DE8623135U1 - Zierleiste - Google Patents

Zierleiste

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DE8623135U1
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rib
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Zierleiste zur Abdeckung des Spaltes zwischen einer Fensterscheibe und einem Fensterrahmen, welche aus einem den Spalt abdeckenden Zierstreifen mit einem quer zu diesem ausgerichte- ;' ten, in den Spalt einfügbaren Steg gebiLdet ist, an dem
* widerhakenartig nach außen ausgerichtete Ripper vorgei- sehen sind. Eine solche Zierleiste ist in der EP 0 111
* 106 als Stand der Technik dargestellt und beschrieben. \
Die Spalten zwischen der Fensterscheibe und dem Fenstei—
rahmen sind infolge von Karosserietoleranzen oft recht unterschiedlich breit. Bei geringen Spaltbreiten tritt oftmals das Problem auf, daß die fensterscheibenseitige Rippe im Spalt eingezwängt bleibt und dadurch sich nicht spreizen kann, um hinter die Fensterscheibe greifen und die Zierleiste verhaken zu können.
Zur Behebung dieses Mißstandes lehrt die DE-OS 31 17 724, seitlich in den Spalt eine Arretiervorrichtung mit Rastnasen einzusetzen. Die Zierleiste kann dann mit ihren Ripper unter die Rastnasen greifen, so daß sie zuverlässig verhakt wird. Durch die zusätzliche Arretiervorrichtung wird eine solche Anordnung jedoch relativ teuer und verlangt bei der Montage zusätzliche Arbeitsgänge .
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zierleiste der eingangs genannten Art auf möglichst einfache Weise derart zu gestalten, daß sie sich auch bei stark unter-
f schiedlichen Spattbreiten zuverlässig verhaken läßt.
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Diese Aufgäbe wird erf&iacgr;hdungsgemäß dadurch gelöst, daß die im eingebauten Zustand zur Fensterscheibe weisende, unterste Rippe zwei in unterschiedlicher Höhe Vorgesehene Rastflächen zum Hintergreifen der Fensterscheibe hat.
Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß auch in sehr o-nnon 5n 21 &idiagr; s &pgr; - in d s &pgr; s &eegr; die fsf!S'tsrschs'i^ior!coi^*ino" untere Rippe im Spalt eingeklemmt ist und infolgedessen nicht nach außen schwenken kann, es zu einem Verhaken kommt/ weil dann die untere Rastfläche zur Verrastung zur Verfugung steht. In breiteren Spalten erfolgt das Verhaken durch die obere Rastfläche, so daß auch große Spaltbreiten überbrückbar sind. Die neuerungsgemäße Zierleiste stellt mithin nur geringe Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit. Sie eignet sich insbesondere zu Reparaturzwecken, wenn es nicht möglich ist, die Zierleiste in der Klebstoffschicht zu verankern.
Sehr einfach im Aufbau ist die neuerungsgemäße Zierleiste, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung die unterste, fensterscheibenseitige Rippe gesplissen ist und die Rastflächen auf jeweils einem Schenkel der untersten Rippe vorgesehen sind.
Die Zierleiste läßt sich auch bei in ihrer Breite sehr unterschiedlichen Spalten einsetzen, wenn der obere Schenkel der unteren, gesplissenen Rippe langer ist als der untere Schenkel und am Ende eine Verdickung aufweist.
Die vorgenannten Vorteile lassen sich auch erreichen, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung die untere Rippe nicht gesplissen ist, sondern die erste Rastfläche auf der Oberseite und die zweite Rastfläche auf einem Höcker auf der Unterseite derselben Rippe vorgesehen ist.
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Besonders guten Hält bekömmt die Zierleiste im Spalt, wenn die zweite Rastfläche im entspannten Zustand der untersteh, feniit'erscheibenseitigen Rippe in etwa quer zum Zierstreifen verläuft.
Die Neuerung läßt zahlfsicfre Äu§führungsformen zu. Zwei davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 einen Schnitt durch eine neuerungsgemäße
Zierleiste im in einen breiten Spalt eingebauten Zustand mit den angrenzenden Baute i I en,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Figur 1 mit einem schmalen Spalt,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Zierleiste im in einen breiten Spalt eingebauten Zustand,
Fig. 4 die Anordnung gemäß Figur 3 mit einem schmalen Spalt.
In der-Figur 1 ist von einem Personenkraftwagen eine Fensterscheibe 1 teilweise dargestellt/ welche mittels einer Klebstoffschicht 2 auf einem Scheibenflansch 3 befestigt ist. Der ScheibenfLansch 3 ist Teil eines Fensterrahmens 4. Zwischen diesem Fensterrahmen 4 und der Fensterscheibe 1 ergibt sich ein relativ breiter Spalt 5, in dem eine Zierleiste 6 eingesetzt ist.
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Diese Zierleiste 6 hat einen sowohl auf der Fensterscheibe 1 als auch auf dem Fensterrahmen 4 aufliegenden Zierstreifen 7 mit einem in den Spalt 5 hineinführenden Steg 8, der1 in Unterschiedlichen Höhen nach außen ge" richtete Rippen 9, 10, 11, 12 hat. Die Rippen 9 und 11 liegen gegen den Fensterrahmen 4 und die Rippe 10 gegen die Seitenfläche der Fensterscheibe 1 an. Für die Neuerung wichtig ist die Gestaltung der Rippe 12. Diese ist in ihrem Ende gesplissen. Ein Längerer Schenkel 13 greift mit einer Rastfläche 14 auf einer Verdickung 16 unter die Fensterscheibe 1 und hält dadurch die Zierleiste 6 im Spalt 5. Ein kürzerer Schenkel 16, welcher ebenfalls eine Rastfläche 15 hat, ragt bei dem dargestellten, breiten Spalt 5 unterhalb des Schenkels 13 frei in den Zwischenraum zwischen der Fensterscheibe 1 und dem Scheibenflansch 3.
Im in Figur 2 gezeigten EinbaubeispieI der ZierLeiste 6 ist der Spalt 5 wesentlich schmaler als in Figur 1. Dadurch gelangt der Schenkel 13 nicht aus dem Spalt 5, so daß er nicht hinter die Fensterscheibe 1 greifen kann. Stattdessen Legt sich infolge der Deformation df er Rippe 12 nunmehr der Schenkel 16 mit seiner Rastfläche 15 von unten her gegen die Fensterscheibe 1 und häLt dadurch die Zierleiste 6 im Spalt 5.
Die in der Figur 3 gezeigte ZierLeiste 6 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen durch eine andere GestaLtung der Rippe 12. Sie hat auf ihrer dem Ziel— streifen 7 zugewandten Seite wiederum eine Rastfläche 114, zusätzlich jedoch auf ihrer Unterseite einen Hocker &Idigr;8, der die zweite Rastfläche 15 aufweist. Bei dem in der Figur 3 gezeigten breiten Spalt 5 verläuft diese Rastfläche 15 in etwa quer zur Fensterscheibe 1.
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Wird die Zierleiste 6 in einen engen Spalt 5 eingesetzt, Was in der Figur 4 gezeigt ist, dann verbleibt die Rippe 12 mit ihrem Endbereich im Spalt 5. Infolge der gegen den Steg 8 angelegten Rippe 12 verläuft die durch den Höcker 18 gebildete RastfLäche 15 jedoch in etwa waagerecht Und vermag sich geg.©&eeacgr;- die Rückseite der Fensterscheibe 1 zu Legen.

