DE8631086U1 - Verschluß für Flaschen o. ähnliche Behälter - Google Patents
Verschluß für Flaschen o. ähnliche BehälterInfo
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Description
&Igr;&Lgr; I &igr; _
DR.-INO. ERNST STRATMANN
PATENTANWALT
D-4000 DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9 VNR: 109126
Düsseldorf, 17. Nov. 1986
Jürgen Uhrig
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Verschluß für Flaschen o. ähnliche Behälter
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Flaschen oder ähnliche Behälter, bestehend aus einem das offene Ende des
Halses der Flasche oder des Behälters umgreifenden Ringteil, einen vom Ringteil ausgehenden Ausgießteil, und einem den
Ausgießteil normalerweise verschließenden, mittels Daumen oder Hand vom Ausgießteil weg bewegbaren Verschlußteil.
Ein derartiger Verschluß ist bekannt in der Form eines Deckels für einen Behälter, in dem die Hausfrau rieseiförmige Lebensmittel aufbewahren kann, wobei sie zum Einfüllen
dieser Lebensmittel den Deckel von dem Behälter ganz entfernen kann, nach Füllung des Behälters den Deckel wieder
aufsetzen kann und dann durch Öffnen des "Ausgießteils" kleinere Mengen dieses rieselfähigen Gutes (wie Reis,
Zucker, oder dergleichen) ausgeben kann.
Es sind auch Flaschenverschlüsse in der Form eines Korkens mit einem durch den Korken hindurchgeführten Rohr bekannt,
an dessen Ende ein Verschlußdeckel schwenkbar angebracht ist, der sich durch Schwerkraft in die Verschlußlage bringt,
wenn die Flasche aufrecht steht, beim Umwenden der Flasche
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zum Ausgießen von kleineren Mengen an Flüssigkeit (beispielsweise Alkoholika) vom Flüssigkeitsdruck aber abgehoben
wird.
Die bekannten Einrichtungen sind insofern nicht optimal, als sie keine Gasdichtheit gewährleisten. Flüssigkeiten, die
Gase enthalten, wie beispielsweise kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, werden also in den bekannten Behältern mit
der Zeit "schal",; da sie ihre Kohlensäure verlieren.
Natürlich gibt es auch Flaschen, die mit dem Originalverschluß wieder druckdicht verschließbar sind, beispielsweise
handelt es sich dabei um Flaschen mit dem üblichen Schraubverschluß. Flaschen mit Kronenkorkenverschluß erlauben ein
druckdichtes Verschließen mit Hilfe einer ebenfalls bekannten Verschlußkappe, die auf den ringförmigen Wulst
derartiger Flaschen aufgepresst wird und dann die Flasche druckdicht abschließt.
Bei den letztgenannten Verschlußmoglichkeiten ist jedoch von
Nachteil, daß zum Ausgeben von Teilmengen jeweilQ zuerst in umständlicher Weise der gesamte Verschluß vom Hals der
Flasche entfernt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschluß der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er einerseits
ein druckdichtes Verschließen der Flasche oder des Behälters ermöglicht, andererseits es entbehrlich macht, den gesamten
Verschluß vom Hals der Flaschen oder des Behälters zu entfernen, um eine Teilmenge des in der Flasche oder in dem
Behälter befindlichen Gutes auszugeben.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Verschlußteil einen am Ring- oder Ausgießteil gegen Federkraft verschwenkbar
gelagerten Hebel umfaßt, von dessen einem Ende der Verschluß ausgeht und dessen anderes Ende einen in Ruhestellung vom
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Flaschenhals sich wegerstreckenden Handgriffteil bildet, das
nahe der Schwenklagerachse einen rückspringenden Bereich zur Aufnahme einer Druckfeder aufweist.
