DE862385C - Taumelscheibenantrieb, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Taumelscheibenantrieb, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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DE862385C
DE862385C DED7712A DED0007712A DE862385C DE 862385 C DE862385 C DE 862385C DE D7712 A DED7712 A DE D7712A DE D0007712 A DED0007712 A DE D0007712A DE 862385 C DE862385 C DE 862385C
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DE
Germany
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swash plate
crankshaft
cone
centering
bevel gears
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Expired
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DED7712A
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English (en)
Inventor
Joseph Dauben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H23/00Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings
    • F16H23/04Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings with non-rotary wobble-members
    • F16H23/08Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings with non-rotary wobble-members connected to reciprocating members by connecting-rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/26Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Taumelscheibenantrieb, insbesondere für Brennkraftmaschinen Taumelscheiben für Triebwerke, insbesondere von Brennkraftmaschinen, sind bekannt. Sie dienen dem Zweck, die hin und her gehende Bewegung einer Anzahl Kolben mit parallel zueinander auf dem Umfang eines Kreises stehenden Achsen auf eine einzige Kurbelwellenkröpfung zu übertragen und in eine drehende Bewegung umzuwandeln. Das normale Kurbeltriebwerk ohne Taumelscheibe ist ohne Zweifel für kleine Zylinderzahlen, etwa bis sechs, unübertroffen einfach und billig. Dagegen gibt für Vielzylindermotoren, acht Zylinder und mehr, das Taumelscheibenantriebswerk .die kürzeste, leichteste und billigste Bauart, :da man mit einer einzigen Kröpfung bei beliebig vielen Zylindern auskommt und den Gas- oder Lufteinlaß bzw. Auslaß aller Zylinder mit einem einzigen Drehschieber steuern kann. Bei den meisten bisher bekannten Bauarten von Ta-umelscheiben war die Ausbildung und insbesondere die Lagerung der Taumelscheibe der schwächste Punkt des ganzen Motors. Sie war meist die Ursache für den Mißerfolg der bisher bekannten Konstruktionen.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber vor allem einen Taumelscheibenantrieb, insbesondere für Brennkraftmaschinen, welcher in der Herstellung billig ist, sich .durch eine einwandfreie und betriebssichere Lagerung sowie durch eine gleichförmige Antriebsübertragung durch die Taumelscheibe auszeichnet und einen hohen mechanischen Wirkungsgrad und vollkommenen Massenausgleich gewährleistet. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die Taumelscheibe in einem Abstand der etwa -gleich ist dem Taumelscheibenradins, einerseits an der .den Kolben zugekehrten Seite mittels eines ballig einstellbaren Lagers auf der Kurbelwelle gelagert ist, während .sie auf der den Kolben abgekehrten Seite keine Berührung mit der Kurbelwelle hat, sondern sich in einer Zentrierkugel im Kurbelgehäuse abstützt, wobei zweckmäßig in an .sich bekannter Weise der Axialdruck durch zwei Wälzkegelfliäehen aufgenommen wird und in an sich gleichfalls bekannter Weise die Taumelscheibe durch Kegelriäider am Verdrehen gehindert wird.
  • Nach .einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ferner die Anordnung derart getroffen; daß der Mittel£,urnkt der Zentrierkugel, die Spitzen der Wä,lzkegelflächen, ferner die Spitzen der Teilkreiskegel beider Ktgelriälder und der Schnittpunkt der Kurbelwellenlängsachse mit der Mittelachse der Kurbelwellenkröpfung in einem Punkt zusammenfallen. Auf diese Weise entsteht auf der Wällzbahn eine reine Rollenbewegung ohne gleitende Reibung.
