DE8625579U1 - Schwenkhebelstangenverschluß - Google Patents

Schwenkhebelstangenverschluß

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DE8625579U1 DE19868625579 DE8625579U DE8625579U1 DE 8625579 U1 DE8625579 U1 DE 8625579U1 DE 19868625579 DE19868625579 DE 19868625579 DE 8625579 U DE8625579 U DE 8625579U DE 8625579 U1 DE8625579 U1 DE 8625579U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0092Moving otherwise than only rectilinearly or only rotatively

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Description

SchwenkhebelstangenVerschluß
Die Erfindung betrifft einen mit Zylinderschloß versehenen Schwenkhebelstangenverschluß für Montage in zwei gleichen Rechteckdurchbrüchen, insbesondere im Verkantungsraum von Blechschranktüren, bestehend aus einem-* Schloßkasten mit durch das Türblatt nach außen geführter Schwenkhebelbetätigungseinrichtung zum Antrieb von zumindest einer parallel zur Türkante einer ggf. im Verkantüngsraüm verlaufenden Verschlußstange aus Flachbandmaterial, und mit einem den Schwenkhebel in seiner eingeschwenkten Stellung festhaltenden Zylinderschloß wobei der SchwenkhebelVerschluß eine die Aufnahmemulde für den Schwenkhebel bildende Grundplatte umfaßt, die den Verschluß mit dem Türblatt fest verbindet.
Ein derartiger Schwenkhebelstangenverschluß ist aus der Offenlegungsschrift DE 34 07 700 A 1 bereits bekannt.
Der besondere Vorteil dieses Verschlusses liegt darin, daß er verhältnismäßig wenig Raum einnimmt, insbesondere so schiaal ist, daß er auch in dem engen Verkantungsraum von Blechschranktüren ohne Schwierigkeiten untergebracht werden kann. Der Vorteil der Unterbringung in diesem Verkantungs-
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raum ist zum einen der, daß ansonsten toter Raum genutzt werden kann, andererseits das"innere lichte Volumen eines Schaltschrankes für andere Bauteile, insbesondere Schalteinrichtungen voll zur Verfügung steht. Da zudem der Verkantungsraum außerhalb des abzudichtenden Bereiches eines derartigen Schaltschrankes liegt, kann meist auf Abdichtmaßnahmen beim Verschluß selbst verzichtet werden.
Der bekannte Verschluß besitzt jedoch noch Nachteile. So erfordert er neben den zwei gleich großen rechteckigen Durchbrüchen noch zusätzliche runde Durchbrüche, durch die Befestigungsschrauben hindurchgeführt werden. Dies verteuert die Herstellung des Türblattes und verkompliziert die Montage des Verschlusses und vergrößert die Baulänge um die die Befestigungsschrauben aufnehmenden Bereiche. Außerdem ist die Anordnung des ZylinderSchlosses innerhalb der Grundplatte insofern ungünstig, als dies die Baulänge noch weiter vergrößert.
Der bekannte Verschluß weist auch noch andere Nachteile auf. So kann zwar durch besondere Ausgestaltung der Enden der Schubstangen (Anordnung von Verzahnungen an deren beiden Schmalseiten) der Verschluß sowohl für links wie auch für rechts angeschlagene Schaltschranktüren verwendet werden, jedoch können diese Stangen nicht auf einfache Weise bei bereits vormontiertem Schloß gewechselt werden, vielmehr muß vorher das Ritzel in umständlicher Weise aus dem Schloßkasten demontiert, dann die Stangen herausgenommen, in der gewünschten Weise gewechselt, wieder eingesetzt und das Ritzel erneut montiert werden. Dieses Problem taucht insbesondere auch dann auf, wenn eine durchgehende Schubstange verwendet wird, die nicht in den Führungskanal eines vormontierten Schloßkasten einschi"o>.-.ir ist. Falls die an der Stange ängeOirdheten Veirriegelungseinrichtungert durch Einschnitte in der Stände gebildet Werden, wie eö bei Anwendung deö bekannten Stangenverschlusses offenbar1 Vorgesehen ist, siehe die europäische Patentanmeldung 85111937.0, veiföff eht<-
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licht unter der Nummer 0176890, wird es zudem schwierig, die Stangen sowohl links wie auch -rechts zu verwenden, weil die dann notwendigen beidseitigen Einschnitte in der aus Flachmaterial bestehenden Stange eine zu starke Schwächung der Stangen bewirken könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen SchwenkhebelVerschluß gemäß der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er bei verkleinerter Baulänge keine zusätzlichen Boh.-rungen - neben den beiden rechteckigen Durchbrüchen - für seine Befestigung im Türblatt erfordert. Zudem sollte die Konstruktion so getroffen sein, daß der Stangenverschluß sowohl für links wie auch für rechts anschlagende Schalt-
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Schranktüren verwendbar .isty^ (Jgf. auch eine nachträgliche
Änderung ohne umständliche Demontierarbeiten, insbesondere des Ritzels, möglich sein sollte, und ohne daß dabei eine zu starke Schwächung der aus Flachbandmaterial bestehenden Stangen auftritt.
Der Antrieb der Flachstange sollte zudem möglichst axial vorgenommen werden, um unerwünschte, die Reibung erhöhende Verkantungen in den Stangenführungen auszuschließen. Des weiteren sollte der Stangenverschluß aus möglichst wenig Teilen bestehen, möglichst leichtgängig sein und ein leichtes Schließen selbst dann zulassen, wenn die Verriegelungseinrichtungen aufgrund von zwischen Türrahmen und Türblatt vorgesehenen Dichtungseinrichtungen eine große Auflaufschräge aufweisen müssen.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der eine Ansatz ein Teil des Schloßkastens ist und daß dieser Ansatz zusammen mit einem anderen Teil des Schloßkastens das Türblatt im Bereich des ersten Rechteckdurchbruchs zentrierend einklemmt, und daß der andere Ansatz eine Aufnahme für das zum Ende des Schwenkhebels angeordnete Zylinderschloß bildet, Und daß der andere Ansatz zusammen mit einem Von ihm einstückig ausgehenden öder mit ihm verschraubbaren Halteteil
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das Türblatt im Bereich des zweiten Rechteckdurchbruchs zentrierend einklemmt.
Durch diese Maßnahmen gelingt eine Fixierung des Schwenkhebelverschlusses innerhalb der beiden Rechtecköffnungen, ohne daß zusätzliche Durchbrüche erfordernde Befestigungsmittel vorgesehen werden müssen. Auße'rdem verkürzt sich die Baulänge und die' Herstellung des Türblattes wird vereinfacht, da derartige zusätzliche Durchbrüche nicht angebracht werden müssen, außerdem wird die Montage des Verschlusses vereinfacht. Auch nachträgliche Änderungen sind ohne Schwierigkeiten möglich, beispielsweise kann eine derartige Änderung bei Umstellung von Schaltschränken erforderlich werden. Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion ist zudem der, daß sie in eine Serie von unterschiedlichen Schloßkonstruktionen eingepaßt werden kann, die jeweils von den zwoi Rechteckdurchbrüchen, die für den Schwenkhebelverschluß vorgeseheu sind, Gebrauch machen, so daß bei Bedarf der Schwenkhebelv irschluß auch gegen andere Verschlußeinrichtungen ausgewechselt werden kann, ohne daß, wie beim Stand der Technik, zu diesem Zweck nicht mehr benötigte Zusatzlöcher abgedeckt, abgedichtet oder sonstwie beseitigt werden müßten.