Durch diese Merkmale ergibt sich ein Verschluß, der einerseits durch die Federkraft eine bis zu bestimmten Druckwerten druckdichte Verschließmöglichkeit ergibt, andererseits
es erlaubt, den Verschluß durch einfache Handbetätigung und ohne Entfernung des Verschlusses vom Hals der
Flasche oder des Behälters zu öffnen, um Teilmengen des Flaschen- oder Behälterinhalts auszugeben, wonach anschließend
der druckdichte Verschluß durch einfaches Loslassen des Handgriffteils sich wiederherstellt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Verschluß
aus Kunststoff gespritzt und das Schwenklager durch einen von dem Ausgußteil einstückig ausgehenden Haltesteg mit
geringem Querschnitt senkrecht zur Schwenkachse gebildet. Dadurch ergibt sich eine besonders preiswerte, insbesondere
aber auch leicht zu reinigende Ausführungsform, weil es keine sonst bei Lagern sich bildende und schmutzaufnehmende
Hohlräume gibt, in denen sich sonst Keime ablagern könnten, was bei Verwendung des Behälters für Lebensmittel ungünstig
wäre.
Das Ringteil kann im übrigen aus einem weicheren Kunststoffmaterial
als das Ausgußteil bestehen, um so eine flexiblere Gestaltungsmöglichkeit hinsichtlich des Aufsetzens des
Verschlusses auf den Hals einerseits und andererseits eine ausreichende Festigkeit der Hebelkonstruktion zu ermöglichen.
Insbesondere kann der Ringteil so ausgebildet sein, daß es einen Endwulst ausbildet, alternativ kann das Ringteil aber
auch ein Schraubgewinde bilden. Damit wären z. B. alle Flaschen verschließbar, die mit dem sogenannten Kronenkorken
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verschließbar sind, oder aber auch solche Flaschen, die mit einem Schraubverschluß versehen sind. In diesen Fällen hat
das Verschlußteil einen runden Außenumfang. Es kann aber auch einen tropfenförmigen Außenumfang aufweisen und dadurch
die Möglichkeit eröffnen, einen gleichfalls tropfenförmigen Ausgießteil abzudecken, was z. B. bei der Ausgabe von
Flüssigkeiten von Vorteil sein kann, wenn z. B. in besonders enge Gefäße eingegossen werden soll.
Es ist günstig, wenn das Ver schließ teil über ein Verbindungsstück
geringen Querechnitts mit dem Hebelende einstückig verbunden ist, insbesondere kann der Hebel einen
Querschnitt aufweisen, der eine breite Basis bildet, von der aus eine schmalere Versteifungsrippe einstückig vorspringt.
Dies erleichtert die Anbringung der Feder und ergibt auch ausreichende Materialsteifigkeit an den Teilen des Hebels,
die besonders stark auf Biegung belastet sind.
Das Basisteil kann annähernd die gleiche Breite aufweisen wie der das Schwenklager bildende Haltesteg. Dies ergibt
eine Außenkontur, die sich besonders leicht reinigen läßt. Es ist auch günstig, wenn die Versteifungsrippe im mittleren
Bereich des Hebels weiter vorspringt als an den Hebelenden, weil hier die größten Biegekräfte auftreten, während an den
Hebelenden die Belastung geringer ist. Außerdem wird durch diese Maßnahme die Handlichkeit verbessert, wenn die Versteifungsrippe
in dem Bereich, wo die Hand angreift, weniger störend hervortritt.
Die Druckfederenden lassen sich vorteilhafterweise in Einsenkungen lagern oder aber durch nasenartige VorSprünge,
die von den Druckfederenden umgriffen werden.
Der Handlichkeit kommt es auch zugute, wenn der Hebel am Griffende größere Breite aufweist als am Verschlußende, dies
insbesondere deshalb, weil dadurch der Hebel sich besser in
der Hand abstützen kann.
Dies hat noch den weiteren Vorteil, daß die Möglichkeit besteht, eine Sichtfläche zur Aufnahme von Werbeinsehriften
zu schaffen. Alternativ könnte dieses Ende auch mit einem Öffner für Kronenkorken versehen sein oder einen derartigen
Öffner bilden, wenn beispielsweise das Ende des Hebels einen entsprechend geformten Haken bildet, der den Kronenkorkenrand
ergreifen und vom Flaschenhals abziehen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine besonders günstige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses,
konzipiert für eine Kronenkorkenflasche;
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Verschluß in einer Ansicht von oben;
Fig. 3 das freie Hebelende des Verschlusses der Fig. 1, jeder jedoch mit einer hakenförmigen Öffnungseinrichtung;
Fig. 4 das Hebelende mit einer anderen Hakenform zum Öffnen von Kronenkorken;
Fig. 5 das Hebelende in einer noch anderen Ausführungsform zum Öffnen von Flaschen mit Kronenkorken.
