U1 DE 8633783 U1 DE8633783 U1 DE 8633783U1 DE 8633783 U DE8633783 U DE 8633783U DE 8633783 U DE8633783 U DE 8633783U DE 8633783 U1 DE8633783 U1 DE 8633783U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/04Fastening curtains on curtain rods or rails by hooks, e.g. with additional runners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/002Eyes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

··■■■·· · ·« · f ■·
• ·
Patentanwaltes·' ..···.. . . u, 4&bgr;30 auteraloh 1, Vennetrafle 9, Poitfach 24
Telefon: (0 S3 41) &Iacgr; 30 54
Olpl-lng. G.MeldaU Datum Olpt.-Ptiye.Or. H.-J.StraUß UneerZelchen R 668 - gM/lTlS.
Frau
Ingrid Reimann geb. RUter Grevener Damm 227
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10
Haken aus Kunststoff Die Neuerung bezieht sich auf einen Haken aus Kunst
stoff, insbesondere zum Befestigen bzw. Aufhängen von Schattiergeweben oder Verdunklungsgeweben in Gärtnerei betrieben, wobei jnter dem Aufhängehaken eine Anformung zur Verbindung mit dem Gewebe angeordnet ist.
Insbesondere in Gärtnerei betrieben werden Schattiergewebe verwendet, um bei der Pflanzenzucht und -pflege eine zu starke Sonnenbestrahlung der Pflanzen zu vermindern; Verdunklungsgewebe werden verwendet einerseits um bei der Pflanzenaufzucht und -pflege den
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Rhythmus von Helligkeit und Dunkelheit unabhängig von dem entsprechenden Tagesrhythmus zu verändern, teilweise auch um bei entsprechender Abdunkelung Wachstum und Blüte der Pflanzen gesteuert zu verzögern, damit die Pflanzen gleichmäßig und marktkonform in dem erwünschten Wachstum- oder Blütestadium sind.
Für diese Zwecke ist es nötig Schattier- oder Verdunklungsgewebe im Frei land oder Gewächshaus derart anzuordnen, daß es - zeitlich vorübergehend - über den entsprechenden Pflanzbeeten abdeckend zugezogen werden kann, jedoch nach Wunsch bzw. entsprechendem Bedürfnis auch wieder zu öffnen ist, beispielsweise um den Pflanzen nur kurze Perioden Licht zuzuteilen. Abgeseher: davon ist es notwendig die Pflanzen zu bewässern, auch dazu muß das Schattier- oder Verdunklungsgewebe über den Pflanzbeeten oder zusammengestellten Pflanzcontainern geöffnet werden.
Da Abschattierung bzw. Verdunklung von Pflanzen nur vorübergehend in bestimmten Wachstumszeiträumen erfolgt bzw. erwünscht ist, besteht das Erfordernis, daß die Vorrichtung zum Schattieren oder Verdunkeln der Pflanzen beweglich sind, dazu werden im allgemeinen Seile in bestimmten Abständen gespannt, das Gewebe wird mit entsprechenden Haken versehen und die Haken auf die Spannseile gehängt. Das Gewebe ist dann gleichmäßig an bestimmten Punkten in Linien an den Spannseilen aufgehängt und kann so ähnlich einem Vorhang auf- und zugezogen werden.
Für die genannten Zwecke sind verschiedene Formen von Aufhängehaken für das Gewebe an den Spannleinen bekannt. Die einfachste Form ist dabei ein S-förmiger Haken. Diese Form ist auch schon weitergebildet, indem
sowohl die obere Rundung des S bis auf den Schrägstrich heruntergezogen wurde bis zur Anlage an den Schrägstrich bzw. zur Anlage auf den Schrägstrich des : S ein Vorsprung angeordnet war, an den das Ende der oberen Rundung anliegt. Das Ende der oberen Rundung
ist auch nach außen abgebogen, um das Anhängen des oberen Hakens an dem Spannseil zu erleichtern. Be' bekannten Haken ist auch die untere Rundung abgeändert In ein waagerecht verlaufendes Teil und das Ende der
Ic- unteren Rundung ist etwa rechtwinklig nach oben ge
führt und verlängert und läuft in eine Spitze aus, die federnd-elastisch an den Übergang der oberen Rundung in die Schräge anliegt.