Ein weitere Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion ist der, daß das Antriebsritzel für die Schubstangen wie auch das für dieses Ritzel eine Lagerung darstellende Teil des Verschlusses eine besonders günstige Form annehmen können. So ist es möglich, die eine Verschlußstange (oder die zwei Verschlußstangen) sowie ein die Stange(n) im Bereich des Schlosses führendes Schloßnuß- und Stangenlager jeweils derart symmetrisch bzw. doppeltsymmetrisch auszuführen, daß ohne Demontage des Ritzels der Stangenverschluß durch Wenden bzw. Vertauschen der Stange(n) und/oder Wenden des Schlosses sowohl für rechts- wie für linksanschlagende Türen bei prinzipiell beliebig wählbarer Öffnungsdrehrichtung der Schloßbetätigüngseinrichtung eingesetzt werden kann. Dadurch
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wird erreicht, daß der SchwenkhebelVerschluß außerordentlich vielseitig einsetzbar ist, besonders einfach montiert und demontiert werden kann und infolge der Identität der Stangen auch in der Herstellung besonders billig ist. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird auch ein axialsymmetrischer Kraftangriff an die Stangen ermöglicht, wodurch Verkantungsvorgänge vermieden werden, was zu einer größeren Leichtgängigkeit des Verschlusses führt. Verwendet man, wie ebenfalls noch beschrieben wird, sogenannte Doppelrollzapfen an den Stangen, wird diese Leichtgängigkeit noch ausgeprägter und es wird insbesondere möglich, auch einen yrößeren Schließweg aufzunehmen, wie er bei Schaltschranktüren vorkommen kann, der mit Dichtungseinrichtungen zwischen Türblatt und Türrahmen versehen sind. Ein weiterer Vorteil ist noch der, daß der Verschluß trotz vielseitiger Anwendbarkeit aus nur wenigen Einzelteilen besteht, was ebenfalls einer Verbilligung der Herstellung und einer Vereinfachung der Montage zugute kommt.
Es ist günstig, wenn der eine Aufnahme für das Zylinderschloß bildende Ansatz eine Anlagefläche für den Daumen des Zylinderschlosses aufweist, dieser Daumen also nicht direkt am Türblatt anliegt, weil dadurch eine Beschädigung einer lackierten Türblattfläche mit u. U. nachfolgender Rostbildung vermieden wird.
Der Ansatz für Aufnahme des Zylinderschlosses kann einen mit ihm einstückig hinterschnittenen Vorsprung zum einfachen "Einhaken" ;der Grundplatte in dem zugehörigen Durchbruch während des Montagevorganges aufweisen. Statt dessen können aber auch ein oder zwei zusätzliche winkel-, bügel- cder kappenförmige Halteteile aufschraubbar sein.
Die Umstellbarkeit wird erleichtert, wenn gemäß einer noch anderen Ausbildung der Erfindung der Schloßkasteh ein Ritzel zum Antifieb von perforierten oder gezahnten, aus Flachband^ material bestehenden Verschlußstangen, die in dem Schloß-
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kasten axial verschiebÜch gelagert sind, sowie eine das Ritzel tragende, in einem Schloßnüß- und Stangenlager dreh= bar gehaltenen Schloßnuß umfaßt, die mittels durch den ersten Durchbruch nach außen geführter Und den Schwenkhebel tragender Betätigungswelle verdrehbar ist, wobei erfindungsgemäß das Schloßnuß- Und Stangenlager des Schlosses des Schwenkhebelstangenverschlusses ein von der Grundplatte gebildetes Basisteil aufweist, das das eine Ende der Schloßnuß lagert, sowie ein auf das Basisteil aufsetzbares Und mit diesem mittels Schrauben o* dgl* verbindbares Kappenteil, das das andere Ende der Schloßnuß lagert Und das, ggf. zusammen mit dem Basisteil, vier Führungsschlitze für die Stange(n) bildet.
Es ist günstig, wenn das Kappenteil im Kappenboden eine zentrale Öffnung für die Lagerung der Schloßnuß Und je ein ober- und unterhalb der zentralen Öffnung angeordnetes, in das Kappeninnere ragendes Auge mit einer eingesenkten Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweist. Auf diese Weise läßt sich das Kappenteil zum Zwecke der Auswechslung von beispielsweise der Stange, aber auch zum Auswechseln der Art der Betätigungseinrichtung leicht demontieren.
Besteht das Schloßnuß- und Stangenlager aus einem Basisteil und einem Kappenteil von im Wesentlichen identischem Aufbau, ergeben sich weitere HerstellungsVereinfachungen, und damit Kosteneinsparungen.
Montagevereinfachungen ergeben sich, wenn durch in weiteren Unteransprüchen geschilderte Maßnahmen Basisteil und Kappenteil gegenseitige Führungen aufweisen.
In noch weiteren Unteransprüchen werden Maßnahmen geschildert, die eine weitere Platzeinsparüng bewirken und den Stangenverschluß noch geeigneter für beispielsweise die Unterbringung im Verkantungsraum einer Blechschfanktür
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Durch die besondere Konstruktion des erfindunglsgemäßen Verschlusses kann das Bäsisteil, das Teil eines Schwenkhebel-Verschlusses ist,- durch ein Teil eröetzt werden, das Teil eines HandhebelVerschlusses, eines Doppelbartverschlusses oder auch eines andersartigen Verschlusses ist. Daher kann bei Bedarf der versenkbare Verschluß, ggf» nur zeitweise, durch einen anderen Verschluß ersetzt Und dann Ui U* wieder 3er äite Zustand wieuer nergSScSllc &ngr;&ngr;&dgr;&Ggr;&agr;&thgr;&Pgr;, Wobei yyf. &Pgr;&udigr;&Ggr; ein einziges Teil des gesamten Verschlusses ausgetauscht werden muß. Eine derartige Möglichkeit bietet der Stand der Technik nicht.