in Fig. 1 ist ein Verschluß 10 für Flaschen, hier insbesondere
für Flaschen mit einem Wulst 40 zur Aufnahme von Kronenkorken, dargestellt, bestehend aus einem das offene
Ende des Halses 26 der Flasche 36 (gestrichelt dargestellt)
umgreifenden Ringteil 12, einem vom Ringteil ausgehenden
Ausgießteil 14 und einen den Ausgießteil normalerweise verschließenden, mittels Daumen oder Hand vom Ausgießteil
wegbewegbaren Verschlußteil 16. Der Verschlußteil 16 umfaßt
einen hier am Ausgießteil 14 gegen die Kraft einer Druckfeder 18 um eine Schwenkachse 20 schwenkbar gelagerten Hebel
22, von dessen einen Ende der eigentliche Verschlußdeckel ausgeht und dessen anderes Ende in einen in Ruhestellung vom
Flaschenhals 2 6 sich weg arstreckenden Handgriffteil 28
bildet. Dieses Handgriffteil 28 bildet nahe der Schwenklagerachse 20 einen rückspringenden Bereich 30 zur Aufnahme
der Druckfeder 18. Der dargestellte Verschluß ist aus Kunststoff gespritzt und die Schwenkachse 20 dadurch entstanden,
daß von dem Ausgießteil 14, insbesondere von dessen oberem Randbereich einstückig ein Haltesteg ausgeht, der in
Richtung der Schwenkachse 20 (also hier senkrecht zur Zeichenachse) verhältnismäßig langgestreckt ist, nämlich
annähernd die Breite 32 gemäß Fig. 2 aufweist, senkrecht zur Schwenkachse, also in Zeichenebene, aber einen verhältnismäßig
geringen Querschnitt besitzt, siehe Bezugszahl Da der Kunststoff in gewissem Ausmaß Nachgiebigkeit zeigt,
kann der Hebel 22 dadurch verschwenkt werden, daß sich dieser Bereich mit Querschnitt 34 biegt. Andererseits ist
die Gesamtkonstruktion ausreichend stabil, um der Kraft der Druckfeder 18 zu widerstehen, wie auch dem Druck, der sich
aufgrund beispielsweise von Kohlendioxid innerhalb der Flasche 36 bildet, welcher Druck auf den Verschluß 2 4 eine
nach oben gerichtete Kraft ausübt, wodurch der Bereich des Querschnitts 20 praktisch stets nur auf Zug belastet wird.
Das Ringteil 12 kann mit dem Ausgußteil 14 einstückig gespritzt werden, insbesondere dann, wenn es sich um einen
Verschluß für Schraubverschlußflaschen handelt. Soll, wie hier, der Verschluß für Kronenkorkenflaschen eingesetzt
werden, ist es jedoch oft günstig, das Ringteil 12 aus einem Kunststoff zu spritzen, der etwas nachgibiger ist, als der
für den Rest des Verschlusses eingesetzte Kunststoff.
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Dadurch wird es erleichtert, das Ringteil 12, das dann einen Endwulst 38 aufweist, über den entsprechenden Flaschenwulst
40 au schieben. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Teile 12 und 14 aus verschiedenen Kunststoffmaterialien zu spritzen,
wobei die Verbindung der beiden Teile dadurch hergestellt werden könnte, daß zunächst das Ausgießteil 14
gespritzt wird, wobei dieses am Ansatzbereich für das Ringteil 12 eine Höhlung darstellt, in die dann Kunststoffmaterial
des Ringteils 12 bei dessen Spritzen eindringt und dadurch eine sichere und auch druckdichte Verbindung zwisehen
den beiden Spritzguß te ilen erzeugt.
Falls das Ringteil 12 in seinem Inneren eine Schraubgewindeeinrichtung
besitzt, ist diese größere Nachgiebigkeit des Ringteils 12 nicht erforderlich, so daß dann das Ringteil
mit dem Ausgießteil 14 einstückig aus dem festerem Kunststoff gespritzt werden kann.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß das Ausgießteil zumindest teilweise auch aus Metall bestehen kann, wie auch
d<ir benutzte Kunststoff 16 in diesem Falle eine metallisierte
Oberfläche aufweisen könnte.
