DE8627272U1 - Verrastungsvorrichtung für mit verstellbarem Handgriff versehene Werkzeughalter - Google Patents
Verrastungsvorrichtung für mit verstellbarem Handgriff versehene WerkzeughalterInfo
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Description
·..* : (15 621)
VerrastungsvorJrichtung für mit verstellbarem Handgriff
geführte Werkzeughalter
Die Neuerung betrifft eine Verrastungsvorrichtung für mit verstellbarem Handgriff geführte Werkzeughalter, insbesondere Glasreinigungsgeräte gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches
.
Derartige Verrastungsvorrichtungen sind nach dem DE-GM 85 32 456 bereits bekannt, die derart ausgebildet sind, daß
der Griff am kastenförmigen Halter mit zwei hintereinander angeordneten, in ihrer jeweiligen Stellung fixierbaren
aber klemm- oder spannelementenfreien Gelenken angelenkt und die Schwenkachse des ersten Gelenkes parallel und die
Schwenkachse des zweiten Gelenkes senkrecht zum Halter angeordnet ist. Eine derartige Verrastungsvorrichtung ist
zwar dem Prinzip nach funktionsfähig, in der Praxis hat sie sich aber nicht voll bewährt, da mittels der bei dieser
Vorrichtung vorgesehenen ratschenartigen Verrastungselernente/nicht
allen Belastungsfällen standhält und es zu unerwünschten Verstellungen des Werkzeug.es (in diesem
Falle ist dies ein Schwamm mit Wischerleiste) kommen kann. Der in diesem Zusammenhang weiter zu beachtende Stand der
Technik wird durch die FR-PS 21 76 305, die DOS 25 29 061 und die Literaturstelle "Bauelemente der Feinmechanik,
Verlag Technik Berlin, 1957, Seiten. 266 - 278" repräsentiert. /* das Gelenk
Ausgehend vom Gegenstand das DE-GM 85 32 456 liegt der
Neuerung die Aufgabe zugrunde/ deren Verrastungsvorrichtung,
die den Handgriff mit dem eigentlichen Werkzeughalter verbindet;'dahingehend zu verbessern, dag um zwei Achsen schwenk- und drehbare gelenk bei einfacher Ausbildung
mit einem einfachen Zugriff verriegeln und wieder entriegeln zu können und zwar mit der Maßgabe/ dabei gleichzeitig
die beiden beteiligten Gelenke sperren bzw. entsperren zu können.
Diese Auf-gabe ist mit einer Verrastungsvorrichtung der
eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und praktische Aüsführungsformen ergeben sich nach den ünteransprüchen.
Diese Verrastungsvorrichtung ist zwar insbesondere für Glasreinigungsgeräte bestimmt, was jedoch nicht ausschließen
soll, eine derartige Verrastungsvorrichtung auch an anderen Werkzeughaltern zur Anwendung zu bringen, soweit
diese mit einem Handgriff oder einem Stiel zu halten und zu führen sind.
Durch die neuartige Ausstattung der Vorrichtung mit einem Ver- und Entrastungsschieber, der gleichzeitig mit
allen am Gelenk beteiligten Elementen in Verrastungseingriff zu bringen ist, genügt es, diesen Schieber lediglich
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nach der einen oder anderen Seite zu verstellen, um da- S
mit das Gesamtgelenk zu verriegeln bzw. bei Verschiebung nach der anderen Seite zu entriegeln. Dabei ist in Entriegelungssteliung
der Handgriff bzw. der Stiel in bezug auf den Werkzeughalter in die gewünschte Neigungsstellung
zu bringen, in welcher Stellung dann der Schieber wieder in Sperrstellung gebracht wird, so daß die gewünschte
Stellung des Handgriffes auch bei ungünstigen Belastungsfällen beibehalten bleibt. Dafür bedarf es einer prinzipiellen
Ausbildung der Verrastungsvorrichtung im Sinne der Kennzeichnung des Hauptanspruches. In weiterer vorteilhafter
Ausgestaltung besteht die Ausbildung der Vorrichtung darin, daß der Ver- und En trass tungs schieber aufnahmebüchsenseitig
mit zwei Entrastungsnuten versehen ist, die im Querschnitt der Wandstärke der Aufnahmebüchse und bezüglich
ihrer Distanz deren Innendurchmesser entspricht und daß der obere Rand der Aufnahmebüchse mit einer geraden
Anzahl, sich jeweils gegenüberliegender Nuten versehen ist, die im Querschnitt dem verrastungswirksamen Querschnittsbereich des Schiebers entsprechen. Durch diese Ausbildung
ist in einfacher Weise erreicht, was noch näher erläutert wird, daß das Gelenkstück bei Entriegelungsstellung des
Schiebers gedreht werden kann. Ferner ist der Ver- und Entrastungsschieber fortsatzsei'-ig mit einem Verrastungssteg
für die Verrastungsnuten wies mittig zum Gelenk angeordneten Förtsatzeö versehen, Wobei neben dem VeiirastUngs"-steg
eine Entrastüngöhut angeordnet ist, deren Breite der
• · * «ff*
Breite des Fortsatzes entspricht und die in bezug auf die beiden aufnahmebüchsenseitigen Entrastungsnuten mittig zu
diesen am Verrastungsschieber angeordnet ist. Hiermit ist also die andere Seite des Schiebers, ebenfalls bei denkbar
einfacher Ausbildung, für die Verrastung bzw. Entrastung
des zweiten Gelenkteiles zugänglich gemacht und zwar gleichzeitig zur Ver- und Entrastung des vorerwähnten
Gelenkstückes, wobei je nach Stellung des Schiebers das Gelenkteil für den Handgriff gesperrt bzw. entriegelt
wird.