Weitere Unteransprüche betreffen abdichtbare Äusführungsformen sowie eine Ausführungsform, bei der bei bestimmten Anwendungen noch eine Zunge am Schloßkasten zusätzlich angebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert ■, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1
in einer Axialschnittansicht, die einem Schnitt entlang der Linie B-B einer noch aufzuführenden Fig. 2 entspricht, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwenkhsbelverschlusses;
Fig. 2 eine Ansicht dieses Verschlusses in Richtung des Pfeiles X der Fig. 1;
Fig. 3 zur Erläuterung der Kompatibilität des erfindungsgemäßen SchwenkhebelVerschlusses mit anderen Verschlußarten eine Axialschnittansicht ähnlich der Fig. 1, wobei jedoch die Schwenkhebeleinrich-
Fig. 4
tüng durch eine Steckschlusseieinrichtung ersetzt und der nicht mehr benötigte rechteckige Durchbruch durch eine Abdeckplatte verschlossen ist, wobei jedoch die übrigen Teile unverändert bleiben;
einen Blick von hinten auf'eine Blechschranktür in deren "Verkantungsraum mit in diesen Verkantungsraum eingebautem Verschluß gemäß Fig* 3 zur Erlauterüng der ÄFiöraFiüfiy uBi" SuSHyGIi iült äüychöriycn Pührungs- und Verschlußeinrichtungen;
Fig. 5 eine Schnittänsicht entlang der Linie A-A der
Fig. 4 zur weiteren Erläuterung der Stangenanordnung sowie der Türblattkonstruktion, für die der erfindungsgemäße SchwenkhebelVerschluß besonders gut geeignet ist;
Fig* ,6 einen Schnitt entlang der Pfeile C-C der Fig. 4
zur Erläuterung einer geeigneten Verriegelungseinrichtung mittels Doppelrollzapfenanordnung;
Fig. &Iacgr; einen Schnitt entlang der Pfeile D-D der Fig. 4 (&Lgr; zur Erläuterung einer geeigneten Stangenführung;
Fig. 8 eine Ansicht von außen auf eine Tür mit einge--
bautem Stangenverschluß, bei dem die Betätigungseinrichtung in Uhrzeigerrichtung zu betätigen ist;
Fig.. 9 eine entsprechende Ansicht wie Fig. 8, jedoch mit einer Schwenkhebelbetätigung, die entgegen dem Uhrzeigersinn zu betätigen ist, wobei die entsprechend unterschiedlich angeordnete Verschlußstange gestrichelt dargestellt ist;
Fig. 10 in Draufsicht eine doppeltsymmetrische Verschluß- ! stange;
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Fig. Ii die Stange der Fig. 10 in einer Seitenansicht;
Fig. 12 eine Stange gemäß Fig. 11, wobei jedodh ein Ende abgeschnitten ist;
Fig. 13 in drei Ansichten die Stange gemäß Fig. 10 und 11, jedoch mit montiertem Doppelrollzapfen als Verriegelungsorgan sowie montiert im Betätigüngsschloß, einmal für Linksbetrieb und einmal für Rechtsbe= xfieB;
Fig. 14 in vieSf verschiedenen Ansichten das Bäsisteil des in Fig. 1 dargestellten SchwenkhebelVerschlusses gemäß einer ersten Äusfühfungsform der Erfindung;
Fig.'l5 in ^iner weiteren Ansicht eine abgewandelte Aüsführungsform des Basisteils;
Fig.16 in vier verschiedenen Ansichten das zum Bäsisteil der Fig. 14 gehörende Kappenteil in vier verschiedenen Ansichten;
Fig.·17 . in zwei Ansichten das gemäß Fig. 1 verwendete und zum Basisteil gemäß Fig. 14 gehörende Ritzel dfes erfindungsgemäßen Schwenkhebelverschlusses;
Fig.-lÖ in zwei Ansichten einen in das Ritzel gemäß Fig. ■17 einlegbaren Steckschlüsseleinsatz, um zur Ausführungsform gemäß Fig. 3 zu gelangen;
j Fig. 19 in drei Ansichten den beim SchwenkhebelVerschluß J gemäß Fig. 1 verwendeten und in das Basisteil
gemäß Fig. 14 passenden Ritzeleinsatz zum Anlenken
\ des Schwenkhebels;
j Fig. 20 einen in vier Ansichten entsprechenden passenden ; Schwenkhebel·
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, Fig. 21 in einer Ansicht von hinten den montierten
SchwenkhebelVerschluß gemäß Fig. 1 zur Darstellung
1 einer zusätzlichen Kröpfung der Betätigungsstange
1 bei diesem Anwendungsfall, wobei die beiden Recht-
; eckdurchbrüche nochmals getrennt dargestellt sind;
1 Fig. 22 in je zwei Ansichten die beiden für die Anordnung
der Doppelrollzapfen auf den Betätigungsstangen &bull; benötigten Bauteile;
Fig. 23 in drei verschiedenen Ansichten eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwenkhebelstangenverschlusses mit noch stärker symmetrierter Schloßnuß- und Stangenlagereinrichtung;
Fig. 24 in vier Ansichten das Kappenteil des Verschlusses gemäß Fig. 23;
Fig. 25 in vier Ansichten das innere .Basisteil des Verschlusses gemäß Fig. 23;
Fig. 26 einen zusammengebauten Schwenkhebel aus den Einzelteilen der Fig. 15, 20 und 23;
Fig. 27 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 14 das Basisteil für eine andere, schmalere Ausführungsform des erfindungsgemäßen SchwenkhebelVerschlusses;
; Fig. 28 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 20 einen I zum Basisteil von Fig. 27 passenden Schwenkhebel;
\ Fig. 29 in-vier verschiedenen Aussichten einen die Teile J Von Fig. 27 Und 28 benützenden StängönverschlUß
! mit WinkelbeÜesfcigung Und einer durchlaufenden ; Stange;
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Fig. 3 0
! Fig. 31
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in drei Ansichten einen anderen die Teile von Fig. 27 (leicht abgeändert) und 28 benutzenden StangenVerschluß mit Kappenbefestigung und zwei gegenläufigen Stangen, wobei die eine einen Kupplungsteil aufweist;
in drei Ansichten einen noch anderen die Teile von Fig. 27 (leicht abgeändert) und 28 benutzenden StangenVerschluß mit Kappenbefestigung und am Schloßkasten zusätzlich angeordneter Zunge, zur Montage außerhalb des Abkantungsraums einer Blechschranktür;
; Fig. 32 in vier Ansichten die in Fig. 30 und 31 benutzte
j Befestigungskappe mit Ausbauchung für den ZyIin-
■ derschloßdaumen;
! rig. 33 in mehreren Ansichten das Stangenkupplungsteil der Fig. 30; und
Fig. 34 in zwei Ansichten ein in den Ausführungsformen gemäß Fig. 23, 29, 31 verwendetes Ritzel.
Es sei zunächst auf Fig. 4 eingegangen. Diese Fig. 4 zeigt in einer Ansicht auf Verkantungsraum 10 einer Blechschranktür 12 einen in diesem Raum angeordneten Stangenverschluß 14, bestehend aus einem Schloß 16, von dem eine im Verkantungsraum 10 verlaufende Stange 18 ausgeht, die zum einen innerhalb des Schlosses 16, zum anderen aber auch am Türblatt 12 &igr; in einer Stangenführung 2 0 verschieblich gelagert ist.
! Die Blechschranktür 12 ist über Scharnierbänder 22, siehe &igr; Fig. 5, am Schrankkorpus 24 angelenkt, die ihrerseits den anderen Verkantungsraum 11 ausnutzen, der zwischen der äußeren Abkantung 26 Und einem innen auf das Türblatt aufgeschweißten, eine Dichtung 28 aufnehmenden Profilblech 30 oder durch eine gegen eine Dichtung 228 sich anlegende
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Abkantung 230 des Schrankkorpus 24, siehe Fig. 29, gebildet ist. Üblicherweise ist in Blechschränken, die derartige Verkantungsräume 10, 11 besitzen, in dem Verkantungsraum für den Verschluß ein rechteckiger Durchbruch 32 bzw. 34 angeordnet, bei geplanter Anwendung von versenkbaren Schwenkhebelverschlüssen sind es zwei derartige symmetrisch zur horizontalen Türmitte 3 6 angeordnete'Rechteckdurchbrüche und 34.
Wie au? Fig. 3, einer axialen Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 4 zu erkennen ist, ist am Schrankkorpus ein hakenartiger Vorsprung 38 angeschraubt, in den beim Schließen des Stangenverschlusses ein von der Verschlußstange 18 getragener Doppelrollzapfen 40 eindringt und so eine Verriegelung 42 bildet. In der Schnittansicht C--C durch diese Verriegelung, siehe Fig. 6, ist zu erkennen, daß die im Querschnitt rechteckförmige und aus Flachbandmaterial gebildete Stange 18 einen Stift 44 in Preßpassung trägt, siehe auch Fig. 22 und Fig. 29, der beidseitig Rollen 46 trägt. Die Rollen haben soviel Spiel, daß sie leicht drehbar sind, aber von dem Stift 44 nicht abgleiten, dies aufgrund eines Kopfes 48 auf der einen Seite des Stiftes 44, und einer Aufbördelung 52, die nach Montage von Stift und Rollen an der gegenüberliegenden Seite des Stiftes erzeugt wird.
Der Haken 38 ist mit einem Schlitz 5 0 zur Aufnahme der Stange 18 versehen, wobei im Schnitt C-C der Fig. 6, der Haken eine U-Form erkennen läßt, wobei der Steg des U eine Gewindebohrung aufweist, in die eine Befestigungsschraube j eingeschraubt werden kann, um den Haken festzulegen. Der ! Haken kann noch eine Drehsicherung aufweisen, beispielsweise in Form eines prismatischen Durchbruchs im Schrankkorpus 24, in den sich entsprechende Vorsprünge des Hakens drehsichernd einsenken.