Bei den dargestellten Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 besitzt das Verschlußteil runden Außenumfang, siehe Bezugszahl
42, jedoch kann alternativ dieses Verschlußteil auch tropfenförmig mit vom Hebel 28 weggerichteten spitz
zulaufenden Ausgießbereich ausgebildet sein (nicht dargestellt) , so daß sich ein AusgieXJbereich ergibt, der das
genau gezielte Einbringen des auszugebenden Gutes in einen anderen Behälter erleichtert.
Zur Verbesserung der Dichtungseigenochaften ist es günstig,
wenn der Verschluß 2 4 eine Umfangsnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes 44 aufweist, der aus wiederum einem anderen
Kunststoff, wie beispielsweise Teflon, gefertigt sein kann
und insofern deshalb Vorteile bringt, weil er eine besonders genaue abdichtende Anlage des Dichtrandes des Verschlusses
24 am Rand 46 des Ausgießteils 14 erlaubt, Bei Teflonmaterial für den Dichtungsring 44 wird auch sichergestellt, daß
keine Verklebung zwischen den Auflageflächen von Dichtungsring 44 und Endfläche 46 auftritt. Um eine möglichst gleichförmige
Auflagekraft um den Rand 46 herum zu ermöglichen, ist es günstig, wenn das Verschlußteil 2 4 über ein Verbindungsstück
48 geringen Querschnitts mit dem Hebelende einstückig verbunden ist. Verkantungen des Hebels 28 aufgrund
von Fertigungstoleranzen wirken sich dann nicht auf die Auflagekraft des Verschlusses 2 4 aus, weil derartige
Verkantungen über die Nachgiebigkeit der Verbindungsstücke 48 ausgeglichen werden.
Wie aus den beiden Darstellungen der Fig. 1 und 2 hervorgeht,
weist der Hebel 22 einen Querschnitt auf, der ein breites Basisteil 52 besitzt, von der aus eine schmalere
Versteifungsrippe 54 einstückig vorspringt. Diese Versteifungsrippe 54 reicht jedoch nur bis zum Beginn des eigentlichen
Endes des Handgriffteils 28 bzw. ist dort stark reduziert, siehe Bezugszahl 56. Das hat den Vorteil, daß die
dort nicht mehr so notwendige Versteifung die Griffigkeit des Hebels nicht beeinträchtigt.
Besonders hoch ist diese Versteifungsrippe im mittleren Bereich des Hebels, verglichen mit den Hebelenden, weil dort
die Hebelkräfte und damit die auf das Material einwirkenden Biegekräfte besonders hoch sind.
Zum Fixieren der Druckfeder 18 können Einsenkungen sowohl in
Ausgießteil 14 am entsprechenden Ort 56 bzw. 58 vorgesehen sein, oder aber, wie bei der dargestellten Ausführungsform,
von den entsprechenden Stellen 56 bzw. 58 gehen kurze Nasen aus, die von den Druckfederenden umgriffen werden. Diese
letztgenannte Konstruktion hat den Vorteil, daß keine
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Materialschwächung im Hebel im Bereich der Druckfeder auftritt.
Aus Fig. 2 erkennt man, daß das Ende 60 des Hebels 22 eine größere Breite aufweist, als das gegenüberliegende Ende 62,
an dem sich der Verschluß 2 4 befindet.
Der Hebel kann auch eine Sichtfläche 6 4 zur Aufnahme von Werbungsinschriften aufweisen, oder aber auch die Form eines
Kronenöffners 66, siehe Fig. 5 besitzen. Andere Kronenöffnungsausführungsformen
zeigen die Fig. 3 und 4, bei denen jeweils ein Hakenende 68 bzw. 70 dazu dient, den Kronenkorkenrand
zu ergreifen und von dem Flaschenhals abzuhebein.