Andere bekannte Aufhängevorrichtungen sind derart aus
gebildet, daß eine obere, etwa kreisrunde Öse mit einem seitlichen, leicht schräg oder waagerecht verlaufenden EinfUhrungsschlitz für das Drahtseil versehen ist. Die Öse ist an ihrer Unterseite mit einer waagerechten Ebene versehen, aus der mindestens zwei
mit Verbreiterungen oder Widerhaken versehene Dorne senkrecht nach unten abragen. Auf diese Dorne wird eine mit Löchern versehene Platte druckknopfartig aufgesetzt, nachdem die Dorne durch Maschen des Gewebes hindurchgeführt sind.
Die bekannten Haken haben verschiedene Nachteile: Die einfachen, im wesentlichen S-förmigen Haken sind zwar leicht durch Maschen des Gewebes hindurchzufUhren, sie ziehen die Fäden des Gewebes jedoch zusammen, so
daß an der Aufhängestelle die Maschen des Gewebes vergrößert werden mit der Folge, daß dort insbesondere bei Verdunklungsgeweben Licht hindurchfallen kann. Selbst geringe Lichtmengen, die durch Verdunklungsgewebe hindurch gelangen sind schädlich, weil sie der
totalen Verdunklung entgegenwirken, bei Schattierge- j webe besteht die Gefahr, daß direkte Sonnenein- ! strahlung auf die Pflanzen gelangt und dadurch "Brennflecke" entstehen. Bei den an 2. Stelle genannten bekannten Aufhängeösen ist aufgrund der Formgebung
und der zweiteiligen Ausführung gegenüber einstückigen Haken eine höhere Kostenbelastung vorhanden und die Handhabung ist wesentlich schwieriger, weil beim Anbringen der Aufhängeösen das Gewebe von beiden Seiten erreichbar sein muß, um von oben her die Haken mit
ihren nach unten stehenden Widerhakendornen durch Maschen des Gewebes hindurch zu führen und von unten her die Platte druckknopfartig zu befestigen, wobei ein Arbeiten mit Sicht von beiden Seiten praktisch unmöglich ist, weil es sich um Stoffbahnen von er
heblichen Abmessungen handelt. Es ist erkennbar, daß dabei auch eine Platzierung der Aufhängeösen in genauer Ausrichtung zueinander in Reihen und Linien zumindest erheblich erschwert ist.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt Haken der gattungsgemäßen Art zu verbessern und dabei die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
Zur Lösung der Aufgabe ist ein Haken der gattungsge
mäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß der Haken mit einem Stiel versehen ist, an dessen unterem Ende eine tellerartige Erweiterung angeordnet 1st. Diese tellerartige Erweiterung kann eine kreisrunde oder auch eine elliptische Begrenzung haben.
Der Haken nach der Mauerung wird mit der tellerartigen Erweiterung durch tine Masche des Gewebes MndurchgefUhrt. Die Masche zieht sich nach dem Hindurchfuhren wieder um den Stiel des Hakens zusammen, wobei die
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tellerartige Erweiterung nicht nur zum Aufhängen und Halten des Gewebes dient, sondern auch die im Bereich : der Aufhängung nach wie vor etwas erweiterte Masche ; des Gewebes vollständig überdeckt, so daß ein Licht- ·
durchfall mit Sicherheit verhindert ist. Eine Aus-5
bildung der tellerartigen Erweiterung, beispielsweise
in Form eines Rhombus oder einer Ellipse begünstigt dabei das Einführen und Durchstecken durch die "'Tasche des Gewebes.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung
ist zwischen dem senkrechten Hakenstiel und der te!&tgr; erartigen Erweiterung eine konische Verdickung des Stiels angeordnet. Zwischen der konischen Verdickung des Stiels und der tellerartigen Erweiterung kann eine Einnehmung vorgesehen sein, deren Höhe mindestens der Stärke des Gewebes entspricht. Vorteilhaft ist über der tellerartigen Erweiterung mindestens ein gegen die Erweiterung gerichteter Widerhaken angeordnet, der die Form eines schräg gegen die Erweiterung gerichteten Domes haben kann. Besonders zweckmäßig ist es auf der Oberseite der teil erartigen Erweiterung zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge oder Widerhaken in der Nähe des Randes anzuordnen.