Claims (5)

Il f · ■ B · · ■ ■ * ' Ii > ■■ · · ISlI It *l Il *■ *' 6 Schutzansprüche
1. Zierleiste zur Abdeckung des SpaLtes zwischen einer Fensterscheibe und einem Fensterrahmen, welche aus einem den Spalt abdeckenden Zierstreifen mit einem quer zu diesem ausgerichteten, in den Spalt einfügbaren Steg gebildet ist, an dem widerhakenartig nach außen ausgerichtete Rippen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, d ss 3 die im eingebauten Zustand zur Fensterscheibe (1) weisende, unterste Rippe (12) zwei in unterschiedlicher Höhe vorgesehene Rastflächen (14, 15) zum Hintergreifen der Fensterscheibe (1) hat.
2. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste, fensterscheibenseitige Rippe (12) gesplissen ist und die Rastflächen (14, 15) auf jeweils einem Schenkel (13, 16) der untersten Rippe (12) vorgesehen sind.
3. Zierleiste nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß der obere Schenkel (13) der unteren, gesplissenen Rippe (12) Langer ist als der untere Schenkel (16) und am Ende eine Verdickung (17) aufweist.
4. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rastfläche (14) auf der Oberseite der fensterscheibenseitigen Rippe (12) und die zweite Rastfläche (15) auf einem Hocker (18) auf der Unterseite derselben Rippe (12) vorgesehen ist.
5. Zierleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rastfläche (15) im entspannten Zustand der untersten, fensterscheibenseitigen Rippe (12) in etwa quer zUm Zierstreifen (7) verläuft.
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DE8623135U 1986-08-28 1986-08-28 Zierleiste Expired DE8623135U1 (de)

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