DE8626752U1 - Stirnschneidender Holzbohrer - Google Patents
Stirnschneidender HolzbohrerInfo
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Description
CEDER WerkzeUgfi&ri-k 1 ! !,!''!I'',
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Beschreibung :
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstschneidenden Holzbohrer mit einem Gußgrundkörper und wenigstens einer darin
eingegossenen Schneidplätte, deren stirnseitig des Grundkörpers angeordnete mindestens eine Schrieide im wesentlichen
radial verlaufend sowie einem sektorfbrmigen Spankanal des
Gußgrundkorpers benachbart angeordnet ist.
Holzbohrer dieser Art sind beispielsweise durch das DE-GM 75 32 286 bekanntgeworden. Sie besitzen gegenüber Werkzeugen,
bei denen Hartmetallschneidplatten aufgelötet sind, insbesondere den Vorteil einfacherer Herstellung. So kann
die mindestens eine Schneidplatte während der Erzeugung des Gußgrundkorpers, der insbesondere als Druckgußkörper, z.Bi
aus einer Aluminium- oder Zinklegierung besteht, mit dem Gruhdgußkörper Verbunden werden so daß Nacharbeiten entfallen.
Bei dem vorbekannten Werkzeug durchsetzt die Schneidplatte den Kopf des Gußgrundkorpers etwa diametral und weist zu beiden
Seiten einer Zentrierspitze jeweils eine Schneide auf. Die Schneidplatte durchsetzt einen kleinen zentrischen Bereich des
Gußgrundkorpers und zeigt mit ihren nach außen weisenden freien Flächen zum jeweiligen Spankanal. Während der Arbeit
mit dem Bohrer treffen die anfallenden Späne lotrecht auf diese betreffenden Schrieidplatteriflachen auf -. Wird der Bohrer
mit einer zwei Drehrichtungen erlaubenden Bohrvorrichtung irrtümlich in der falschen Drehrichtung angetrieben, können
die "Arme" der Schneidplatte leicht von ihren Verankerungs-
CEDER Werkzeügfsjfc'Jrilk, &Iacgr; &iacgr; &iacgr; . !"U".
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zapfen abgerissen werden, die vom Güßgründkorpermäteriäl
gebildet sind und konische Haltebohrungen der Schneidplätten
durchsetzen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen stirnschneidenden Holzbohrer der im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 näher umrissenen und etwa aus dem DE-GM
75 32 286 bekannten Art insbesondere dahingehend zu verbessern, daß ohne technischen Mehraufwand die Schneidplatten
sicherer am Gußgrundkörper gehalten sind. Auch soll die Span^ abfuhr verbessert werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe im wesentlichen und in
erster Linie dadurch, daß der Gußgrundkörper auf der Spankanalseite der Schneidplatte einen Wandteil ausgebildet, derart,
daß die Schneidplatte mit dem überwiegenden Anteil ihrer
beiden Hauptflächen in den Gußgrundkörper eingebettet ist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist die Schneidplatte nicht jeweils
nur durch einen kleinen Zapfen mit dem Gußgrundkörper verbunden, sondern in dessen Kopf, gewissermaßen fest in einer
Tasche einsteckend, zumindest mit den beiden Hauptflächen eingebettet. Auch die der Schneide gegenüberliegende Schmalseite
der Schneidplatte kann noch von Gußwerkstoff abgedeckt sein, so daß die Schneidplatte an drei Seiten vom Werkstoff
des Grundkörpers umgeben ist. Hieraus resultiert ein besonders sicherer Halt, insbesondere auch bei Fehlbedienungen des
Werkzeugs. Der die Schneidplatteneinbettung besorgende Wandteil
kann darüber hinaus einer verbesserten Spanabfuhr dienlich gemacht werden. So hat sich herausgestellt, daß sowohl
bei der Bearbeitung von Spanplatten als auch von Massivholz
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dank verbesserter Spanabfuhr hervorragende Arbeitswerte dann erhalten werden, wenn die Außenseite des Wandteils eine zur
Schneide konvergierende, im wesentlichen keilförmige Spanab-*
gleitfläche ausgebildet. Ein besonders vorteilhafter Keilwinkel
liegt hier etwa in der Größenordnung von 15° bis 30°.
Ebenfalls im Sinne verbesserter Spänäbführ ist vorgesehen,
daß bei einer zwei etwa auf einem Durchmesser des 'Gußgrundkörpers angeordnete Schneiden aufweisenden Schneid-
! platte sich der Spankanal über einen Umfangswinkei in der
Größenordnung von 90° erstreckt, also mehr als jeweils doppelt so groß ist wie beim Stand der Technik. Dennoch führen die dergestalt
vergrößerten Spankanäle nicht zu einer nachteiligen Schwächung des Werkzeugkopfes»
; Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeipiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Holzbohrer in der Ansicht,
Fig. 2 den um 90° um seine Längsachse gedrehten Bohrer
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Bohrer und
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV
in Fig. 1.
Der dargestellte und im nachfolgenden im einzelnen beschriebene Bohrer 10, der etwa zur Einarbeitung von Senk-
JJ 1)1
löchern (Scharnierhöhlungen) in kunststoffbeschichtete Spanplatten
dient j besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Güßgrundkörper
11 und einer Schneidplatte 12. Der Gußgrundkörper 11 unterteilt sich in einen Sehaftabschnitt 13 und einen
Kopfabschnitt 14, wobei der Schaftabschnitt 13 endseits einen
Mehrkant-, insbesondere Sechskantschaftabschnitt 15 zum Einspännen
in ein &Bgr;&ogr;&pgr;&Rgr;&Ggr;&udigr;&idiagr;&idiagr;&dgr;&Ggr;· aufweist.