Durch die konische Verdickung des Stiels wird Insbesondere bei dem weitmaschigeren Schattiergewebe eine gute Ausfüllung der Gewebemasche erreicht, durch die der Haken mit seinem Stiel hindurchgesteckt ist, anderarseits wird dadurch die Formstabilität erhöht.
Durch die Einnehmung zwischen der konischen Verdickung des Stiels und der tellerartigen Erweiterung wird Insbesondere bei Verdunklungsgeweben erreicht, daß sich diese mit Ihren engeren Maschen an der Durch-
_5 steckstelle des Hakens wieder eng zusammenziehen
&Iacgr; I 4 _ \.' I.. 668
können, so daß die Störung.des Gewebes so gering wie möglich gehalten ist. Die Widerhaken oder Dorne aber- '■■ halb der teilerartigen Erweiterung am Stiel verhindern sehr wirksam ein Zurück- oder Durchrutschen des Hakens durch die Masche des Gewebes, so daß auch bei sehr
grober Handhabung die einmal angebrachten Haken in dem Gewebe unverlierbar festsitzen. Auf der Oberseite der tellerartigen Erweiterung angeotfdnete Vorsprünge oder Widerhaken bewirken, daß auf der teil erartigen
Erweiterung beiderseits des Stiels mindestens je ein
Faden des Gewebes auf dem Teller gehalten wird und nicht abrutschen kann, so daß damit die sichere Aufhängung des Gewebes mittels des Haken und eine gute Verbindung zwischen Haken und Gewebe gewährleistet ist. Damit ist auch weiterhin sichergestellt, daß
die Masche des Gewebes,durch die der Haken hindurchgeführt ist, mit Sicherheit nicht derart aufgeweitet ist, daß die Aufweitung über die teilerartige Erweiterung hinaus reicht und dort Licht hindurchdringen könnte. Das ist insbesondere dann interessant, wenn
die tellerartige Erweiterung bei spielswaise rhombenförmig oder ellipsenförmig ausgebildet ist, wobei die auf der tellerartigen Erweiterung nach oben stehenden Vorsprünge oder Widerhaken Über der langen Achse des
Rhombus bzw. der Ellipse angeordnet sind.
Die teil erartige Erweiterung ist derart ausgebildet, daß sie mindestens zwei Fäden des zu haltenden Gewebes übergreift, dadurch ist sichergestellt, daß ein Lichtdurchfall wirksam durch den Teller verhindert
wird.
Der Haken 1st vorteilhaft symmetrisch über dem Stiel angeordnet, so daß seine höchste Ausrundung oberhalb 3$ des Stiels Hegt. Damit 1st erreicht, daß der Haken
mit seiner höchsten Ausrundung an dem Spannseil hängt und damit die gesamte Aufhängung im Gleichgewicht ; senkrecht nach unten hängt mit der Last des Gewebes auf dem Teller aufliegend.
Vorteilhaft liegt das offene Ende des Hakens gegen
den Stiel an und dieses offene Ende kann mit einem schräg nach außen abstehenden Dornfortsatz versehen sein. Dadurch wird das Einführen des Hakens durch das Gewebe sowie auch das Aufhängen des Hckens an
den Spannseil wesentlich vereinfacht und erleichtert.
Wenn an dem Hakenstiel ein Widerhaken angeformt ist, gegen den das offene Ende des Hakens anliegt und zu dem das offene Ende des Hakens mit einem Aufnahme
schlitz für diesen am Hakenstiel angeformten Widerhaken versehen ist, ist damit eine zusätzliche Sicherung geschaffen, die ein Abgleiten des Hakens von dem Spannseil wirksam verhindert.