Eine Möglichkeit zur Stangenführung ist im Schnitt D-D der Fig. 4 wiedergegeben, siehe Fig. 7, Wobei die Stangenfüh-
rung 20 hier mittels einer Stehbolzenanordnung im Eckraum j des Abkantraums 10 drehgesichert angeordnet und so gestaltet ist, daß die Flachbandstange 18 durch vorheriges Wegbiegen &igr; eines Vorsprungs 54 in die Führung eingeschoben werden kann, wonach dann die Befestxgungsmutter 56 des Schweißbolzens 58 festgezogen werden kann, wodurch sich der Vorsprung 5 4 sichernd gegen die Stange 18 drückt.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß das Schloß 32 ein Schloßnuß- und Stangenlager 60 umfaßt, das eine ein Ritzel 62 tragende Schloßnuß 64 drehbar hält. Die Schloßnuß 64 ist mit Hälfe
einer durch das Türblatt 12 nach außen geführten Betätii
! gungseinrichtung, wie hier insbesondere Schwenkhebel, siehe
! Fig. 1, aber auch Steckschlüssel, siehe Fig. 3, o. dgl. j verdrehbar, wobei das Ritzel, das in entsprechende Perforierungen oder Zahnungen 6 6 der Stange 18 eingreift, diese auf- und abschiebt.
Das Schloßnuß- und Stangenlager 60 besteht gemäß der Darstellung von Fig. 3 aus einem Basisteil 68 und gemäß Fig. 1 aus einem Basisteil 168 (weitere Ausführungsformen 268, 368 un·" 468 zeigen Fig. 27, 29, 15), in welches Basisteil das eine Ende der Schloßnuß 64 lagert, und aus einem auf das Basisteil 68 bzw. 168 aufsetzbaren Kappenteil 70, das mittels ; Schrauben 72 am Basisteil festgelegt ist und das andere Ende ! der Nuß lagert. Wie aus der Schnittdarstellung A-A, Fig. 5, hervorgeht, bildet das Schloßnuß- und Stangenlager 60 auch Führungsschlitze 74 und 76 zum wahlweisen Einlegen der Stange 18 entweder in der dargestellten Weise, bei der die ! Schließrichtung dem Uhrzeigersinn folgt, oder im Kanal 74, j bei der eine umgekehrte Schließrichtung für die Betätigungseinrichtung sich ergibt.
Um dieses Wenden der Stange 18 und auf diese Weise eine Änderung der Dr.ehrichtung hinsichtlich der Betätigungseinrichtung zu ermöglichen, ohne sonstige Änderungen Vornehmen zu müssen, ist die Stange 18. siehe auch die fig. IO Und 11,
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hier zweifach axiälsymmetrisch ausgeführt, nämlich einmal Um die Longitudinalachse 78, aUm'änderen um die Querachse 80. Die Symmetrie erfaßt ggf.« auch ausgestanzte Ahschlägnasen 84, die sich an die Außenfläche des Schlosses 16 legen Und dadurch den Bewegungsweg der Stange begrenzen/ wie auch die Verkröpfungen 82^ die den Freiraum für die Anordnung des Ritzels 62 ergeben* Ebenso betroffen 'von der Symmetrie sind hier die Bohrungen 86, 88, die zur Anordnung der bereits beschriebenen Doppelrollzapfen 40 vorgesehen sind.
In Fig. 13 sind die beiden beschriebenen Anordnungen der Stange 18 dargestellt, wobei auch die montierten Doppelrollzapfen 42 zu erkennen sind. Andere Formen der Stange zeigen Fig* 21, 30 und 31.
Das Basisteil 168 des SchwenkhebelVerschlusses gemäß Fig. 1 ist in Fig. 14 in einer Draufsicht, einer Axialschhittansicht, einer Ansicht von hinten und in einer Querschnittsansicht dargestellt. Dieses Basisteil 1.68 stellt die Grundplatte des SchwenkhebelVerschlusses gemäß einer ersten Ausführungsform dar. Die in Fig. 14 dargestellte Grundplatte 168 weist einen einen der Rechteckdurchbrüche, z. B. 34, durchgreifenden Ansatz 169 auf, der sich mit einem dazu einstückigen Halteteil 175 an der unteren Kante dieser Öffnung anlegt und hintergreift. Der Ansatz·. 169 wie auch der am anderen Ende der Grundplatte 168 vorspringende Teil des Schloßkastens 16 bildende Ansatz 170 dxirchgreifen nicht nur die beiden Durchbrüche 32, 34, sie legen sich auch in bestimmten Bereichen der Durchbrüche 32, 34 zentrierend an und legen dadurch die Grundplatte innerhalb des Türblätts 12 in j den zum Türblatt parallelen Richtungen fest. Die Festlegung '. der Grundplatte 168 und damit des gesamten Schwenkhebelverj Schlusses in-der zur Türblattebene senkrechten Richtung ! erfolgt am die Schwenkhebelwelle aufweisenden Ende durch das Aufschrauben des Kappenteils 70, so daß das Türblatt 12 j zwischen die Auflagefläche 172 der Grundplatte und dem , ümfangsrand 174 des Kappenteils 70 eingeklemmt wird, während
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am anderen Ende der Grundplatte 168 die Einklemmung zwischen Wiederum der Fläche 172 sowie'dem Spitzenbereich 176 der Seiden Halteteile 175 erfolgt. Die diesen Spitzenbereich'176 bildende Hinterschneidüng der Halteteile 175 erfolgt schräg mit einem Winkel 178, der annähernd dem Winkel entspricht, mit dem die Grundplatte 168 - aufgrund des Ansatzes 170 für den anderen Durchbruch - während des Einschiebens schräg gehalten werden muß. Beim Einschwenken und Durchstecken des Ansatzes 170 legt sich dann der Spitzenbereich 176 fest an das Türblattblech und verklemmt die Grundplatte 168 fest mit dem Türblatt 12. Die Form der Grundplatte 168 ist dabei so getroffen, daß die Durchbrüche 32, 34 vollständig abgedeckt werden, so daß ggf. durch Zwischenlage eines Dichtüngsblattes sogar eine Abdichtung zwischen der Auflagefläche der Grundplatte und der entsprechenden Außenfläche des Türblatts möglich ist.
Zur Lagerung der Schloßnuß 64 dient eine kreisförmige Einsenkung 94, während ein Durchbruch 96 verkleinerten Durchmessers zur Aufnahme des den Schwenkhebel 114 lagernden Einsatzes 110 (Fig. 19) dient, (in vorteilhafter Weise kann alternativ auch z. B. ein Doppelbartschlüsseleinsatz 98, siehe Fig. 18, mit seinem Kopf 100 in dem Ritzel 64, das auch in Fig. 17 dargestellt ist, aufgenommen werden, welcher Doppelbartschlüsseleinsatz 9 8 mit einem weiteren Teil dieses Kopfes, der auch eine Umfangsnut·104 zur Aufnahme einer eventuellen O-Ringdichtung besitzt, sowie mit einem Fußteil 102 in dem Ritzel 64 drehstarr gelagert werden und mit Hilfe einer hier nicht dargestellten Schraube, die in ein Sackgewindelöch- 106 eingeschraubt werden kann, mit Hilfe einer Vierkantsteckverbindung 108 eine drehstarre Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen 6 4 und 98 ermöglicht. Der
! Vorteil dieser mehrstückigen Bauweise ist der, daß der Einsatz jeweils nach Bedarf austauschbar ist, so daß das
&igr; Ritzel 64 für ganz verschiedene Schlüsselarten benutzt werden kann.} Für den hier in Rede stehenden Schwenkhebelverschluß dient der bereits erwähnte Schwenklagereinsatz
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110, der mit dem zugehörigen Ritzel 64 dann in das Basisteil 168 eingesetzt werden kann, das wiederum neben der Einsef'kurig 94 und der Lagerfläche 9 6 eine Kugelfläche 112 zur Lagerung des Schwenkhebels 114 gemäß Fig* 20 besitzt.