Diese Ausbildung hat übrigens den weiteren Vorteil, was im einzelnen noch näher erläutert wird, daß die ganze Verrastungs
vorrichtung einfach und selbsthaltend zusammengesteckt
werden kann und zwar insbesondere mit einer Ausführungsform dahingehend, daß der mittig zum Gelenk angeordnete
Fortsatz zwischen zwei muldenförmigen, fest mit dem Gelenkstück verbundenen Lagerstücken angeordnet ist,
wobei in den Mulden der Lagerstücke querschnittsentsprechende Schalen angeordnet sind, von denen die eine mit
einem die Achse bildenden an der anderen Schale verrastbaren Achszapfen versehen ist. Eine diesbezüglich weitere
vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Ver- und Entrastungsschieber an beiden Enden mit Anschlag- und
Druckköpfen versehen und mindestens einer dieser beiden Kopfe lös4- und verrastbar am Schieber angeordnet ist. Durch
diese Köpfe ist einerseits der mögliche Verschiebeweg des
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Schiebers in bezug auf die Ver- und Entrasfcungsstellung
genau definiert, da die Köpfe seitliche Anschläge bilden und andererseits kann bei einem entfernten Kopf der Schieber
für die Montage der Verrastungsvorrichtung einfach quer in das Gelenk eingeschoben und dann mit dem anderen
Kopf fixiert werden.
Die neuartige Verrastungsvorrichtung wird nachfolgend
anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
&Egr;&egr;> 'zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs
Linie I-I in Fig. 2, wobei der Werkzeughalter
mit Gelenk und Handgriff beispielhaft als Glasreinigungsgerät ausgebildet ist;
Fig. 2 . einen Schnitt durch die Vorrichtung längs Linie II-II in Fig. 1;
Flg. 3 eine Draufsicht auf den Werkzeughalter bzw. die Aufnahmehülse des Werkzeughalters in
Richtung auf die Schnittebene III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 Im Schnitt und In Draufsicht eine Einzelheit
am Ver- und Entrastungsschieber;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. &bgr; eine.Ansieht der Vorrichtung in Pfeilrichtung
A gemäß Fig. 2.
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In der nachfolgenden Beschreibung wird auf ein Glasreinigungsgerät
im Sinne der Fig. 5, 6 Bezug cfenommen, bei dem der Handgriff 1 durch die Verrastungsvorrichtung bzw.