Die Schneidplatte 11 durchsetzt den Kopfabschnitt 14 des Gußgrundkörpers 11 etwa diametral und weist in der Mitte
eine Zentrierspitze 16 und zu deren beiden Seiten je eine Schneide 17 auf. Am Umfang des Gußgrundkörper-Kopfes 14 steht
die Schneidplatte 12 leicht über.
Der Gußgrundkörper 11 ist im übrigen, was aus Fig. 3 deutlich hervorgeht, durch sehr große Spankanäle 18, die
etwa 90° Umfangswinkel betragen, gekennzeichnet. In Drehantriebsrichtung
19 vor den zum jeweiligen Spankanal 18 weisenden Schneidplattenflächen befindet sich eine Werkstoffanhäufung,
die einen Wandteil 20 ausbildet und dadurch die beiden radialen Arme der Schneidplatte 12 zur Spankanalseite
hin bewehrt. Da im übrigen die Schneidplatte 12 auch an ihrer den Schneiden 17 gegenüberliegenden Schmalseite 21 vom Werkstoff
des Gußgrundkörpers 11 unterfangen ist, ist mithin die Schneidplatte 12 an drei Seiten (bzw. vollständig mit Ausnahme
der Schneiden 17) im Werkstoff des Gußgrundkörper-Kopfes fest eingebettet. In an sich üblicher Weise durchgreift der Werkstoff
hoch jeweils mindestens eine kegelige Bohrung 22 der
Schneidplattenarme.
CEDER Werkzeugifabrilc
CC CC &Ggr;
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Die Außenfläche 23 des Wandteils 20 ist, wie dies Fig.
und insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, im wesentlichen keilförmig ausgebildet bzw. angeordnet. Diese Keilform kann auch
von einer gewissen Balligkeit der Fläche 23 überlagert sein. Die Fläche 23 konvergiert zur Schneide hin bzw. divergiert von
ihr weg unter einem '
Schneidplattenebene.
Schneidplattenebene.
ihr weg unter einem Winkel von etwa 15 bis 30 bezüglich der
Die dargestellte und beschriebene Raumform zeichnet sich insbesondere durch einen hervorragenden Halt der Schneidplatte
12 im Gußgrundkörper 11 aus. Sie ist auch bei unbeabsichtigt falscher Drehrichtung des Werkzeugs unter Last im
V/erkzeugkopf sicher gehalten. Dies wird durch die innige Einbettung mit Hilfe des Wandteils 20 erreicht. Dessen keilförmig
angeordnete Spanabgleitfläche 23 verleiht dem Werkzeug ein hervorragendes Zerspanungsverhalten und begünstigt die
Spanabfuhr, dies insbesondere in Verbindung mit den in Umfangsrichtung sehr großzügig bemessenen Spankanälen 18.
«II» «» I til (IM
Claims (5)
- ■ ·· · ·« I 111)1.Patentanwälte> · ■ 111)1Dipi.-ing. Härai'd Ostriga '·■' 'Dipi.-ing. Bernd SonnetWuppertal-Barmen Stresemannstraße 6-8Zugelassen beim Europäischen PatentamtPatentanwälte Ostriga & Sonnet, Postfach 2013 27, D-5600 Wuppertal 2Anmelderin: CEDER WerkzeugfabrikCuno Deitermann GmbH Remscheider Str. 2935630 Remscheid 1Bezeichnung derErfindung: Stirnschneidender HolzbohrerSchutzansprüche1. Stirnschneidender Holzbohrer mit einem Gußgry-adkörper und wenigstens einer daran angegossenen Schneidplatte, deren stirnseitig des Grundkörpers angeordnete mindestens eine Schneide im wesentlichen radial verlaufend sowie einem sektorförmigen Spankanal des Gußgrundkörpers benachbart angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußgrundkörper (11) auf der Spankanalseite der Schneidplatte (12) einen Wandteil (20) ausbildet, derart, daß die Schneidplatte (12) mit dem überwiegenden Anteil ihrer beiden Hauptflächen in den Gußgrundkörper (11) eingebettet ist.
- 2. Holzbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (12) an drei Seiten vom Werkstoff des Öußgrundkb'rpers (11) Umgeben ist.PosUchecklconfo <. Ciedil-^i. VolksbäntioGmbH-. Conimettbank AG, A (0202)Essen '..' 'WjppeftaljBjitnieni .''... VuilpetUUBarmen, dik 557040(BLZ 36010043) 44504*431 · ,· J(BUZ3JÖ60P98)I5J124 J (BLZ 33O4OOOI) 4034823CEDER
- 3. Holzbohrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenni: zeichnet, daß die Außenseite des Wandteils (20) eine zur I1 Schneide (17) konvergierende im wesentlichen keilförmigej Spanabgleitfläche (23) ausbildet."■:
- 4. Holzbohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Keilwinkel etwa 15° bis 30° beträgt.
- 5. Holzbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (12) zwei etwa auf einem ; Durchmesser des Gußgrundkörpers (Hj angeordnete Schneiden (17) aufweist und daß sich der Spankanal (18) über einen Umfangswinkel in der Größenordnung von 90° erstreckt.$ 4· oät.i. MlIiIiI IlP · · . t · 4 t I ( I
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DE8626752U1 true DE8626752U1 (de) | 1986-11-20 |
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