  • Der Kegelwinkel der beiden Wälzflächen und der Kegelwinkel der Teilkrei.skegel beider Kegelr&der ist vorzugsweise gleich dem stumpfen Winkel zwischen der Kurbelwellenkröpfung und der Kurbelwellenläings.achse. Zweckmiäl6i@g sind ferner die Kegelräder mit Spiralverzahnung versehen, deren Spiraiwinkel und Spiralrichtung so gewählt ist, daß der Zahndruclc !den radialen Druck an der Zentrierkugel ganz oder teilweise aufhebt.
  • Es ist ein Taumel-sdheibenantriebbekannt,- bei welchem die Taumelscheibe auf der den Kolben abgekehrten Seite mittels eines Kardankreuzes am Kuribelgehiäuse und auf der den Kolben zugekehrten Seite mittels eines Gleitlagers- auf der Kurbelwelle gelagert ist. Eine solche kardanische Aufhängung -der Taumelscheibe hat aber den Nachteil, daß die Taumelbewegung -ungleichförmig wird, da ein Moment zweiten Grades auftritt; das mit der zweifachen Drehzahl ider Kurbelwelle urnil-äkuft und sich infolgedessen nicht .durch Gegengewichte an der Kurbelwelle ausgleichen läßt.
  • Des weiteren isst eine Bauart mit Taumelsch-eibe bekannt, bei welcher sich .diese mittels einer kege-Ligen Wällzfliä-che unmittelbar am Kurbelgehiäiuse abstützt. Im Gegensatz zur Erfindung ist jedoch die Taumelscheibe an der den Kolben zugekehrten Seite nicht auf der (Kurbelwelle gelagert, sondern stützt sich an dieser Stelle gegen einen festGtehenden Zapfen; während sie an ider den Kolben abgekehrten Seite die Kurbelwelle antreibt. Diese bekannte Bauart hat jedoch den Nachteil einer großen Baulänge. Außerdem sind keine Mittel vorgesehen, die Zentrierkugel vom radialen Druck zu entlasten und :die Reibungsverluste an dieser Stelle zu vermeiden. Ferner sind keine Mittel vorhanden, um die Taumelscheibe am Verdrehen einwandfrei zu hindern.
  • Nach einer weiteren bekannten Ausführungsform eines Taumelscheibengetriebes ist die Taumelscheibe zwar an .der den Kolben abgekehrten Seite durch eine Rolllläiche gegen das Kurbelgehätse abgestützt, -wobei -gleichzeitig eine Sicherung dir Taumelscheibe gegen Verdreh ien durch ein Paar ineinandergreifen@der Kegelräder erreicht wird. Im Gegensatz zur Erfinidung ist jedoch die Taumelscheibe mit zwei Lagern auf der Kurbelwelle gelagert, wobei das erste Lager in der Nähe der Rollfläche die radial gerichteten Kräfte von der nichtdrehenden Taumelscheibe auf die Kurbelwelle überträgt, welche die Kräfte erst hierauf durch die Kurbelwellenlager auf das feststehende Kurbelge'häuse weiterleitet. Hierdurch entstehen doppelte Reibungsverluste. Außerdem erfordert die Ausführung der Taumelscheibenlagerung auf zwei Lagern, von denen eines mit einer Wälzfläche und einer Kegelradführung verbunden ist, eine große Arbeitsgenauigkeit, welche die Herstellung erschwert und verteuert.
  • Durch die Erfindung werden alle diese Nachteile beseitigt. Infolge der nur einmaligen Lagerung der Taumelscheitbe auf der umlaufenden Kurbelwelle werden die Reibungsverluste gering gehalten, da die Taumelscheibe an .der den Kolben abgekehrten Seite keinerlei Beriihrung mit der Kurbelwelle hat und alle dort auftretenden Kräfte,durch Rollflächen auf ,das Kurbelgehänxse überträgt. Gleichzeitig gewiährleistet die (bällig einstellbare Lagerung der Taumelscheibe auf der Kurbelwelle, daß sich die Taumelscheibe auf der ;I#,'urbelwelle selbsttätig einstellt und dadurch eine große, Herstellungsgenauigkeit in der Lagerung nicht erforderlich ist. Infolge der besonderen Art der Lagerung der Taumelscheibe werden nur die zum Antrieb verwertbaren Kräfte; also die reine Umfangskraft, auf die Kurbelwelle übertragen, während alle anderen Kräfte mit geringsten Reibungsverlusten auf das Kurbelgehäuse übertragen werden.