Vorteilhaft ist der Haken, sind die am Stiel angeordneten Widerhaken sowie die an der teil erartigen Erweiterung angeordneten Vorsprünge in einer Ebene liegend angeordnet, wobei diese Ebene der Schließebene der Kunststoff-Spritzgußform entspricht. Durch
diese Ausbildung wird erreicht, daß der Haken nach der Neuerung, aus Kunststoff bestehend, auf einfache Weise und damit äußerst wirtschaftlich in einer Meh**- fach-Spritzgußfom hergestellt werden kann.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines AusfUhrungsbeispiels mit Bezug auf du* Zeichnungen näher erläutert.
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In der Zeichnung ist ein Haken nach der Neuerung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Der obere Teil des Hakens 1st derart ausgebildet, daß er eine geschlossene Öse 1 bildet, mit einer öffnung 2 die schräg nach unten gerichtet 1st. Die obere Rundung 3
dient zur Lagerung des hier nicht dargestellten Spannseils, das durch den Innenraum 4 rechtwinklig zur Ebene des oberen Teils 1 des Hakens hindurchfuhrt, wobei der oberste Teil der Rundung 3 auf dem Spannseil
IQ aufliegt und dieser oberste Teil der Rundung über den
Stiel 5 liegt, der unterhalb den Haken fortführt, wodurch der Haken im Gleichgewicht hängt ,samt der daran angehängten Last.
Am übergang 6 zwischen dem Stiel 5 und dem Haken ist
der Beginn des Hakens zunächst über den Stiel 5 schräg abgewinkelt. Daran anschließend kann der Haken unmittelbar mit seiner Rundung beginnen, er kann aber auch noch um eine gewisse Länge gerade senkrecht nach oben geführt sein, wobei dieser Geradführung eine
entsprechende Geradführung auf der gegenüberliegenden Seite des Hakens entsprechen sollte.
Das freie Ende 7 des Hakens 1 liegt etwa im Bereich
der Abwinklung 6 zwischen Stiel 5 und Haken 1 an diese
Abwinklung an. Außerhalb dieser Anlage ist das freie Ende des Hakens schräg nach außen geführt und im Querschnitt stetig zunehmend verringert, so daß sich ein dornartiger, schräg vom Stiel 5 abstehender Ansatz 8 ausbildet. Dieser Ansatz 8 ist besonders geeignet beim Verbinden des Hakens mit dem Gewebe in eine Masche des Gewebes einzudringen und dann beim Hochschwenken des Hakens einen Faden des Gewebes zu ergreifen und in der nächsten Masche aus dem Gewebe wieder herauszutreten, so daß der ergriffene Faden
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auf dem Ansatz 8 entlanggeführt zunächst in den freien Kaum 4, der vom Haken umschlossen ist, unter Überwindung der Anlage des Hakenendes an der Abwinklung 6 einzudringen. Unter weiterer Verschwenkung des Haken wird dann der ergriffene Faden des Gewebes aus dem Haken zu dem Stiel 5 herausgeführt und gleitet über den Stiel 5 nach unten bis zu dessen tellerartiger Erweiterung 9. So ist erreicht, daß lediglich eine offene Masche des Gewebes von dem Stiel 5 durchdrungen ijst.
Eine andere Möglichkeit, den Haken nach der Neuerung in dem Gewebe zu befestigen besteht darin, daß unter /lufweitung einer Masche des Gewebes die tellerartige
Erweiterung durch diese Masche hindurchgesteckt wird,
v/obei eine rhombische oder insbesondere elliptische Form der tellerartigen Erweiterung dieses Einführen und Durchführen durch die Masche des Gewebes erleichtert. Es muß dann anschließend allerdings, nacheiern die tellerartige Erweiterung 9 hindurchgesteckt
1st, die Masche des Gewebes von Hand wieder etwas zusammengezogen werden.