Das Basisteil 168 wird üblicherweise aus Kunststoff geepritzt sein Und in diesem Falle eingespritzte Sackbohrüngen 116 bzw. "Durchgangsbohrungen 118 aufweisen, in die die Befestigungsschrauben 72 sich ihr eigenes Gewinde schaffend einschneiden. Spritzt man die Teile aus Metall, wird man entsprechende Gewindesack- bzw. Durchgangsiöcher vorsehen.
Auch den in Fig* 20 dargestellten Schwenkhebel 114 wird man zweckmäßigerweise aus Kunststoff spritzen, um so eine zusätzliche Isolierungswirkung gegenüber Spannungsverschleppung aus dem Inneren des Schaltschrankes nach außen zu erlangen.
Auch die Stangenführung 2 0 wird man zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff spritzen, während der Haken 38 wegen der höheren Belastung meist aus Metall gefertigt sein wird. Der Kunststoff ermöglicht eine im wesentlichen abnutzungsfreie und wenig Reibungskräfte erfordernde Gleitlagerung, die infolge der Doppelrollenzapfenverriegelung zudem frei von Verkantungskräften bleibt und daher für einen leichtgängigen, wendbaren Verriegelungsmechanismus sorgt. Es wird auch deutlich geworden sein, daß für den Beschlag nur ganz wenige Teile erforderlich sind. Durch entsprechende Gestaltung des Hakens 38 mit beispielsweise einer großen Schrägung können auch Türen mit stark auftragenden Dichtungen 28, 228 sicher geschlossen werden.
Wird nur eine einzige Stange 18 verwendet, wird man die Haken 38 alle in eine Richtung wenden, während bei der VerjWendung von zwei Stangen zur gegenläufigen Betätigung, was eine Entlastung der Türscharniere bewirkt, die Haken für die eine Stange eine andere Ausrichtung besitzen, als die Haken
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für die andere Stange. Der Vorteil dieser Doppelstangenanordnüng ist der, daß die bei der Türbetätigung auftretenden Reibungskräfte sich gegenseitig am Türblatt aufheben und somit keine Kräfte vom Türblatt auf den Türrahmen übertragen werden müssen. Diese Reibungskräfte sind jedoch bei der Verwendung von Doppelrollzapfen, wie es hier vorgesehen ist, relativ klein, so daß auch die Verwertdung nur einer Betätigungsstange ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Es sei nun näher auf das in Fig. 16 dargestellte Käppeüteil 70 feingegangen, das nach Einsetzen des Basisteils 168 in die Durchbrüche 32, 34 des Türblattes 12 urid nach Einsetzen der gewünschten Art von Ritzel 64, Lager 110 und Schwenkhebel·114 sowie nach entsprechender Anbringung zugehöriger Betätigungsstangen 18 aufgesetzt werden kann. Das in Fig. 16 dargestellte Kappenteil 70 weist im Kappenboden 130 eine zentrale Öffnung 132 für die Lagerung der Schloßnuß und je ein ober- und unterhalb der zentralen öffnung 132 angeordnetes und in das Kappeninnere ragendes Auge 134 mit einer eingesenkten Bohrung 13 6 zur Aufnahme der Befestigungsschraube 72 auf. Vom Kappenboden 130 gehen zwei zu den Führungsschlitzen 138 parallele längere Seitenwände 140 aus, sowie dazu senkrechte kürzere Seitenwände 142, welche letztere an das Auge 134 anschließen und von deren Endkanten jeweils eine in das Kappeninnere ragende Stütz- und Führungswand 143 ausgehen, die jeweils zur längeren Seitenwand 140 parallel im Abstand dazu angeordnet ist und mit dieser jeweils einen Teil des Führungsschlitzes 138 bildet. Dieses Kappenteil 70 paßt auf das beschriebene Basisteil 168, wobei die Wand 143 bis nahe zur inneren Stirnfläche des Basisteils 168 (bzw. 68 gemäß Fig. 3) reicht. Der von den Befestigungsschrauben 72 ausgeübte Preßdruck wird allerdings von den Stirnflächen der Seitenwände 142, 140 auf die Randbereiche des Türblattdurchbruches 32 (gemäß Fig. 4) übertragen und dient dazu, den Verschluß im Türblatt sicher festzuhalten, wie bereits ausgeführt.
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In der Fig-15 ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform des entsprechenden Basisteils- zu erkennen, hier bezeichnet mit 468, welche weitere Ausführungsform gemäß der bisher beschriebenen Ausführungsform insofern abgewandelt ist, als der in das Türblatt hineinreichende Teil soweit verkürzt ist, daß die Einsenkung 94, die bisher zur Lagerung der Nuß gedient hat, wegfällt. Dieses abgewandelte Basisteil 468 ist für einen SchwenkhebelVerschluß vorgesehen, der in Fig. 23 näher erläutert ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Basisteil zweiteilig und besteht aus einem Grundplattenteil 468 und einem Lagerteil 146, welches Lagerteil 146 mit dem zugehörigen Kappenteil 170 im wesentlichen gleichen Aufbau zeigt, wie aus der Fig. 24, die das Kappenteil 170 zeigt, und der Fig. 25,. die eine Wiedergabe des Lagerteils 146 ist, deutlich wird. Die beiden Teile unterscheiden sich lediglich dadurch, daß von dem einen Teil, hier ist es das Lagerteil 146, von den Rändern der eingesenkten Bohrungen 236 aus von der Verbindungsebene 145 für die beiden Teile 146, 170 in Richtung des anderen Teils vorspringenden Nasen bzw. ringförmige Vorsprünge 148 ausgehen, die in das gegenüberliegende Teil, hier das Kappenteil 170 angeordnete Rücksprünge, hier entsprechend erweiterte eingesenkte Bohrungen 336, passend eingreifen und eine gegenseitige Verriegelung der beiden Teile bewirkt. Man kann aber auch durch die eingesenkten Bohrungen 236, 336 Hohlnieten führen und durch diese die gegenseitige Verriegelung der Teile bewirken, woraufhin diese beiden Teile völlig identisch gemacht werden können. Mit Hilfe von Hohlnieten ware eine Vormontage des Schloßnuß- und Stangenlagers im Hersteller-Werk möglich*
Der weitere Vorteil wäre, daß dieses ggf. vormontierte Schloßnuß- und Stangenlager anstelle dfö dargestellten Schwenkhebelbasiäteils 468 mit Verschiedenartigen anderen, den Rest des Baöisteüs bildenden Schlüsselfängen oder ähnlichem kombiniert Werden könnte, nicht dargestellt. Durch Identität der beiden die SchloßnUß-« und Stangen!agetung bildenden Teile
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werden die Herstellungskosten und die Lagerhaltungskosten somit für eine Schloßserie verringert und es entsteht ein Bausatzsystem, das mit sehr wenigen Teilen außerordentlich vielgestaltige Anwendungsmöglichkeiten erlaubt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 23 ist anstelle des Einsatzes 110 der Fig. 19 ein geringfügig abgewandelter Einsatz 210 vorzusehen, welcher ein vergrößertes, an den j Bohrungsdurchmesser des Basisteils 14 6 angepaßtes Lagerteil 15 0 (siehe Fig. 26) aufweist. In Fig. 26 ist auch ein vom Lagerteil 150 ausgehender Vierkant 152 zum Einstecken in die entsprechende Vierkantöffnung 15 4 des in Fig. 33 dargestellten zugehörigen Ritzels 262. Festgehalten wird das Schwenklager 210 mit Hilfe eines vom Vierkant 152 ausgehenden Bolzens, auf dem eine Schraube aufsetzbar ist, siehe Fig. 26.
