DE8624829U1 - Sattelstoßdämpfer für das Fahrrad - Google Patents

Sattelstoßdämpfer für das Fahrrad

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DE8624829U1
DE8624829U1 DE19868624829 DE8624829U DE8624829U1 DE 8624829 U1 DE8624829 U1 DE 8624829U1 DE 19868624829 DE19868624829 DE 19868624829 DE 8624829 U DE8624829 U DE 8624829U DE 8624829 U1 DE8624829 U1 DE 8624829U1
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Germany
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tube
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FUCHS DIETER 5231 HELMENZEN DE
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FUCHS DIETER 5231 HELMENZEN DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • B62J1/06Saddles capable of parallel motion up and down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Dieter Fuchs
Mühlenweg 12
5231 Helmenzen
Titel: Sattelstoßdämpfer für Fahrräder
Beschreibung
Der Sattelstoßdämpfer dient dem Auffangen und Dämpfen den? Stoße, weiche beim Fahren mit dem Fahrrad auf uniaegsamem Gelände entstehen (Schlaglöcher, Steine uslj.) .
Der Nutzerkreis besteht hauptsächlich aus Personen, die von verschiedenen Rückenleiden betroffen sind.
Seit vielen Jahren leide ich selbst unter starken Beschwerden an den Bandscheiben, dadurch ist es mir nicht mehr möglich Fahrrad zu fahren.
Die herkömmlichen Fahrräder weisen eine Sattelfederung auf, dia für einen solchen Fall nicht ausreichend wirkt, da bereits kleine Unebenheiten des Geländes Schmerzen verursachen.
Für mich persönlich stellte sich die Aufgabe eine Zusatzdämpfung zu schaffen, welche die Stöße nicht im Bereich des Satte?.s, also im Hontakt mit dem Körper, sondern bereits an der Verbindung von Sattelkonstruktion und Fahrradrahmen auffängt.
Um die gewünschte Feuerwirkung zu erhalten, ohne den Sattel konstruktiv und gestalterisch zu verändern, bot sich die Möglichkeit, den gesamten Stoßdämpfer in den Fahrradrahmen zu integrieren und den Sattel an sich als federndes Element aufzubauen.
Nach vielfachem Erproben verschiedener Dämpfungsmöglichkeiten, entwickelte ich einen wie nachfolgend beschriebenen Stoßdämpf ei1.
Der Stoßdämpfer besteht aus einem feststehenden FührungsrohrC1), welches die federnden Elemente in sich birgt. Dieses 2mm Stahlrohr wird in den Rahmen des Fahrrads eingeführt und mittels üblicher Methoden befestigt.
Zu den beweglichen Elementen gehören die DruckfederO) und das Federrohr(2).
Federrohr(2) und FührungsrohrCD erhalten jeweils zwei Schlitze, durch welche eine kleine Führungsplatte(G) eingeschoben wird. Diese dient der Arretierung und der Führung des Federrohres(2) innerhalb des FührungsrohresC1).
Die FührungsplBtte(S) wird ihrerseits durch Verzapfung mit einer weiteren Metallplatte(7) in ihrer Position gehalten und über einen Gewindestab(e), welcher beide Platten aneinanderrückt, arretiert. Der längere Schlitz im FührungsrohrCi) dient der Führung vnn FeU1Brrohr(2) und Führungsplatte(6), sowie der Begrenzung des Federweges. Der Federweg ist weiterhin begrenzbar durch das Anziehen der unteren Einstellschraube^) „ So wird die optimale Federuirkung bezogen auf das Hörpergewicht einstellbar. Die Belastbarkeit erhöht sich bei stärkeres Vorspannung der FedeE, also bsi größerer Eindrehung der Einstellschraube^).
Die Belastbarkeit der StahlfederO) liegt bei mindestens 600\Newtort und maximal bei 12GD Newton.
Der Sattel ist an dem Federrohr(2) befestigt und in einem Bereich von ungefähr 160mm höhenverstellbar. Hierzu wird die Befestigung des Stoßdämpfers am Fahrradrahmen gelöst, so kann der gesamte
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Titeli SattelstaBdämpfEr für Fahrräder
Stoßdämpfer auf die gewünschte Höhe hinausgezogen und mieder befestigt üJETden*
Zwei Schweißpunkte(9) am Führungsrohr^1) Verhindern das Abrutschen des Stoßdämpfers in den Fahrradrahmen.
