DE8622799U1 - Atmosphärischer Gasbrenner - Google Patents
Atmosphärischer GasbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/70—Baffles or like flow-disturbing devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2203/00—Flame cooling methods otherwise than by staging or recirculation
- F23C2203/20—Flame cooling methods otherwise than by staging or recirculation using heat absorbing device in flame
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Description
«!.*»/ .4*'.*' '.»''.jioh* Vaillant GmbH & Co.
GM 589 25,08-86
Atmosghärische£_Gasbrenner
Die Erfindung betrifft einen atmosphärischen Gasbrenner mit wenigstens einem langgestreckten, innerhalb einer Brenn=
kammer angeordneten Brenneri'ohr, dessen Wandung an ihrer
Oberseite Austrittsöffnungen für ein dem Brennerrohr zugeführtes
Gäs-Luft-Gemisch aufweist.
Bei solchen Gasbrennern dienen aus hitzefestem, wä'rmeleit=
fähigem Material bestehende sogenannte Kühlstäbe, z.B. Keramik- oder Stahlstäbe, wassergefüllte Rohre u.dgl.,
vorteilhafterweise dem Zweck, Wärme aus dem unmittelbaren Bereich der Brennerflammen abzuleiten und dadurch einer
Überhitzung des Brenners, die zur Ausbildung von Stickoxiden führen kann, vorzubeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders günstige Anordnung und Bemessung solcher Kühlstäbe in bezug zum
Querschnitt des meist zylindrischen Brennerrohres zu finden, die diese Kühlstäbe befähigt, der ihnen zugedachten
Aufgabe optimal gerecht zu werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist naturgemäß vor allem auf die Lage, Anordnung und Größe der meist scharenweise
gegliederten Austrittsöffnungen der Oberseite der Rohrwandung des Brennerrohres zu achten, aber auch auf zahlreiche andere
Parameter, wie auf die Sollhöhe der an diesen Austritts= öffnungen gebildeten Flammen, ferner auf den Durchmesser
und den Abstand der Kühlstäbe voneinander und auf die Größe jener Zentriwinkel, die bei bogenförmig gekrümmter Oberseite
deif Wandung des Brennerrohtes von den durch jeweils benachbarte
Kühlstäbe definierten Radien eingeschlossen werden.
Bedacht zu nehmen ist schließlich auch auf die Anzahl der
jeweils eingesetzten Kühlstäbe, mit denen das Brennerrohr nach jeweiligem Bedarf zu bestücken ist; diese Anzahl
soll womöglich von Fall zu Fall variiert werden können.
unter diesem Aspekt war es AUEyäbs der Erfindung/ eine
Anordnung der Kühlstäbe zu finden, die es ermöglicht, deren Anzahl dem jeweiligen Bedarf entsprechend zu wählen, ohne
daß hierfür die für die Kühlstäbe erforderlichen Halterungen
Umgerüstet werden müssen.
Erfindungsgemäß sind die zur Kühlung des Bereiches der
Brennerflammen dienenden, aus hitzefestem und warmeleitfähigem
Material bestehenden Kühlstäbe bzw. deren Halterungen mit einem einheitlichen Abstand von der Wandung des Brenner=
rohres in den zwischen den in Scharen angeordneten Austritts= öffnungen verbleibenden Freiräumen angeordnet.
Der einheitliche Abstand der Kühlstäbe von der Wandung des Brennerrohres soll optimalerweise dem Abstand der Kern=
zonen der sich an den Austrittsöffnungen des Brennerrohres
bildenden Flammen entsprechen.
Es hat sich ferner als empfehlenswert erwiesen, den, vorzugsweise einheitlichen, Durchmesser der Kühlstäbe
gleich dem Abstand dieser Stäbe vom Brennerrohr oder - bis zu einem Fünftel dieses Abstandes - geringer zu wählen.
Der Durchmesser der Kühlstäbe sollte also mindestens ein Fünftel des Abstandes vom Brennerrohr betragen.
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Öie Größe jener Zentriwinkel, die von jeweils einander
benachbarten Stäben definierten Radien der bogenförmigen Oberseite des Brennerrohres eingeschlossen werden, sollen
zweckmäßigerweise der Größe der von den Freiräumen definierten Zentriwinkel, vorzugsweise etwa 15 bis 30 ,
entsprechen.
Weitere Er.fihdüngsmerkmale sind nachstehend an Hand der
Zeichnungen Srldütert, die CjJTci AüSf UnTUngSuc iSplco-S
erfindungsgemäßer Gasbrenner in schemätischen Querschnitten
veranschaulichen.