In den Schwenkhebel 114 läßt sich ein handelsübliches Zylinderschloß 164, siehe Fig. 1 und Fig. 2I-, in eine entsprechende Öffnung 180 einschieben und mittels einer Schraube festlegen, die in eine entsprechende eingesenkte Bohrung im Griff 114 eingesetzt werden kann. Der Schwenkhebel 114, der mittels eines Stiftes, der in eine Bohrung 186 eingepreßt werden kann, am Schwenklagerteil 210 oder 110 anlenkbar ist, besitzt an seinem freien Ende einen Vorsprung 188, der im wesentlichen das Zylinderschloß umgibt und festhält, jedoch den Bewegungsbereich des Daumens 166 des Zylinderschlosses frei läßt, siehe den Bereich 190. Die Ausnehmung ist zweiseitig, um den Daumen 166 wahlweise links oder rechts herausführen zu können, dies wiederum für eine Rechts/-Linksverwendung des Verschlusses. Begrenzt wird die Daumenbewegung durch die Anschlagfläche 192.
Die Verriegelung erfolgt dadurch, daß nach Eindringen des Vorsprüngs 188 des Hebels 114 in die entsprechend geformte Öffnung 196 der Grundplatte 168 beim Ausschwenken deä Daumens 166 dieser eine Auflauffläche 194 hintergreift und
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- 20 verriegelnd in Eingriff nimmt.
Im übrigen ist die in Fig. 14 dargestellte Grundplatte trogförmig ausgebildet, um den Hebel 114 zumindest etwa hälftig aufzunehmen und so zu verhindern, daß zu stark vorspringende Teile entstehen, die bei Schaltschränken nachteilig sind, weil sie eventuelle Fluchtwege behindern können.
Der Schwenkhebel weist bezüglich seiner Ausschwenkachse 59P
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eine Anschlagfläche 200 auf, die die Ausschwenkbewegung des Hebels 114 dadurch begrenzt, daß sie sich gegen das Schwenklager 210 legt. Ein am freien Ende des Hebels 114 vorgesehener Vorsprung 202 erleichtert das Ergreifen des Hebels in eingeschwenktem Zustand und kann gleichzeitig dazu dienen, eine Plombierungsvorrichtung aufzunehmen, beispielsweise in Form eines Loches 181, durch das ein Plombierungsdraht gezogen v/erden kann. Schwenkhebel 114 wie auch Grundplatte 168 besitzen die für die Spritzgußtechnik günstige Ausgestaltung, nämlich .nit Rücksprüngen 204,, wo ohne Gefährdung der Festigkeit des Bauteils Material eingespart werden kann, wobei gleichzeitig für möglichst gleichmäßige Wandstärke Sorge getragen wird, was spritzgußtechnisch von Vorteil ist.
Wie die Fig. 21 erkennen läßt, ist der Daumen 166 in einer 45"-Stellung angeordnet, statt der üblichen 90°-Stellung. Dies dient der Verringerung des seitlichen Platzbedarfes. j Aus ähnlichen Gründen kann gemäß Fig. 21 eine zusätzliche Verkröpfung 162 in der Betätigungsstange 18 vorgesehen werden, die dem Zylinderschloß 164 des Schwenkhebels 114 etwas mehr Platz verschafft, falls dies gewünscht sein &igr; sollte. Die Verkröpfung ist dabei derartig, daß die vom ! Durchbruch weg gerichtete Fläche des verkröpften Stangen-' bereichs annähernd zur entsprechenden Außenfläche des Schloßkastens 16 fluchtet*
Des weiteren ist aus Fig. 21 zu erkennen, daß die Seitenj fläche 208 der das Türblatt hintergreifenden Halteteile
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&igr; eine einseitige Führung für die Stange 18 bilden, so daß ein j Wegknicken der Stange 18 und damit eine eventuelle Behindej rung des Daumens 166 verhindert wird.
1 Der Schwenkhebelstangenverschluß gemäß den Fig. 1 bis 26 I läßt sich dadurch besonders einfach im Verkantungsraum einer i Blechschranktür montieren, daß zunächst die Stangenführung &iacgr; über die Stangen. 18 geklipst oder geschoben werden, sofern ! diese den in Fig. 7 dargestellten Aufbau haben, woraufhin ! die Stangenführungen 2 0 auf die Stehbolzen 58 gesteckt und mit einer Mutter 56 befestigt (oder alternativ mit *;iner Schraubbolzenbefestigmig befestigt werden), daß dann das die Schwenkhebelaufnähme bildende Basisteil 168 von außen montiert wird, daß dann das Ritzel 62 mit dem zugehörigen Betätigungsdorn, z. B. 152 gemäß Fig. 26, eingesteckt und dann das Kappenteil 70 übergestülpt und das ganze mittels der zwei Schrauben 72 festgelegt wird. Dabei wird das Schaltschranktürblech fest zwischen die Grundplatte oder Basis bzw. 468 und das übergestülpte Kappenteil 70 eingeklemmt. j Von den Stangen 18 auf das Schloß übertragene Verschiebungsj kräfte werden dabei von der Grundplatte aufgenommen, nicht ! von der Klemmverschraubung, so daß gegenüber älteren Konstruktionen die Gefahr des Lockerns der Befestigung nicht ~\ : gegeben ist.
'■ In Fig. 27, einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 14, ist j eine noch etwas weiter abgewandelte Ausführungsform eines j Basisteils oder Grundplatte 268 zu erkennen, bei der nur ein j Vorsprung 175 das Türblatt verklemmend hintergreift. Zu : dieser Fig. 27 paßt ein Schwenkhebel, wie er in Fig. 28 j dargestellt ist, wobei der Schwenkhebel gemäß Fig. 28 ähnlich aufgebaut ist wie der Schwenkhebel gemäß Fig. 20, aber etwas schmäler und etwas kürzer ist und daher für bestimmte Anwendungen noch günstigere Eigenschaften besitzt. Insbesondere fehlt die Änschlagflache 192, so daß der SchlieE-daumen volle Bewegungsfreiheit erhält. Dadurch ist dieser Stangenhebelverschlüß noch vielseitiger anwendbar. So läßt
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sich der Schwenkhebel der Fig. 28 auch mit einer Grundplatte 368, siehe Fig* 29, einsetzen, die micht mit einem hintergreifenden Vorsprung 268 ausgestattet ist, sondern statt dessen mit einem Malteteil 175, das im Bereich des zweiten RechteckdurchbrUühs 34 mit der Grundplatte 368 versdhraubbär ist. Zu diesem Zweck besitzt die Grundplatte 368 am entsprechenden Ansatz 269 der Grundplatte 368 Bohrungen 267 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 265, die gemäß der Fig. jeweils einen Klemmwinkel 275 zum einen gegen die HinterflaGhe dss Ansatzes 269, zum anderen gegen die innere Wandfläche des Türblatts 12 drücken und dadurch das Türblatt 12 einklemmen. Statt dessen kann auch ein hier nicht dargestellter Bügel Verwendung finden, der mit seihen Schenkelenden sich auf dem Türblatt 12 abstützt, ausreichend Raum für den Zylinder 164 bietet und Bohrungen zur Aufnahme der Schrauben 265 aufweist (nicht dargestellt). Ein derartiger Flügel würde die Seitenbereiche des Zylinderschlosses 164 freilassen.
Soll die ganze Anordnung abgedichtet werden, was in besonderen Fällen von Vorteil sein kann, kann statt des Bügels eine das Zylinderschloß 164 völlig umschließende Kappe 375 angewendet werden, wie aus Fig. 30 zu erkennen ist.
