DE862597C

DE862597C - Aufreihstifte fuer Loseblattbuecher

Info

Publication number: DE862597C
Application number: DEH3568D
Authority: DE
Inventors: Erwin O Haberfeld
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1942-07-21
Filing date: 1942-07-21
Publication date: 1953-01-12

Description

Loseblattbücher, die zum Einordnen z. B. von beschriebenen Kontoblättern, Journalen u. dgl. dienen, werden durch aufschraubbare Stifte aufgestockt und können innerhalb handlicher Größen bis zu beliebiger Dicke benutzt 'werden. Die Aufreihstifte werden in der Regel durch Schraub-"zapfen miteinander verbunden und stoßen stumpf aufeinander. Dadurch können sich, namentlich wenn sich dfe Stifte etwas lockern, in die Stoßstellen Blätter einschieben, festhaken und zerreißen, auch verursacht däs Umschlagen Schwierigkeiten.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die Stifte an ihrer Verbindungsstelle einander haubenförmig übergreifend gestaltet sind. Dadurch wird ein quer zur Stiftachse befindlicher Stoß vermieden, so daß sich demgemäß auch nicht mehr Blätter in die Stoßfuge einschieben und festhaken können.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einemAusführungsbeispiel dar, und zwar ist Abb. z die Stirnansicht auf die beiden Deckel eines Loseblattbuches mit sie verbindenden Aufreihstiften; Abb. 2 zeigt einen Aufreihstift für sich im Längsschnitt, und.
Abb. 3 mehrere. miteinander verschraubte Aufreihstifte in Verbindung mit einem überleitungsbügel in Ansicht.
Die beiden Deckel a und b des Loseblattbuches werden durch Aufreihstifte c ' miteinander verbunden, die sich _ beliebig aufstocken lassen. Schraubend dienen zum Zusammenhalten des Buches. Die Stifte c sind an ihrem einen Ende bei e hohl bzw..glockenförmig gestaltet und am anderen, dem Schraubzapfen c zugerichteten Ende bei c" entsprechend steif abgerundet, so daß sie am unteren Rand bei e' einen verhältnismäßig scharfen Rand bilden. Werden die Stifte c miteinander verschraubt, dann greift der eine über den anderen mit seiner haubenförmigen Gestaltung e und überdeckt den Stift, so daß eine außen glatte Aufreihfläche entsteht unter Vermeidung von quer liegendenStoßfugen. Die Blätter verschieben sich deshalb über die Stifte leicht hinweg, selbst dann, wenn sich die Schraubverbindung etwas gelockert haben sollte.
Nach dem Abnehmen der Schraubenmuttern d und des Deckels b können auf die obersten Gewindezapfen der aufgestockten Aufreihstifte c Überleitungsbügel f geschraubt werden, die in derselben Weise am einen Ende glockenförmig und am anderen bei f" verjüngt gestaltet sind, so daß sie mit dieser Verjüngung in den Gewindezapfen f' überleiten. Auf diesen Zapfen f' kann dann ein Aufreihstift geschraubt werden, um für das Umschlagen der Journal- und Kontoblätter für Nachprüfungen oder Kontrollen einen glatten Übergang zu schaffen.
Die Paßfläche zwischen je zwei Stiften kann gekrümmt, wie gezeichnet, oder auch kegelförmig gestaltet sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: z. Aufreihstifte für Loseblattbücher, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihstifte (c) an ihrer Verbindungsstelle (bei e und c") einander haubenförmig übergreifend gestaltet sind.
2. Aufreihstifte nach Anspruch z, gekennzeichnet durch- einen an seinen Verbindungsstellen gleichartig gestalteten Überleitungsbügel (f). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 539 039; USA.-Patentschrift Nr. 623 349.