Im einzelnen zeigt Fig.l ein zylindrisches Brennerrohr 1
mit fünf Kühlstäben 2, die sich oberhalb der die Rohrwandung durchsetzenden, in zueinander parallel verlaufend
angeordneten Scharen von Austrittsoffnungen erstrecken,
und zwar über die jeweils zwischen diesen Scharen gebildeten !•'rui räume.
Diese von links nach rechts fotlaufend mit A bis E bezeichneten Kühlstäbe besitzen Durchmesser einheitlicher
Größe d und einen Abstand χ gleichfalls einheitlicher Größe von der Wandung des Brennerrohres 1. Die von den durch die
einzelnen Kühlstäbe 2 definierten Radien r eingeschlossenen Zentriwinkel sind mit O6 bezeichnet.
Die Abstände χ entsprechen dem Abstand der Kernzonen
der sich bei Vollast an den Austrittsoffnungen des Brenner= rohres 1 bildenden Flammen und betragen .in der Praxis etwa
5 bis 20 mm. Der Stabdurchmesser d ist gleich dem Abstand χ der Kühlstäbe 2 vom Brennerrohr 1 oder - bis zu einem
Fünftel dieses Abstandes χ - geringer und beträgt somit etwa 4 bis 10 mm.
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Die Größe des Winkels CL entspricht dar Größe der Frei=
räume zwischen den längsverlaufenden Scharen der Austritts= öffnungen des Brennerrohres 1, bevorzugt etwa 15 bis 30 .
Beim Ausführungsbeispiel nach Pig.l kann das Brenner=
rohr 1 mit maximal fünf Kühlstäben 2 ( A bis E) in hierfür vorgesehenen (nicht dargestellten) stirnseitigen Halterungen
bestückt werden, bedarfsweise kann man aber in denselben Kühlstabhalterungen auch bloß vier Kühlstäbe 2 einsetzen,
z.B. nur die Kühlstäbe A,E,C,D oder A,B,D,E.
Findet man - der Brennerleistung entsprechend - das Auslangen mit bloß drei Kühlstäben, könnten dies die Kühl=
stäbe A,C,E oder B,C,D sein.
Schließlich wäre auch eine Bestückung mit nur zwei Kühl=
stäben 2 denkbar, wobei es sich um die Kühlstäbe D und D,
B und C oder B und D handeln könnte.
Solcherart ist die Anzahl und Anordnung von Kühlstäben 2 im Rahmen der Erfindung weitestgehend an den jeweiligen
Bedarf, d.h. an die jeweilige Brennerleistung und -gestaltung, an den Gasheizwert od.dgl. Parameter feinfühlig anpaßbar,· ohne
daß es hierfür zeit- und kostenaufwendiger Vorarbeiten und Adaptierungen bedarf.
Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel können
dem Brennerrohr 1 maximal vier Kühlstäbe 2, die mit A bis D bezeichnet sind, zugeordnet und ir "-liefür vorgesehene Halte =
rungen eingesetzt Werden* Bei Anordnung von bloß drei Kühl=
stäben in diesen Halterungen kantfi es sich um die Stäbe A,B,C
oder B,C,D handeln, bei Anordnung von nur zwei Stäben um die
Stäbe A,D oder BjC.
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Fig.3 zeigt ein Brennerrohr 1 mit nur zwei sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Scharen von Austritts=
öffnungen, denen die Kühlrohre 2 mit den Bezeichnungen A und B seitlich zugeordnet sind. Zwischen, den sich in Längs=
richtung erstreckenden Scharen von Austrittsöffnungen
sind in Querscharen angeordnete Austrittsöffnungen minimaler Größe für sogenannte Halteflammen vorgesehen. Die Größe
des Zentriwinkels Oi entspricht der Länge dieser Halte=
flammen-Querscharen.
Bei dieser Ausführungsform hat das Brennerrohr beispiels= weise einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und
bloß die Oberseite mit den Austrittsöffnungen ist kreis=
bogenförmig gekrümmt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, können die Abstände der Kühlstäbe voneinander bei Anordnung von mehr als vier
Halterungen verschieden bemessen werden, so ist beispiels= weise nach Fig.l der Abstand der drei inneren Stäbe B,C,D
voneinander geringer als der Abstand der beiden äußeren Stäbe von den ihnen benachbarten inneren Stäben B,D·
Nach Fig.2 ist der Abstand der beiden inneren Stäbe B,C
voneinander größer als der Abstand der beiden Außenstäbe A,D von den ihnen benachbarten inneren Stäben B,C.