Abschließend läßt sich bemerken, daß der längere Federweg, die optimale Anpassung an das Körpergewicht t sowie die Vertikalfederung des SattEls die Stöße in stärkerem Maße dämpfen als übliche Sattel^ federn.
Das Gewicht des Stoßdämpfers von 1kg stellt auch im Hinblick auf Behinderte keine Zusatzbelastung dar.
Die Konstruktion ist nahezu wartungsfrei und kostengünstig.
Die beiliegende Zeichnung enthält ein Ausführungsbeispiel für ein Erwachsenenfahrrad mit einem Rahmenrohrdurchmesser innen won 3Dmm.
Das Führungsrohrd) entspricht einem 2mm Stahlrohr mit einem Aussendurchmesser von 30mm und einer Länge won 370mm, versehen mit zwei Schlitzen der Länge von 100mm und der Breite von 5mm.
Das Federrohr(2) entspricht einem 2mm Stahlrohr einer Gesamtlänge von 3Ö0mm, gesplittet in ein Rohr mit dem Aussendurchmesser von 25,9mm und der Länge von 255mm, versehen mit zwei Schlitzen der Länge von 20mm und der Breite von 5mm und ein angeschweißtes Rohr mit dem Aussendurchmesser von 21mm und der Länge von 38mm zuzüglich der angeschweißten 7mm Mutter mit dem Aussenmaß von 13mm.
Die Druckfeder(3) entspricht einem £»,5mm Federstahl mit 20 Windungen, an den Enden flach geschliffen, mit einem Aussendurchmesser von 25mm und einer Länge von 170mm.
Die Führüngsplatte(G) entspricht einer 5mm Stahlplatte mit dem Format 30mm X 20mm, in die SchmalseiteCOberkante) ist eine Nut eingelassen mit der Breite und Tiefe von jeweils 5mm.
Die Metallplatte(7) entspricht einer 5mm Stahlplatte mit dem Format 21,9mm X 20mm, in die SchmalseiteCUnterkante) ist eine Nut eingelassen mit der Breite und Tiefe von jeweils 5mm.
Der Gewindestab(B) entspricht einer MS Gewindestange von einer Länge von 260 mm, im unteren Bereich ist das Gewinde bis zu 10mm abgedreht.
Die Einstellschraube^) entspricht einer M12 Schraube mit entsprechender Muster, im unteren Bereich ist das Gewinde bis zu 10mm abgedreht.
Die Metallkappe(5) entspricht einer 10mm Stahlplatte mit einem Aussendurchmesser von 25,9mm, versehen mit einer zentrierten Bohrung von einem 12mm Durchmesser und einer Tiefe von 5mm.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Sattelstoßdämpfer für das Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem feststehenden Führungsrohr (l),aus 2 mm Stahlrohr besteht, welches die Druckfeder (3) und das Federrohr (2) enthält. Druckfeder (3) und Federrohr (2) weisen jeweils zwei Schlitze einer kleinen Führungsplatte (6) auf. Diese ist durch Verzapfung mit einer weiteren Metallplatte (7) in Ihrer Position gehalten und über einen Gewindestab (8), welcher beide Platten aneinander drückt, arretiert.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schlitz im Führungsrohr (1), zur Führung von Federrohr (2) und Führungsplatte (6) sowie zur Begrenzung des Federweges dient. Zur weiteren Begrenzung des Federweges ist eine weitere Einstellschraube (4) mit einer Metallplatte (5) vorgesehen.
3. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2 ,dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsrohr (1) zwei Schweißpunkte (9) >.'JM Verhindern des Abrutschens in den Fahrradrahmen angebracht pind.
DE19868624829 1986-09-17 1986-09-17 Sattelstoßdämpfer für das Fahrrad Expired DE8624829U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9212277U1 (de) * 1992-09-11 1992-11-26 Kronseder, Josef, 8058 Erding Stoßdämpfereinrichtung für Fahrräder
DE19511425A1 (de) * 1995-03-28 1996-10-02 Johann G Hillreiner Schockdämpfungsvorrichtung
EP1215113A2 (de) 2000-12-15 2002-06-19 Mechanische Werkstatt HGH, Hans G. Hillreiner Schockdämpfungsvorrichtung für Fahrräder
DE19529729C2 (de) * 1994-09-16 2003-10-09 Neumann Winfried Stoßdämpfer für den Sattel eines Zweirads

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DE19529729C2 (de) * 1994-09-16 2003-10-09 Neumann Winfried Stoßdämpfer für den Sattel eines Zweirads
DE19511425A1 (de) * 1995-03-28 1996-10-02 Johann G Hillreiner Schockdämpfungsvorrichtung
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