DE8624452U1 - Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen - Google Patents

Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen

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DE8624452U1
DE8624452U1 DE8624452U DE8624452U DE8624452U1 DE 8624452 U1 DE8624452 U1 DE 8624452U1 DE 8624452 U DE8624452 U DE 8624452U DE 8624452 U DE8624452 U DE 8624452U DE 8624452 U1 DE8624452 U1 DE 8624452U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/84Hermaphroditic coupling devices

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

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"Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen und/oder
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Die Erfindung richtet sich auf ein Gehäuse zur Aufnahme |
von elektrischen und/odeif elektronischen Bauteilen, insbe- j
sondere Gehäuse einer Überspannungssicherung für elektroni- i
sehe Geräte. »
j Bei EDV-Anlagen ist es ein bekanntes Problem, daß Spannungs- f
spitzen zu Betriebsstörungen führen. Sie können dann entste- ) hen, wenn ein Gerät oder mehrere in Betrieb sind und ein
weiterer Computer oder andere Geräte eingeschaltet werden.
Aufgrund der Tatsache, daß die Verbraucher meistens am gleichen Netz anliegen und/oder Verbindungen zum Zwecke des Datenaustausches zwischen den einzelnen Verbrauchern einge- ! richtet sind, können die bei An- und Ausschaltvorgängen ent- I stehenden Spannungsspitzen zu Betriebsstörungen führen. |
Es ist z. B. bekannt bei Datenverarbeitungsanlagen, die
Stromversorgung mit Hilfe von quader- oder würfelförmigen
Einrichtungen, welche mit entsprechenden Steckdosen versehen sind, sicherzustellen. Diese Sicherungs- und Verteilergehäuse sind in bezug auf ihre räumliche Anordnung nicht
fixiert.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
welcher Gehäuse sowohl eine elektrische als auch eine me-
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chanische Verbindung erhalten können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens eine Gehäusewand jeweils eine Buchse und ein
steckerartiges, vorstehendes Element zur Verbindung mit einem benachbarten gleich ausgestalteten Gehäuse aufweist.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß wenigstens zwei Gehäuse mechanisch und elektrisch aneinander gekoppelt werden
können, so daß, z.B. bei Überspannungsschutzwürfeln, jedes der Gehäuse mit dem Erdpotential der Elektronik verbindbar ist, ohne daß gesonderte, wie sonst bei derartigen Verbindungen üblich, Schraubverbindungen hergestellt werden müßten mit entsprechenden Kabeln u. dgl. mehr.
Bei Spielzeugeisenbahnen ist es bekannt, elektrische Bauteile in Form von kleinen modulartigen Einheiten reihenweise nebeneinander bzw. hintereinander zu befestigen. Die Gehäuse sind miteinander mit Hilfe einer Stecker-/Buchsenverbindung koppelbar und ermöglichen auf diese Art und Weise
ohne zusätzlichen Kabelaufwand die übertragung einer Phase des Gleichstromes. Hervorzuheben ist, daß hier von einer
Gehäusewand zur nächsten jeweils nur eine elektrischleitende Verbindung besteht.
In Ausgestaltung der Erfindung sind bei einem würfel- oder ziegeiförmigen Gehäuse zwei gegenüberliegende Gehäuse um-
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schlagsymmetrisch mit je einer Buchse und einem Steckerstift ausgerüstet. Dadurch wird erreicht, daß zwischen den beiden Gehäusewänden gleichzeitig zwei formschlüssige Verbindungen entstehen können.
Die Erfindung sieht auch vor, daß das steckerartige Element durch einen Bananenstecker gebildet wird. Ein derartiger Stecker hat den vorteil, daß er als Normteil preiswert und verfügbar ist und in einem in der Gehäusewand befindlichen mit Innengewinde versehenen Hohlniet angeschraubt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Buchse in der Gehäusewand aus einem Hohlniet besteht, dessen Gewinde ausgebohrt ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer sehr preiswerten, elektrischen wie auch mechanischen Verbindung.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß je Gehäuse nicht
nur eine Gehäusewand entsprechend der Erfindung gestaltet
ist und mehr als zwei Gehäuse miteinander kombiniert werden können. Es ergibt sich die Möglichkeit, daß die elektrischen Einheiten bei entsprechender Anordnung von
Stecker und Buchse sowohl nebeneinander, hintereinander
als auch übereinander zusammenfügbar sind und an räumliche Gegebenheiten angepaßt werden können.
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Mit Hilfe der elektrischen Kupplung können zwei oder mehr Geräte so miteinander verbunden werden, daß sie beispielsweise alle das gleiche Erdpotential besitzen. Dadurch ent- «tehen bei Ein- und Aussdhaltvorgängen keine Betriebsstörungen in den Geräten, die auf Spannungsspitzen zurückzuführen sind. Durch die mechanische Kopplung wird der Zusammenhalt der Gehäuse in bezug auf die räumliche Anordnung gewährleistet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Diese zeigen in
Fig. 1 ein Gehäuse mit rechts- und linksseitigen An-
Schlüssen
Pig. 2 ein Gehäuse mit linksseitigen Anschlüssen und Fig. 3 Schnitte gemäß Linien III in Fig. 1 und 2.
In Figur 1 ist ein Gehäuse 1 dargestellt, welches einersetts Steckdosen 4 und 5 zur Verbindung mit elektrischen Geräten besitzt und andererseits an zwei Gehäusewänden jeweils einen Stecker 2 bzw. 2a und eine Buchse 6 besitzt. Ein in Fig. 2 dargestelltes, weiteres Gehäuse 8 besitzt in der Gehäusewand 7a umschlagsymmetrisch zum Gehäuse 1 mit der Gehäusewand 7 einen Bananenstecker 2b und eine Buchse 6a. Die Steckdosen 4a und 5a dienen analog zu den Steckdo-
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sen 4 und 5 in Fig. 1 zur Verbindung mit elektrischen Geräten z.B. Rechnern, Druckern, Personalcomputern u. dgl. mehr.
Fig. 3 zeigt Teilschnitte der Gehäuse 1 und 8 mit den darin befestigten Buchsen und Steckern.
Das Gehäuse 1 ist vetsehen mit einem Hohlniet 6b, in welchem der Bananenstecker 2 eingeschraubt ist. In der gleichen Gehäusewand 7 befindet sich der Hohlniet 6 ohne Innengewinde .
Umschlagsymmetrisch zur Gehäusewand 7 ist die Gehäusewand 7a des Gehäuses 8 gestaltet. Sie trägt ebenfalls einen Bananenstecker 2b, welcher in den Hohlniet 6c eingeschraubt ist sowie den Hohlniet 6a ohne Innengewinde. Die Anschlüsse 9, 10, 11 und 12 dienen dazu, elektrische Signale ggf. weiterzuleiten.
Die Wirkungsweise ist dabei die folgende:
Werden nun die Gehäuse 1 und 8, wie in Fig* 3 zu sehen ist, mit den Gehäusewänden 7 und 7a parallel ausgerichtet und in Pfeilrichtung 13 bzw. '.d aufeinanderzubewegt, so greift der Bananeinstecker 2 und der Hohlniet 6a und der Bananenstecker 2b und der Hohlniet 6c ein.
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Damit wird eine elektrische und mechanische Kopplung der beiden Gehäuse 1 und 8 erreicht.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf die dargestellte Gehäuseform, die Art der Stackdosen u. dgl. mehr beschränkt. In derartigen Gehäusen können unterschiedliche Schutzeinrichtungen od. dgl. untergebracht sein.
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Claims (6)