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Claims (10)
1. Atmosphärischer Gasbrenner mit wenigstens einem langgestreckten, innerhalb ainer Brennkammer angeordneten
Brennerrohr, dessen Wandung an ihrer Oberseite Austritts= öffnungen für ein dem Brennerrohr zugeführtes Gas-Luft-Gemisch
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung des Bereiches der Brennerflammen dienende, aus hitzefestem und
warmeleitfähigem Material, z.B. keramischem Material,
bestehende Kühlstrbe (2) mit einem einheitlichen Abstand (x) von der Wandung de, Brennerrohres (1) in den zwischen den
in Scharen angeordneter, Austrittsöffnungen verbleibenden
Freiräumen angeordnet sind.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einheitliche Abstand (x) der Kühlstäbe (2) von der
Wandung des Brennerrohres (1) dem Abstand des Kernzonen der sich an den Austrittsöffnungen des Brennerrohres (1)
bildenden Flammen entspricht.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß der vorzugsweise einheitliche Durchmesser (d)
der Kühlstäbe (2) gleich dem, vorzugsweise einheitlichen,
Abstand (x) der Stäbe vom Brennerrohr (1) oder - bis zu einem
Fünftel dieses Abstandes (x) - geringer ist.
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4. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Zentriwinkel {ei.) , die
von jeweils einander benachbarten Stäben (2) definierte Radien (r) an der bogenförmigen Oberseite des Brennerrohres
(1) einschließen, der Größe des von den Freiräumen bestimmten Zentriwinkels, vorzugsweise 15 bis 30 , entspricht.
5. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Stabhalterungen für maximal fünf Kühlstäbe (2) in einem sich über die Oberseite des Brennerrohres (1)
erstreckenden Teilkreisbogen angeordnet sind (Fig.l).
6. Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der drei inneren Stäbe (B,C,D) voneinander
geringer ist als der Abstand der beiden Außenstäbe (A,E) von den ihnen benachbarten inneren Stäben (B,D) (Fig.l).
7. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stabhalterungen für maximal vier Kühlstäbe (2) in einem
sich über die Oberseite des Brennerrohres (1) erstreckenden TeilkreisDogen angeordnet sind (Fig.2).
8. Gasbrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden inneren Stäbe (B,C) voneinander
größer ist als der Abstand der beiden Aufenstäbe (A,D) von
den ihnen benachbarten inneren Stäben (B,C) (Fig.2).
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9. Gasbrenner/ dessen Brennerrohr zumindest zwei sich
in dessen Längsrichtung erstreckende Scharen von Austritts=
öffnungen sowie sich in Querscharen erstreckende Scharen
von Austrittsöffnurigen minimaler Große für Halteflammen
aufweist/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Größe des von den Radien (r) der Kühlrohre (2) bestimmten Zentri=
winkel (et) der Bogenlänge dieser Querscharen entspricht. (Fig.3).
10. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (x) der Kühlstäbe (2) im Verlauf der Gesamtlänge variiert.
Priority Applications (18)
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---|---|---|---|
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AT89102125T ATE69870T1 (de) | 1985-10-05 | 1986-10-06 | Atmosphaerischer gasbrenner. |
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DE86905737T DE3689565D1 (de) | 1985-10-05 | 1986-10-06 | Atmosphärischer gasbrenner. |
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AT86905737T ATE100556T1 (de) | 1985-10-05 | 1986-10-06 | Atmosphaerischer gasbrenner. |
EP89102126A EP0326185B1 (de) | 1985-10-05 | 1986-10-06 | Atmosphärischer Gasbrenner |
US07/138,491 US4915620A (en) | 1985-10-05 | 1987-08-20 | Burner, in particular atmospheric pre-mix gas burner, and cooling rods therefor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868622799 DE8622799U1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Atmosphärischer Gasbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8622799U1 true DE8622799U1 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=6797697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868622799 Expired DE8622799U1 (de) | 1985-10-05 | 1986-08-26 | Atmosphärischer Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8622799U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2677110A1 (fr) * | 1990-07-03 | 1992-12-04 | Vaillant Sarl | Bruleur avec au moins un tube a becs multiples et des corps refroidissants. |
-
1986
- 1986-08-26 DE DE19868622799 patent/DE8622799U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2677110A1 (fr) * | 1990-07-03 | 1992-12-04 | Vaillant Sarl | Bruleur avec au moins un tube a becs multiples et des corps refroidissants. |
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