Fig. 29 zeigt außerdem eine weitere Besonderheit gegenüber den bisherigen Aüsführungsformen, indem im Bereich der Schwenkhebellagerung eine O-Ringdichtung 263 zu erkennen ist. Zu diesem Zweck besitzt die Grundplatte, siehe auch die Fig. 27, eine entsprechende Einsenkung 261, ähnlich der Einsenkung 94 gemäß Fig. 14, jedoch hier für einen anderen Zweck. Das Schwenklager 310 hat hier einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser der Einsenkung 261 ist, aber größer als der des kreisförmigen Durchbruchs 259, so daß das Lager 310 sicher geführt wird. Aus der Fig. 29 ist auch zu erkennen, j wie das Ritzel 262 auf dem Vierkant (in Fig. 26 mit 152 '■ bezeichnet) aufgeschoben und dann durch eine auf einen vom
Vierkant 152 ausgehenden Gewindebolzen 153 aufgeschraubte '. Mutter-J-51-^£estgehal£en_is:t,
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Die Ausführungsform der Fig* 29 ist im Bdireich des Zylinderschlosses bei dieser Ausführung so schmäl, daß die Stange ohne zusätzliche VerkrÖpfüng an dem Zylinderschloß 164 Vöifbeigeführt werden kann.
Demgegenüber ist bei Fig. 30 eine geteilte StangenarioräriUng vorgesehen, nämlich eine obere Stange 218, eine mittlere Stange 220, und eine untere Stange 819. Die mittlere Stange 220 ist ähnlich "geformt wie die Stange 218, trägt jedoch nur einen kurzen Ansatz, an dem ein Stangenkupplungsstück 221 angebracht ist, das um den Schließzyiinder und dessen Abdeckkappe 375 herum eine Verbindung zu der unteren Stange herstellt. Dieses Verbindungsstück, das in Fig. 33 nochmals herausgezeichnet ist, ermöglicht es> trotz des von der Kappe-375 weitgehend in Anspruch genommenen Raumes in dem engen Abkantkanal 10 einer Blechschranktür noch eine stabile und symmetrische Verbindung herzustellen, die wiederum ein Wenden der Stange ermöglicht. Beispielsweise müßte dazu lediglich die Schraube 223 aus der Gewindebohrung 212 herausgeschraubt werden, außerdem die Mutter 151 entfernt und durch Entfernen der Schrauben 72 der Schloßkasten 16 geöffnet werden, woraufhin die mittlere Stange 220 sowohl aus dem Sehloßkasten wie auch aus dem Kanal 213 herausgezogen werden kann, um anschließend eine um 180° gewendete Montage vorzunehmen, wobei gleichzeitig auch die Stange 218 umgelegt wird. Nach Einschrauben der Schrauben 223, 72 und der Mutter 151 ist dann die Drehrichtung für die Betätigung des Stangenverschlusses geändert. Die entsprechende Befestigung der unteren Stange -219 der Kupplung 211 braucht dazu nicht gelöst zu werden. Der von der Kupplung gebildete Schlitz 214 nimmt einen Deckelvorsprung 215 der Kappe 375 auf, die in Fig. 32 noch einmal herausgezeichnet ist. Dadurch wird zum einen eine gewisse Führung ermöglicht, zum anderen eine Bewegungsbegrenzung, und schließlich Elätz für eingesenkte Befestigungslöcher 216 in der Kappe 375 geschaffen, mit der die Kappe auf der Grundplatte unter Zuhilfenahme der bereits erwähnten Bohrungen 26 und entsprechender längerer Schrauben 265 befestigt werden
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kann,
Die in Fig. 32 dargestellte Ausbauchung 217 schafft Raum für die Anordnung eines 90°-Daümens, wie in Fig. 30 bei 231 zu erkennen ist, während bei 45°-Daumen, siehe Bezügszähl 232 diese Ausbauchung nicht erforderlich ist.
Pig. 31 zeigt die Verwendung des Stangenverschlusses gemäß Fig. 29 außerhalb des Abkantüngskanals 10, bei-dem in üblicher Weise mit einer zusätzlichen Zunge 13 3 gearbeitet wird, die sich hinter einer Abkantfläche 2 34 des Schrankkorpus 2 4 legt und dadurch die Verriegelung des Türblatts (ergänzend zur Verriegelung durch die Stange 14) bewirkt. Die Befestigung der Zunge 233 kann mit Hilfe eines Schraubbolzens
235 erfolgen, der in eine entsprechende Gewindebohrung des Schwenkhebellagers 410 einbringbar ist. Eine derartige Gewindebohrung ist auch in Fig. 19 bei dem dort dargestellten Lager 110 vorhanden, doch weist das Lager 410 eine etwas andere Form insofern auf, als von dem zylindrischen Lagerteil
236 ein verkürzter Vierkant 237 ausgeht, der etwas weniger als die Hälfte des Vierkantdurchbrüchs des Ritzels 262 einnimmt. Die ahdere Hälfte dieses Vierkantdürchbrüchs des Ritzels 262 wird von einem Vierkant 238 eingenommen, der Teil der Zunge 2 35 ist, die außerdem wiederum ein Lagerteil 2 39 ähnlich dem Lagerteil 236 der Schwenkhebellagerung aufweist, wobei alle diese Teile wiederum durch eine die Schraube aufnehmende Bohrung durchsetzt sind* Gewinde weist allerdings nur die Bohrung im Bereich des Schwenkhebellagers 410 auf, so daß die Teile 410, 262 und 233 beim Anziehen der Schraube miteinander verklemmt werden.
Ein gemäß Fig.-31 montierter Verschluß liegt im Dichtungsbereich eines Schaltschrankes. Aus diesem Grunde ist auch hier die abdichtende Kappe 375 vorgesehen, wobei hier auf das Kupplungsteil 375 nicht verwendet wird, weil genügend Platz für die Anordnung der Stange 14 oder auch zweier gegenläufiger Stangen zur Verfügung steht. Weitere Abdichtungs-
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maßnahmen können dadurch getroffen Werden, daß der beifeits erwähnte O-Ring 263 vorhanden ist außerdem können zwischen den die Durchbrüche 32, 34 umgebenden Auflägerandbereiche der Grundplatte 368 bzw. des Türblatts 12 Dichtüngsbiätter angeordnet werdän* Weitere Dichtungsmaßnahme wären denkbar zwischen der Auflagefläche der Kappe 375 und der des Tür" blatts 12 bzw. 241, sowie U4 U, im Bereich der Köpfe der Schrauben 265.
Es sei noch erwähnt, daß die Kappe 375 jeweils so gelegt wird, daß sie mit ihrem ausgebauchten Teil in Richtung des Daumens weist, so daß auch bei einer 90°-Daumenanordnung . Zylinderschlösser sowohl mit rechts wie auch mit links herausstehenden Daumen verwendet werden können. Werden ausschließlich Zylinder mit 451°-Daumen verwendet, wird die Ausbauchung 217 nicht benötigt.
Es sei noch erwähnt, daß der erfindungsgemäße Schenkhebel-Stangenverschluß zwar vorzugsweise für zwei gleich große Und in der Form rechteckige Durchbrüehe vorgesehen ist, weil dies seine Vorteile besonders zur Geltung kommen läßt. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, die Ansätze so auszugestalten, daß sie für runde, ggf. auch unterschiedliche Größe aufweisende Durchbrüche geeignet ist.
Es wäre auch denkbar, den z. B. für rechteckige Durchbrüche vorgesehenen Ansatz mit Hilfe einer Adapterscheibe und -ring an einen rechteckigen Durchbruch größerer Abmessungen anzupassen, oder auch an einen runden Durchbruch ausreichender Größe, wobei natürlich auch der Abstand der Durchbrüche geeignet sein muß. Das könnte z. B. von Vorteil sein, wenn ein vorhandener. SchwenkgriffVerschluß, der andere, größere Durchbrüche erfordert, durch einen erfindungsgemäßen Verschluß ersetzt werden soll.

