DE8629206U1 - An einen Topf anschweißbares Tragteil zur Befestigung eines Handgriffes - Google Patents

Description

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¹An einen Topf anschweißbares Tragteil zur Befestigung eines Handgriffes"

Die Erfindung betrifft ein an der Wand eines Topfes oder dergleichen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung anschweißbares, längliches und zur Befestigung eines Handgriffes bestimmtes Tragteil ebenfalls aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit mindestens einem von einer Tragteilstirnseite abstrebenden, abschmelzbaren Buckel.

Hierzu ist es aus der betrieblichen Praxis bekannt, im anzuschweißenden Tragteil eine längs verlaufende und an der dem Buckel abgewandten Stirnseite ausmündende Gewindebohrung vorzusehen, den Handgriff auf das Tragteil unverdrehbar aufzustecken und zur Sicherung dieser Steckverbindung eine am Handgriff sich

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axial abstützende Kopfschraube in die Gewindebohrur.g des Tragteiles einzuschrauben.

Dies hat aber de_n Nachteil, daß beim Gebrauch des Topfes sich die in die Gewindebohrung des Tragteiles eingreifende Schiaube relativ leicht lockert oder sich gar gänzlich aus der Gewindebohrung des Tragteiles lösen kann.

Eine bereits gelockerte Befestigungsschraube führt zudem zu einem sich ständig beschleunigendem Verschleiß der Gewindebohrung.

Zudem ist die Befestigung des Handgriffes relativ umständlich und zeitraubend.

Aufgabe der Erfindung ist es nun eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art mit einfachen Mitteln und Maßnahmen derart zu verbessern, daß eine Vereinfachung der Handgriffbefestigung erreichbar ist, die auch eine sichere Anordnung des Handgriffes ergibt.

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Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil im wesentlichen rechteckige Querschnitte aufweist und massiv ausgebildet ist, ferner die schmalen Längsseiten des Tragteiles zu dem dem Buckel abgewandten Endteil hin sich etwa spitzwinklig einander nähernd angeordnet sind und daß in einer der Längsseiten etwa mittig deren Längserstreckung eine Ausnehmung angeordnet ist, deren dem Buckel abgewandte Flanke zur vorgenannten Längsseite und zu dem dem Buckel abgewandten Tragteil-Endteil hin schräg gerichtet ist, vorzugsweise zu dem in dem dem Buckel abgewandten Tragteilendteil eine längs verlaufende Rinne angeordnet ist, die an der gleichen schmalen Längsseite des Tragteiles wie die Ausnehmung ausmündet, an der dem Buckel abgewandten Tragteil-StirnseiLe offen ist sowie in die Ausnehmung einmündet.

Durch diese Maßnahmen ist nunmehr das Tragteil zur Befestigung des Handgriffes mittels einer Steckverbindung geeignet, wobei der Handgriff

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gegen unbeabsichtigtes Lösen vom Tragteil mittels eines am Handgriff gehalterten Riegels gesichert ist der beim Aufstecken des Handgriffes auf das Tragteil die dem Buckel abgewandte schräge Flanke der Tragteilausnehmung selbsttätig hinterfaßt, woraus einerseits eine erheblich einfache Montage des Handgriffes als bislang resultiert, andererseits ein selbsttätiges Lösen des Handgriffes praktisch ausgeschlossen ist.

Darüber hinaus entfällt die bislang erforderliche, störanfällige Befestigungsschraube und die ' dieser zugeordnete Gewindebohrung im Tragteil.

Zudem ist auch eine hohe Verbindungs- und Biegefestigkeit des Tragteiles sichergestellt, die auch einem Tragteil aus Aluminium eine hohe Belastbarkeit verleiht.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 3 bis 5 offenbart.

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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigt:

Fig. 1 ein Tragteil vor seiner Befestigung an einem Topf in der Vorderansicht;

Fig. 2 desgleichen im Schnitt der Linie II-II der Fig. 1 gesehen;

Fig. 3 desgleichen an einer Pfanne montiert, teilweise aufgebrochen dargestellt.

Dieses längliche Teil 1 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, das zum Anschweißen an einen Topf oder dergleichen ebenfalls aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestimmt ist, hat im wesentlichen rechteckige Querschnitte und wird, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, an einer Pfanne 2 hochkant angeschweißt.

An einer Stirnseite 3 des Tragteiles 1 ist ein von dieser abstrebender, beim Anschweißen abschmelzbarer Buckel 4 kreisförmigen Querschnittes angeformt.

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Die schmalen Längsseiten des Tragteiles 1 sind zufdem der Stirnseite 3 abgewandten Tragteilende hin sich einander etwa spitzwinklig nähernd ausgebildet.