das Gesamtgelenk I mit dem Werkzeughalter 6 verbunden ist, der im Beispiel von einem nach unten offenen Gehäuse mit
Schwamm und Abstreiflippe als eigentliche Werkzeuge gebildet wird. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 ist der Handgriff
1 mit einem werkzeughalterseitigen, mit Verrastungsnuten
2 versehenem, halbkreisförmigem Fortsatz 3 ausgestattet, der an einem um eine Achse 4 drehbar in einer Aufnahmebüchse
5 des Werkzeughalters 6 gelagerten Gelenkstück 7 um eine zur Achse 4 des Gelenkstückes 7 quer verlaufende
Achse 8 schwenkbar gelagert ist. Im Bereich des oberen Randes 9 e'er Aufnahmebüchse 5, ferner des in diesem Bereich
befindlichen Teiles 7' des Gelenkstückes 7 und des sich in diesen Bereich erstreckenden Fortsatzes 3 ist der diese
Teile durchgreifende, mit Verrastungselementen versehen,
zur Achse 8 parallele Ver- und Entrastungsschieber 10 angeordnet, der je nach Ver- oder Entrastungsstellung nach
der einen oder anderen Seite aus dem Gelenk I herausragt. Die in Fig. 1 dargestellte Stellung des Schiebers 10 entspricht
dabei der Verriegeluiigsstellung, für deren Fixierung
der Schieber 10 mit einer kleinen Verrastungsnase 21 versehen ist, die sich bei Querverschiebung nach rechts
etwas unter Spannung mit in den öchieberaufnahmekanal einschieben läßt«. Wie ferner aus Fig* 1 ersichtlich, ist der
Ver- und Entrastungsschieber 10 an beiden Enden mit An-
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schlag- und Druckköpfen 14 versehen, von denen mindestens
einer lös- und verrästbar am Schieber 10 angeordnet ist,
d»h., int Beispiel handelt es sich dabei um den rechten
Kopf 14, der druckknopfartig auf das entsprechende Ende
des Schiebers 10 aufgedrückt werden kann*
Der Ver- und Entrastungsschieber 10 ist ferner aufnahmebüchsenseitig,
d.h. Stirn Werkzeughalter 6 hin mit zwei Entrastüngsnüten
11 versehen, die im Querschnitt der Wandstärke der Aufnahmebüchse 5 und bezüglich ihrer Distanz
D deren Innendurchmesser D^ entspricht, wobei der obere
Rand 9 der Aufnahmebüchse 5 mit einer geraden Anzahl, sich jeweils gegenüberliegender Nuten 11 versehen ist, die im
Querschnitt den verrastungswirksamen Querschnittsbereich des Schiebers 10 entsprechen. Diese Nuten 11 der Aufnahmebüchse
5 sind in Fig. 3 verdeutlicht. Wie ohne weiteres anhand der Fig. 1 verstellbar, gelangen bei Verstellung
des Schiebers 10 nach rechts die beiden Nuten 11 genau
über die kreisringförmige Wand der Aufnahmebüchse 5, was
bedeutet, daß bei dieser Stellung des Schiebers 10 das Gelerikstück 7 in der Aufnahmebüchse gedreht werden kann,
da sich bei Drehung der obere Rand 9 in den beiden Nuten
11 bewegt, während bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung des Schiebers 10 eine solche Drehung nicht möglich
ist, da dann der untere nicht genutete Rand des Schiebers 1O in der gewünschten Drehstellung in einem Paar sich gegenüberstehender
Nuten 11' eingerastet ist.
- 12 -
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Der Ver- und Enträstüngsschieber 10 ist ferner förtsatzseitig
mit einem Verrastüngssteg 12 für die Verrastungsnuten 2 des mittig zum Gelenk I angeordneten Fortsatzes 3
versehen, wobei neben dem Verrastüngssteg 12 eine Entrastungsnut
13 angeordnet ist, deren Breite B der Breite B-des Fortsatzes 3 entspricht und die in bezug auf die beiden
aufnahmebüchsenseitigen Entrastungsnuten 11 mittig zu
diesen am Verrastungsschieber 10 angeordnet ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, genügt es für eine Schwenkbewegung des
Handgriffes 1 lediglich den dargestellten Quadranten des Fortsatzes 3 mit Verrastungsnuten 2 zu versehen, um die
in Fig. 5 dargestellten Neigungsstellungen des Handgriffes 1 einstellen und fixieren zu können. Auch hier ist das gleiche
Verrastungsprinzip wie zur Drehverrastung beschrieben
zur Anwendung gebracht, d.h., wenn der Schieber 10 gemäß Fig. 1 nach rechts verstellt wird, gelangt die linke Verrastungsnut
13 genau unter den Fortsatz 3, wobei sich dann I
der Verrastüngssteg 12 rechts neben dem Fortsatz befindet.
Dadurch ist der Fortsatz 3 und damit der Handgriff 1 entriegelt und kann im Sinne der Fig. 5 verschwenkt werden
und zwar gleichzeitig bei Freigabe der möglichen Drehbewegung des Gelenkstückes 7.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist vorteilhaft der mittig zum
Gelenk I angeordnete Fortsatz 3 zwischen· zwei muldenförmigen,
fest mit dem Gelenkstück 7 verbundenen Lagerstücken 15 angeordnet, wobei in den Mulden 16 der Lagerstücke 15
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querschnittsentsprechende Schalen 17 angeordnet sind, von de.<ien die eine mit einem die Achse 8 bildenden, an der
anderen Schale 1.7 verrastbaren Ächszapfen 18 versehen ist.