Claims (6)

PR.-INJ3! £ £N'$T:SiT:R'ATMAN N ""' Patentanwalt D-4OOO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9 8638 Düsseldorf, 23. Sept. 1986 Dieter Ramsauer Velbert 11 Schutzansprüche
1. Mit Zylinderschloß versehenener Schwenkhebelstangen-Verschluß für Montage in zwei vorzugsweise gleichgroßen rechteckigen Burchbrüchen (32, 34), insbesondere im Verkantungsraum ilO) von Blechschranktüren (12), bestehend aus einem Schloßkasten (16) mit durch das Türblatt (12) nach außen geführten Schwenkhebelbetätigungseinrichtung zum Antrieb von zumindest einer parallel zur Türkante ggf. im Verkantungsraum (10) verlaufenden Verschlußstange (18) aus Flachbandmaterial, und mit einem den Schwenkhebel (114) in seiner eingeschwenkten Stellung festhaltenden Zylinderschloß (164), wobei der Schwenkhebelverschluß eine die Aufnahmemulde für den Schwenkhebel (144) bildende Grundplatte (168, 268, 368, 468) umfaßt, die den Verschluß mit dem Türblatt (12) fest verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ansatz (170, 270) ein Teil des Schloßkastens (16) ist und daß dieser Ansatz zusammen mit einem anderen Teil (z. B. 70, Fig. 16; 170, 146, Fig. 24) des Schloßkästens (16) das Türblatt (12) im Bereich des ersten Durchbruchs (32) zentrierend einklemmt, und daß der andere Ansatz (169, 269) eine
fostscHECKi BERLlM West (BLZ IÖ0IOOIÜ) Vä27'36'1X}9 'OHUtäcHE bank (BLZ 300700 101 6100253
Aufnahme für das im Ende des Schwenkhebels (144) angeordneten Zylinderschloß (164) bildet, und daß dieser andere Ansatz (169) zusammen mit einem von ihm einstückig ausgehenden (z. B. 175 in Pig. 14) oder mit ihm verschraubten Halteteil (z. B. 275, Fig. 29, 375, Fig, 30) das Türblatt (12) im Bereich des zweiten Durchbruchs (34) zentrierend einklemmt.
2. Schwenkhebelstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Aufnahme für das Zylinderschloß (164) bildende Ansatz (169) eine An'ageflache (194) für den Daumen (166) des Zylinderschlosses (164) aufweist.
3. Schwenkhebelstangenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (169) der Grundplatte (268, Fig. 14; 268, Fig. 27) den das Zylinderschloß (164) aufnehmenden Durchbruch (34) an der vom anderen Durchbruch (32) abgewandten Kante mittels eines (oder mehrerer) hinterschnittenen-'Vorsprungs (175) hintergreift.
4. Schwenkhebelstangenverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die hinterschnittenen Vorsprünge (175) eine nach außen gerichtete Schrägfläche (176) mit einem Winkel (178) aufweisen, der annähernd dem Winkel entspricht, mit dem die Grundplatte (168, 268, 468) in den zugehörigen Durchbruch (34) vor Einschieben in den.anderen Durchbruch (32) einführbar ist.
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5. Schwenkhebelstangenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, &igr; dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (269) der Grund- ; platte (368) Bohrungen (267) zur Aufnahme von Befesti- ! gungsschräuben (265) für ein auf dem Ansatz (269) aufschraubbares Halteteil (275, 375) besitzt.
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6. Schwenkhebelstängenverschlüß nach AiVöpruah 5, dadurch
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gekennzeichnet, daß das auf sehr ätibb are Haiteteil aus zwei Klemmwirikelri (275) öder einem Bügel besteht.
Schwerikhebeistähgenverschiüß nach Anspruch 5,- dadurch gekennzeichnet, daß das aufschraubbare Haiteteil aus einer den Ansatz (269) der Grundplatte (368) einschließe lieh Zyiihderschloß (164) umschließenden Kappe (375) besteht.
Schwenkhebeistangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Schloßkasten (16) ein Ritzel (62) zum Antrieb von perforierten oder gezahnten, aus Flächbandmaterial bestehenden Verschlußstangen (18), die in dem Schloßkasten (16) axial verschieblich gelagert sind, sowie eine das Ritzel (62) tragende, in einem Schloßnuß- und Stangenlager (60) drehbar gehaltenen Schloßnuß (64) umfaßt, die mittels durch den ersten Durehbruüh (32) nach außen geführter und den Schwenkhebel (114) tragender Betätigüngswelle verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlößhuß- und "Stangenlager (60) des Schlosses (16) des Schwenkhebelstangenverschlusses (14) ein von der Grundplatte (168; 468) gebildetes Basisteil, das das eine Ende der Schloßnuß (64) lagert, und ein auf das Basisteil aufsetzbares und dieses mittels Schrauben oder dgl* (72) verbindbares Kappenteil (70; 170) aufweist, das das andere Ende der Schloßnuß (64) lagert und das, ggf. zusammen mit dem Basisteil·, Führungsschlitze (74, 76) für die Stange(n) (18) aufweist.
Schwenkhebeistangenverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kappenteil (70; 170) im Kappenboden eine zentrale Öffnung (132) für die Lagerung der Schloßnuß (64) und je ein ober- und unterhalb der zentralen Öffnung (132) angeordnetes, in das Kappeninnere ragendes Auge (134) mit einer eingesenkten Bohrung (136) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweist.
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11.
12.
13.
14.
ßchwertkhebelstangenverschlüß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kajpßenboden (130) zwei zu den Fuhrungsschiitzen (138) parallele längere Seiten-Wände (140) und zwei dazu senkrechte kürzere Seitenwände (142) ausgehen, und daß die EnSkänten der kürzeren Seitenwände (142) mit jeweils eine in das Kappeninnere ragenden Stütz- und Führungswand (143) verbunden sind, die jeweils zur längeren Seitenwand (140) parallel im Abstahd angeordnet sind und den Führungsschlitz (138)
Schwenkhebelstangenverschluß nach Anspruch 8, 9 oder 1O1 dadurch gekennzeichnet, daß Schloßnüß- und Stangenlager aus einem Basisteil (146) und einem Kappenteil (170) von im wesentlichen identischem Aufbau besteht.
Schwenkhebelstangenverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bäsisteil (146) und das Kappenteil (170) mittels durch die eingesenkten Bohrungen (236, 3 36) geführte Hohlnieten vormontiert sind.
Schwenkhebelstangenverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil, z. B. dem Basisteil (146), von der Verbindungsebene (145) für die beiden Teile in Richtung des anderen Teils vorspringende Nase ö. dgl. vorgesehen sind, die in entsprechende Rücksprünge des anderen Teils, z. B. Kappenteil (170) eingreifen, wobei insbesondere von den Rändern der eingesenkten Bohrungen (236) ringförmige Vorsprünge (148) ausgehend, die in die entsprechend erweiterten eingesenkten Bohrungen (336) des anderen Teils (146) passend eingreifen.
SchwenkTiebelstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch j
gekennzeichnet, daß die Ansätze (&Idigr;70; 270; 169; 269) für j
runde Durchbrüche (32, 34), vorzugsweise gleichen I Durchmessers, ausgelegt sind.
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15. SchwenkhebelstängenverschlUß nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet.^ daß auf die Ansätze (170; 2 70; 169; 269) eine Ädapterscheibe oder -ring aufschiebbar isty die eine Anpassung an Durchbrüche (32, 34) (z. B. rechteckige oder runde Durchbrüche) ermöglicht, die großer als die für die Ansätze benötigten Durchbrüdhe Und so angeordnet sind, daß die, mit Adapterscheibe versehenen Ansätze in den Durchbrüchen eirisetzbär sind.
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DE19868625579 Expired DE8625579U1 (de) 1986-09-25 1986-09-25 Schwenkhebelstangenverschluß

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DE (1) DE8625579U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2694761B1 (de) 2011-04-06 2017-01-11 DIRAK Dieter Ramsauer Konstruktionselemente GmbH Schwenkhebelbetätigung

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EP2694761B1 (de) 2011-04-06 2017-01-11 DIRAK Dieter Ramsauer Konstruktionselemente GmbH Schwenkhebelbetätigung

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