Die andere Stirnseite 5 des Tragteiles 1 bildet mit der unteren schmalen Tragteillängsseite
einen spitzen Winkel.

In der unteren schmalen Tragteillängsseite
ist etwa rittig deren Längserstreckung eine
etwa trapezförmige Ausnehmung 6 angeordnet, deren dem Buckel 4 abgewandte Flanke 7 zur unteren schmalen Tragteillängsseite und zur Stirnseite hin schräg gerichtet ist. Zudem ist zwischen der Ausnehmung 6 und der Stirnseite 5 in der unteren Tragteillängsseite eine längs verlaufende Rinne 8 angeordnet, deren Grund zur oberen schmalen Tragteillängsseite, und zwar in Richtung zur Stirnseite 5 hin sich spitzwinklig nähert.

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Demzufolge nimmt auch im Bereich der Rinne 8 die Dicke "D" des Tragteiles 1 in Richtung zur Stirnseite 4 hin zu.

Außerdem Hat die untere schmale Tragteiiläu^sseite der Stirnseite 5 benachbart einen zur oberen Tragteillängsseite planparcllel verlaufenden Abschnitt 9.

Gemäß der Fig. 3 ist der Tragteil 1 mit der Stirnseite 3 an der Wandung der Pfanne 2 anliegend angeschweißt, wobei der Buckel 4 abgeschmolzen worden ist.

Auf dem Tragteil 1 ist ein Handgriff 10 aus Isolierstoff unverdrehbar aufgesteckt, der an dem der Pfanne 2 zugewandten Endteil eine Tülle 11 aus Metall trägt.

In einer zur Aufnahme des Tragteilee 1 bestimmten

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EinstecköffnungTdes Handgriffes 10 ist eine an sich gerade Biegefeder 13 mit ihrem einen Ende eingespannt, deren federnd vorgespannter freier Endteil durch die Rinne 8 greift und

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einen zur Einsteckrichtung des Tragteiles 1 quer gerichteten Riegel 14 untergreift und ri-&idigr;&ogr;&agr;&ogr;&eegr; an Hie Fianlfp 7 ripr Traofpilaiisnphmiino fi

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anpreßt.

Die Enden des Riegels 14 sind in zur Einsteckrichtung des Tragteiles 1 etwa rechtwinklig gerichteten Nuten des Handgriffes 10 geführt.

Wie daraus ersichtlich, ermöglicht die Rinne 8 die Anwendung einer im wesentlichen an sich geraden Biegefeder 13 und ermöglicht damit auch eine raumsparende Anordnung im Handgriff. Die Einstecköffnung 12 kann auch so ausgebildet sein, daß der freie Endteil des Tragteiles 1 im Bereich lies Abschnittes 9 in eine letzterem angepaßte Öffnung Hes Handgriffes formschließend eingreifen kann, um die Belastbarkeit dieser Steckverbindung noch zu verbessern.

Alle neuen, in der Besc'ireibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (5)

1. An der Wand eines Topfes oder dergleichen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung anschweißbai. es, längliches und zur Befestigung eines Handgriffes bestimmtes Tragteil ebenfalls aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit mindestens einem von einer Tragteil-Stirnseite abstrebenden, abschmelzbaren Buckel, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (1) im wesentlichen rechteckige Querschnitte aufweist und massiv ausgebildet ist, ferner die schmalen Längsseiten des Tragteiles (1) zu dem am Buckel (4) abgewandten Endteil hin sich etwa spitzwinklig einander nähernd angeordnet sind und daß in einer der Längsseiten etwa mittig deren Längs-

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erstreckung eine Ausnehmung (6) angeordnet ist, deren dem Buckel (4) abgewandte Flanke (7) zur vorgenannten Längsseite und zu dem dem Buckel (4) abgewandten Tragteil-Endteil hin schräg gerichtet ist.

2. Tragteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Buckel (4) abgewandten Tragteil-Endteil eine längs verlaufende Rinne (8) angeordnet ist, die an der gleichen schmalen Längsseite des Tragteiles wie die Ausnehmung (6) ausmündet, an der dem Buckel (4) abgewandten Tragteil-Stirnseite (5) offen ist sowie in die Ausnehmung (6) einmündet.

3. Tragteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (D) des Tragteiles (1) auch im Bereich der Rinne (8) und der Aiisnehmungen (6) zum Buckel (4) hin zunehmend ausgebildet ist.

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4. Tragteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses ein Gußstück ist.

5. Tragteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein einstückiges Schmiedestück .