Um dieses Zusammenziehen zu erleichtern und insbesondere auch um sicher zu stellen, daß die Masche des Gewebes durch die der Stiel 5 des Hakens hindurchgesteckt ist nicht zu stark aufgeweitet wird, sind auf der Oberseite der tellerartigen Erweiterung 9 zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge oder Widerhaken 10 in der Nähe des Randes der tellerartigen Er- »feiterung angeordnet. Zwischen diese Vorsprünge oder Widerhaken 10 und den Übergang zwischen der tellerartigen Erweiterung 9 und dem Stiel 5 des Hakens werden beiderseits des Stiels 5 mindestens je ein Faden des Gewebes eingesetzt. Diese Fäden des Gewebes
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R 668
werden durch die VorsprUnge 10 daran gehindert von der tellerartigen Erweiterung 9 abzurutschen, sie werden im Gegenteil durch die Vorsprlinge 10 möglichst dicht an dem Stiel 5 gehalten, so daß die Masche durch die der Haken hindurchgesteckt ist mit Sicherheit an einer Aufweitung gehindert ist und damit nicht nur die Sicherheit besteht, daß der Haken aus dem Gewebe herausrutschen könnte, welche Gefahr insbesondere bei weitmaschigem Schattiergewebe besteht, sondern daß Insbesondere bei Verdunklungsgewebe auch mit Sicherheit verhindert wird, daß die Masche eine größere Aufweitung hat als der Fläche der tellerartigen Erweiterung 9 entspricht, so daß ein Lichtdurchfall mit Sicherheit verhindert ist.
Oberhalb der tellerartigen Erweiterung 9 kann der Stiel 5 oder der konische Übergang 11 zwischen Stiel 5 und der tellerartigen Erweiterung 9 mit einer Einnehmung versehen sein, deren Höhe mindestens der Stärke des Gewebes entspricht. Durch diese Einnehmung wird insbesondere bei Verdunklungsgewebe erreicht, daß die durch das Durchstecken des Hakens aufgeweitete Masche des Gewebes noch weiter wieder zusammenzuziehen ist, wobei dann auch die Möglichkeit gegeben ist, daß zwischen den Vorsprüngen 10 auf der tellerartigen Erweiterung 9 und dem Ansatz des Stiels 5 mehr als je ein Faden des Gewebes gehalten werden.
Oberhalb der teil erartigen Erweiterung sind an dem Stiel 5 Widerhaken 12 angeformt, die von dem Stiel nach beiden Seiten abstehen und zweckmäßig schräg gegen die tellerartige Erweiterung gerichtet sind. Durch diese Widerhaken wird wirksam verhindert, daß der mit dem Gewebe verbundene Haken aus der Aufhängemasche des Gewebes herausrutscht. Durch die Schräg-
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Stellung der Widerhaken 12 in Richtung «uf die tellerartige Erweiterung 9 1st das Einfädeln des Hakens in die Masche des Gewebes begünstigt, well die Masche des Gewebes von dem Stiel 5 leicht Über die schräg stehenden Widerhaken 12 1n Richtung auf die teller
artige Erweiterung 9 rutschen kann, wobei eine federndelastische Ausbildung der Widerhaken 12 aufgrund von geeigneter Materialauswahl und/oder Formgebung (zum Äußeren Ende hin dornartig auslaufend) vorteilhaft das Ubergleiten der Masche in Richtung auf die teller
artige Erweiterung 9 begünstigt.
An der Anlegestelle des Hakenendes 7 gegen die Abwinklungi'6 können einander gegenüberliegend gerade
Flächen 13 und 14 ausgebildet sein. Vorteilhaft ist
es, wenn von der einen Seite her, zweckmäßig von der Seite der Abwinklung 6 her ein widerhakenförrciger Vorsprung 15 in Richtung auf das offene Ende des Hakens 7 ragt. Zweckmäßig ist dann innerhalb der
Anlagefläche 14 dieses offenen Endes des Hakens
ein Schlitz angeordnet, der den äußeren Teil des Widerhakens 15 aufnehmen kann. Durch diese Anordnung von Widerhaken 15 und Schlitz ist ein besonders einfacher und wirkungsvoller Verschluß der von dem Haken gebildeten Öse erreicht, der bei Einführung des Fadens
oder Drahtes von außen her aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit des Hakens leicht zu überwinden ist, von innen her jedoch eine sehr wirksame Sperrung des Hakens bildet.

