DE8624014U1 - Kolbenmotor - Google Patents

Kolbenmotor

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DE8624014U1
DE8624014U1 DE19868624014 DE8624014U DE8624014U1 DE 8624014 U1 DE8624014 U1 DE 8624014U1 DE 19868624014 DE19868624014 DE 19868624014 DE 8624014 U DE8624014 U DE 8624014U DE 8624014 U1 DE8624014 U1 DE 8624014U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/32Engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding main groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Bei herkömmlichen Verbrennungskraftmaschinen arbeitet der Kolben über die Pleuelstange auf eine Kurbelwelle zwecks Umsetzung der translatorischen Kolbenbewegung in eine Rotationsbewegung der Kurbelwelle. Im oberen Totpunkt des Kolbens ist der Kurbelarm der Kurbelwelle annähernd mit der Pleuelstange ausgerichtet, so daß der vom Kolben zunächst zurückgelegte Weg pro Zeiteinheit gering ist. Die maximale Geschwindigkeit des Kolbens ist erreicht, wenn dpr Kurbelarm annähernd senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kolbens liegt. Aus diesem Grunde kommt es unmittelbar nach der Zündung des Brennstoffgemisches zu einem nicht unerheblichen Wärmestau im Zylinder, der den Wirkungsgrad der Verbrennungs-
...12
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Deutsche BatiV AO Hamburg, NiS OB/284Θ7 (BLZ ;2qp7Ö000) · Pöstsriheök Hatüibüfg 2842-Η0Θ Dreednei,OaKk A1O1 !HJambjur^, Ν,Γ. JE):j3ΘΟ85 (BLZ 2ΟΟ8ΟΟΟΟ)
kraftmaschine beeinträchtigt.
Der Neuerung Liegt daher die Aufgäbe zugrunde, einen Kolbenmotor zu schaffen,, bei dem durch eine besondere Ausbildung des Kurbeltriebs ein verbesserter Wirkungsgrad erzielt wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem Kurbelzapfen ein zweiarmiger Hebel gelenkig verbunden ist, dessen einer Arm mit der Pleuelstange und dessen anderer Arm an einem zweiten Hebel angelenkt ist, dessen anderes Ende mit dem Zapfen einer parallel zur ersten gelagerten zweiten Kurbelwelle gelenkig verbunden ist.
Bei dem neuerungsgemäßen Kolbenmotor wirkt die Pleuelstange des Kolbens nicht unmittelbar auf einen Kurbelzapfen, sondern ist gelenkig mit einem zweiarmigen Hebel verbunden, der annähernd mittig mit dem Kurbelzapfen gelenkig verbunden ist. Das andere Ende des zweiarmigen Hebels ist an einen weiteren Hebel angelenkt, der seinerseits mit einem Kurbelzapfen an einer zweiten Kurbelwelle gelenkig verbunden ist. Die Pleuelstange wirkt mithin auf zwei Kurbelwellen. Dadurch ergeben sich günstigere Übersetzungsverhältnisse derart, daß der Kolben aus seiner oberen Totpunktlage heraus während der Explosion des Brennstoffgemisches sehr viel rascher herausbewegt werden
kann als bei den oben beschriebenen Kolbenmotoren. Es kommt daher zu einem weitaus geringeren Wärmestau als bei dem bekannten Motor, so daß äUch der Wirkungsgrad erheblich verbessert wird.
Die neuerungsgemaße Ausgestaltung ist nicht auf spezielle Verbrennungsmotoren beschränkt. Sie kann für alle Zweiuhd Vi ertaktverbrennungsmaschinen eingesetzt werden, unabhängig von ihrer Bauform und der Anzahl ihrer Zylinder. |
Die Neuerung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt äußerst schematisch einen Kolbenmotor nach der Neuerung.
Der dargestellte Kolbenmotor ist ein Zweitaktmotor, von dem ein Zylinder 10 dargestellt ist mit einem Kolben 11, der in bekannter Weise mit einer Pleuelstange 12 versehen ist. Die Pleuelstange 12 reicht in ein Getriebegehäuse 13 hinein,in dem zwei Kurbelwellen parallel zueinander drehbar gelagert sind. Sie sind in der Zeichnung durch die Kreise 14, 15 angedeutet. Ihre Drehachsen befinden sich bei 16 bzw. Die Pleuelstange 12 ist gelenkig mit einem zweiarmigen Hebel 18 verbunden, der mittig an einem Kurbelzapfen 19
der Kurbelwelle 14 angelenkt ist. Der Hebel ist zu diesem Zwv?ck verstärkt, wie bei 20 gezeigt. Der andere Arm des Hebels 18 ist mit einem zweiten Hebel 21 bei 22 gelenkig verbunden. Das andere Ende des Hebels 21 ist mit einem Kurbelzapfen 23 der Kurbelwelle 15 verbunden. Die translatorische Bewegung der Pleuelstange 12 wird mithin auf beide Kurbelwellen Ih, 15 übertragen, äie sich, wie durch iwei Pfeile angedeutet, entgegengesetzt zueinander drehen«
in der Zeichnung ist in durchgehenden Linien die Stellung der Hebel 18, 21 in der oberen Totpunktlage des Kolbens 11 gezeigt. In gestrichelten Linien ist deren Stellung in der unteren Totpunktlage des Kolbens 11 wiedergegeben.
Es versteht sich, daß die Kurbelwellen 14, 15 getriebemäßig zusammenwirken, Um z.B. ein Kraftfahrzeug oder einen anderen Gegenstand anzutreiben.

Claims (1)

  1. Anspruch
    Kolbenmotor, bei dem die mit dem Kolben verbundene Pleuelstange mit einen Kurbelzapfen einer Kurbelwelle gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kurbelzapfen (19) ein zweiarmiger Hebel (18) gelenkig verbunden ist, dessen einer Arm mit der Pleuelstange (12) und dessen anderer Arm an einem zweiten Hebel (21) angelenkt ist, dessen anderes Ende mit dem Zapfen (23) einer parallel zur ersten gelagerten zweiten Kurbelwelle ('5) gelenkig verbunden ist.
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DE19868624014 1986-09-08 1986-09-08 Kolbenmotor Expired DE8624014U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017003146B3 (de) 2017-03-30 2018-07-12 Viktor Hammermeister Ruck-Kurbeltrieb, sowie damit ausgestattetem Verbrennungsmotor.
DE102017008201A1 (de) * 2017-08-30 2019-02-28 Georg Schreiber Exzentrisches Planetengetriebe für eine Doppelkurbel
DE102017010330A1 (de) * 2017-11-07 2019-05-09 Georg Schreiber Exzentrisches Doppelkurbel Planetengetriebe für Atkinson-Motor

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DE102017010330B4 (de) 2017-11-07 2021-09-02 Georg Schreiber Exzentrisches Doppelkurbel Planetengetriebe für Atkinson-Motor

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