  • Zweckmäßig hat die Zentrierkugel in der Hohlkugel so viel Laufspiel, daß sie nur die radialen Drücke aufnimmt, während die axialen Kräfte ausschließlich auf die Wätlzibahnen übertragen werden.
  • Weitere Einzelheiten und,Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu,entnehmen, welches in der Zeichnung im Schnitt durch die Kurbelwellenachse dargestellt ist.
  • Die im Gehäiuse 23 in den Lagern 2@q: und 25 gelagerte, von den Kolben: 26 mittels der Pleuelstange 27 und der Taumelscheibe i2,8 angetriebene Kurbelwelle umfaßt die in der- Kurbelwellenachse liegenden Lagerungsabschnitte 29, 30, die unter einem Winkel a zur ICurbelwellenachse geneigte Kurbelwellenkröpfun,g 3;z und die Kurbelwellenwange 32. Die Anzahl der Kolben kannbeliebig sein. Der Zylinderkopf ist der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. ZurWeiterleitung .des Antriebes, z. B. für ein iKraftfahrz.eug, dient beispielsweise eine Flüssig= keitskupplung 3:3, die ihrerseits unmittelbar ein Wechselgetriebe antreiben kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, isst die Taumelscheibe 28 einerseits -mittels einer Zentrierkugel im Gehäuse 23 und andererseits etwa im Abstand des halben Taumelseheibenradius auf der Kurbelkröpfung 31 gelagert. Der Mittelpunkt der Zentrierkugel ist gleichzeitig Schnittpunkt o der durch 29, 3o bestimmten Kurbelwellenachse und der Achse der Xurbelwellenkröpfung 31. Zum Zweck der Lagerung im Gehäuse ist die Taumelschei:be 28 mit einem von der Kurbelwelle mit Spieldurchsetzten Kugelkopf i versehen, welcher in einer entsprechenden Hohlku@gelfläche 2 des Gehäuses gelagert ist, und zwar derart, daßi der von den Kolben 26 über die Pleuelstangen 27 ausgeübte Arbeitsdruck die Zentrierkugel im Eingriff zu halten sucht. Kugelkopf und Hohlkugel besitzen hierbei zweckmäßig jedoch ein solches Laufspiel zueinander, daß in den Kugelflächen selbst der Arbeitsdruck nicht übertragen wird. Hierzu dienen vielmehr -die kegelförmigen Stirnflächen 3 und 4 an der Taumelscheibe bzw. am Gehäuse, deren Kegelspitze mit dem Mittelpunkt o der Zentrierkugel zusammenfällt. Die Taumelscheibe ist ferner mit einem Zahnkranz 5 eines Kegelrades, das Gehäuse mit einem entsprechenden Zahnkranz 6 versehen. Beide Zahnkränze 5 und 6 stehen miteinander im Eingriff und besitzen einen .dem Kegelwinkel der Wälzflächen 3, 4 entsprechenden und mit diesem zusammenfallenden Teilkreiskegel. Der Kegelwinkel ,B = i8o° - a entspricht hierbei dem stumpfen Winkel zwischen der Kurbelwellenachse und der Achse der Kurbelwellenkröpfung.