Claims (1)

  1. · ' 4830Güteraloh1.Vennetraee9.Poatfacli2452
    Telefon: (0 52 41) 130 54
    EHpl-lne. G.MeldaU Datum
    DtpL-PhyaDr. H.-J.StraUß UneerZelcHen R 66g -gM/mS.
    Schutzansprüche
    1. Haken aus Kunststoff, insbesondere zum Befestigen
    bzw. Aufhängen von Schattier- oder Verdunklungsgeweben in Gärtnereibetrieben, wobei unter dem Aufhängehaken eine Anformunp. zur Verbindung mit dem Gewebe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (l)mit einem Stiel (5)versehen ist, an
    dessen unterem Ende eine tellerartige Erweiterung (9) angeordnet ist.
    2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tellerartige Erweiterung (9> eine kreisrunde
    Begrenzung hat.
    3. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teilerartige Erweiterung (9) eine elliptische Begrenzung hat.
    4. Haken nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem senkrechten Hakenstiel (5) und der tellerartigen Erweiterung
    (9) eine konische Verdickung (11) des Stiels ange
    ordnet ist.
    5. Haken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der konischen Verdickung (11) des Stiels und der tellerartigen Erweiterung (9) eine Ein-
    »a-. .·"··:: R668 b
    c ·
    nehmung vorgesehen ist, deren Höhe mindestens der Stärke des Gewebes entspricht.
    6. Haken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über der
    teil erartigen Erweiterung (9) mindestens ein, gegen die Erweiterung gerichteter Haken (12) angeordnet ist.
    7. Haken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Widerhaken (12) die Form eines schräg gegen die Erweiterung gerichteten Domes hat.
    8. Haken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ober
    seite der tellerartigen Erweiterung (9) zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge (10) oder Widerhaken in der Nähe des Randes angeordnet sind.
    9. Haken nach einem oder mehreren der vorstehenden An
    sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tellerartige Erweiterung (9) mindestens zwei Fäden des zu haltenden Gewebes übergreift.
    &iacgr;&ogr;. Haken nach einem oder mehreren der vorstehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1) symmetrisch über dem Stiel (5) angeordnet ist, so daß seine höchste Ausrundung (3) oberhalb dec
    Stiels (5) liest.
    30
    11. Haken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende (7) des Hakens (1) gegen den Stiel (5) anliegt.
    ·
    &Ggr;&idiagr; lV» "» I MII
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    &bull; &igr; . I . . . &mdash;
    12. Haken nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende (7) des Hakens (1) mit einem schräg nach außen abstehenden Dornfortsatz (8) versehen 1st.
    13. Haken nach einem oder mehreren der vorstehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende (7) des Hakens (1) gegen einen am Hakenstiel
    /r\ .e j ujj.^L.L.. MCl &ldquor;l;&ldquor;&igr;
    \&ugr;&igr; aiiyei UMiiLcri niuci naiven \i<ji am icy &ngr;..
    10
    14. Haken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß das offene Ende (7) des Hakens (1) mit einem Aufnahmeschlitz für den am Hakenstiel (5) angeformten Widerhaken (15) versehen 1st.
    15
    15. Haken nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1), die am Stiel (5) angeordneten Widerhaken (12) sowie die an der teil erartigen Erweiterung (9) angeordneten Vorsprünge (10) in einer Ebene Hegen,
    die der Schließebene der Kunststoff-Spritzgußform entspricht.
    25 30 35
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1561381A1 (de) * 2004-02-06 2005-08-10 Ve.Ma.C. S.R.L. Rückverfolgbarkeitssystem für Fleischprodukte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1561381A1 (de) * 2004-02-06 2005-08-10 Ve.Ma.C. S.R.L. Rückverfolgbarkeitssystem für Fleischprodukte

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