■ 1 .J JJ ι ι · , *V • > JJJ] IfI PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEEN DIPL.-ING. J. MEINKE DIPL.-ING. W. DABRINGH MJS 4600 DORTMUND 1, 1Q > Sep _ gg WESTENHELLWEG 67 TELEFON (0231)145071 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d TELEFAX (0231)147670 -: 5/5563 Anmelder: Dr.-Ing. Wolf-Dieter oels Waldhausweq 3,- 4600 Dortmund 50 Ansprüche:
1. Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen, insbesondere Gehäuse einer U be !.-spannungssicherung für elektronische Geräte, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Gehäusewand (7) jeweils eine Buchse (6) und ein steckerartiges, vorstehendes Element (2) zur Verbindung mit einem benachbarten, gleich ausgestalteten Gehäuse (8) aufweist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem würfel- oder ziegeiförmigen Gehäuse (1 bzw. 8) zwei gegenüberliegende Gehäusewande umschlägsymmetrisch mit je einer Buchse (6) und einem Steckerstift (2) ausgerü-
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stet sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das steckerartige Element ein Bananenstecker (2) ist.
4. Gehäuse nach eirem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift (2e bzw. 2d) in einem in der Gehäusewand (7c bzw. 7b) befindlichen, mit Innengewinde versehenen Hohlniet (6b bzw. 6e) eingeschraubt ist.
5. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (6) in der Gehäusewand (7) aus einem gewindefreien Hohlniet besteht.
6. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Gehäusewände mit je wenigstens einer Buchse (6) und einem Stecke"stift (2) ausgerüstet sind.
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DE8624452U 1986-09-12 1986-09-12 Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen Expired DE8624452U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4401957A1 (de) * 1993-04-01 1994-10-06 Siemens Ag Vorrichtung zum elektrischen und mechanischen Verbinden von elektrischen Systemkomponenten
DE10342544B3 (de) * 2003-09-12 2005-04-21 Rittal Gmbh & Co. Kg Schaltschrank- oder Rackanordnung mit einer Elektrifiziereinrichtung
DE102007039065A1 (de) * 2007-08-17 2009-02-19 Robert Buck Elektronisches Gerät

Cited By (4)

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DE102007039065B4 (de) * 2007-08-17 2021-06-24 Ifm Electronic Gmbh Elektronisches Gerät

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