  • Das zur Lagerung der Taumelscheibe auf der Kurbelwelle dienende Lager ist als Einstellager ausgebildet. Es besteht aus der ungeteilten zylindrischer Lagerbüchse 7, die ,mittels eines Ringes 8 mit .b:alliger Außenfläche in der Nabe der Taumelscheibe g einstellbar gelagert ist. Die Lagerbüchse 7 ist durch angefräste Vorsprünge no in entsprechenden Ausfräsungen #i i oder Taumelscheibennabe gegen Verdrehen gehalten, aber mit so viel Spiel, daß die kugelige Einstellung nicht behindert wird. Die Einstellbark eit der Lagerbüchse 7 hat den Zweck, ein Ecken des Lagers und Kantenpressungen zu verhüten, falls durch Montageungenauigkeiten oder Arbeitsfehler die Mitte der Zentrierkuge1 i nicht genau im Schnittpunkt der Achsen liegt. Die Lagerbüchse stützt sich nach der einen Seite mit dem Bund 12 gegen die Kurbelwange 32 der Kurbelwelle ab, nach der entgegengesetzten Richtung wird sie durch ,den Ring 8 axial gehalten.
  • Wenn die Taumelscheibe in der hier gekennzeichneten Weise einerseits am Kurbelgehäuse, andererseits auf der Kurbelwelle gelagert ist, überträgt sich nur die Umfangskraft auf die Kurbelwelle und ihre Lagerung, während oder nicht zur Arbeitsleistung nutzbare Teil der Kolben- und Massenkräfte nahezu verlustfrei direkt auf das Kurbelgehäuse übertragen wird.
  • Das Triebwerk eines so ausgebildeten Taumelscheibenmotors hat einen besseren mechanischen Wirkungsgrad als irgendein anderer Motor, zumal die Querkräfte in den Kolben, also die Gleitbahndrücke, nahezu ganz fehlen.
  • Eine erfindungsgemäß gelagerte Täumelscheibe hat gegenüber fast allen anderen bekannten Ausführungen weiterhin den Vorteil, daß alle Kolben und Pleuel genau ;gleiche Bewegungen mit gleichmäßig verschobener Phase ausführen. Es kann daher jede Ungleichförmigkeit in der Bewegung der Taumelscheibe vermieden werden, wie sie z. B. immer vorhanden ist, wenn die Taumelscheibe an einem Punkt gegen Verdrehen gehalten wird. Eine völlig gleichförmige Bewegung der Taumel,scheibe und sämtlicher Kolben und Pleuel ist aber Vorbedingung für einen vollkommenen Massenausgleich und einen erschütterungsfreien Lauf des Motors. Die Taumelscheibe mit den daranhängenden Pl.eueln und Kolben erzeugt ein mit Kurbelwellendrehzahl und im Kurbelwellendre'hsinn umlaufendes Moment, das nach einem weiteren Merkmal oder Erfindung durch zwei Gegengewichte 13 und 14. ausgewuchtet wird, wobei das Gegengewicht 13 zweckmälßig um so viel schwerer ist als das Gegengewicht 14, wie zum Ausgleich der umlaufenden Massen nötig ist. Ein Motor mit einer entsprechend gelagerten und ausgewuchteten Taumelscheibe läuft bei richtiger Bemessung der beiden Gegengewichte vollkommen erschütterung:sfrei.
  • Mit Rücksicht auf einfache Herstellung wird die Taumelscheibe zweckmäßig aus zwei Hauptteilen zusammengesetzt, und zwar aus der Nabe g und der Scheiibe,i5. Beide sind durch Schrauben 16 miteinander verbunden, die gleichzeitig das Kegelrad 5 halten. Die Scheibe -15 trägt am Umfang die Lager für die kugeligen Pleuelköpfe v7. Jedes dieser Lager besteht seinerseits wieder aus zwei Teilena8 und @iig, die zweckmäßig aus Leichtmetall gegossen oder gepreßt sind. Sie sind ineinander zentriert und in der Ausdrehung2i der Taumelscheibe eingepaßt, so daß .die Schrauben 2o nur auf Zug -beansprucht sind. Zur Verminderung der Zugspannung sind die Schrauben 2o aus der Mitte der Kugelköpfe in Richtung auf die Kolben hin versetzt.