Der Durchmesser des Dichtungsringes 44 bzw. des zugehörigen Dichtungsrandes 46 wird je nach auszugießendem Material
unterschiedlich sein. Bei Erfrischungsgetränken, die in größeren Mengen schnell ausgeschüttet werden, ist eine
größere Durchmesserform günstiger, während bei Flüssigkeiten (z. B. harte Spirituosen), die nur in kleinen Mengen jeweils
ausgegeben werden, eine kleinere Durchmesserform günstiger sein kann, vot so das Portionieren zu erleichtern.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Anordnung auch für andere Flüssigkeiten grundsätzlich eingesetzt werden kann,
beispielsweise für technische Stoffe, insbesondere Flüssigkeiten, wie Schmieröle, Waschmittel, Reinigungsmittel, usw.
In diesem Falle könnte die Sichtfläche 64 zur Aufnahme eines Warnhinweises dienen, falls es sich um gesundheitsschädliche
Stoffe handeln sollte.
ES/wt 3
Claims (17)
1. Verschluß für Flaschen (36) oder ähnliche Behälter, bestehend
aus einem das offene Ende des Halses der Flasche (36) Dder des Behälters umgreifenden Ringteil
(12), einen vom Ringteil (12) ausgehenden Ausgießteil (14) und einem den Ausgießteil (14) normalerweise
verschließenden, mittels Daumen oder Hand vom Ausgießteil (14) weg bewegbaren Verschlußteil (16), dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (16) ein am Ringteil (12) oder alternativ am Ausgießteil (14) gegen
Federkraft (18) verschwenkbar gelagerten (20) Hebel (22) umfaßt, von dessen einem Ende (50) der Verschluß
(24) ausgeht und dessen anderes Ende (60) einen in Ruhestellung vom Flaschenhals (26) sich wegerstreckenden
Handgriffteil (28) bildet, das nahe der Schwenklagerachse (20) einen rückspringenden Bereich (30) zur
Aufnahme einer Druckfeder (18) aufweist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (10) aus Kunststoff gespritzt ist und das Schwenklager (20) durch einen von dem Ausgießteil (14)
Postscheck, berlin west (BLZ IOO*IQt)&Iacgr;&udiagr;&idiagr; &Ggr;3 2*7 3 6.-V CX9
rank (BLZ 300 7OO &Igr;&Ogr;) 6&Igr;6&Ogr;253
einstückig ausgehenden Haltesteg mit geringem Querschnitt (34) senkrecht zur Schwenkachse (20) gebildet
wird.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der Ringteil (12) aus weicherem Kunststoffmaterial
besteht, als das Ausgießteil (14).
besteht, als das Ausgießteil (14).
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (12>
einen Endwulst (38) bildet.
5. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (12) ein Schraubgewinde bildet.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß da3 Verschlußteil (16) runden
Außenumfang aufweist.
Außenumfang aufweist.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (16) tropfenförmig
ist und einen gleichfalls tropfenförmigen
Ausgießteil (14) abdeckt.
Ausgießteil (14) abdeckt.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (16) eine Umfangsnut
zur Aufnahme eines Dichtungsringes (44) trägt.
9„ Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der V3r*,chlußdeckel (2 4) über ein
Verbindungsstück (48) geringen Querschnitts mit den·,
Hebelende (50) einstückig verbunden ist.
10. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) einen Querschnitt
aufweist, der eine breite Basis (52) bildet, von der aus eine schmalere Versteifungsrippe (54) einstückig
vorbringt.
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11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (52) annähernd die gleiche Breite (32)
wie der das Schwenklager (20) bildende Haltesteg aufweist.
12. Verschluß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippe (54) im mittleren
Bereich des Hebels (22) weiter vorspringt als an den Hebelenden (50, 60).
13. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfederenden in Einsenkungen
gelagert sind.
14. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfederenden von nasenartigen
Vorsprüngen (56, 58) gehalten werden.
15. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) am Griffende (60)
größere Breite aufweist als am Verschlußende (50).
16. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) eine Sichtfläche
(64) zur Aufnahme von Werbeinschriften oder Warnhinweisen aufweist.
17. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) am freien Ende (60)
einen öffner (66, 68, 70) für Kronenkorkenverschlüsse bildet.
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DE19868631086 DE8631086U1 (de) | 1986-11-20 | 1986-11-20 | Verschluß für Flaschen o. ähnliche Behälter |
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Publications (1)
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DE8631086U1 true DE8631086U1 (de) | 1987-02-12 |
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