Wie ersichtlich, ist dabei die linke Schale 17 druckknopfartig ausgebildet und kann auf das entsprechend gestaltete
Ende des Achszapfens 18 einfach aufgeschnappt und damit fixiert werden, womit das ganze Gelenk in diesem Bereich
ohne irgendwelche anderen Hilfsmittel, wie Verschraubungen od. dgl., auf einfachste Weise zusammengefügt werden
kann. Abgesehen von dieser einfachen Zusammenfügbarkeit ergibt sich dabei, wie aus Fig. 5, 6 ersichtlich, ein außerordentlich
schmal"bauendes Gesamtgelenk I, aus dem lediglich quer entweder nach der einen oder anderen Seite der
Schieber 10 herausragt. Vorteilhaft sind die Verrastungsnuten 2 des Fortsatzes 3 und der Verrastungssteg 12 des
Schiebers 10 im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet, wobei fei'ner vorteilhaft der Verrastungssteg 12 mit einer
Länge L versehen ist, die größer ist als die Breite B1 des
Fortsatzes 3 und wobei ferner das einschubseitig überstehende Ende 12' des Verrastungssteges 12, wie in Fig. 4
dargestellt, einschuberleichternd keilförmig reduziert ausgebildet ist. Dadurch wird der Einschub des Schiebers 10,
wenn dieser in Verrastungsstellung gebracht werden soll, erleichtert.
Bezüglich der Montage des Gelenkstüekes 7 in der Aufnahmebüchse 5 des Werkzeughalters 6 ist der untere Rand 19
- 14
des in der Aufnahmebüchse 5 gelagerten Teiles des G&lönfcetückes
7 in Form eines am unteren Rand 5' der Äufnahmebüchse
5 verrastbaren Verrastüngselementes 20 ausgebildetj
wobei das Verrastungselement sich ringförmig um das ganze Gelenkstück 7, wie dargestellt erstrecken kann. Es ist
aber auch möglich, um eine ausreichende Elastizität bei entsprechender werkstoffauswahl zu gewährleisten, das verrastungselement
2Ö in Form einzelner, zahnartig ausgebildeter Nocken vorzusehen.
Das Gelenkstück 7 und die beiden seitlichen Lagerstücke 15f
zwischen die .der Fortsatz 3 eingreift, müssen selbstverständlich fest miteinander verbunden sein und zwar entweder
in der Art, daß man diese Teile von vornherein in einem entsprechenden Formwerkzeug als integrales Bauteil ausformt
oder indem man das Gelenkstück 7 und die Lagerstükke 15 separat ausformt und dann fest in geeigneter Weise
zusammenfügt. Im letzteren Fall bilden die beiden Lagerstücke 15 gewissermaßen einen Deckel für das büchsenartig
ausgebildete'Gelenkstück 7.
Claims (1)
- &bgr; · &eegr;· r · ·• &bgr; e ····Patent anwa'teOJpt-i«&tgr; &uacgr; ·<--'"-Schutzansprüche: gg, ^1 »vot./*li dibi .iiaiftWUCl.» Il&igr; Henru 71. Verrastungsvorrichtung für mit stellbarem Handgriff versehene Werkzeughalter/ insbesondere Glasreinigungsgeräte, bestehend aus einem zwischen Werkzeughalter und Handgriff angeordneten, mit Verrastungselementen und zwei Achsen versehenen Dreh- und Schwenkgelenk, wobei ein Teil des Schwenkgelenkes einen Teil des Drehgelenkes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im sckwenkgelenkseitigen Bereich des Drehgelenkes (DG) ein dieses durchgreifender und am schwenkbaren Teil des Schwenkgelenkes (SG) vorbeiführender Ver- und Entrastungsschieber (10) angeordnet ist, dessen Ver- und Entrastungselemente (11, 12, 13) sowohl mit dem Drehgelenk (DG) als auch mit dem am Handgriff (1) angeordneten schwenkbaren Teil des Schwenkgelenkes (SG) gemeinsam in Ver- und Entrastungss^ellung einstellbar angeordnet und ausgebildet sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet / daß der Handgriff (1) mit einem werkzeughalterseitigen, mit Verrastungsnuten (2) versehenen, halbkreisförmigen Fortsatz (3) versehen ist, der an einem um eine Achse (4) drehbar in einer Aufnahmebüchse (5) des Werkzeughalters (6) gelagerten Gelenkstück (7) des Drehgelenkes (DG) um eine zui? Achse (4) des Gelenkstückes (7) quer verlaufende Achse (8) des&Ggr; ■ ·• · aSchwenkgelenkes (SG) schwenkbar gelagert ist und daß imBereich des oberen Randes (9) der Aufnahmebüchse (5) des in diesem Bereich befindlichen Teiles (71) des Gelenkstückes (7) und des sich in diesem Bereich erstrekkenden Fortsatzes (3) der diese Teile durchgreifende, mit den Verrastungselementen versehene, zur Achse (8) parallele, Ver- und Endrastungsschieber (10) angeordnet ist, der je nach Ver- oder Entrastungsstellung nach; der einen oder anderen Seite aus dem Gelenk (I) heraus-ragt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge -kennzeichnet, daß der Ver- und Entrastungs- ! schieber (10) aufnahmebüchsenseitig mit zwei Entrastungs-nuten (11) versehen ist, die im Querschnitt der Wanc?,-! stärke der Aufnahmebüchse (5) und bezüglich ihrer Distanz (D), deren Innendurchmesser (D1) entspricht, unddaß der obere Rand (9) der Aufnahmebüchse (5) mit einer\ geraden Anzahl sich jeweils gegenüberliegender Nuten(11) versehen ist, die im Querschnitt dem verrastungs-wirksamen Querschnittsbereich des Schiebers (10) entsprechen .4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder °, dadurch gekennzeichnet , daß der Ver- und Ervkrastungsschieber (1Ö) fortsatzseitig mit einem Verrästüngssteg (12) füt die VerTästung^nuten (2) des mit-tig zum Gelenk (i) angeordneten Fortsatzes (3) versehen ist, und daß neben dem Verrastürtgssteg (12) eine Enträstüngsnüt (13) angeordnet ist, deren Breite (B) der Breite (B1) des Fortsatzes (3) entspricht und die in bezug auf die beiden aufnahmebüchsenseitigen Entrastungsnuten (11) mittig zu diesem am Verrastungsschieber (10) angeordnet ist.5i Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver- und Entrastüngsschieber (10) än beiden Enden mit Anschlag- und Druckköpfen (14) versehen und mindestens einer dieser beiden Köpfe (14) lös- und verrastbar am Schieber (10) angeordnet ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittig zum Gelenk (I) angeordnete Fortsatz (3) zwischen zwei muldenförmigen, fest mit dem Gelenkstück (7) verbundenen Lagerstücken (15) angeordnet ist, wobei in den Mulden (16) der Lagerstücke (15) querschnittsentsprechende Schalen (17) angeordnet sind, von denen die eine mit einem die Achse (8) bildenden, an der anderen Schale (17) verrastbaren Achszapfen (18) versehen ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die■ · · * e &bgr;Verrastungsnuten (2) des Fortsatzes (3) und der Verrastüngssteg (12) des Schiebers (10) im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet sind*8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verrastungssteg (12) mit einer Länge (L) versehen ist/ die größer ist als die Breite (B1) des Fortsatzes (3), wobei das einschubseitig überstehende Ende (121) des Verrastungssteges (12) einschüberleichternd keilförmig reduziert ausgebildet ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (19) des in der Aufnahmebüchse (5) gelagerten Teiles des Gelenkstückes (7) in Form eines am unteren Rand (51) der Aufnahmebüchse (5) verrastbaren Verrastungselementes (20), wie umlaufender Verrastungsrand, ausgebildet ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch -gekennzeichnet, daß-der Ver- und Entrastungsschieber (10) mit einem die Sperrstellüng fixierenden Sperrnocken (21) versehen ist.
Priority Applications (13)
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DK307888A DK163408C (da) | 1986-10-07 | 1988-06-07 | Haandredskab til rengoering af glatte flader, isaer glasplader |
GR91400468T GR3001750T3 (en) | 1986-10-07 | 1991-04-09 | Hand-operated device for the cleaning of plain surfaces, in particular window panes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868627272 DE8627272U1 (de) | 1986-10-07 | 1986-10-07 | Verrastungsvorrichtung für mit verstellbarem Handgriff versehene Werkzeughalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8627272U1 true DE8627272U1 (de) | 1987-07-09 |
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Family Applications (1)
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DE19868627272 Expired DE8627272U1 (de) | 1986-10-07 | 1986-10-07 | Verrastungsvorrichtung für mit verstellbarem Handgriff versehene Werkzeughalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8627272U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7987744B2 (en) | 2008-01-31 | 2011-08-02 | Weidmueller Interface Gmbh & Co. Kg | Hand grip operating means for an insulation-stripping tool |
-
1986
- 1986-10-07 DE DE19868627272 patent/DE8627272U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7987744B2 (en) | 2008-01-31 | 2011-08-02 | Weidmueller Interface Gmbh & Co. Kg | Hand grip operating means for an insulation-stripping tool |
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