  • Die beiden Lagerteile,iß und i9 können ohne spanabhebende Bearbeitung fertiggepreßt werden. Zur Schmierung der Pleuelköpfe sind in der Taumelschei:be Bohrungen 22 angebracht, durch die das Ö1, .das aus dem Lager 7 austritt, an die Pleuelköpfe gelangen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Taumelscheibenantrisb, insbesondere für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe in einem Abstand, der etwa gleich ist dem Taumelscheibenradius, einerseits an der den Kolben zugekehrten Seite mittels eines ballig einstellbaren Lagers (7) auf der Kurbelwelle gelagert ist, während sie auf der den Kolben abgekehrten Seite keine Berührung mit der Kurbelwelle hat, sondern sich in einer Zentrierkugel, (i) im Kurbelgehäuse abstützt, wobei zweckmäßig in an sich bekannter Weise der Axialdruck durch zwei Wülzkegelflächen aufgenommen wird und: in an sich gleichfalls bekannter Weise die Taumelscheibe durch -Kegelräder am Verdrehen gehindert wird.
  2. 2. Taumelscheibenantrieb nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Zentrierkugel (i), ,die Spitzen der WäilzkegelflIchen, ferner die Spitzen der Teilkreiskegel :beider Kegelräder und -der Schnittpunkt der Kurbelwellenlängsachse mit der Mittelachse der Kuribelwel!leäkröpfung in einem Punkt zusammenfällen.
  3. 3. Taumelscheibenantrieb nach Anspruch .Z und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelwinkel der ibei!den Wäl@zfl!@chen und der Kegelwinkel der Teilkreiskegel beider Kegelrätder gleich dem stumpfen Winkel zwischen der Kurbelwellenkröpfung und der Kurbelwellenlängsachse ist. Taumelschei!benantrieb nach Anspruch ,r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelräder -mit Spiralverzahnung versehen sind, deren Spiralwinkel und Spiralrichtung so gewählt ist, daß -der Zahndruck den: radialen Druck in der -Zentrierkugelganz oder teilweise aufhebt. 5. Ta@ümelschei'benäntrieb- nach Anspruch s bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für- die --kugeligen, auf die Taumelscheibe wirkenden -Pleuelfüße durch zweiteilige Lagerkörper (r8; rg), vorzugsweise aus Leichtmetall, .gebildet werden, die durch Schrauben (?io) am Umfang der Taumelschenbe befestigt sind, wobei vorzugsweise zur Aufnahme der Scherkrälfte Zentrierungen (äz) zwisdhen den Lagerkörpern und ider Taumelscheibe vorgesehen sind, so daß die Schrauben (ao) nur auf Zug beansprucht werden. 6. Taumelscheilbe nach Anspruch z bis dadurch gekennzeichnet, !daß zum Ausgleich des Momentes, welches von der Taumelschei!be und den hin und her gehenden Massen der Pleuel und Kolben entsteht, zwei Gegengewichte (z3, z;¢) auf der Kurbelwelle vorgesehen sind; vorzugsweise derart, daß das eine Gegengewicht (13) so viel schwerer ist als das andere Gegengewicht (i4.), wie zum Gewichtsausgleich der umlaufenden,Massen erforderlich ist, so .daß auf diese Weise ein vollkommen erschütterungsfreier Lauf .des Motors erzielt wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992011450A1 (en) * 1990-12-17 1992-07-09 Tsentralny Nauchno-Issledovatelsky Avtomobilny I Avtomotorny Institut Axial-piston machine

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DE689781C (de) * 1937-07-18 1940-04-04 Naamlooze Vennootschap Hulsemo Kolbenmaschine mit parallel zur Kurbelwelle liegenden Zylindern und einem Taumelglied
FR941417A (fr) * 1946-02-08 1949-01-11 Philips Nv Machine à piston
FR965937A (fr) * 1948-04-30 1950-09-26 Perfectionnements aux transmissions de mouvement des pistons à l'arbre d'un moteur

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